Kategorie: Magazin 04-2019

„Greg Mortimer“ nach Übergabe getauft

Es ist nicht nur der erste in China für den Export-Markt fertiggestellte Neubau eines Kreuzfahrtschiffes und Typschiff einer geplanten Zehner-Serie des Infinity-Typs CX-103, sondern auch das erste mit dem patentierten X-Bow von Ulstein ausgestattete Kreuzfahrtschiff der Welt: Das vertragskonform am 29. August von der zur China Merchant Heavy Industry (CMHI) gehörenden Haimen-Werft in Jiangsu an die in Miami ansässige und von dem Dänen Niels-Erik Lund geführte Reederei Sun Stone Ships Inc. abgelieferte Expeditionskreuzfahrtschiff Greg Mortimer ist am Donnerstag (5.9.2019) in seine Langzeitcharter bei dem australischen Expeditionsreisen-Veranstalter Aurora Expeditions angeliefert und einen Tag später, am Freitag (6.9.2019), am Ausrüstungskai seiner Bauwerft getauft worden. Als Taufpatin fungierte Margaret Mortimer, die Ehefrau des 1952 geborenen Namensgebers Greg Mortimer, der nicht nur 1984 als erster Australier den Mount Everest ohne Sauerstoffmaske bezwungen hatte, sondern 1991 auch Aurora-Expeditions gegründet hat. Am kommenden Freitag soll der Täufling die Werft verlassen und Kurs auf Ushuaia nehmen, wo am 30. Oktober die Jungfernreise, eine 12-tägige Antarktis-Rundreise, beginnt.

Der im Juni 2018 als erstes Kreuzfahrtschiff mit der höchsten Eisklasse 1A bzw. PC6 in China auf Kiel gelegte, am 12. März dieses Jahres zu Wasser gebrachte und jetzt unter Bahamas-Flagge in Fahrt gekommene Neubau (IMO-Nr. 9834648) wird von Aurora Expeditions von November d.J. bis März 2020 zunächst in der Antarktis eingesetzt. Schon bei der Unterzeichnung des Chartervertrages für den rd. 65 Mio. US-Dollar teuren Neubau hatte sich Aurora-Chef Halfpenny die Optionen zur Eincharterung von drei weiteren Einheiten gesichert, von denen er inzwischen mit der im September 2022 als fünftes Schiff in Fahrt kommenden Ocean Discoverer die erste Option genutzt hat. Als zweites Schiff kommt im Oktober 2020 die Ocean Victory in Fahrt, für die am 12. März dieses Jahres der Brennstart erfolgt ist. Sie wird zunächst von dem dänischen Veranstalter Albatros Expeditions in der Antarktis und in den Sommermonaten von dem US-Veranstalter American Steamboat Company in Alaska eingesetzt. Das dritte Schiff der Serie, die im Januar 2021 zu liefernde Ocean Explorer, sicherte sich die zur 1983 gegründeten Vantage DeLuxe World Travel gehörende amerikanische Reederei Vantage Cruise Line, die den Neubau langfristig in Ostasien, dem Mittelmeerraum und Skandinavien einsetzen will. Das vierte Schiff kommt im März 2022 als Ocean Odyssey in Fahrt, während die als Ocean Albatros im Oktober 2022 folgende sechste Einheit vom Albatros Expeditions – als zweites Charterschiff neben der Ocean Victory – für den Einsatz in der Arktis und Antarktis in Langzeit-Charter genommen wird. Das siebte Schiff der Serie wurde am 29. Mai mit der Vertragsunterzeichnung in Hongkong zur Lieferung im September 2021 fest bestellt, nachdem auch hierfür ein Langzeitcharterer gefunden werden konnte. Damit sind alle sieben von SunStone getätigten Festbestellungen durch Charterverträge unterlegt, die übrigen drei Optionen sollen bis Jahresende in Festaufträge zur Lieferung bis 2023 umgewandelt werden.

