Die Corona-Pandemie hat sich auch bei den Einsatzzahlen der Seenotretter niedergeschlagen. 1720 Einsätze mussten von den Booten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) 2020 gefahren werden. Das sind knapp 400 Einsätze weniger als 2019. Ein Grund dafür ist die durch die Corona-Pandemie deutlich verkürzten Sommeraktivitäten der Sportboote und generell weniger Seeverkehr.
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie waren in den vergangenen Monaten weniger Schiffe auf Nord- und Ostsee unterwegs, teilte die Gesellschaft am Freitag in Bremen mit. Auch die Wassersportsaison 2020 begann durch den ersten Lockdown im April und Mai deutlich verspätet.
Foto: Frank Behling
Beides macht sich in der jüngsten Einsatzstatistik der Seenotretter bemerkbar. 2020 haben die Besatzungen der rund 60 Seenotrettungskreuzer und -boote nur 1720 Einsätze gefahren. Dennoch halfen sie dabei 3492 Menschen aus Notlagen. Diese Zahl der geretteten Menschen ist sogar um 96 gegenüber 2019 gestiegen.
„Die Zahl der geretteten Menschen hängt auch immer von den Notfällen ab. Wenn die Kollegen zum Beispiel ein Ausflugsschiff Passagieren aus einer Notlage befreien, kommen so deutlich höhere Zahlen bei einem Einsatz in die Statistik“, sagt Ralf Baur von den Seenotrettern.
Foto: Frank Behling
Besonders im Bereich der Ausflugsschifffahrt gab es einige Einsätze 2020 an der niedersächsischen Nordseeküste. Hier gab es auch den größten Zuwachs. Die Retter haben dort bei 520 Einsätzen 1.010 Menschen gerettet. Das sind allein 117 Menschen mehr als 2019.
In den anderen Revieren in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern waren die Zahlen ausgeglichen. Dagegen hat sich die Zahl der Menschen, die aus einer akuten Seenotlage aus Lebensgefahr gerettet wurden von 81 auf 40 nahezu halbiert. Auch die Einsätze für Kreuzfahrtschiffe und Fähren zum Abbergen von erkrankten Passagieren gingen 2020 deutlich zurück, was mit dem fehlenden Aufkommen dieser Passagiere begründet wird. So wurden nur 251-mal erkrankte Menschen von Schiffen oder Inseln abgeholt und zum Festland transportiert. 2019 waren noch 373 erkrankte Menschen transportiert. FB
In Wismar gebautes Passagierschiff „Marco Polo“ über mehrere Jahre Stammgast an Bremerhavener Columbuskaje
Der aktuelle Stillstand in der
Kreuzfahrtindustrie durch die Corona-Pandemie führte schon im
letzten Jahr zu unzähligen Schiffsverkäufen, schon ein halbes
Dutzend von bislang noch aktiven Kreuzfahrtschiffen sind im letzten
Jahr an den Strand gesetzt worden. So wurden zum Jahresende noch
die 30 Jahre alte Karnika (ex AIDAblu) und die Ocean
Dream (erbaut als Tropicale für Carnival Cruises) in
Indien an den Strand gesetzt, mittlerweile befindet sich auch die
Grand Celebration auf dem Weg von der Karibik nach Indien und
wird im Laufe des Monats zur Verschrottung in Alang erwartet
Auch hofften bis zuletzt viele
Schiffsfans, dass eines der ältesten noch aktiven Kreuzfahrtschiffe
weltweit, die mittlerweile 56 Jahre alte Marco Polo (22. 080
BRZ), die am 22. Oktober nach der Insolvenz der britischen
Reederei CMV für 2,77 Millionen Dollar versteigert wurde, doch noch
von möglichen Abbruchplänen verschont bleiben würde, zumal
Nachrichten über eine mögliche Vercharterung des Schiffes
kursierten.
Doch am 3. Januar 2021 nahm das Schiff von seinem letzten Liegeplatz vor Dubai aus Kurs auf Indien, wo das Schiff um den 9. Januar in Alang zur endgültigen Verschrottung an den Strand gesetzt wird.
Das Kreuzfahrtschiff hat dabei im Laufe
seiner jahrzehntelangen Fahrenszeit auch immer wieder Station in
Bremerhaven gemacht, zuerst als Transatlantikliner, später als
Kreuzfahrtschiff für ein deutschsprachiges Publikum. Die 176 Meter
lange Marco Polo wurde 1965 von der ehemaligen MTW-Werft in
Wismar unter der Baunummer 126 als Zweiklassenschiff Alexandr
Puschkin an die Baltic Shipping Co, (BSC) Leningrad, abgeliefert.
