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„Als ich einmal in den Canal Grande fiel“

Es geht um den Alltag und ihre Menschen – und das ist besonders spannend, wenn es um eine Stadt wie Venedig geht. Seien es die ersten Fahrversuche mit dem Motorboot auf den Kanälen der Lagunenstadt, Spaziergänge auf den unbekannten Friedhöfen, Opernarien-singende Fischer oder korrupte Politiker – hier sind die Eindrücke intensiver als anderswo.

Vor allem, wenn man sich diese Stadt als Wahlheimat ausgeschaut hat wie Petra Reski, die hier seit 1991 lebt, „nachdem sich ihr ein Venezianer in den Weg geworfen hat“, wie sie auf ihrer Homepage schreibt. Für die Journalistin, die lange Jahre bei Magazinen wie „Stern“ und der „Zeit“ arbeitete, ist es nicht das erste Werk über „ihre“ Stadt. Aber sicher das persönlichste – kleine Erlebnisse aus der für sie faszinierendsten Stadt der Welt.

„Als ich einmal in den Canal Grande fiel. Vom Leben in Venedig“ von Petra Reski. ISBN: 978-3-426-27846-8, Preis: 18 Euro, Verlag: Droemer, www.droemer-knaur.de