Carnival Cruise Line (www.carnivalcruiseline.de) wird im Sommer 2025 die Carnival Miracle in europäischen Gewässern einsetzen. Das für 2.124 Gäste ausgelegte Schiff startet dann von Dover, Lissabon und Civitavecchia (Rom) aus zu insgesamt 16 Kreuzfahrten.
Ab dem englischen Dover stehen neun Abfahrten mit neun-, zwölf- und 15-tägigen Routen zur Auswahl. Dabei geht es zu verschiedenen europäischen Destinationen wie den Britischen Inseln, nach Spanien, Portugal und Frankreich. Mit Dänemark und Finnland werden aber auch Ziele in Nordeuropa angesteuert.
Von Civitavecchia aus starten mehrere Kreuzfahrten von acht bis 14 Tagen Dauer, bei denen Istanbul und Kusadasi (Ephesus) in der Türkei, Piräus (Athen) und Mykonos in Griechenland sowie Neapel und Messina in Italien auf dem Routenplan stehen.
Die Abschiedsfahrt der Carnival Miracle aus Europa wird dann eine 14-tägige Seereise von Civitavecchia nach Tampa (Florida) sein, mit Besuchen in Cartagena (Spanien), Ponta Delgada (Azoren) und Nassau (Bahamas).
Weitere Informationen und Buchung auf www.carnivalcruiseline.de sowie im Reisebüro.
Carnival Cruise Line (www.carnivalcruiseline.de) hat rund 400 Kreuzfahrten zum Verkauf freigegeben, in deren Routenverlauf ab Juli 2025 mit „Celebration Key“ auch der neue, exklusive Kreuzfahrthafen der Reederei auf den Bahamas angesteuert wird.
Seit dem 2. Oktober können auch Kunden aus den deutschsprachigen Märkten Reisen auf den ersten zwölf Carnival-Schiffen buchen, die regelmäßig von acht US-Häfen aus Celebration Key anlaufen.
„Als erste Hafendestination, die ausschließlich für Gäste der Carnival Cruise Line konzipiert wurde, bietet Celebration Key ein ultimatives Urlaubserlebnis, eingebettet in die natürliche Schönheit von Grand Bahama“, so Christine Duffy, Präsidentin der US-Reederei.
Celebration Key liegt auf der Südseite der Insel Grand Bahama und offeriert vielerlei Spaß, Entspannung und Abenteuer für jedermann. Es gibt unzählige Möglichkeiten, das Reiseziel zu genießen. Sei es der unberührte weiße Sand des kilometerlangen Strandes, authentische lokale Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants oder Ausflüge zur Erkundung der wunderschönen Insel.
Die Carnival-Cruiser legen an einem angrenzenden Kreuzfahrtpier an, an dem bis zu zwei Schiffe der Excel-Klasse (z.B. die Carnival Celebration oder die Mardi Gras) gleichzeitig Platz finden und den Gästen direkten Zugang zu Celebration Key ermöglichen.
In den kommenden Monaten plant Carnival die Eröffnung von mehr als 100 zusätzlichen Celebration Key-Routen auf sechs weiteren Schiffen.
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Premiere für Carnival Cruise Line im Emsland. Mit der Carnival Jubilee lässt der weltweit führende Kreuzfahrt-Anbieter erstmals ein Schiff in Deutschland fertigen. Einen Blick ins Innere des noch im Ausbau befindlichen Schiffs werfen konnten kürzlich Vertriebspartner der Reederei und Medienvertreter bei einem Besichtigungstermin auf dem Gelände der Meyer Werft in Papenburg.
Die Jubilee ist ein Schiff der Excel-Klasse, zu der auch ihre Schwesterschiffe Mardi Gras und Carnival Celebration gehören, die bereits erfolgreich in der Karibik unterwegs sind. Mit Platz für über 5.000 Gäste ist das schwimmende Resort ein Schiff für alle Generationen. Mit an Bord: „Bolt“, die erste Achterbahn auf See, die exklusiv für die Excel-Klasse von Carnival konzipiert wurde. Zudem ist der Neubau mit einem emissionsarmen Flüssiggasantrieb ausgerüstet.