Es war das zweite Schiff einer Serie von fünf fast baugleichen
Schiffen aus der so genannten Ivan-Franko-Klasse, die für die UdSSR
erbaut wurde. Zu dieser Serie gehörten die 1963 erbaute Ivan
Franko, die 1967 erbaute Taras Shevchenko, die ein Jahr
später abgelieferte Shota Rustaveli und die dann erst 1973
erbaute Mikhail Lermontov, alles Namen großer georgischer,
ukrainischer und russischer Schriftsteller. Als einziges Schiff hatte
die Marco Polo aus dieser Serie bis jetzt noch überlebt.
Die Schiffe dieser Serie waren
seinerzeit die bis dahin größten Neubauten des Schiffbaus in der
DDR. Drei Schiffe gingen an die sowjetische Schwarzmeer-Reederei,
zwei an die Ostseereederei (Baltic Shipping Co. ). In der ersten
Klasse konnten seinerzeit 130 Passagiere untergebracht werden, in der
Touristenklasse 620 Personen. Die Schiffe, inmitten des „Kalten
Krieges“ erbaut, sollten zudem im Kriegsfall als Truppentransporter
eingesetzt werden. So wurden diese mit entsprechend robusten Motoren
ausgestattet.
Foto: C. Eckardt
Noch heute verkehrt die Marco Polo
mit den Original Schiffsdieselmotoren der Ciegielski-Werke in
Posen vom Typ 7 RD 76 (Lizenz Sulzer) mit je 7.723 kW Leistung, die
auf zwei Festpropeller wirken. Der Aktionsradius beträgt dabei rund
8.000 Seemeilen, die Geschwindigkeit mit 20 Knoten.
Neben Kreuzfahrten kam die
eisverstärkte Alexandr Puschkin als einer der letzten
Transatlantikliner im Passagierdienst auf der Kanada-Linie zwischen
dem sowjetischen Leningrad (heute St. Petersburg) und Quebec und
Montreal am St.-Lorenz-Strom zum Einsatz. Später wurde der weitere
Zustieghafen Kopenhagen auf diesem Liniendienst miteingefügt, doch
schon im Jahr 1967 wurde die dänische Hauptstadt gegen Bremerhaven
ausgetauscht. Erstmals machte das sowjetische Passagierschiff am 17.
April 1967 an der Columbuskaje fest und nahm hier auf der ersten
Überfahrt 221 weitere Fahrgäste in Richtung Kanada mit. Selbst der
damalige sowjetische Botschafter in der Bundesrepublik, Semjon
Konstantinowitsch Zarapkin und der Bremer Senator für Wirtschaft und
Außenhandel, Karl Eggers, waren beim Erstanlauf im Rahmen eines
Empfangs an Bord der Alexandr Puschkin in Bremerhaven mit an
Bord.
Als Agent für den Liniendienst
fungierte seinerzeit das Bremer Unternehmen Transocean
Passagierdienst D. Oltmann & Co., der Name wird im weiteren
Lebenslauf des Schiffes noch mehrfach auftauchen. Bis 1972 verkehrte
die Alexandr Puschkin zumindest in den Sommermonaten auf
dieser Passagierroute und wurde dann von dem jüngeren
Schwesterschiff, der Mikhail Lermontov abgelöst. Die
Lermontov blieb noch bis
1980 im regelmäßigen Passagierdienst im Einsatz, wobei schon ab
1973 nur noch die Strecke Leningrad, Bremerhaven, London, Le Havre
bis New York bedient wurde.
Somit wurde die Alexandr Puschkin fast nur noch für weltweite Kreuzfahrten eingesetzt, auch für deutsche Veranstalter, und von 1979 bis 1984 war das Schiff dann in Vollcharter für den Bremer Seereisenveranstalter Transocean Tours mit deutschen Gästen unterwegs, in Richtung Nordland und Ostsee aber auch im Mittelmeer. 1984 wechselte die Alexandr Pushkin dann innerhalb der Sowjetunion von der BSC zur Far East Shipping Company und unternahm nun vorwiegend Reisen für den australischen Markt. Natürlich unter der Prämisse, dringend benötigte westliche Devisen in die planwirtschaftlich leeren Kassen zu spülen. Mit dem Fall des Eisernen Vorhanges 1990 und dem Zerfall der damaligen Sowjetunion war damit jedoch Schluss.
Der Amerikaner Gerry Herrod erwarb 1991
das Schiff und ließ es in zwei Jahren für rund 75 Millionen US
Dollar zum Flaggschiff für die von ihm gegründete Orient Lines
komplett umbauen. Nur die Außenhaut und Original-Maschinen sind
somit noch heute im Originalzustand. Im November 1993
startete das Schiff mit den geschwungenen Linien und dem klassischen
Teakholz-Deck unter dem neuen Namen Marco Polo zur zweiten
Jungfernreise. In den nun 428 komfortablen Kabinen finden bis zu 826
Passagiere Platz. Im Jahr 1998 übernahm die Norwegian Cruise Line
(NCL) die Orient Lines, verkaufte das Schiff dann im Jahr 2007 an die
griechische Global Maritime die nun wieder einen wohlbekannten
Charterer ausfindig machen konnte – Transocean Tours in Bremen.
