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Regent Seven Seas Cruises stellt neue Konzepte für Landausflüge mit hohem Erlebniswert vor

Die neuen Touren „Behind the Design“ und „Eco-Connect“ für Luxusreisende sind für Reisen ab Sommer 2022 buchbar

Pressemitteilung

Regent Seven Seas Cruises® hat zwei neue Konzepte für Landausflüge vorgestellt und baut damit die Destinationserlebnisse, für die die Luxusreederei bekannt ist, weiter aus. Die Touren „Behind the Design“ und „Eco-Connect“ laden anspruchsvolle Reisende dazu ein, Reiseziele und Sehenswürdigkeiten aus einzigartigen und authentischen Perspektiven zu erkunden.

Die „Behind the Design“-Touren

Die „Behind the Design“-Touren bieten unglaubliche Einblicke in einige der faszinierendsten und brillantesten architektonischen Meisterleistungen der Welt, wie die Königliche Bibliothek und das Blue Planet Aquarium in Kopenhagen, Dänemark, das Equinor-Bürogebäude und das Munchmuseum in Oslo, Norwegen, sowie La Villa Mediterranée und das MUCEM in Marseille, Frankreich. Zum Auftakt im Sommer gibt es zehn „Behind the Design“-Touren, die exklusiv für europäische Reiseziele im Sommer 2022 gelten.  Weitere globale Ziele sollen im Laufe des Jahres bekannt gegeben werden. Die Touren, durchgeführt von sachkundigen Guides, informieren über besondere und wenig bekannte Geschichten, die Inspiration und die Genies, die diese Wunderwerke zum Leben erweckt haben. Weitere „Behind the Design“-Touren werden in Barcelona (Spanien), Belfast (Nordirland), Glasgow (Schottland), La Coruna (Spanien), Lissabon (Portugal) und Sete (Frankreich) angeboten.

Die Eco-Connect-Touren

Bei über 150 Eco-Connect-Touren rund um die Welt können Gäste mit lokalen Einrichtungen und Unternehmen in Kontakt treten, um zu erfahren, wie sie sich für den Schutz und die Erhaltung ihrer Umwelt einsetzen können. Die Touren, von denen viele ein pädagogisches Element enthalten, bieten den Gästen die Möglichkeit, an einer Vielzahl von Erlebnissen teilzunehmen, wie z. B. der Verkostung von Bio-Wein auf einem nachhaltigen Weingut in Bordeaux (Frankreich), der Mithilfe bei der Schaffung eines Paradieses für Faultiere in Puntarenas (Costa Rica) oder dem Kennenlernen der vielfältigen Flora und Fauna bei einer Wanderung durch den wunderschönen Bach-Ma-Nationalpark in Hue (Vietnam).

Foto: Regent Seven Seas Cruises

„Wir wissen, dass unsere Gäste zwar das All-Inclusive-Angebot und den erstklassigen Service an Bord unserer Luxusflotte lieben, dass sie aber in erster Linie reisen, um zu entdecken und zu erkunden“, so Jason Montague, Präsident und CEO von Regent Seven Seas Cruises. „Deshalb hat unser Destinationsteam in den letzten zwei Jahren unermüdlich daran gearbeitet, einzigartige und spannende Möglichkeiten zu schaffen, um Hunderte von Destinationen mittels völlig neuer Perspektiven und einzigartiger Erfahrungen zu erkunden.“

Viele der Touren sind bei Regent Seven Seas Cruises im Reisepreis inbegriffen, wobei einige ausgewählte Erlebnisse als Regent Choice Shore Excursions ab 299 US-Dollar pro Gast hinzugebucht werden können. Die neuen Touren sollen ab Frühjahr 2022 in der gesamten Flotte eingeführt werden.