Foto: Carnival Cruise Line
Inter-Connect als Carnival-Vertretung für Nordeuropa zeigte sich bei der Vorstellung stolz: „Wir freuen uns, heute als Erster unseren Partnern diesen einmaligen Einblick geben zu können“, freut sich Lothar Krins, CEO von Inter-Connect. „Auf der mehrstündigen Tour konnten wir mit dem Neubau-Team der Reederei fast alle Decks der Jubilee erkunden“. Begrüßt wurde die Gruppe bereits am Vorabend. Mit dabei: Reederei-Chefin Christine Duffy, die extra aus den USA angereist war und mit ihrem Team aus erster Hand über zahlreiche Neuigkeiten informierte.
Die Carnival Jubilee startet in der Wintersaison vom texanischen Hafen Galveston aus in ihre Premierensaison. „Die Positionierung des Neubaus ergänzt perfekt unser Angebot für Urlauber aus Deutschland und Nordeuropa“, erläutert Volker Wellman, CCO von Inter-Connect. „Mit der Carnival Venezia in New York, der Carnival Panorama in Los Angeles, der Carnival Jubilee in Texas und den Florida-Schiffen Mardi Gras (Orlando) bzw. Carnival Celebration (Miami) sind unsere neuesten Schiffe einfach per Fluganreise zu erreichen. Dazu bieten wir dem Vertrieb Unterstützung mit attraktiven Gruppen-Angeboten an.“
Als nächstes steht für die Carnival Jubilee die spannende Überführung über die Ems zur Nordsee an. Dort wird sie im niederländischen Emshaven weiter ausgerüstet und zu ihren Erprobungsfahrten auf der Nordsee aufbrechen.
Nach der Übergabe an die Reederei erfolgt schließlich die Transatlantik-Passage mit Kurs auf Texas, wo das Schiff unweit von Houston im Hafen von Galveston beheimatet sein wird. Entsprechend stolz prangt schon jetzt der „Lone Star“ als Symbol für den US-Bundesstaat am Bug der Jubilee. In der Premierensaison dürfen sich die Gäste der siebentägigen Reisen in die westliche Karibik auf Destinationen wie Cozumel, Costa Maya und Mahogany Bay freuen.
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Die Sommersaison des Kreuzfahrtschiffes Carnival Pride musste am 19. Juli unerwartet unterbrochen werden. Das Schiff der Reederei Carnival Cruise Line blieb auf der Reise von Kiel nach Göteborg in der Nacht zum 19. Juli südlich der Zufahrt zum Großen Belt mit einem Antriebsschaden mitten auf der Ostsee liegen.
Wie die dänische Marine im Lagezentrum Aarhus mitteilte, habe für die 3200 Menschen an Bord aber zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden. Das Wetter war gut und eine Gefahr für die Stabilität des Schiffes bestand nicht. Deshalb durfte die Besatzung in der Zufahrt zum Großen Belt auch ankern.
Wie Passagiere berichteten, gab es am Abend plötzlich ein sehr lautes Geräusch unter dem Heck. Danach blieb das Schiff liegen. Auch eine Grundberührung wurde vermutet. Die Reederei bestätigte am Abend dann ein Problem mit dem Antrieb als Ursache. Deshalb sei die Entscheidung zum Abbruch der 13-tägigen Ostseekreuzfahrt und die Rückkehr nach Kiel gefallen.
Bild: Frank Behling
Mit Hilfe der Schlepper Bülk und Holtenau wurde das Schiff nach 24 Stunden wieder in den Kieler Hafen zurückgeleitet. Das 292 Meter lange Schiff bleibt vorerst in Kiel. Am Ostseekai wurden am 20. Juli die ersten Passagiere ausgeschifft und nach Hamburg zum Flughafen gebracht.