Doch diesmal war die Charter mit den
Bremern kein Glücksgriff, denn durch die Insolvenz von Transocean
muss der Chartervertrag vorzeitig beendet werden. Seit 2010 verkehrte
das Kreuzfahrtschiff dann sehr erfolgreich in Vollcharter für Cruise
& Maritme Voyages auf dem britischen Markt und lief dabei immer
wieder die norddeutschen Kreuzfahrthäfen an, darunter auch mehrfach
noch Bremerhaven. Letztmalig besuchte das Schiff im November 2011 die
Seestadt, im Rahmen einer Werftliegezeit bei der Lloyd Werft. Im
Sommer 2019 lief das Schiff dann noch einmal seinen Geburtsort im
Rahmen einer regulären Kreuzfahrt an. Nach der Rückkehr einer
letzten Kreuzfahrt rund um Afrika wird das Schiff ab dem 22. März in
der Hafenstadt Avonmouth vor Bristol aufgelegt. ChEck
Die
Color Line zieht die Reißleine. Nach mehreren positiven Tests wird
die Color Magic am Montag in Oslo vorerst aus dem Verkehr
genommen. Grund sind positive Tests in der Crew. Zuerst waren vor
Weihnachten in Oslo acht der 150 Crewmitglieder positiv auf das
Corona-Virus getestet worden.
Nachdem
dann die komplette Crew getestet und das Schiff desinfiziert wurde,
gaben die norwegischen Behörden am 26. Dezember wieder grünes Licht
für weitere Fahrten.
Doch
die Ruhepause währte nur kurz. Wie die Reederei mitteilte, gab es am
27. Dezember bei Routinetests an Bord gleich wieder drei positive
Ergebnisse.
Damit
sind bei insgesamt 11 der über 150 Crewmitglieder die Tests positiv
ausgegangen. Die 900 norwegischen Passagiere sollen aber nicht
betroffen sein. „Alle positiv getesteten Crewmitglieder wurden
gemäß der Hygienerichtlinien sofort an Bord isoliert“, so der
deutsche Color-Geschäftsführer Dirk Hundertmark.
Aufgrund
dieser drei neuen Infektionsfälle unter der Besatzung hat die
Reederei beschlossen die Überfahrten am 28. und 30. Dezember von
Oslo nach Kiel abzusagen, wie Reedereisprecher Helge Otto Mathisen am
Sonntag in Oslo mitteilte. Über den weiteren Fahrplan im neuen Jahr
werde zeitnah entschieden, hieß es.
Die
Passagiere und auch die norwegische Gesundheitsbehörde wurden über
die Situation an Bord informiert. Ob alle 900 Passagiere bei der
Ankunft in Oslo ebenfalls getestet werden müssen, hängt von der
Kontaktnachverfolgung der Behörden und der Reederei ab.
Alle
Passagiere für Reisen am Montag und Mittwoch ab Oslo wurden
inzwischen über die Stornierung informiert. Wie es mit den Abfahrten
im Januar aussieht hängt jetzt von den weiteren Untersuchungen an
Bord ab.
Bei
der Color Line gibt es, wie bei skandinavischen Reedereien üblich,
ein Zwei-Besatzungskonzept. Die Crewmitglieder haben jeweils zwei
Wochen am Stück Dienst und dann zwei Wochen frei. Dabei besteht die
Chance, dass sich die Crewmitglieder im privaten Umfeld daheim in
Norwegen anstecken.
Seit
August befördern die Fähren der Color Line zwischen Kiel und Oslo
nur noch Lastwagen sowie norwegische Kreuzfahrtpassagiere, die in
Kiel nicht an Land dürfen. FB
Die
Ansage vom Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vom Freitag hat
vielen Touristikern keine große Hoffnung gemacht. Bei der
Vorstellung des Zeitplans für das Impfkonzept zur Bekämpfung der
Corona-Pandemie wird eins deutlich. Auch 2021 wird es keine Rückkehr
zur Normalität geben.
Die
erste Gruppe im Impfkonzept sieht für die kommenden zwei Monate
Menschen mit einem Alter 80 vor. Erst ab März sollen Menschen der
Altersgruppe über 70 geimpft werden. Die Generation 60+ dürfte erst
im Mai an der Reihe sein.
