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Danke Bredo: „Aroya“ ist seeklar

Das Kreuzfahrtschiff Aroya bereitet sich auf die Überfahrt nach Saudi-Arabien vor. Anfang der Woche wird das Schiff Bremerhaven verlassen und Kurs auf das Mittelmeer nehmen. Die letzten Tage verbrachte die Crew mit den Werftarbeitern von Bredo aus Bremerhaven. Das 335 Meter lange Schiff soll im Dezember von dem saudischen Hafen Dschidda aus zu neuen Reisen starten.

Bei Dunkelheit hat die Besatzung nun die Lichtelemente an den Balkondecks so programmiert, dass dort „Danke Bremerhaven“ und „Danke Bredo“ leuchtet. Seit über einem Jahr hat die Bredo-Werft in Bremerhaven zusammen mit Partnern aus England, Hamburg und Saudi-Arabien an der Umgestaltung der World Dream gearbeitet.

Schwerpunkte sind jetzt Shows, Shopping und Sonne. An Deck soll ein Zen-Pool für Begeisterung sorgen. Bei der Unterhaltung wird großer Wert auch auf landestypische Künstler aus Saudi-Arabien gesetzt, die an verschiedenen Orten an Bord auch Live-Auftritte geben sollen.

Das 2017 von der Meyer Werft für die Genting Gruppe in Asien gebaute Kreuzfahrtschiff wird ab Mitte Dezember von Dschidda aus zu Kurzkreuzfahrten starten. Die neue Holding Cruise Saudi hat fast 330 Millionen Euro in das Schiff investiert und das Design wieder geändert. Aus dem auf Glücksspiel und chinesische Unterhaltung ausgerichteten Schiff wurde ein Produkt für den Orient.

Zunächst in Manara umgetauft, heißt das Schiff seit der Dockung in Rotterdam Ende Juli Aroya. Das steht für eine Kombination aus Vision und Traum. Die Taufe soll vor dem Start der ersten Reise am 16. Dezember erfolgen.

Basishafen wird während der Wintersaison bis März das Kreuzfahrtterminal in Dschidda. Im Frühjahr wechselt das Schiff dann nach Istanbul und öffnet sich auch für europäische Gäste. Beim Thema Alkohol gilt in den saudischen Gewässer die strenge Gesetzgebung Saudi-Arabiens. FB

Foto: Frank Behling (Archiv)