„Die neuen Touren Behind the Design und Eco-Connect wurden entwickelt, um Erlebnisse zu bieten, die selbst die erfahrensten Reisenden noch nicht genießen konnten“, so Christine Manjencic, Vice President Destination Services, Regent Seven Seas Cruises. „Wir sind sehr stolz darauf, diese beiden neuen Tourenkonzepte zu unserem bereits vielfältigen Portfolio an außergewöhnlichen Destinationserlebnissen hinzuzufügen, zu denen die im Reisepreis inkludierten Landausflüge, Regent Choice Shore Excursions, Go Local Tours, Gourmet Explorer Tours und Wellness Tours gehören.“

Weitere Informationen unter www.RSSC.com

Beispiele für Behind the Design-Touren

Behind the Design: Kopenhagen, Dänemark

Königliche Bibliothek & Blue Planet

Foto: Pixabay/Studioklick

Gäste besichtigen zwei modernistische Gebäude mit einem Architekturhistoriker, der wenig bekannte Fakten über ihre außergewöhnlichen Entwürfe enthüllt. Der Black-Diamond-Anbau an die Königliche Bibliothek ist so revolutionär, wie er aussieht. Das unregelmäßig geformte, monolithische Prisma ist mit schwarzem Granit verkleidet und neigt sich zum Fluss hin, um so viel natürliches Licht wie möglich einzufangen. Die starke Neigung des Gebäudes, die wellenförmigen Balkone und die sich von unten nach oben ausdehnende Form stellte eine Reihe von gestalterischen Herausforderungen dar, die der Tourguide erläutern wird. Das Blue Planet ist vielleicht sogar noch beeindruckender, da es das größte Aquarium Europas ist und einem riesigen Whirlpool ähnelt – ein Design, das von der Form des Wassers in endloser Bewegung inspiriert ist. Das Äußere des Gebäudes ist mit Aluminiumpaneelen verkleidet, die wie Fischschuppen aussehen, während die gebogene Decke im Inneren an die Barten eines riesigen Wals erinnert. Der Guide wird auch auf die technischen Herausforderungen beim Bau des Blue Planet seaside eingehen.

Behind the Design: Oslo, Norwegen

Equinor und Munch-Museum

Gäste entdecken, wie zwei außerordentlich moderne Gebäude die Skyline von Oslo verändert und die Grenzen des Designs verschoben haben. Ein architekturhistorischer Guide wird die fortschrittlichen Technologien der Gebäude erläutern und die seltene Insider-Perspektive ihrer Konstruktion präsentieren. Das ikonische Bürogebäude von Equinor besteht aus fünf separaten rechteckigen Modulen, die in verschiedenen Winkeln übereinander gestapelt sind, um Tageslicht und Ausblicke zu optimieren. Die Gäste werden auch faszinierende Details darüber erfahren, wie das propellerförmige Glasdach des Atriums so konstruiert wurde, dass es monatelang dem zusätzlichen Gewicht von Schnee standhalten kann. In ähnlicher Weise beeinflussten die klimatischen Bedingungen die Gestaltung des Munch-Museums – ein 13-stöckigen Museums, das den Werken des norwegischen Künstlers Edvard Munch gewidmet ist. Es wurde aus kohlenstoffarmem Beton und einer Aluminiumverkleidung gebaut, die das grelle Sonnenlicht reflektiert und mit Meerwasser gekühlt wird. Die Spitze des Gebäudes neigt sich absichtlich nach vorne, als ob sie sich als Hommage vor Oslo verneigen würde.

Behind the Design: Marseille, Frankreich

La Villa Mediterranée & MUCEM

Foto: Pixabay/Laetitia27

Gäste lernen die Herausforderungen beim Bau zweier avantgardistischer Wahrzeichen kennen, indem sie sie mit einem Architekturhistoriker besichtigen. Die Villa Mediterranée liegt direkt am Wasser und soll die tiefe Verbundenheit von Marseille mit dem Meer verkörpern. Dieser dreistöckige öffentliche Raum, der durch seinen Überhang sofort ins Auge fällt, bietet auch ein Konferenzzentrum mit Bullaugen unter dem Meer. Wie die Gäste feststellen werden, zeigt diese untere Etage, wie sich die Grenzen der Architektur verschieben. Das Gebäude liegt gegenüber dem MUCEM, einem nationalen Museum, das sich mit den Zivilisationen des Mittelmeerraums befasst. Sein kühnes Design umfasst Elemente wie baumartige Säulen, eine spitzenartige Fassade, die an ein Fischnetz erinnert, und eine schlanke Fußgängerbrücke, die das Gebäude mit den hoch aufragenden Wällen des Fort St. Jean verbindet. Die quadratische Form des MUCEM ist in gewisser Weise klassisch, aber aufgrund der Baumaterialien radikal anders. Das filigrane Betongerüst, das einen großen Teil der Struktur abdeckt, ist besonders beeindruckend.