„Wir
werden deshalb noch lange mit dem Virus und seinen Einschränkungen
leben“, so Spahn. Erst ab Herbst 2021 könnte eine Impfquote von
über 60 Prozent der Bevölkerung erreicht werden. Wie aber soll man
da eine Kreuzfahrt oder den Urlaub im Sommer planen?
Die
Mehrzahl der Deutschen hat da bereits das Verhaltensmuster deshalb
komplett geändert. Party- und Fernreisen sind out und werden
vermutlich auch nie wieder den Stellenwert von der Zeit vor der
Pandemie erreichen.
Der
Urlaub der Zukunft muss sicher sein, mit Abstand erfolgen und vor
allem ruhig sein. Reisebüros und auch Onlineportale stellen fest,
dass für 2021 Urlaub unter einer professionellen Leitung eines
Reiseveranstalters erfolgen soll.
Die
Reise soll so weit wie möglich organisiert und so sicher wie möglich
sein. Dabei darf es auch gern eine geschlossene Gruppe sein, die wie
eine „Blase“ reist. Das zeigen die aktuellen Buchungszahlen von
TourRadar, einem österreichischen Online-Marktplatz für Rundreisen.
„Nach
dem schwierigen Jahr 2020 sehnen sich die Menschen in die Ferne.
Gerade zum Black Friday haben sich viele dazu entschieden, eine
Reise, die flexibel umbuchbar ist für 2021 oder gar 2022 zu planen.
Damit sehen wir erste Anzeichen der Erholung in der Branche“,
erklärt Travis Pittman, Vorstand und Gründer von TourRadar.
Und
auch bei den Kreuzfahrtreedereien gab es ähnlichen Trends. Als TUI
Cruises im November nach dem Lockdown eine 35-tägige Kreuzfahrt von
Deutschland in die Karibik und zurück auflegte, waren die 1500
Plätze an einem Wochenende ausgebucht.
Das
Schiff bildete dabei für 35 Tage eine geschlossene Gruppe. Bei fast
26 Seetagen hätte es einen Rekord in der deutschen
Kreuzfahrthistorie gegeben. Ähnliche Erfahrungen hatte vor der
Pandemie bereits Marktführer AIDA gemacht. Die „Aida-Pur“-Reisen
mit zum Teil 14 Seetagen ließen sich gut verkaufen.
Schiffe
gelten gerade bei Menschen mit Sinn für Sicherheit als gute Lösung.
Das geschlossene System Schiff bietet Komfort und Schutz zugleich.
Die fast 50000 Passagiere seit Juli bei TUI Cruises zeigen das. „Es
ist eine sehr sichere Art zu reisen“, so Godja Sönnichsen von TUI
Cruises.
Der
Vorteil liegt darin, dass bei diesen Reisen „in der Blase“ von
Transfer, Unterkunft über Reiseführer alles organisiert wird und
sich die Gruppen daher völlig auf das Erlebnis konzentrieren können.
Sehr gut eignen sich Privatreisen auch für Alleinreisende sowie für
Paare oder Familien, die ganz für sich eine spezielle Reise unter
entsprechender Leitung erleben möchten. Im Kreuzfahrtmarkt setzt
TourRadar bislang nur auf Flussreisen.
Besonders
starke Nachfrage sieht TourRadar bei Privatreisen nach Ägypten,
Griechenland und auch Safaris in Afrika. Anhand von mehreren
Millionen Suchanfragen und Tausenden von Buchungen wurden die
beliebtesten Reiseziele der Europäer für das kommende Jahr
ermittelt. FB
In Zeiten von Corona ist pragmatisches Handeln gefragt, daher eröffnet die Reederei Cassen Eils aus Cuxhaven am Montag, den 16. November 2020 ihr eigenes Corona-Schnelltestzentrum im Fährhafen. Hintergrund für die ungewöhnliche Maßnahme ist eine Verordnung der Gemeinde Helgoland, denn alle Passagiere die nach Helgoland reisen, müssen einen Schnelltest vorlegen. Bis Ende November sind zwar zunächst touristische Reisen zur Insel untersagt, aber die Verordnung gilt auch für Insulaner, Handwerker, den Tierarzt – schlicht für jede Person, die auf die Insel reisen möchte.