Der von der norwegischen Firma Ulstein Design & Solution in Kooperation mit SunStone entwickelte Infinity-Typ CX103 zeichnet sich u.a. durch seine ungewöhnliche Vorschiffsgestaltung, den bei Offshore-Schiffen bewährten und nun mehr erstmals auf einem Kreuzfahrtschiff realisierten Ulstein-X-Bow aus, der für gute See-Eigenschaften auch unter rauesten Bedingungen sorgen soll. Die 104,4 m langen, 18,4 m breiten und 5,1 m tiefgehenden Expeditionsschiffe mit einer Vermessung von 7892 BRZ mit höchster Eisklasse 1A bzw. PC6 und Safe Return to Port (SrtP) Auslegung – werden nach den Vorschriften und unter Aufsicht der französischen Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas gebaut. Die norwegische Ulstein-Gruppe liefert neben dem Design nicht nur die Ausrüstungspakete für die Neubauten, sondern übernimmt auch die Bauaufsicht für die Serie. Die 15,5 kn schnellen Neubauten werden bis zu 95, zu 80 Prozent mit Balkonen ausgestattete, Suiten und Kabinen für 130 bis 200 Passagiere aufweisen. Das für 120 bis 160 Gäste sowie 74 Crew-Mitglieder ausgelegte Typschiff verfügt auf vier seiner zehn Decks über 80 Kabinen bzw. Suiten. Darüber verfügen die Schiffe über eine 180-Grad-Panorama-Lounge auf Deck 8, Jacuzzi, Boutique und auf beiden Seiten jeweils zwei Seitenpforten nahe der Wasserlinie für die bordeigenen Zodiac-Schlauchboote sowie eine für unterschiedliche Wassersportaktivitäten nutzbare Marina am Heck und zwei hydraulisch ausklappbare Aussichtsplattformen in der Außenhaut des Vorschiffes auf Deck 5. Die Innenausstattung wird von Mäkinen geliefert, für das Innendesign zeichnet Tomas Tillberg Design International verantwortlich. Die vier mit HFO betriebenen Hauptmotoren und Abgasreinigungsanlagen – 2 x 6 Zyl. und 2 x 8 Zyl-Motoren der L20-Baureihe – der dieselelektrischen Maschinenanlage wurden vom Wärtsilä zugeliefert. Zur Ausrüstung des Schiffes gehören u.a. auch eine dynamische Positionierungs-Anlage und Zero-Speed-Stabilisatoren. JPM

Quelle: Jens Meyer

„Es war reiner Zufall“

Man nennt ihn nicht umsonst den König der Expeditionsschiffe: Niels-Erik Lund ist einer der bedeutendsten globalen Player in diesem Segment. Michael Wolf sprach mit dem Dänen über die Entwicklung seiner Firma zum Weltmarktführer, Trends im Expeditionsmarkt und warum chinesische Werften seine neuen Schiffe bauen.

Was für eine Ausbildung hatten Sie?

Ich wollte nicht studieren, also habe ich nach der Schule einen Job gesucht.
Mir wurde dann 1969 ein 3-jähriger Trainee-Vertrag bei DFDS angeboten. Dazu gehörte auch eine Ausbildung im unteren Administrationsbereich, bei dem man 3 mal wöchentlich zur Schule ging.

Zu diesem Zeitpunkt war DFDS eine große Firma…

Ja, eine sehr große. Nach einem Jahr in der Armee bin ich zu DFDS zurück, im Finanzbereich.
Abends und am Wochenende war ich in einer Business-Schule, um einen Bachelor-Abschluss in Finance und Administration zu bekommen. Es war eine fünf-Jahres-Ausbildung, aber gleichzeitig hatte ich auch meinen Full-time-Job. Dann wurde ich der jüngste Finanz­direktor bei DFDS. Ich hatte etwa 40 Mitarbeiter.
Zu der Zeit hatte DFDS ca. 100 Fracht- und Passagierschiffe, war die Nr. 1 in Skandinavien.
1981 gründete man das Kreuzfahrtunternehmen Scandinavian World Cruises (SWC) in Miami. 1982 kamen die ersten Schiffe. Wir haben viel Geld verloren, um 1 Million Kronen (heute etwa 135.000 €) pro Tag.

Warum lief es so schlecht?

Die Business-Idee war nicht gut, das Management schlecht. DFDS hat mehr als sein komplettes Eigen­kapital in dieses eine Projekt investiert. Etwas, was über 125 Jahre aufgebaut worden war und das im Kreuzfahrt-Markt, den sie nicht kannten. Es gab noch nicht einmal einen eigenen Mitarbeiter vor Ort. Für mich war das ein Fehler.
Im Januar 1983 bat man mich, nach Miami zu gehen, um die Firma zu schließen, zu verkaufen oder die Verluste einzudämmen. Als Finanzdirektor kannte ich die Zahlen.

Was wussten Sie über Kreuzfahrten zu diesem Zeitpunkt?

Nichts.

War das gut oder schlecht für den Job?

Ich weiß nicht. Ich bin da nur hingekommen, weil mein Vorgesetzter mir persönlich vertraute.

Hätten Sie zuvor mal gedacht, Chef einer Kreuzfahrtreederei zu werden?

Nein, es gibt auch keine familiären Verbindungen zur See oder solche Pläne. Es war reiner Zufall.

Lesen Sie weiter im aktuellen Magazin AN BORD 4/2019.

Once in a lifetime

Auf den Pfaden großer Forscher wandeln, die entlegensten Teile der Welt bereisen, sich über unberührte Natur freuen oder seltene Tiere entdecken, das bieten Expeditionskreuzfahrten. Eine Reiseart, die boomt. Michael Wolf berichtet.

