Mittelthurgau, führender Schweizer Anbieter für Reisen auf dem Fluss, präsentiert Europas grösstes Angebot für Themenreisen, massgeschneidert für Flussreisende mit der Passion für Kultur, Natur oder Sport – ein ganz individueller Luxus der Langsamkeit auf den beliebtesten Flussschiffen der Schweizerinnen und Schweizer, ab sofort buchbar.
Geteilte Freud‘ ist doppelte Freud‘ – das erleben Gäste auf den Themen-Flussreisen von Excellence. Gemeinsam mit über 50 Expertinnen, Prominenten und Meistern ihres Fachs teilen sie die Liebe zum Sport, zur Kultur, zur Natur. Seit Jahren bietet die Basler Reederei Europas umfangreichstes Angebot an Themen-Flussreisen. Für die kommende Saison gibt es viel Neues.
Foto: Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten
City Cruises – Europa neu sehen. Die interessantesten Städte Europas liegen allesamt an Wasserwegen. Kein Wunder – wie sonst hätten anno dazumal Handel und Wirtschaft entstehen können? Die kleinen Schweizer Excellence-Grandhotels ankern in den Stadthäfen von Europas Metropolen – und mit den Excellence-Themenreisen erleben Reisegäste weit mehr als die klassischen Sehenswürdigkeiten.
Ab aufs Land! Wildes Mündungsdelta, naturbelassene Flussauen. Mit botanisch versierten Begleitern und Gartenfachfrauen streunen Gäste durch Landschaften, wo Pflanzen und Tiere noch Raum und Schutz haben, wo Gärten zu wahrer Kunst werden. So wie an der grossen Expo Floriade ’22, wo die Niederlande ihre „Growing Green Cities“ zeigt.
Foto & Film, Kunst & Architektur und viel mehr. Impressionismus an der Seine, Jugendstil in Nancy, zeitgenössische Kunst in Metz, Roms Untergang in Trier. Und an Bord? Literatur, Sinatras Swing, die Comedy Days mit den besten Schweizer Komiker/innen, die Welt der Fotografie in Frankreich und den Donauländern – all das sind Neuheiten im Themenreisen-Programm 2022.
Apropos massgeschneidert … Auf dem Rhein geht es auf eine Tour de Couture mit der Stylistin Luisa Rossi mit Besuch im Atelier einer grossen Mainzer Modemacherin und durch die kreative Fashion-Szene von Köln und Düsseldorf.
Die Twerenbold-Gruppe hat mit der neuen Excellence Empress eines der umweltfreundlichsten Flusskreuzfahrtschiffe der Welt in Betrieb genommen. Markus Weber war auf der Donau an Bord.
„An diesem Projekt wollte ich unbedingt mitwirken.“ Als dem 34-jährigen Niederländer Popke Dillingh zu Ohren kam, dass die Schweizer Twerenbold-Gruppe ein neues Schiff mit einer revolutionären Umwelttechnologie plante, war für ihn klar: bei diesem bahnbrechenden Vorhaben will er dabei sein. Es sei für ihn ein Glücksfall gewesen, dass er zum ersten Kapitän der Excellence Empress ernannt wurde. Im Juni nahm Dillingh seine Tätigkeit in der Werft der TeamCo Shipyard im niederländischen Heusden auf, um die letzten eineinhalb Monaten der Fertigstellung der Excellence Empress zu begleiten.
„Dem Engagement der Badener Unternehmerfamilie Twerenbold ist es zu verdanken, dass wir heute das erste Flussschiff der Welt mit einem neuartigen Katalysator-System betreiben“, erklärt Dillingh bei der Begrüßung an Bord. Dass interessierte Gäste deshalb zuerst einen Blick in den Maschinenraum werfen möchten, um den ökologischen „Zauberstab“ zu begutachten, ist allerdings auch für den Kapitän eine Premiere. Der Unterschied zu einer konventionellen Einrichtung sticht sofort ins Auge: Große, in silberfarbene, wolkenartige Isolationsdecken eingehüllte Abgasrohre prägen ein Bild, das an die Figurenwelt der Schweizer Künstlergruppe Mummenschanz erinnert. Ein Maschinenraum als Kunstwerk? Da hätte auch der Maler Jean Tinguely seine Freude daran gehabt. Kapitän Dillingh richtet die Aufmerksamkeit auf die Technik: „In unserem Katalysatorsystem werden Stickoxide des Abgases zu Wasserdampf und Stickstoff umgewandelt, daneben sorgt ein Rußpartikelfilter bei den Dieselmotoren für eine Reduktion des Feinstaubes – ein Novum im Passagier-Flussschiffbau. Über 95 Prozent der Feinstaubpartikel werden aufgefangen, die Reduktion der Stickoxid-Emissionen beträgt mehr als 75 Prozent.“ Der Lärm im Maschinenraum ist derart ohrenbetäubend, dass wir die interessanten Ausführungen kaum verstehen. Aber soviel wird klar: Hier wird also doch Kunst gemacht – die Kunst, die Umwelt mit neuer Technologie zu schützen.
Foto: Holger Leue/Leue-Photo.com
Foto: Reisebüro Mittelthurgau
Foto: Reisebüro Mittelthurgau
Flussschiffe fahren meist mit Dieselöl.