Am Fährhafen 4 in Cuxhaven ist ab Montag die medizinische Betreuung für die Helgoland-Reisenden beheimatet. Das Fachpersonal eines medizinischen Partners führt vor Ort die Antigenen Schnelltests durch und bereits nach 15 Minuten gibt es ein Ergebnis. Dieses ist für das Betreten des Schiffes unbedingt erforderlich. Die Schnelltests werden kostenpflichtig für den Sonderpreis von 12,50 Euro pro Person durchgeführt und das nur in Verbindung mit einem gültigen Ticket der Schifffahrtsgesellschaft. Cassen-Eils-Geschäftsführer Peter Eesmann freut sich über das Ergebnis: „Nur durch die Unterstützung der Gemeinde Helgoland können wir unseren Fahrgästen diesen wirklich attraktiven Preis anbieten.“
Der Fahrplan zur Insel ist Corona-bedingt bis zum 30. November 2020 auf Fahrten montags, mittwochs und freitags jeweils um 10.30 Uhr ab Cuxhaven und um 16.00 Uhr ab Helgoland zurück beschränkt. Das Testzentrum wird passend zu den Abfahrten von 08.30 Uhr bis 10.00 Uhr geöffnet.
Nach dem von der griechischen Regierung angekündigten landesweiten Lockdown zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie werden die einwöchigen Kreuzfahrten der Costa Deliziosa nach Griechenland vom 7. November bis 26. Dezember 2020 ausgesetzt.
Als Folge der Maßnahmen, die von der griechischen Regierung als Reaktion auf die steigende Zahl der Coronavirus-Fälle ergriffen wurden sowie den neu eingeführten Reisebeschränkungen, gibt Costa Crociere, Teil der Carnival Corporation & plc (NYSE/LSE: CCL; NYSE: CUK), heute die vorübergehende Aussetzung der Kreuzfahrten der Costa Deliziosa nach Griechenland bekannt.
Die Costa Deliziosa – die aktuell einwöchige Kreuzfahrten ab Triest über Katakolon, Athen, Iraklion und Bari fährt – wird ihre derzeit laufende Kreuzfahrt am 7. November in Triest beenden. Danach wird das Schiff für sieben Wochen pausieren. Die Kreuzfahrten am 7. November, 14., 21. und 28. November sowie am 5. Dezember, 12. und 19. Dezember werden abgesagt. Die Wiederaufnahme des Betriebs der Costa Deliziosa ist für den 26. Dezember geplant, dann mit einer italienischen Reiseroute, die einige der schönsten Ziele an der Adria und im östlichen Mittelmeer, darunter Triest, Bari, Brindisi und Catania, besuchen wird. Weitere Destinationen der Route werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.
Die Entscheidung, den Kreuzfahrtbetrieb der Costa Deliziosa in Griechenland vorübergehend zu unterbrechen, ist Ausdruck unserer Verantwortung gegenüber unseren Gästen, Mitarbeitern und aller Menschen, mit denen wir in den verschiedenen Kreuzfahrtdestinationen zusammenarbeiten. Für Costa Crociere haben Umweltschutz sowie die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlergehen der Gäste, der Mitarbeiter sowie der Menschen und Gemeinden, die die Schiffe besuchen, höchste Priorität.
Die umfassenden Gesundheitsmaßnahmen, die von Costa Crociere in Abstimmung mit Behörden und medizinischen Experten entwickelt wurden, haben gezeigt, dass Kreuzfahrten unter erhöhten Sicherheitsbedingungen möglich sind. Seit des Restarts am 6. September haben diese Sicherheitsmaßnahmen von Costa Kreuzfahrten unter den Gästen eine sehr hohe Wertschätzung erfahren.
Die Costa Smeralda, das zweite derzeit fahrende Costa Schiff, wird ihre Kreuzfahrten nach Italien wie geplant fortsetzen und dabei die vom Unternehmen weiter verbesserten Protokolle umsetzen.
Costa informiert alle Gäste und Reisebüros, die von den Änderungen betroffen sind. Ihnen wird ein Schutz gemäß der geltenden Gesetzgebung garantiert. Sollte die Situation weitere Änderungen erfordern, wird Costa seine Programme umgehend anpassen und seine Gäste entsprechend informieren.
Das Unternehmen informiert detailliert über die aktuell geltenden Hygiene-Protokolle und Maßnahmen auf seiner Website https://www.costakreuzfahrten.de/gesundheit
Aufgrund erheblicher Einschränkungen der Reisefreiheit in wichtigen Quellmärkten für die MSC Magnifica wird MSC Cruises weitere Abfahrten der MSC Magnifica vom 8. November bis zum 18. Dezember 2020 vorübergehend aussetzen.
In der Zwischenzeit wird die MSC Grandiosa ihre aktuelle Route im westlichen Mittelmeer bis März 2021 fortsetzen und das strikte, bereits bestehende Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll wird um zusätzliche Maßnahmen erweitert.
Die MSC World Cruise 2021 wurde ebenfalls abgesagt, da viele Häfen entlang ihrer Reiseroute aufgrund der Pandemie nicht verfügbar sind.
Nach der vorübergehenden Pause wird die MSC Magnifica ihre derzeitige Reiseroute bis April 2021 fortsetzen.