Mit Zodiacs unbewohnte Inseln anfahren, von Fachleuten oder Wissenschaftlern über die jeweilige Gegend mit ihrer Pflanzen- und Tierwelt Wissenswertes erfahren, gleichzeitig von einem guten Service und einer exzellenten Küche umsorgt zu werden: Diese Reiseart zieht immer mehr Menschen an. Der Traum von Eisbergen, Pinguinen oder Galapagos-Echsen hat allerdings seinen Preis – expedition cruising gehört zu den teuersten Segmenten der Kreuzfahrt-Industrie und kann durchaus auf einigen Fahrten den Tagespreis pro Person von 1.000 Euro übersteigen.

Dafür werden ihnen die faszinierendsten Eindrücke am Ende der Welt geboten, dort, wo kaum ein normaler Transportweg hinführt und schon gar keine „normale“ Kreuzfahrt.
Bekannteste Eis-Fahrgebiete sind die beiden Polargebiete. Vor allem die Antarktis, größer als China und Indien zusammen, geizt nicht mit Superlativen: eine bis zu drei Kilometer dicke Eisschicht mit Eisbergen, die die Größe eine europäischen Landes erreichen können.
Meist von Ushuaia aus durch die berüchtigte und oft bewegte Drake-Passage erreichbar, eröffnen sich auf diesem weißen Kontinent unglaubliche Eislandschaften und Tierwelten für die mittlerweile über 35.000 jährlichen Besucher.

Drastische Vorschriften beschränken heute zum Schutz der Umwelt die Flut der besuchenden Schiffe: Nur noch leichtes Marinedieselöl ist erlaubt, maximal 100 Passagiere dürfen gleichzeitig an Anlandungen teilnehmen, wo es Tiere zu sehen gibt.
Neue Zertifizierungen wie das „Green Ships“ Label setzen modernste Technologien voraus wie die dynamische Positionierung, die Verwüstungen des Meeresbodens durch den Anker vermeidet, einen leisen und sparsamen elektrischen Antrieb, eine entsprechende Aufbereitung von Abwasser und Abfällen sowie einer optischen Unterwasserortung zur Vermeidung von Kollisionen mit Walfischen.
Ähnliches gilt für die Arktis und die berühmte Nord-West-Passage, die fast 6.000 Kilometer lange Verbindung zwischen atlantischem und pazifischen Ozean.
Ein Geschäft, das brummt. Nach vielen Jahren ohne einen einzigen Neubau boomt es jetzt bei vielen Reedereien: nicht weniger als 52 neue Expeditionsschiffe mit der höchsten Eisklasse sind derzeit im Bau, einige wenige wurden bereits geliefert. Entstanden sind sie meist auf kleineren Werften, die oft zuvor noch keine Kreuzfahrtschiffe gebaut haben. Das führte in einigen Fällen zu Verzögerung bei der Ablieferung der Schiffe. Die Zahl der Passagiere soll sich von 242.000 im Jahr 2018 bis zum Jahr 2023 nach Angaben der Brancheninstitution cruise industry news fast verdoppeln….

Fotos: Fredy Thürig/stock.adobe.com, PhotoElite/stock.adobe.com, bublik_polina/stock.adobe.com

Von Dubrovnik nach Zadar

Mit der nur 34 Meter langen Dalmatia kleine kroatische Städte und Strände erkunden – das sind veritable Ferien, stellte Renate V. Scheiper fest.

Der Liegeplatz unserer schönen, kleinen „MS Dalmatia“ begeistert uns: Einige Kilometer außerhalb von Dubrovnik beim Stadtteil Gruž hat sie vor der berühmten „Dubrovnik-Brücke“ festgemacht, einer einhüftigen“ Schrägseilbrücke, die eine Bucht der Adria mit der Mündung der Ombla verbindet. Daniel, nach dem Kapitän die wichtigste Person an Bord als Restaurant-Chef und Allroundman, winkt schon von weitem. Dann gibt es ein herzliches „Willkommen an Bord“ direkt am Pier.

Wir 32 Passagiere richten uns in den 8 bis 11 qm messenden 17 Kabinen auf drei Deckebenen ein. Zweckmäßig sind sie ausgestattet mit einem breiten Doppelbett oder zwei getrennt stehende Betten und einem geräumiges Nachttischchen. Genügend Stauraum bietet ein Schrank neben der privaten Dusche/WC. Sogar ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl verführt dazu, sich Notizen zu machen oder Postkarten zu schreiben. Kleine, nicht zu öffnende ovale Fensterchen lassen in den Kabinen des Hauptdecks feststellen, ob das Wasser spiegelglatt oder bewegt ist. Bei jeweils auf die Deckpromenade geöffneter Kabinentür der Ober- und Promenadendecks weht frische Meeresbrise hinein. Erste Sonnenbäder werden genommen auf bequemen Liegen. Andere Gäste bevorzugen die überdachten, schattigen Sitzecken. Mit unverstellter Rundumsicht fühlen sich alle wie auf einer Privatyacht. Doch auch im verandaähnlichen offenen Heckbereich hinter dem Panorama-Restaurant sitzt man bequem an frischer Luft mit freiem Blick nach drei Seiten.

