Dipl.-Wirtschaftsingenieur Jan Oskar Henkel ist mit Wirkung vom 1.10.2023 in die Geschäftsführung der mit Hauptsitz in Berne vor allem im Spezialschiffbau tätige Fassmer-Gruppe berufen worden.
Das 1850 gegründete und heute u.a. auch durch seinen Rettungs- und Tenderbootsbau sowie die Fertigung von Composite-Komponenten für die Windkraft-, Automobil- und Freizeitindustrie international bekannte Unternehmens verfügt über Produktionsstätten in Deutschland, Polen, China, Taiwan sowie den USA und beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter.
Erst im April letzten Jahres hatte Fassmer gemeinsam mit der ebenfalls familiengeführten Meyer Werft-Gruppe die in Rostock ansässige Firma Neptun Ship Design aus der MV Werften-Insolvenz übernommen.
In seiner neuen Funktion als weiterer Geschäftsführer neben den beiden bereits in fünfter Familiengeneration als geschäftsführende Gesellschafter agierenden Brüdern Holger und Harald Fassmer verantwortet Henkel, der bereits seit 2019 in verschiedenen Management Positionen bei der Fr. Fassmer GmbH & Co. KG tätig ist, schwerpunktmäßig die operativen Bereiche Konstruktion, Fertigung, Projektmanagement und Einkauf.
Nach Abschluss seines Studiums zum Diplom-Wirtschaftsingenieur durchlief der 43-jährige erfolgreich verschiedene Stationen und Leitungsfunktionen in der maritimen Branche.
Mit ihrer strategischen Entscheidung wollen Harald und Holger Fassmer die Unternehmensführung auf ein breiteres Fundament stellen und mit Blick auf die Wachstumspotentiale sowie die steigende Komplexität der Aufträge optimaler positionieren:„Wir sind davon überzeugt, auf diese Weise unsere nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und unser Unternehmen nachhaltig für zukünftige Herausforderungen aufzustellen“, so Harald Fassmer.
„Ich freue mich darauf, in meiner neuen Position die Zukunft von Fassmer gemeinsam mit einem starken und motivierten Team gestalten zu können. Eine sehr gute Ausgangsbasis bildet dafür die aktuell sehr gute Auftragslage mit spannenden und hoch anspruchsvollen Spezialschiffen, die wir in den kommenden Jahren für unsere nationalen und internationalen Kunden entwickeln und bauen dürfen“, kommentiert Henkel seinen Amtsantritt. JPM