MSC Cruises gab heute bekannt, dass angesichts der weltweiten Pandemie mit erheblichen Reisebeschränkungen in wichtigen Quellmärkten für die MSC Magnifica zu rechnen ist und weitere Abfahrten daher vorübergehend ausgesetzt werden müssen. Dies betrifft die Abfahrten vom 8. November bis 18. Dezember 2020.
In der Zwischenzeit wird die MSC Grandiosa ihre derzeitigen Fahrten fortsetzen und bis ins nächste Jahr hinein verlängern. Das Flaggschiff des Unternehmens wird seine derzeitige 7-Nächte-Reise im westlichen Mittelmeer mit Einschiffung in Genua, Civitavecchia, Neapel und Palermo (Italien) sowie einem Zwischenstopp in Valetta (Malta) bis zum 27. März 2021 fortsetzen.
Darüber hinaus werden auf der MSC Grandiosa weitere Maßnahmen im Rahmen des bestehenden und umfassenden Gesundheits- und Sicherheitsprotokolls von MSC Cruises zur Anwendung kommen, zu denen die folgenden Punkte gehören:
Zusätzliche Tests an Bord für alle Gäste in der Mitte der Kreuzfahrt (zusätzlich zu den bestehenden umfassenden Tests vor dem Einschiffen für alle Gäste)
Die Tests für die gesamte Besatzung während ihrer Zeit an Bord werden von zweimal pro Monat auf wöchentlich erhöht (zusätzlich zu den Tests vor der Einschiffung für die gesamte Besatzung und anderen laufenden Gesundheitsüberwachungsmaßnahmen)
Erhöhte Desinfektions- und Hygienemaßnahmen an Bord, insbesondere in den öffentlichen Bereichen und an stark frequentierten Touchpoints
Nahe Kontakte werden bei der Nachverfolgung strenger definiert. Pro Kontakt gilt nun ein Zeitfenster von 10 statt 15 Minuten.
Das Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll von MSC Cruises wurde von Anfang an so konzipiert, dass es an die Entwicklung der Pandemie an Land angepasst werden kann, um den bestmöglichen Schutz für Gäste, Besatzungsmitglieder und die Gemeinden, die die Schiffe besuchen, zu gewährleisten. Aus diesem Grund wurden die zusätzlichen Maßnahmen in den vergangenen zwei Wochen an Bord der beiden derzeit auf See befindlichen Schiffe des Unternehmens aktiviert.
MSC Magnifia, Foto: enapress.com
Im Zusammenhang mit der Gesundheitssituation an Land und insbesondere damit, dass die meisten Häfen auf der Route nicht verfügbar sind, sieht sich MSC Cruises gezwungen, seine World Cruise 2021 an Bord der MSC Magnifica abzusagen. Die Gäste werden separat kontaktiert, um die Optionen für eine Umplanung zu erfahren.
Wenn die MSC Magnifica nach ihrer vorübergehenden Pause den Betrieb wiederaufnimmt, wird sie ab dem 18. Dezember 2020 zunächst zu einer 8-Nächte-Weihnachtskreuzfahrt starten, bevor sie wieder die 10-Nächte-Reiseroute durch das östliche und westliche Mittelmeer bis Ende April 2021 durchfährt.
Weitere Informationen zu den Reiserouten der MSC Grandiosa und der MSC Magnifica sowie unserem Gesundheitsprotokoll finden Sie auf der MSC Website.
Die Corona-Pandemie hat durch den damit verbundenen Lockdown für die Kreuzfahrtbranche zu massiven Verkäufen, Ausmusterungen und Versteigerungen zahlreicher auch jüngerer Kreuzfahrtschiffe geführt. Allein der amerikanische Carnival-Konzern trennte sich in diesem Jahr von 18 Einheiten. Dabei konnten häufig nur geringfügig über dem Schrottwert liegende Preise erzielt werden. Einige Schiffe gingen an in diesem Sektor bisher nicht aktive Reeder wie z. B. den griechischen Eigner der Fährgesellschaft Seajets, Marios Iliopoulos, der mit der Oceana (BRZ: 77499, Preis etwas mehr als ca. 10,5 Mio. US-Dollar), Pacific Aria ex-Ryndam, Veendam (BRZ: 57092), Maasdam (BRZ: 55575), Magellan (BRZ: 46052) und Columbus (das 63786-BRZ-Schiff wurde für 5,32 Mio. US-Dollar ersteigert) allein sechs Schiffe übernahm. Andere gingen z. T. an Investoren oder Spekulanten mit Weiterverkaufsabsichten, doch endete das Gros der aufgelegten Flotte bei den z. T. an ihre Kapazitätsgrenzen gelangten Abbruchwerften.