Beim Begrüßungsdrink vor dem Dinner wird die elegante Krawatte bewundert, die Daniel trägt als „Markenzeichen“ Kroatiens, wo angeblich die Krawatte erfunden wurde. Jeden Abend erfreut er uns mit einer würdevoll getragenen anderen Krawatte, dazu passendem Hemd und Weste. Im übrigen führt er ein strenges Regiment gegenüber seinem jungen Helfer Lovre, der mit Feuereifer dabei ist, korrekt zu servieren und elegant Wein einzuschenken. Im Restaurant hängt, unübersehbar neben der Tür zur Heck-Veranda, das Tagesprogramm mit handschriftlich hinzugefügtem Menue. Zusätzlich informiert Daniel wie ein gelernter Conferencier humorvoll Einzelheiten zum Programm des nächsten Tages wie Länge des Ausfluges, holpriges Straßenpflaster, enge Gassen oder gefährlich-schöne Souvenirgeschäfte.

Das hilft schon am nächsten Tag beim geführten Ausflug in die normalerweise restlos überlaufene Stadt Dubrovnik. Sie ist fast menschenleer. Sogar die steinernen Hunde auf dem berühmten Onofrio-Brunnen am Eingang scheinen noch zu schlafen. Es gelingt ein unvergesslicher Gang durch die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten. Als die Menschenmassen der großen Schiffe in die Stadt fluten, sitzen wir längst gemütlich in einem Café. Wie das? Die Reiseleiterin hatte durch Daniel fragen lassen, ob seine Gäste bereit seien, sehr früh aufzustehen. Oh ja – es hat sich gelohnt….

Foto: nicko cruises

Fotos: Renate Scheiper, enapress.com, nicko cruises

Taufe mit Franz Joseph

Für den Gründer der amerikanischen Flusskreuzfahrt-Reederei AmaWaterways, Rudi Schreiner, war es sicher die Erfüllung eines langgehegten Traumes: den nach seinen Plänen entwickelten größten Neubau auf der Donau in seiner österreichischen Heimat zu taufen. Michael Wolf berichtet.

Schon der Rahmen ist schön für diese Bilderbuchtaufe: Strahlender Sonnenschein, das pittoreske Städtchen Grein mit seiner hübschen Donaupromenade und dem schönen Schloss.
Als die AmaMagna an diesem Donnerstagnachmittag im Juli in Grein anlegt, warten bereits zahllose Einwohner und lokale Politiker auf das spektakuläre Schiff. An der Gangway stehen sogar Kaiserin Sisi und ihr Gemahl Kaiser Franz Joseph „persönlich“, flankiert von anderen Persönlichkeiten in historischen Kostümen, dazu werden Champagner, lokales Bier und österreichische Würstel serviert. Auch das Showprogramm ist lokal inspiriert: Zu den Klängen der „schönen blauen Donau“ und anderer Strauss-Walzer stürzen sich die Gäste im Drei-Viertel-Takt in ein Taufvergnügen der besonderen Art. Auch Kristin Karst, Miteigentümerin von AmaWaterways, kommt nicht am tanzenden Kaiser vorbei, die amerikanischen Gäste freuen sich über Walzerklänge und einen fast perfekten Imitator des österreichischen Kultsängers Falco, dessen Hits sogar in den Staaten beliebt waren.

Ein gutes Aufwärmen für die Taufe des 22. Flusskreuzfahrtschiffes der amerikanischen Reederei, allerdings diesmal ein ganz besonderes. Das neue Flaggschiff, die AmaMagna, ist etwa doppelt so breit, bietet vier Restaurants, zahlreiche große Suiten, Kino, Spa und Fitnesscenter. Dennoch hat sie nur etwa 20 Prozent mehr Gäste als die „normalen“ Schiffe, bietet Luxus fast auf Hochseeniveau.
Die amerikanische Fernsehmoderatorin Samantha Brown, bekannt in den USA durch ihre TV-Reisesendungen, fungiert als charmante und professionelle Taufpatin. „Ich habe heute den besten Job auf der ganzen Welt“ freut sie sich, bevor sie die Magnumflasche Veuve Clicquot gegen die Bordwand schmettert.
Zuvor hatte Reederei-Gründer Rudi Schreiner die komplizierte Entstehungs-Geschichte des Schiffes erzählt. Greins Bürgermeister Rainer Barth wünschte dem Schiff „viele relaxte und sichere Kreuzfahrten“. Von kirchlicher Seite stand dem nichts im Weg: der örtliche Priester segnete die AmaMagna.
Beim folgenden Empfang in der majestätischen Greinburg lässt es sich Hausherr Erbprinz Hubertus von Sachsen-Coburg und Gotha nicht nehmen, die Gäste mit einem Glas Sekt zu begrüßen. Eine Folkloregruppe präsentiert lokale Volkstänze – und lädt Mutige zum Mittanzen ein.
Die richtige Party beginnt dann nach Sonnenuntergang: Akrobaten performen in leuchtenden Kostümen auf dem Pooldeck, ein Höhenfeuerwerk glitzert über der Donau. Bis in den Morgenstunden wird getanzt – so ein Schiff kommt so schnell nicht wieder.

