Links überspringen

Rhein Impressionen

Die A-ROSA SENA ist eines der interessantesten Flusskreuzfahrtschiffe auf dem Rhein. Der Antrieb ist teilweise elektrisch, am Bug lächelt der AIDA-Kussmund und fast zehn Prozent der Passagiere sind Kinder. Gerhard von Kapff wollte wissen, warum das so ist – und wie umweltschonend das Schiff tatsächlich unterwegs ist.


Foto: Gerhard von Kapff

Wenn die Eltern noch immer beim Dessert plaudern oder schon an der Bar sitzen, ist es die richtige Zeit für etwas Verbotenes. Ein gläserner Aufzug wie der auf der A-ROSA SENA ist schließlich ein ganz wunderbares Spielzeug. Man kann im Vorbeifahren an den Freunden Grimassen ziehen oder Wettbewerbe veranstalten, wer die Wendeltreppe von Deck eins bis vier schneller als der Lift schafft.

Dabei hatte­ die Ausflugsleiterin Tina noch vor der Abfahrt gemahnt: „Wir haben hier einige Passagiere an Bord, die auf den Aufzug angewiesen sind.“




Doch bei 22 Kindern an Bord kann man nicht jeden Moment kontrollieren – und nach Kurzem verliert auch dieses Spiel seinen Reiz.

Gut 280 Gäste sind auf dieser sogar im Oktober ausgebuchten Reise von Düsseldorf über Amsterdam nach Rotterdam, Dordrecht und Antwerpen an Bord, fast zehn Prozent davon sind Kinder. Selbst für Hochsee-Kreuzfahrtschiffe wäre das ein recht hoher Anteil. Doch Familien­ waren schon beim Bau des erst gut ein Jahr alten Schiffes ein wichtiger Teil des Konzepts.

So verfügt die dank heller Wandverkleidungen und aufgrund der vielen Glasflächen luftig-helle A-ROSA SENA neben den 121 regulären Balkonkabinen und den sieben Suiten über zwölf Familienkabinen. Diese sind erstaunliche 28 Quadratmeter groß, mit zwei kuscheligen Schlafnischen ausgestattet und sogar für fünf Personen buchbar. Notfalls kann also auch die Schwiegermutter mit – oder ein drittes Kind. Selbst der Preis der Kabine ist familienfreundlich: Kinder bis 15 reisen gratis….

… Lesen Sie weiter im aktuellen Heft.