Am 21. Juli wurde dann vom Liegeplatz 1 im Ostuferhafen der nächste Teil der überwiegend aus den USA stammenden Passagiere von Kiel auf den Heimweg geschickt. In Abstimmung mit dem Seehafen Kiel und der Agentur Sartori & Berger wird die Heimreise der rund 2200 Passagiere von Kiel organisiert.
Die Carnival Cruise Line teilte am Donnerstag ebenfalls die Absage der nächsten Reise mit. Am Freitag sollte die Carnival Pride in Dover (Südengland) eigentlich neue Passagiere für eine neuntägige England-Rundreise an Bord nehmen. Die wird jetzt ebenfalls abgesagt.
Die Techniker der Crew sollen mit Hilfe externer Kräfte die Antriebsanlage nun innerhalb einer Woche wieder flott bekommen. Danach sei geplant, am 30. Juli die nächste Reise in Dover wieder wie geplant beginnen zu können.
Während Zeit in Kiel muss das Schiff jedoch mehrmals den Platz wechseln, da in der Hauptsaison alle Liegeplätze an den Kreuzfahrtterminals am Wochenende belegt sind. Deshalb muss die Carnival Pride am Wochenende den Liegeplatz 27 für Costa Firenze, AIDAnova und AIDAbella freimachen. Die Carnival Pride wird deshalb mehrmals verholt.
Die 2001 in Finnland gebaute Carnival Pride war im Mai und Juni gerade bei der Werft Navantia einer größeren Überholung unterzogen worden. Dabei war das Schiff gedockt und auch mit dem neuen Design der Carnival Cruise Line ausgestattet worden. FB
Manöver beginnt voraussichtlich Samstag gegen 9 Uhr
Pressemitteilung
Nach derzeitiger Planung wird die Carnival Jubilee, der jüngste Neubau der MEYER WERFT, am kommenden Samstag, den 22. Juli das überdachte Baudock II (Halle 6) verlassen. Das Manöver beginnt voraussichtlich gegen 9 Uhr. Anschließend macht das neue Kreuzfahrtschiff an der Ausrüstungspier im Werfthafen fest.
Am Sonntagvormittag, den 23. Juli, wird die Carnival Jubilee kurzzeitig von der Pier ablegen, um verschiedene Tests an den Bugstrahlern und Stabilisatoren durchzuführen.
Änderungen des Ausdockzeitplans und weitere Manöver sind aufgrund von Wetterbedingungen oder Produktionseinschränkungen jederzeit möglich.
Die Carnival Jubilee ist das erste in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff der amerikanischen Reederei Carnival Cruise Line. Innerhalb der MEYER Gruppe handelt es sich zugleich um das dritte Schiff der Excel-Klasse: Bereits 2020 hat die finnische Werft MEYER TURKU die Mardi Gras abgeliefert, 2022 folgte die Carnival Celebration. Alle drei Schiffe sind mit emissionsarmen LNG ausgestattet. Highlight für Passagiere ist erstmals eine Achterbahn an Bord.
Voraussichtlich Ende des Jahres wird die Carnival Jubilee abgeliefert. Carnival Cruise Line wird das Schiff anschließend für Kreuzfahrten in der Karibik ab dem texanischen Hafen Galveston einsetzen.
Die Verjüngung der Flotte beim größten Kreuzfahrtunternehmen der Welt schreitet voran. Die Carnival Cruise Line musterte im Oktober auch die Carnival Ecstasy aus. Am 20. Oktober verließ das Schiff Miami und nahm Kurs auf den Abwrackhafen von Aliaga in der Türkei. Damit ist das sechste der acht Schiffe aus der „Fantasy“-Serie der Reederei zum Abbruch verkauft worden.
Diese Serie von acht Schiffen entstand 1988 und 1989 auf der Wärtsilä-Werft in Helsinki. Durch den Serienbau und die sehr handliche Größe waren diese Schiffe lange das Rückgrat der Reederei bei Kreuzfahrten von US-Häfen. Die Schiffe hatten außerdem in den USA viele Fans, die besonders die Größe und Ausstattung dieser Schiffe mochten.