Fotos: enapress.com

Exklusivität der Einsamkeit

Champagner im Zodiac und Hotdogs auf dem Pooldeck – die neue HANSEATIC NATURE schwimmt exakt in der Mitte zwischen klassischer Luxuskreuzfahrt und waschechter Expedition. Peggy Günther berichtet.

„Es ist gerade recht windig und die Überfahrt könnte nass werden, aber trotzdem möchten wir Ihnen einen Besuch beim Lloydhotel nicht vorenthalten“, lautet die Durchsage von Expeditionsdirektorin Ulrike Schleifenbaum während des Abendessens an Bord der HANSEATIC NATURE. „Da das Wetter so ungemütlich ist, werden wir uns nicht zu lange vor Ort aufhalten, etwa eine halbe Stunde pro Zodiacgruppe.“ Wenigstens die Zeit für ein Getränk an der Hotelbar könne man doch einräumen, kontert eine Erstkreuzfahrerin im Restaurant. Gleichzeitig werden leise Zweifel wach: Heute Vormittag haben wir die nördlichste Siedlung auf Spitzbergen verlassen – mit Kurs in noch höhere Breitengrade. Wieso haben wir noch nie vom scheinbar nördlichsten Hotel der Welt gehört?

Foto: Hapag-Lloyd Cruises

Longyearbyen, die Walrosse von Poolepynten, Ny-Ålesund – bisher verlief die erste geplante Spitzbergenumrundung der HANSEATIC NATURE wie viele andere Reisen in dieser Region. Spitzbergen avanciert zum neuen Trendziel – die Zahl der Kreuzfahrtgäste ist in den letzten zehn Jahren um 140 Prozent gestiegen. Sogar große Megacruiser ohne jegliche Eisklasse machen in Longyearbyen fest. Spannend wird es jedoch erst, wenn die Reise weiter nach Norden führt, in Richtung Packeisgrenze.

Kapitän Thilo Natke freut sich darauf, sein neues Baby zum ersten Mal ins Eis zu fahren. Nach den letzten Monaten in der Bauleitung auf der Werft und der Jungfernfahrt Anfang Mai hat er nur kurz Urlaub gemacht, um Ende Juni bei der ersten Spitzbergenumrundung auf der Brücke zu stehen. Er müsse sich erst einmal an die neue Schiffsgröße gewöhnen, sagt Natke. Die HANSEATIC NATURE ist knapp 16 Meter länger und vier Meter breiter als sein letztes Schiff, die Bruttoraumzahl hat sich nahezu verdoppelt. 120 großzügige Kabinen und Suiten stehen den Passagieren auf dem Neubau zur Verfügung, das HanseAtrium als Vortragsraum mit Meerblick und natürlich die Ocean Academy.

Dieser neue Raum im Heck des Schiffes bietet nicht nur intuitive Möglichkeiten zum Selbststudium, sondern ist vor allem ein Ort der Begegnung mit den Experten an Bord. Auf der ersten geplanten Spitzbergenumrundung sind dies zwei Geologinnen, zwei Biologen, ein Glaziologe und ein Sozial- und Wirtschaftshistoriker. Sie halten nicht nur im Rahmen des allabendlichen Recaps informative Kurzvorträge und stehen bei Anlandungen an interessanten Punkten im Gelände. Während der Zeiten auf See haben sie auch Sprechstunden in der Ocean Academy.

Die größte Veränderung gegenüber der „alten“ HANSEATIC und der BREMEN ist die höhere Eisklasse der HANSEATIC NATURE. Der Neubau wurde mit PC6 qualifiziert, was die höchste Eisklasse für Passagierschiffe ist, alles darüber zählt als Eisbrecher. Kapitän Natke erklärt, was dazugehört: Im Haupteisbereich gibt es doppelt so viele Spanten, die Außenhaut ist bis zu 16 Millimeter dick, der Bugbereich besonders verstärkt. Die Propeller wurden aus Edelstahl statt aus Bronze gefertigt und die Maschinen sind elastisch gelagert. Als sich das erste Eisfeld der Reise zeigt, füllt sich der Nature Walk schnell mit blauen Hapag-Lloyd-Parkern. Die neue Promenade auf dem Vordeck des Schiffs zählt für viele Gäste zu den Lieblingsorten an Bord, denn nirgends kann man der Natur näher sein. Lautlos gleitet die HANSEATIC NATURE an die weiße Kante heran. „Festhalten“, sagt jemand und dann rumpelt es gewaltig. Der Bug teilt das Eis wie ein Kuchenmesser eine Baisertorte. Das Schiff setzt seinen Weg unbeeindruckt und mit unverminderter Geschwindigkeit fort, lässt kleine Schollen rechts und links der Fahrspur zurück…

