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Kinder gehören selbstverständlich dazu

Costa Crociere will Kreuzfahrten für die ganze Familie anbieten, doch ist es sinnvoll, mit drei Generationen zu reisen? Angelika Bucerius nahm Oma und Tante mit und lernte Kreuzfahrturlaub von einer ganz neuen Seite kennen.


Foto: Angelika Bucerius

Weiß schimmert uns die mächtige Costa Smeralda entgegen, als wir im Hafen von Savona stehen. Es ist nicht nur unsere erste Fahrt mit dem zweitjüngsten Schiff der italienischen Reederei Costa Crociere. Es ist auch in einer anderen Hinsicht eine Premiere. Zum ersten Mal sind wir nicht nur als Eltern mit Kindern auf See, sondern gemeinsam mit Oma und Tante. Die Großeltern mit auf Reisen zu nehmen, war der Wunsch der Kinder.


Foto: Angelika Bucerius


Opa kann nicht mitkommen, also springt die Tante ein, die noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff war und keinerlei Vorstellung hat, was ihr dort blühen wird. Wir überreden sie mit der Aussicht auf gutes Essen, fantastische Abendshows, Entspannung und Seeluft. Die Kinder freuen sich derweil, ganz viel Zeit mit uns vieren zu verbringen. Und wir Eltern­ spekulieren nicht ganz uneigennützig darauf, Baby­sitter sozusagen im Gepäck haben.

Bis zur Buchung überwiegen idealistische Gedanken zu der gemeinsamen Seereise: geselliges Essen in großer Familienrunde, abenteuerliche Ausflüge zu sechst und Selfies an der Reling mit Cocktail in der Hand. Doch dann kommen Bedenken. Drei Generationen mit sehr verschiedenen Wünschen und Bedürfnissen können schon im Alltag eine Herausforderung sein, weshalb wir uns fragen, ob es zum Zusammenstoß der Generationen kommen wird.

Wir haben uns für ein italienisches Schiff mit internationalem Publikum entschieden. Südeuropäische Länder verbinden wir mit Großfamilien. Also nehmen wir dieses Klischee und fahren mit Costa Crociere. Im Laufe der Reise werden sich unsere Vorstellungen in vielen Punkten­ bestätigen, und wir lernen, dass ein Schiff mit mediterraner­ Lebensweise deutschen Gästen, besonders mit kleinen Kindern, ganz neue Perspektiven öffnen kann…

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