Albatros, Foto: Jens Meyer
Um so erfreulicher ist es, dass für einige bekannte Klassiker eine alternative Nutzungsmöglichkeit – z. B. der Einsatz als Hotel- oder Wohnschiff – gefunden werden konnte. Das gilt beispielsweise für das Anfang der 70er Jahre in Finnland erbaute und in Deutschland nicht nur durch die 1983 in Bremerhaven erfolgte Verlängerung um 27 m gut bekannte frühere Royal Viking-Schiffstrio. Den Anfang machte (wie am 10.10.2020 berichtet) die an die Pick Albatros Group verkaufte Albatros ex-Royal Viking Sea (Bj. 1973, BRZ: 28018) von Phoenix Reisen, die sich derzeit auf der Überführungsreise nach Ägypten befindet, wo sie unter dem neuen Namen Pick Albatros in Safaga oder Hurghada stationiert werden soll. Bereits im August hatten Fred. Olsen Cruise Lines die beiden in ihrem Besitz befindlichen Schwesterschiffe an einen türkischen Interessenten veräussert, der sie als schwimmende Unterkünfte nutzen will. Dabei handelt es sich um die 1966 von Fred. Olsen Cruise Lines angekaufte Black Watch ex-Royal Viking Star (BRZ: 21847) und die 2006 erworbene Boudicca ex-Royal Viking Sky (BRZ: 21891), die durch die von der Holland America Line (HAL) im Juli angekaufte Amsterdam und Rotterdam ersetzt wurden, die in Bolette bzw. Borealis umbenannt wurden.
Black Watch, Foto: Frank Behling
Die seit 29. Mai in dem schottischen Hafen Rosyth aufgelegte 47 Jahre alte Boudicca hat mit schwarz übermalter Schornsteinmarke nach 122 Tagen Liegezeit Kurs auf die Türkei genommen und konnte 18 Tage später – am 16. Oktober – auf Reede vor Tuzla vor Anker gehen. Die 1972 erbaute Schwester Black Watch, die am 28. Mai für 146 Tage in Rosyth aufgelegt worden war, ist am 3. November auf ihrer Warteposition vor Tuzla eingetroffen. Wann ihre Umbenennung und wo ihre Anpassung an ihre neuen Aufgaben als Wohnschiff möglicherweise für eine Werft in Istanbul erfolgt, war bis Redaktionsschluss nicht zu erfahren.
Astoria als Azores, Foto: enapress.com
Ebenfalls
künftig als Hotel- oder Wohnschiff genutzt statt abgebrochen werden
könnte nach bisher unbestätigten Insider-Informationen mit der 1948
erbauten Astoria (BRZ: 16144) auch das älteste in Fahrt
befindliche dieselgetriebene Kreuzfahrtschiff der Welt. Das seit März
in Tilbury aufgelegte und kürzlich aus der CMV-Charter
zurückgelieferte Schiff, das im Zuge seiner häufigen Eigner- und
Chartererwechsel zwölf Mal seinen Namen wechselte und u. a. durch
die Versenkung der Andrea Doria im Juli 1956 oder als
Völkerfreundschaft in der DDR Kreuzfahrtgeschichte schrieb,
soll dazu im Auftrag seiner derzeit als Eigner fungierenden
portugiesischen Gläubigerbank Montepio nach Lissabon gebracht
werden, wo es am 17. November erwartet wird. Das viele Jahre auch auf
dem deutschen Markt eingesetzte Schiff war 1993 in Italien entkernt
und aufwendig mit neuer Maschinenanlage und Inneneinrichtung
ausgestattet worden, frühere Verkaufsversuche waren bei
Preisvorstellungen um 11 Mio. Dollar erfolglos geblieben.
Eine weitere Verwendung konnte auch für die vom Carnival-Konzern verkaufte Pacific Dawn ex-Regal Princess (BRZ: 70285) gefunden werden, die heute (4. November) in Piräus von dem Projektentwickler Ocean Builders übernommen werden sollte. Wie berichtet, will er das 1991 erbaute Schiff mit erwerbbaren Appartements ausstatten und unter dem neuen Namen Satoshi als schwimmende Community (Crypto Cruise Ship) im Golf von Panama stationieren.
Karnika als AIDAblu, Foto: Jens Meyer
Dagegen wurde das 1990 erbaute Schwesterschiff Pacific Jewel (BRZ: 70310), das Ende 2018 von Carnival an die indische Reederei Jalesh Cruises verkauft und in Karnika umbenannt worden war (aB web 17.10.2020), nach jüngsten Informationen von der britischen Firma NKD Maritime Limited für 11,65 Mio. US-Dollar ersteigert. Da sie als Cash-Aufkäufer Dienstleistungen für Recycling-Unternehmen in Indien, Pakistan und Bangladesh erbringt, wird in Insiderkreisen von einem Abbruch des Schiffes ausgegangen. Das seit 88 Tagen in Mumbai liegende Schiff ist hierzulande u.a. durch seinen zwischen 2002 und 2007 unter den Namen A-Rosa Blu und AIDAblu erfolgten Einsatz auf dem deutschen Markt bekannt.