Fotos: Peggy Günther, Hapag-Lloyd Cruises

Das neue Flaggschiff der Seefahrtsschulen auf den Philippinen

Der Bedarf an gutem Personal wächst bei den Kreuzfahrtreedereien von Jahr zu Jahr. Da die Zahlen beim Seemanns-Nachwuchs in Deutschland auf Talfahrt sind, übernehmen große Seefahrtsschulen in Asien die Aufgabe. Die Magsaysay-Gruppe auf den Philippinen hat dafür den modernsten Campus des Landes gebaut. Frank Behling schaute sich vor Ort um.

Es mangelt nicht an Horrorgeschichten über Ausbeutung und Leid von Seeleuten aus Asien. Oft erinnern die Geschichten aus den Seemannsmissionen an die moderne Form des globalen Menschenhandels. Gegen dieses Image kämpfen die Seefahrtschulen und Crew-Agenturen auf den Philippinen jetzt an. Sie wollen weg vom Ausbeuter-Image.

Foto: Frank Behling

„Wir haben hier eine sehr lange Tradition in der Schifffahrt. Die soziale Verantwortung für die Menschen ist für uns sehr wichtig. Das Ziel ist deshalb auch eine nachhaltige Zusammenarbeit mit unseren Kunden“, sagt Doris Magsaysay-Ho. Sie ist Inhaberin und Präsidentin der Magsaysay-Gruppe, einem der führenden Unternehmen bei der Ausbildung von Seeleuten.
Anders als andere Agenturen sucht sich Magsaysay ihre Kunden aus. Es ist ein kleiner Kreis aus Reedereien, mit denen das 1946 gegründete Unternehmen bereits seit Jahrzehnten zusammenarbeitet. Die kanadische Fairmount-Gruppe ist genauso Teil davon wie die große japanische Reederei MOL mit ihren Gastankern und Containerschiffen oder norwegischen Tankerreeder Odfjell und Skaugen.
„Die Kreuzfahrt kam erst später dazu“, sagt Magsaysay-Ho. Es war Ende der 90er Jahre, als die norwegische Skaugen-Gruppe an Magsaysay herantrat. „Das war bei der Seatrade-Messe in Miami. Dort suchte man nach einem Crewkonzept für das Kreuzfahrtschiff PEAL OF SCANDINAVICA in Asien“, erinnert sich die Präsidentin.

Mit diesem Schiff begann der Einstieg ins Kreuzfahrtgeschäft. Der Kreuzfahrtsektor hat inzwischen deutlich an Bedeutung gewonnen. Weitere Kunden von Magsaysay sind Saga Cruises, Ponant, Costa, P&O und seit 2003 auch Aida.
Zunächst wurde Personal für die klassischen Dienstgrade an Deck und im Hotelbereich gesucht. Nach und nach kamen weitere Berufe hinzu. Seit 2014 bildet das Unternehmen auch für die Security-Crew beim Check-in aus.

2018 dann der nächste Sprung: Auf dem brandneuen Magsaysay-Campus in Cavite werden die ersten Offizier- und Ingenieur-Anwärter ihr vier Jahre dauerndes Studium starten. Die Abschlussprüfung als Bachelor of Science in Marine Transportation erfüllt die Standards des international gültigen STCW-Codes. Ziel der jungen Kadetten ist der Offiziers-Rang mit dem Posten als Kapitän am Ende der Karriere-Leiter. Der erste Jahrgang von 30 Offiziersanwärtern hat für Carnival Maritime im August das erste Jahr auf dem neuen Campus von Magsaysay beendet.
In dem Vorort Cavite wurde von Magsaysay zusammen mit der japanischen Großreederei MOL der modernste Campus für die Ausbildung von Schiffsoffizieren entworfen und gebaut. Nebenan ist das seit 30 Jahren erfolgreich arbeitende Magsaysay Institute of Shipping, das Matrosen und Maschinisten für den Einsatz an Deck und an der Maschine ausbildet….

Fotos: Frank Behling

Kleines Meer von Größe

Ein Standardwerk: In „Die Ostsee. Berichte und Geschichten aus 2000 Jahren“ erzählen mehr als 100 Wissenschaftler, Forscher, Kaufleute und Dichter von der Baltischen See. Roland Mischke hat sich durch den Wälzer gegraben und lauter Schätze gehoben.

