Nach zwei Pandemie-Jahren kehrt die größte Segelveranstaltung der Welt wieder ins normale Fahrwasser zurück. Vom 18. bis 26. Juni ist Kiel im Festmodus. Während auf der Förde vor Kiel mehr als 4500 Segler aus 50 Nationen um Pokale segeln, ist die Innenförde komplett in der Hand der Künstler, Kreuzfahrer und der Marine. Mit AIDA ist wieder eine Kreuzfahrtreederei Partner der Kieler Woche.
Die Schiffe AIDAnova, AIDAbella und AIDAluna sind in der Woche in Kiel. Insgesamt erwartet Kiel rund 20 Anläufe von Kreuzfahrtschiffen in den neun Tagen. Die AIDAbella wird dabei auch Teil einer Feuerwerks- und Lichtinstallation zum Abschluss der Festwoche am 26. Juni sein.

Höhepunkt ist die Windjammerparade am 25. Juni ab 11 Uhr. Bei der die AIDAnova als Hintergrundbild dient. Viele Blicke ziehen in diesem Jahr auch die Segelschulschiffe Gorch Fock und Shabab Oman II auf sich. Sie sind im Marinestützpunkt am 18., 19. und 24. Juni auch zu besichtigen.
Blicke wird auch der große Hubschrauber- und Flugzeugträger Kearsarge der US Marine auf sich ziehen. Das 257 Meter lange und 40.000 Tonnen verdrängenden Schiff wird am 17. Juni in der Innenförde vor Anker gehen. Es ist der größte Besucher der Kieler Woche.
„Wir erwarten in diesem Jahr wieder rund drei Millionen Besucher“, sagt Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer. Für die Festwoche ist die Innenstadt zum Teil für den Autoverkehr gesperrt. Die Kreuzfahrt- und Fährterminals sind jedoch über eine gesonderte Ausschilderung zuverlässig zu erreichen. An den beiden Sonnabenden (18. und 25. Juni) muss aber wegen des großen Verkehrsaufkommens gerade rund um den Hauptbahnhof sowie den Zufahrtsstraßen mit Wartezeiten gerechnet werden. Durch die Nutzung des 9-Euro-Tickets sind die Bahnverbindungen der Regionalbahn stark ausgelastet. FB