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PONANT und FARWIND Energy erforschen in neuer Partnerschaft die Auf-See-Betankung mit grünem Wasserstoff

Pressemitteilung

Um die Energiewende in der Branche weiter voranzutreiben, setzt die Reederei PONANT ihre Suche nach Möglichkeiten zur Dekarbonisierung der Schifffahrt konsequent fort. Seit Neuestem geschieht dies auch im Rahmen einer Partnerschaft mit dem Start-up FARWIND Energy, das seinen Sitz im französischen Nantes hat. Der Fokus der engen Zusammenarbeit liegt auf innovativen Lösungen für die Schiffsbetankung auf See mit klimafreundlichem Wasserstoff. Während PONANT mit seinem Swap2Zero-Schiff auf einen kohlenstoffneutralen Betrieb abzielt, entwickelt FARWIND ein windbetriebenes Energieschiff – so gehen beide Programme Hand in Hand.

Um die Energiewende in der Branche weiter voranzutreiben, setzt die Reederei PONANT ihre Suche nach Möglichkeiten zur Dekarbonisierung der Schifffahrt konsequent fort. Seit Neuestem geschieht dies auch im Rahmen einer Partnerschaft mit dem Start-up FARWIND Energy, das seinen Sitz im französischen Nantes hat. Der Fokus der engen Zusammenarbeit liegt auf innovativen Lösungen für die Schiffsbetankung auf See mit klimafreundlichem Wasserstoff. Während PONANT mit seinem Swap2Zero-Schiff auf einen kohlenstoffneutralen Betrieb abzielt, entwickelt FARWIND ein windbetriebenes Energieschiff – so gehen beide Programme Hand in Hand.

Die gemeinsam verabschiedete Roadmap sieht vor, dass die beiden Unternehmen Erkenntnisse zum Umgang mit Wasserstoff an Bord austauschen und zusammen erste Use-Cases sowie Lösungen für potenzielle technische Probleme entwickeln. Bis 2030 soll es dann möglich sein, sowohl das Swap2Zero- Schiff als auch das erste Energieschiff von FARWIND Energy in den Betrieb zu nehmen.

©Cabinet Mauric

„Die Wasserstoffproduktionstechnologie von FARWIND Energy bietet einen entscheidenden Vorteil: Sie erlaubt die Betankung mit Wasserstoff an Orten, an denen es keine anderen Produktions- und Versorgungsmöglichkeiten gibt. Im Rahmen unserer Partnerschaft haben wir die Chance, gemeinsam an einem bedeutenden Projekt zu arbeiten und ein Schiff zu entwickeln, das mit seiner eigenen erneuerbaren Energiequelle verbunden ist, wobei die Energie direkt vor Ort produziert wird. Das ist ein revolutionärer Ansatz, der absolut sinnvoll ist“, erklärt Mathieu Petiteau, Newbuilding and R&D Director bei PONANT. „Unser Swap2Zero-Programm ist ideal, um eine solche Lösung im großen Maßstab zu testen und ganz neue Standards zu setzen. Wir integrieren diesen Technologie-Baustein in unsere anderen R&D-Bereiche und treiben so unsere Dekarbonisierungsstrategie konsequent voran.“

„Wir freuen uns, dieser Roadmap nun gemeinsam mit PONANT zu folgen, einem innovativen Unternehmen, das sich der kohlenstoffarmen Schifffahrt verschrieben hat. Die Zusammenarbeit eröffnet neue Perspektiven für unsere hochinnovative Technologie zur Erzeugung erneuerbarer Energie. Unser flüssiger Wasserstoff, der in der Nähe des Einsatzgebiets des Schiffs produziert werden kann, stellt eine vielversprechende Lösung für die Dekarbonisierung der Schifffahrt dar“, so FARWIND Energy Chairman Arnaud Poitou.
FARWIND Energy ist in Nantes und in der Karibik ansässig und entwickelt innovative Lösungen zur Erzeuung erneuerbarer Energie in räumlicher Nähe zum Verbraucher, bedarfsgerechte Bereitstellung inklusive. Die Energieschifftechnologie des Unternehmens zielt darauf ab, Strom aus Offshore-Wind auf See zu erzeugen und diesen mittels Meerwasser-Elektrolyse in Wasserstoff umzuwandeln. Der Wasserstoff kann dann entweder an Land gebracht und dort als Treibstoff genutzt werden, was sich insbesondere in Inselregionen anbietet – oder er dient zur Auf-See-Betankung von Schiffen und fördert damit die Energiewende in der Schifffahrtsbranche.

Bis 2030 arbeitet PONANT an einem der innovativsten Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Branche. Swap2Zero ist das erste Konzept für ein zukunftsweisendes Hochseeschiff, das es der Reederei ermöglichen soll, ihre Flotte künftig – soweit es der Stand der Technik erlaubt – kohlenstoffneutral zu betreiben, ob beim Segeln, beim Manövrieren, im Hafen oder vor Anker. Um dieses Ziel zu erreichen, sind diverse Schritte nötig. Das Projekt konzentriert sich in erster Linie auf Windenergie, daneben wird der Einsatz von mit flüssigem Wasserstoff betriebenen Niedertemperatur-Brennstoffzellen für den Antrieb erforscht. Die Initiative versteht sich auch als Katalysator für die Entwicklung neuer Energielösungen, die Potenzial für die Branche insgesamt bieten.

Text: PM Ponant, Abbildungen: ©PONANT – STIRLING DESIGN INTERNATIONAL, ©Cabinet Mauric