Die Strände sind mattweiß, gelb und pflanzendunkelgrün, von sand- und gischtgrau dominierenden Farben durchsetzt. Mit Macht rollen die Wellen heran, sie treiben einen sanften Salzgeschmack auf die Lippen, in den Ohren röhrt der Wind. Es ist eine besondere Stimmung, in der sich festlich gekleidete Menschen an einem kühlen Tag über den Strand bewegen. Es sieht aus wie eine Prozession. Es sind Musiker aus dem gesamten Ostseeraum, die am Meeresrand Atmosphäre aufnehmen, bevor sie ihre Hörerschaft mit Klassikmusik begeistern.

Usedom hat im Herbst und Winter viele Besucher, die relativ kleine Insel ist inzwischen ein Magnet. Aber zum Usedomer Musikfestival im Herbst, 2018 zum 25. Mal ausgetragen, reisen nicht übliche Stadttheaterkonzert-Abonnenten an, sondern solche, die das Regionalspezifische suchen, das Ostseegefühl. Orchester und Musiker spielen in Sälen auf, in Herrenhäusern der Kaiserbäder, im riesigen Kraftwerk der einstigen NS-Heeresversuchsanstalt Peenemünde, bei gutem Nachmittagswetter sogar auf Seebrücken. Die Kulisse ist stets die Ostsee, klein im Vergleich mit anderen Meeren, aber mit Größe, weil die Künstler unterschiedliche Nationen vertreten und völkerverbindend agieren.
Bis zu 85 Millionen Menschen sind Ostsee-Anrainer. Die meisten leben in Städten wie Rostock, Danzig, Kaliningrad, Klaipeda, Riga, Tallinn, St. Petersburg, Oulu, Stockholm, Malmö und Kopenhagen. Die Städte grenzen an Flensburger Börde, Kattegat, Skagerrak, Bottnischen Meerbusen oder Stettiner Haff. Eigenständige Staaten mit territorialem Ostseeanschluss sind Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen und Polen. Im Englischen wird das Meer „Baltic Sea“ genannt, im Litauischen „Baltas“ (Weiß), die Römer sprachen einst vom „Mare Suebicum“, benannt nach den an den Südküsten lebenden Sueben.

Foto: enapress.com

Ein Buch mit Erzählungen
Klaus-Jürgen Liedtke ist als Herausgeber bemüht, die „Ostsee-Natur und Ostsee-Zivilisation lesbar zu machen“. Der freie Schriftsteller und Übersetzer ist gelernter Skandinavist und Germanist, er übersetzt vor allem aus dem Schwedischen. Er hat Preise aus Ostseeländern erhalten und das deutsche Bundesverdienstkreuz. Er war bemüht, die Fülle der Aussagen und Texte zur Ostsee breit aufzublättern. Dabei hat er auch Mythen und Legenden mitaufgenommen. Die Ostsee, das Binnenmeer von 55 Metern mittlerer Tiefe, die riesige Badewanne aus der letzten Eiszeit vor etwa 12 000 Jahren, verbindet ihre Anrainer.
Der vor fast 2000 Jahren geborene Cornelius Tacitus war ein römischer Senator und vielreisender Historiker. „Nur bis dort“, der Ostsee, „erstreckt sich die Welt“, schrieb er. Seine Uferbewohner trügen „Eberamulette mit sich herum“ und „verehren eine Muttergottheit“. Er registrierte, dass die „Barbaren“ Bernstein sammeln und hart auf ihren Feldern arbeiten. Ihre Mentalität erscheint ihm skurril, sie hätten „sich des Allerschwersten versichert: niemals von einem Wunsche belästigt zu werden.“
Auch andere Reisende, wenige in den Jahrhunderten, die Ostsee lag abseits, beschreiben das „Barbarenmeer“, an dem rückständige Völker wohnen. Die Frauen seien Amazonen, schreibt Adam von Bremen, ein Chronist im 11. Jahrhundert. Sie lassen sich von Männern schwängern, um sie danach zu vertreiben. Lange Zeit waren Bewohner der Ostseeregionen isoliert von der Welt, was in der Antike, dem Mittelalter oder in der Renaissance geschah, bekamen sie nicht mit. Nur langsam brachte die Christianisierung die Bauern und wilden Krieger mit Menschen außerhalb ihresgleichen zusammen. Sie litten unter den Wikingern, den nordgermanischen Räubern des Frühmittelalters. Olaus Magnus, ein schwedischer Theologe und Geograph, lieferte im 16. Jahrhundert eine erste „Beschreibung der Völker des Nordens.“….