Carnival Inspiration, Foto: Selim SanCarnival Fantasy, Foto: Selim San
Die 70367 BRZ große Carnival Fantasy wurde bereits Ende 2020 als eines der ersten Schiffe nach Aliaga in die Türkei verkauft. Es folgten die Carnival Sensation,Carnival Imagination und die Carnival Inspiration.
Carnival verkaufte die Schiffe aufgrund der strengen Auflagen stets an türkische Abbrecher, die Mindeststandards beim Arbeits- und Umweltschutz erfüllen. Einzig die Carnival Fascination kam nach Indien und endete im Sommer 2022 in Alang. Der Grund war, dass dieses Schiff 2020 an ein chinesisches Unternehmen verkauft wurde und als Century Harmony nach der Pandemie in Asien eingesetzt werden sollte. Da der Kreuzfahrtmarkt in Asien aber nicht wieder in Fahrt kommt, hatte die chinesische Reederei Century Harmony Cruise Limited das Schiff schließlich an indischen Abwracker verkauft.
Carnival Ecstasy, Foto: Frank Behling
Zum Abschied hatte die Reederei jetzt für die Carnival Ecstasy eine spezielle Farewell-Kreuzfahrt aufgelegt. Vom 10. Bis 15. Oktober gab es vom Basishafen Mobile in Alabama eine Farewell-Reise nach Puerto Progreso und Cozumel. Nach der Verabschiedung der letzten Gäste nahm das Schiff Kurs auf Miami, wo Carnival Teile der Ausrüstung von Bord nahm und für andere Schiffe einlagerte.
In den 31 Dienstjahren seit der Indienststellung 1991 hatte die Ecstasy laut Reederei 5,5 Millionen Urlauber in der Karibik befördert. Basishafen war zunächst Miami. Während der Corona-Pandemie war das Schiff von März 2020 bis März 2022 aufgelegt.
Die Reaktivierung des Schiffes war aber nur für den Sommer 2022 geplant. Durch die Übernahme von Schiffen aus der Costa-Flotte sowie der bevorstehenden Indienststellung des LNG-Neubaus Carnival Celebration wird die Kapazität in der Flotte schnell wieder aufgefüllt.
Das 2040-Betten-Schiff Carnival Ecstasy wurde zuletzt 2019 überholt und modernisiert. Ein Weiterbetrieb war jetzt aber wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll. Angesichts von einem Schuldenberg von fast 35 Milliarden Dollar steht die Steigerung der Erträge jetzt im Fokus.
In der Carnival-Flotte verbleiben jetzt die beiden Schiffe Carnival Elation und Carnival Paradise. Diese 1997 und 1998 in Dienst gestellten Einheiten waren damals die ersten Carnival-Schiffe mit einem Azipod-Antrieb. Sie waren ebenfalls modernisiert worden und sollen vorerst im Dienst bleiben. FB
Die beiden neuen Schiffe Costa Venezia und Costa Firenze werden bereits bald in die USA wechseln. Unter dem neuen Markennamen Costa by Carnival sollen die Neubauten dann im US-Markt Gäste begeistern.
Die Costa Venezia und Costa Firenze wurden 2019 und 2021 von Fincantieri in Italien gebaut und waren eigentlich für den asiatischen Markt bestimmt.
Da aber in Folge der Pandemie der Markt für Kreuzfahrten in Asien auf absehbare Zeit nicht wieder zu alter Vitalität zurückkehrt, sucht Costa neue Einsatzmöglichkeiten.
Am 1. Mai startete Costa Venezia in Istanbul mit dem Comeback in der Türkei. Die Costa Firenze ist im westlichen Mittelmeer im Einsatz.
Nach dem Ende der kommenden Wintersaison wird die Costa Venezia in die USA wechseln und vermutlich ab Florida zu Einsatz kommen. Die Costa Firenze soll 2024 folgen.
Carnival wird mit Costa Venezia und Costa Firenze nach eigenen Angaben ein Angebot betreiben, das den italienischen Stil von Costa mit dem großartigen Service, dem Essen und der Unterhaltung verbindet. Dieses italienische Angebot soll die Produktpalette der Carnival Cruise Line bereichern.
