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Für politische Aktion gegen Halbierung der Flusskreuzer-Liegeplätze in Amsterdam

Der Kampf gegen die Absicht der Gemeinde Amsterdam, den Flusskreuzfahrttourismus massiv einzuschränken und 50 Prozent der dortigen Liegestellen abzubauen, gehört zu den aktuellen Schwerpunkten des in Basel ansässigen Branchenverbandes IG RiverCruise, der nach eigenen Angaben mehr als 90 Prozent des europäischen Flusskreuzfahrtmarktes vertritt.

Wie auf der ersten – virtuell abgehaltenen-Mitgliederversammlung dieses Jahres am vergangenen Mittwoch mitgeteilt wurde, erwägt die IGRC nunmehr ein Vorgehen gegen diese Bestrebungen auf politischer Ebene.

Darüber hinaus stellte das Präsidium den Mitgliedern weitere Themen vor, die aktuell von der IGRC bearbeitet werden. Das Hauptaugenmerk liegt bei der Arbeit im Cruise Investment Plan – dem Weg der Flusskreuzfahrtindustrie zum Carbon freien Betrieb. Projektleiter Sascha Gill informierte die Mitglieder über den Stand der Arbeiten.

Zudem wurden zwei neue Vorstandsmitglieder ins Präsidium gewählt: Einerseits hat sich Harald Seebacher (Viking River Cruises) für die Mitarbeit zur Verfügung gestellt. Ebenfalls neu dabei ist Radu Comanici (Lüftner Cruises). Bestätigt wurde auch die Aufnahme der beiden neuesten Mitglieder in denFlusskreuzfahrten-Branchen-Verband: A-Rosa Flussschiff GmbH aus Rostock und Van Loon Cruises Switzerland AG. JPM

Foto: Jens Meyer