Astor in Marseille, Foto: enapress.com
Das gleiche Schicksal könnte entgegen den Erwartungen zahlreicher Marktbeobachter auch der am 15.10. im Auftrag des britischen Admiralty Court von der Maklerfirma C.W. Kellock & Co. Ltd. für nur 1,71 Mio. Dollar zwangsversteigerten Astor drohen. Das 1987 in Kiel erbaute 20704-BRZ-Schiff, das seit 27. Mai in Tilbury aufgelegt ist, soll nach bisher unbestätigten Berichten an Abbrecher gegangen sein und am 17. November in Aliaga eintreffen. JPM
Inzwischen
Tradition im Norden: Der bundesweit einzige Maritime Adventskalender
der Seemannsmissionen in Hamburg und Brunsbüttel erscheint 2020 zum
zehnten Mal. Ab sofort ist er erhältlich: Pro Exemplar für 5 Euro.
Corona-bedingt ist eine telefonische Anforderung gewünscht:
Seemannsheim Krayenkamp, 040-370960, info@seemannsheim-hamburg.de,
Seemanns -club DUCKDALBEN (040-7401661, cu@duckdalben.de,
Seemannsheim Altona, 040-306220, altona@seemannsmission.org. Der
Kalender geht nach Zahlungseingang (zusätzl. Porto) per Post zu.
Abholung nur in Ausnahmen: Damit der Betrieb für Seeleute
aufrechterhalten werden kann, sieht das Hygienekonzept einen Verkauf
der Kalender nur außer Haus bzw. an der Eingangstür vor.
Der
Kalender lebt von der Bereitschaft vieler mitzumachen! Wir sagen
Danke für über 500 gespendete Preise: Eine Kreuzfahrt für zwei
Personen von Hapag-Lloyd Cruises, TUI-Bordfahrrad, Helgoland-Turns
mit der FRS Reederei, Fahrten mit Adler-Schiffen, Patenschaft für
ein Wetter-Hoch, Essen im Rive, Jacke von Derbe, Aufenthalte in den
Seemannsheimen Hamburg, Alexandria, Amsterdam (jeweils ohne Flug).
Neu dieses Jahr: Für die Geldspenden u.a. von Hapag-Lloyd AG, HHLA,
Petersen & Alpers, Getreide AG, Fairplay Towage Group, Hamburg
Süd, Carl Robert Eckelmann, Warburg Bank … kaufen wir Gutscheine
für die, die vom Lock Down massiv betroffen sind: Theater, Kinos,
Cabaret, Restaurants, Museen…
So wird gewonnen: Jeder Kalender ist ein Los. Jeden Tag im Advent werden Losnummern gezogen, ab 1. Dezember 2020 unter: www.maritimer-adventskalender.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die
Seemannsmissionen legen 2020 den Maritimen Adventskalender zum
zehnten Mal auf. Er erscheint mit 7.000 Ex.. Der Erlös kommt nach
Abzug der Produktionskosten den Seemannsmissionen in Hamburg und
Brunsbüttel zu Gute.
Susanne Hergoss, Felix Tolle, Geschäftsführung Seemannsheim Krayenkamp: „Als wir im Januar die Hauptgewinner 2019 besuchten, war Corona nicht in Sicht. Doch keiner rechnete damit, dass unser Alltag derart berührt werden würde. Viele Seeleute sind betroffen, müssen über ihre Vertragszeit hinaus an Bord bleiben oder in den Seemannsheimen lange auf ihre Rückflüge in die Heimat warten. Seemannsclubs sind im Notbetrieb und stehen unter wirtschaftlichem Druck. In dieser besonderen Lage kann der Jubiläums-Kalender helfen und ein Zeichen setzen: Hinter seinen Türchen steckt Optimismus zur See.“
Die Albatros liegt auf ihrem Weg
in ihr neues Leben als Hotelschiff in Ägypten derzeit immer noch vor
der nordfranzösischen Hafenstadt Le Havre. Nachdem zunächst bei
einigen Mitgliedern der Crew Covid-Verdacht bestand, sind die Tests
bei den 45 Crewmitgliedern negativ ausgefallen. Ein letzter Test bei
einem zuvor noch unklaren Ergebnis war ebenfalls negativ, so dass die
Hafenbehörden das Schiff gestern freigaben. Wegen eines schweren
Sturmes über der Biscaya hatte die Schiffsführung aber eine sichere
Warteposition vor der Küste bevorzugt. MW
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