Die beiden Schiffe werden ihre regulären Costa-Routen bis 2023 und 2024 fortsetzen. Beide Neubauten haben 2116 Kabinen bei Doppelbelegung für 4232 Passagiere. Bei voller Belegung aller Betten sind über 5000 Passagiere an Bord.
„Costa Firenze“ (Archiv) Foto: Frank Behling
„Wir freuen uns, dass diese ikonischen Costa-Schiffe unter der Führung und dem Betrieb unserer Schwestermarke ihr Debüt in den USA geben. Costa bietet seine schönen Schiffe mit ihrem italienischen Design“, sagt Mario Zanetti, Präsident Costa Cruises.
„Angesichts des langsamen Neustarts der asiatischen Aktivitäten und des starken Neustarts der Kreuzfahrten in den USA haben wir beschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen, um den vielen nordamerikanischen Gästen zu ermöglichen, die einzigartigen Eigenschaften unserer Schiffe zu nutzen“, so Zanetti.
„Dies ist eine aufregende Gelegenheit für uns, zwei weitere wunderschöne Schiffe der Vista-Klasse in den USA zu betreiben und denjenigen, die die Kultur, das Essen und die Atmosphäre Italiens lieben, ein einzigartiges Erlebnis zu bieten“, sagte Christine Duffy, Präsidentin von Carnival Cruise Line.
„Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir planen, ein großes Spaßerlebnis für unsere Gäste zu schaffen, die sich dafür entscheiden, auf diesen Schiffen zu segeln, die schöne italienische Designelemente, Restaurants und Einzelhandel haben, die Karnevalsspaß bieten und den Geist Italiens von unserer Schwesterlinie Costa nutzen.“
Costa Cruises informiert seine Handelspartner und Gäste über diese Änderungen und wird in Kürze mitteilen, welche Schiffe die Costa Venezia und die Costa Firenze auf ihren Costa-Reiserouten im Mittelmeer ersetzen werden. FB
Die Harland & Wolff-Werftgruppe hat Dockaufträge für zwei bekannte Kreuzfahrtschiffe der zum amerikanischen Carnival-Konzern gehörenden britischen Traditionsmarken P&O Cruises und Cunard erhalten, die die Dockkapazität ihrer Werftbetriebes in Belfast für insgesamt 33 Tage nutzen.
Dabei handelt es sich um die 2000 von der Papenburger Meyer Werft abgelieferte und 2014 bei Blohm+Voss in Hamburg im Rahmen eines 33 Mio. Euro-Umbaus mit mit Scrubbern nachgerüstete Aurora (BRZ: 76152) sowie die 2007 vom Fincantieri-Werftbetrieb in Marghera gelieferte und 2015 ebenfalls bei Blohm+Voss mit Abgasreinigungsanlagen nachgerüstete Queen Victoria (BRZ: 90049).
Sie werden in Belfast ihre turnusmäßigen Dockungen (im Volksmund: „Rasieren und Haareschneiden) erledigen.
Als erstes Schiff wird die 294 m lange und 32,3 m breite Queen Victoria von Cunard erwartet, die vom 2. bis 19. Mai in Belfast trockengestellt wird. Das für 1990 Gäste ausgelegte Schiff wird nach Angaben von Harland & Wolff das bisher größte Kreuzfahrtschiff sein, das jemals bei einer Werft im UK eingedockt wurde und das erste Cunard-Schiff, das je in Belfast gedockt wurde.
Als zweites Schiff wird die 270 m lange und 32 m breite Aurora von P&O Cruises erwartet. Das Schiff, das 1878 Gästen Platz bietet, bleibt vom 9. bis zum 23. Juni an der Werft. JPM
Carnival Elation im November 2015 in New Orleans. Foto: Frank Behling
Lange waren die acht Schiffe der Fantasy-Klasse bei der Carnival Cruise Line die erfolgreichste Schiffsklasse im Konzern. Mit der Pandemie hat sich das geändert. Die ehemals aus acht Schiffe bestehende Serie von mittelgroßen Kreuzfahrtschiffen schrumpft weiter. Wie der Konzern jetzt meldet, wird die 1991 in Dienst gestellte Carnival Ecstasy zusammen mit der 1993 in Dienst gestellten Carnival Sensation in diesem Jahr ausgemustert.