Beispiele für Eco-Connect Touren

Bordeaux-Weine und Nachhaltigkeit: Bordeaux, Frankreich

Auf dieser Eco-Connect-Tour erfahren die Gäste, wie die Umstellung auf biodynamischen und biologischen Anbau die Qualität der geschätzten Weine von Château de La Dauphine weiter verbessert hat. Die ersten Weinberge in der Region Fronsac in Bordeaux wurden vor etwa 2.000 Jahren angelegt, so dass diese Appellation auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Dennoch haben die neuen Eigentümer von Château de La Dauphine im Jahr 2015 versucht, ihre Weine zu optimieren, indem sie nachhaltige biodynamische Praktiken eingeführt haben, die weit über organische, pestizidfreie Anbaumethoden hinausgehen. Die biodynamische Landwirtschaft verfolgt einen ganzheitlichen, ethischen Ansatz, der sich an den harmonischen Zyklen der Natur orientiert, insbesondere an den Bewegungen des Mondes und der Planeten. Bei einem Rundgang durch die Weinberge erfahren die Gäste mehr über die Biodynamik und wie sie sich auf das Terroir und den Geschmack der Weine auswirkt. Die anschließende Verkostung bietet weitere Einblicke. Die Weine werden erst bei Ankunft ausgewählt, aber wahrscheinlich wird ein eleganter, tief scharlachroter Merlot dabei sein.

Ein Faultierparadies – der Natur etwas zurückgeben: Puntarenas, Costa Rica

Foto: Pixabay/Spanhovep

Beim Besuch einer Auffangstation für verwaiste oder verletzte Faultiere, die ihren Lebensraum durch Abholzung verloren haben, können die Gäste die Tiere aus nächster Nähe sehen und beobachten, wie sie rehabilitiert werden, in der Hoffnung, dass sie wieder ausgewildert werden können. Faultiere sind die langsamsten Tiere der Welt und verbringen fast den ganzen Tag kopfüber in den Bäumen hängend, wobei sie sich selten weiter als 38 Meter fortbewegen. Wenn ihr Lebensraum gestört oder zerstört wird, sind die Faultiere in großer Gefahr. Die Gäste können Baby-Faultiere und viele erwachsene Tiere in verschiedenen Stadien der Rehabilitation beobachten. Der Guide wird die Gewohnheiten der Faultiere in freier Wildbahn beschreiben und erklären, wie leicht sie sich an die Umgebung des Schutzgebietes anpassen, das einem tropischen Wald nachempfunden ist. Die Abholzung der Wälder ist eine der größten Bedrohungen für die Faultiere. Um ihnen zu helfen, können die Reisenden einen Baum in einem nahe gelegenen Waldreservat pflanzen.

Bach Ma Nationalpark Ökosystem: Hue, Vietnam

Foto: Regent Seven Seas Cruises

Gäste können mit einem Naturforscher durch den Bach-Ma-Nationalpark wandern, der ihnen die bemerkenswert vielfältige Flora und Fauna erklärt und beschreibt. Als Einführung in die Naturwunder werden die Reisenden zunächst die Ausstellungen im Besucherzentrum durchstöbern, die die gebirgige Topografie des Parks beschreiben. Bach Ma bedeutet „weißes Pferd“ – eine Anspielung auf die Wolken, die im Wind um den Granitgipfel reiten. Je weiter der Weg ansteigt, desto dichter wird der Wald und desto kühler wird die Luft. Obwohl die Ruinen der Häuser, die die Franzosen aus der Kolonialzeit gebaut haben, um der Sommerhitze zu entkommen, immer noch zu sehen sind, sind die meisten anderen Sehenswürdigkeiten natürlicher Art. Vögel gibt es reichlich, darunter Rotkopftrogons und Scharlachminenvögel, die aufgrund ihrer leuchtenden Farbe leicht zu erkennen sind. Ein Fünftel aller in Vietnam vorkommenden Pflanzenarten wächst im Park, und auch seltene Orchideen sind zu sehen. Der Gipfel bietet einen Panoramablick auf die Berge, die Lagune von Tam Giang und Hue.

Text: PM Regent Seven Seas Cruises