Die zur Hamburger Columbia-Gruppe gehörende gehörende Columbia blue – The Leisure Group und die durch ihr Interieur-Design für Kreuzfahrtschiffe bekannte Firma Tillberg Design of Sweden (TDoS) haben eine Zusammenarbeit im Bereich des Baus und Design von Kreuzfahrtschiffen vereinbart. Dabei sollen das nachhaltige Design und die Kosteneffizienzals treibende Kräfte des kreativen Prozesse im Fokus stehen.
Ein erstes Projekt sei bereits im Juni angelaufen, teilte die Columbia Cruise Services (CCS) mit, die zu den Mitgliedern der im Mai dieses Jahres gegründeten Columbia blue-Organisation gehört, in der alle Leisure-Aktivitäten und Marken der Columbia-Gruppe unter einem Dach vereint worden sind. Sie bündelt damit mehr als 40 Jahre Management-Erfahrungen im maritimen Bereich sowohl im Kreuzfahrt-, als auch im Expeditions- und Yachtsegment. Zum Kerngeschäft gehören neben dem Crewing, dem Deck- und Maschinenbereich-Management auch Dienstleistungen im Hotelbereich sowie im Luftfahrt- und Projektmanagementbereich. In den vergangen drei Jahren haben die in Columbia blue zusammengefassten Unternehmen Dockungen für mehr als 35 Kreuzfahrt- und Expeditionsschiffe arrangiert.
In der neuen Kooperation mit Tillberg wird Columbia blue sein operatives Know how und Erfahrungen einbringen. Die Partnerschaft soll jedoch über state-of-the art-Design und Funktionalität hinausgehen. Nach Angaben von TDoDS-CEO Madelene Hall werde man u.a. in Zusammenarbeit mit den Columbia-Beschäftigten an Bord der Schiffe u.a. die Erfordernisse, Prioritäten, Wünsche und Trends für die Besatzungsunterkünfte und Freizeiteinrichtungen auf Neubauten identifizieren, um mit der eigenen Design-Expertise neue zukunftsträchtige Lösungen für die Auftraggeber zu kreieren. „Der Schlüssel für einen erfolgreichen Schiffsbetrieb ist eine zufriedene Besatzung – heute und morgen.“, ergänzt Julia Siebert von Columbia blue. Durch die jetzt vereinbarte Kooperation mit Tillberg Design wolle man eine der treibenden Kräfte im Markt sein, um das Bordleben der Besatzungen zu verbessern. JPM