„Ecstasy“ am 21. Oktober 1989 beim Ausdocken in Helsinki. Foto: Frank Behling
Die Carnival Spirit übernimmt die Reisen der Carnival Ecstasy ab Jacksonville. Die Ecstasy wechselt dann nach Mobile und übernimmt dort den Fahrplan der Schwester Carnival Sensation. Die Carnival Sensation soll nach der noch laufenden Corona-Pause nicht wieder in Fahrt kommen. Das Schiff wartet in Miami auf die weiteren Entscheidungen.
Aus der acht Schiffe starken Schiffsklasse der Kvaerner Masa-Werft aus Helsinki sind jetzt nur noch die 1998 in Dienst gestellten Schwestern Carnival Elation und Carnival Paradise übrig. Das sind die ersten Schiffe der Carnival-Flotte mit Azipod-Antrieben.
Foto: Carnival Cruise Line
In der Flotte der größten Kreuzfahrtreederei der Welt bereitet man sich jetzt auf die Indienststellung der beiden nächsten Schiffe der Excel-Klasse vor. Dabei handelt es sich um die Schwestern der Mardi Gras, die 2020 von der Meyer Turku Werft in Finnland geliefert wurde. Es ist das erste Carnival-Schiff mit MaK-Motoren aus Deutschland und LNG als Treibstoff.
Carnival Jubilee, Rendering: Carnival Cruise Line
Die Excel-Klasse ist in Deutschland auch als Helios-Klasse bekannt, deren Typschiff die AIDAnova ist. AIDA hatte einst drei der neun Einheiten bestellt. Inzwischen wurde der dritte AIDA-Neubau aber an Carnival Cruise Line weitergegeben. Dieses Schiff soll 2023 als Carnival Jubilee in Dienst gestellt werden. Im Sommer 2022 soll die in Finnland bei Meyer Turku gebaute Carnival Celebration in Dienst gestellt werden. FB
Ein Pionier des modernen Kreuzfahrttourismus wird am 11. März 50 und lässt seine Kunden mitfeiern. So schenkt Carnival Cruise Line (www.carnivalcruiseline.de) anlässlich des Jahrestages der Unternehmensgründung vor einem halben Jahrhundert künftigen Passagieren 50 € auf jede Neubuchung, die bis Ende Februar getätigt wird.
Als Ted Arison 1972 die Reederei aus der Taufe hob, konnte niemand ahnen, dass dies die Geburt des einmal größten Kreuzfahrtkonzerns der Welt war. Die Keimzelle der Carnival Corporation, zu der heute insgesamt neun Hochsee-Marken gehören, darunter auch Anbieter wie Aida, Costa, Cunard, Princess Cruises oder eben Carnival Cruise Line.
Letztere lockt nun mit besagtem Jubiläumsrabatt, der pro Kabine und für alle aktuell angebotenen Kreuzfahrten gilt. Beispielsweise auch für die am 23. April 2022 beginnende neuntägige Cruise durch die Südkaribik ab/bis Port Canaveral an Bord der Carnival Magic (ab 616 € abzgl. 50 € pro Kabine). Stationen sind dabei Aruba, Bonaire sowie Grand Turk.
Wer mit Carnival von Miami aus für einen Kurztrip auf die Bahamas in See stechen möchte, für den bietet sich die fünftägige Reise am 14. November 2022 mit der Carnival Conquest an. Vom Sunshine State aus geht es zunächst auf die Carnival-Privatinsel Half Moon Cay und dann weiter nach Nassau (ab 297 € abzgl. 50 € pro Kabine).
Weitere Informationen und Buchung mit dem Promocode „Carnival50“ auf www.carnivalcruiseline.de sowie in den Reisebüros.
Text: PM Carnival Cruise Line
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