Fotos: enapress.com, shutterstock, istock

„Die Ostsee. Berichte und Geschichten aus 2000 Jahren.“
Hgb. Klaus Jürgen Liedtke, Galiani Verlag, Berlin, 656 S., 39 €
ISBN: 978-3-86971-175-1, www.galiani.de

Die „Gräfin“ beim König von Tonga

Als Reiseleiterin hat Renate Höhne in den 1970er Jahren die Anfänge und goldenen Zeiten der sowjetischen Schiffe TARAS SHEVCHENKO, IVAN FRANKO und MAXIM GORKIY miterlebt und auch auf den italienischen Kreuzern ITALIA und IRPINIA angeheuert. Im Gespräch mit Christofer Knaak erzählt die heute 73-Jährige von der Arbeit auf See, der ersten Weltreise und einem Besuch beim König von Tonga.

Als sie im März 1972 einen Anruf mit dem geänderten Einsatzort ihres ersten Reiseleiter-Jobs erhält ist Renate Graf, heute Höhne, verdutzt. Nicht, wie angekündigt, Teneriffa – für das sie extra ihre Spanisch-Sprachkenntnisse verfeinert hatte – sondern TARAS SHEVCHENKO teilte ihr Neckermann und Reisen (NUR) als Ziel mit. „Mein erster Gedanke war: Wo liegt das denn“, erinnert sich Höhne. In Las Palmas – und es sei ein Kreuzfahrtschiff, klärte der Reiseveranstalter sie auf.
Also flog die damals 26-Jährige, die bis dato ein Hotel im Schwarzwald geleitet hatte, auf die Kanareninsel und ging an Bord des Kreuzfahrtschiffes der sowjetischen Black Sea Shipping Company mit Sitz in Odessa. Heute ist die Region aufgrund des geopolitischen Klimas weitestgehend tabu für Touristen.

An Bord herrschte zunächst ein raues Klima. Die angestammten Reiseleiter-Kollegen sahen durch die Neue ihren anteiligen Lohn aus dem Verkauf von Landausflügen schwinden. Und bei Graf, die wie die Jungfrau zum Kinde zur Kreuzfahrt gekommen war, schwand die erste Euphorie. Das Heimweh und die Panik vor Seekrankheit hingegen nahmen zu. „Ich habe lange prophylaktisch Reisetabletten eingenommen. Später konnte der Seegang sein wie er wollte, es machte mir nichts aus.“
Das Arbeiten in einem schwimmenden Hotel fiel Graf dennoch schwer, denn die Bedingungen waren anders als an Land: „Das Tagesprogramm mussten wir noch mit Schreibmaschine tippen und die Matrize abziehen. Das war bei Seegang nicht immer einfach.“ Mit dem Journalisten, der die Bordzeitung verfasste, lernte Renate Graf nach Dienstschluss Russisch. Ihre Fremdsprachenkenntnisse waren unverzichtbar und sollten ihren Aufgaben- und Verantwortungsbereich schnell erweitern. Die Deutsche übersetzte unter anderem die Speisekarten, stellte mit dem Küchenchef die Menüs und Galadinner zusammen, arrangierte Geburtstagspartys für Passagiere, betreute die VIPs und Bewohner der wenigen so genannten Luxuskabinen.

„Wir haben damals viel improvisiert“
Graf – von ihren Kollegen „Gräfin“ genannt – profitierte überdies von ihrer Serviceerfahrung aus der Hotellerie an Land. Anders als die meisten Crewmitglieder. „Viele hatten nie zuvor im Service gearbeitet“, sagt Höhne. „Die Reederei hatte zum Teil sogar Akademiker angeheuert und junge Frauen, die in Russland Familie hatten und deshalb keinen Gedanken an einen Fluchtversuch verschwenden würden.“ Das Resultat war „russischer Schleuderservice“, wie Renate Höhne es formuliert. „Wir haben damals viel improvisiert. Die Gäste waren aber sehr tolerant.“ Sie hat dann das Service-Personal geschult.
Die Arbeit an Bord der Sowjetschiffe wurde unter Argusaugen verrichtet. „Alles wurde abgehört, und immer war ein Politoffizier mit an Bord“, berichtet Höhne.
Und ein Zahnarzt! „Ärztliche und zahnärztliche Behandlungen an Bord von Kreuzfahrtschiffen waren damals kostenlos. Nicht wenige der Passagiere haben damals zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Urlaub gemacht und sich die Zähne richten lassen.“
Die Eindrücke im ersten Jahr auf See waren mannigfaltig. So schreibt sie im Frühjahr 1972 in einem Brief in die Heimat von ihrer ersten Begegnung mit Kariben: „Unten am Hafen stehen Indios und Neger mit ausgestopften Krokodilen für drei Dollar das Stück.“ Fremde Kulturen, unbekannte Länder – Renate Höhne ist fasziniert vom Reisen über die Meere. Von der TARAS SHEVCHENKO wechselt sie auf die IVAN FRANKO, ebenfalls ein Schiff der Black Sea Shipping Company und ebenfalls mit Heimathafen Odessa….

Fotos: Privat, Jürgen Saupe

Ausgabe 4/2019

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