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Durch Verzicht auf das Weihnachtsgeld: Phoenix Reisen kann Spendeneingang um eine Mio. Euro erhöhen

ZDF-Moderatorin Carmen Nebel hatte es am Ende ihrer letzten Präsentation der zugunsten von „Miseor“ und „Brot für die Welt“ veranstalteten und traditionell von dem Bonner Kreuzfahrtveranstalter Phoenix Reisen unterstützten Spendengala „Die schönsten Weihnachtshits“ bereits vorhergesagt: „Wenn Johannes Zurnieden auf die Bühne kommt, wird nicht nur alles gut, sondern noch besser!“.

Das zeigte sich dann auch am Donnerstagabend (05.12.2024), als der Phoenix Reisen-Gründer und Geschäftsführer beim vorläufigen Endstand von 2.169.946,- Euro die Bühne erklomm und sich nicht nur bei der beliebten Moderatorin für ihr Engagement und die Einladung bedankte: „Wir müssen uns auch bei unseren Gästen bedanken, die wieder so gut bei Phoenix Reisen gebucht haben, was dazu führt, dass ich auch heute wieder Geld bei Ihnen lassen kann – 950.000 Euro. Mein Finanzchef hat gesagt, mehr geht nicht – normalerweise. Aber meine Kollegen und Mitarbeiter sowie unsere Gäste, die diese Sendung auch auf unseren Schiffen verfolgen, haben natürlich auch das Ziel von einer Mio. Euro gesehen. Und gerade haben sie mir geschrieben, dass auf das Weihnachtsgeld zum Teil verzichtet wird und ich noch 50.000,- Euro dazulegen kann.“

Unter beeindruckenden Applaus des Publikums, das ein weihnachtliches Unterhaltungsprogramm mit bekannten Repräsentanten aus der Musik-, Fernseh-, Film- und Sportwelt genoss, bedankte sich die scheidende Carmen Nebel mit einer emotionalen Umarmung bei Zurnieden für die großzügige Spende unter dem Hinweis, dass dieser nur einmal nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen konnte, weil er vom Fahrrad gefallen war.

Wie in jedem Jahr werden mit den gesammelten Spendengeldern Projekte der beiden Wohltätigkeitsorganisationen finanziert, um Menschen in Notsituationen zu helfen. Die durch Phoenix Reisen auf 3.169.946,- Euro aufgestockte Summe, die sich durch die nach dem Veranstaltungsende weiter eingegangenen telefonischen Spendenzusagen noch erhöht hat, wird in diesem Jahr auf vier Projekte in Südafrika, Sierra Leone, Uganda und Togo verteilt. JPM

Screenshot: Jens Meyer