Er soll künftig der Blickfang für das Deutsche Hafenmuseum am Kleinen Grasbrook in Hamburg werden: Der seit zweieinhalb Jahren wieder in Hamburg liegende ehemalige Flying P-Liner Peking, der derzeit an seinem Liegeplatz im Hansahafen an den 50er-Schuppen auf sein künftiges Leben als Museumsschiff in Hamburg vorbereitet und rechtzeitig zum Saisonbeginn einen festen Landanschluss und eine zweite Gangway erhalten hat.
Am 2. April um 11.00 Uhr eröffnen Klaus Bernhard Staubermann, Gründungsdirektor des Deutschen Hafenmuseums, Mathias Kahl, Vorsitzender des Vereins „Freunde der Viermastbark Peking“, und Holger Mahler, Erster Vorsitzender des Vereins Hafenkultur, die Saison, in der es in diesem Jahr deutlich mehr geführte Rundgänge als bisher an Bord des Schiffes geben wird, bei denen Ehrenamtliche des Freundeskreises über die wechselvolle Geschichte des Windjammers informieren und Einblicke an das damalige Leben der Seeleute vermitteln.
Daneben gibt es am Eröffnungstag im Rahmen eines vielseitigen und kostenlosen Familienprogramms Führungen mit Hafensenioren durch die Ausstellung im Schaudepot, die um die Themen Tabakindustrie und Werften erweitert wurde, Barkassenfahrten mit dem Förderverein Hafenkultur e.V., eine Lesung mit der Schauspielerin Dorit Ehlers und die Möglichkeit, sich am Schmieden in der Hafenmanufaktur zu beteiligen. Außerdem werden Vorführungen mit einem Kupferhelm-Tauchgerät und ein spezielles Kinderprogramm geboten. Auf dem Außengelände können der Schwimmkran Saatsee und der Schutendampfsauger IV sowie eine Museumsschute und eine früher an den Landungsbrücken installierte funktionstüchtige Pegelstandsanzeige besichtigt werden. JPM