Dieses ist bei der Verbrennung deutlich weniger schädlich als das
auf hoher See immer noch oft eingesetzte Schweröl, aber gleichwohl
mit Emissionen verbunden. Die Hauptschadstoffe in der
Binnenschifffahrt sind Feinstaub und Stickoxide. Mit einer effektiven
Abgasreinigung kann die Austrittsmenge markant reduziert werden. Der
CO2-Ausstoß wird damit aber nicht vermindert.
Dies ist auch dem
Verwaltungsrats-Präsidenten der Twerenbold-Gruppe, Karim Twerenbold,
klar: „Aus unserer Sicht ist Clean Air Technology der richtige Weg.
Wir sind uns aber bewusst, dass wir damit das CO2-Problem noch nicht
gelöst haben. Wir beobachten die technische Entwicklung und bleiben
am Ball. Mit der drastischen Eindämmung von Stickoxid und Feinstaub
machen wir einen bedeutenden, aber nicht den letzten Schritt.“
Foto: Holger Leue/Leue-Photo.com
So hat auch die Excellence Empress, eines der umweltfreundlichsten Kreuzfahrtschiffe auf den europäischen Flüssen, im Bereich der Nachhaltigkeit noch Luft nach oben. Gleichwohl ist das jüngste Juwel der Excellence-Schiffe für jeden umweltbewussten Flussfahrer ein „Must“. Aber nicht nur für sie: Das Schiff zielt mit seinem hochwertigen Angebot auf anspruchsvolle Genussreisende. Die Excellence Empress atmet Luxus, Stil und Klasse: Kapitän Dillingh, eigentlich ein cooler Seebär, kommt aus dem Schwärmen nicht heraus, wenn er von seinem Schiff spricht: „Die Excellence Empress steht für zeitgemäßen Luxus.“ Tatsächlich: Die Qualität des Schiffes lässt sich nicht nur am ästhetischen und großzügigen Erscheinungsbild, sondern an vielen Details erkennen. Die Korridore sind breiter als auf einem normalen Schiff. Anzahl (24) und Größe (20 qm) der Junior-Suiten sind auf europäischen Flüssen ebenso sehr selten. Die Excellence Empress bietet denn auch deutlich mehr Platz pro Gast als vergleichbare Schiffe. „Und nicht nur die Gäste haben es sehr komfortabel, auch das Steuerhaus, also mein Arbeitsort, ist sehr schön geworden“, frohlockt der Kapitän.
Foto: Holger Leue/Leue-Photo.com
Die frische Farbgebung und das Design
tragen die unverkennbare Handschrift von Nazly Twerenbold. Die
Basisfarbe ist Orange. „Das ist für mich die lebensbejahende Farbe
des unbeschwerten Glücks“, sagt die Mutter des
Verwaltungsratspräsidenten der Twerenbold-Gruppe, die bereits
zahlreiche andere Excellence-Schiffe gestaltet hat. Empfangsbereich,
Lounge, Restaurants, Kabinen – das ganze Schiff strahlt eine
harmonische Gastlichkeit aus. Unsere Junior-Suite gefällt uns derart
gut, dass wir sie gar nicht mehr verlassen möchten. Besonders
einladend: Die Position des Bettes mit direktem Blick durch die
großen französischen Balkonfenster auf die vorbeiziehenden
malerischen Landschaften. Großzügigkeit und Stil prägen auch das
Badezimmer. Die Junior-Suite erinnert uns eher an ein cooles
Design-Zimmer in einem Fünfsterne-Hotel als an eine Schiffskabine.
Und dann entdecken wir noch Innovationen: Ein Swimmingpool, der
diesen Namen verdient. Und eine Sushi-Bar, die wir aber auf Grund der
aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen nicht testen konnten. Dafür nutzen
wir das gut ausgestattete Fitness-Center.
Foto: Holger Leue/Leue-Photo.com
Foto: Reisebüro Mittelthurgau
Begeistert vom Schiff ist auch die junge Schweizer Hotel-Managerin Irene Künzler aus Frauenfeld. Sie steht für die gelebte Swissness an Bord. Obwohl erst 31 Jahre alt, verfügt sie über große Erfahrung in der Luxushotellerie auf hoher See. Bei Hapag-Lloyd Cruises war sie auf der Europa und der Europa 2 in verantwortlichen Positionen tätig und auch im Tschuggen Grand Hotel in Arosa hat sie ihr Know-How im Luxusbereich vertiefen können. Irene Künzler war die erste Person, die auf der Excellence Empress übernachten durfte. „Wenn einem ein so wunderschönes Schiff in Obhut gegeben wird, ist man schon stolz.“
Foto: Holger Leue/Leue-Photo.com
Foto: Holger Leue/Leue-Photo.com
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Überzeugt hat uns auch der Koch. Stefan Sköries, Jahrgang 1982, war ebenfalls in der Luxus-Schifffahrt bei Hapag-Lloyd Cruises tätig. Er war Küchenchef auf der Hanseatic und der Bremen. Daneben stand er auch schon im spektakulären neuen Fünf-Sterne-Hotel Fontenay in Hamburg am Herd. Damit bringt er die besten Voraussetzungen mit, um die hohen kulinarischen Erwartungen der Excellence-Gäste zu erfüllen und sich als Teilnehmer für das alljährliche Excellence Gourmet Festival zu empfehlen. Sköries „frisches Gartengrün mit Artischockenherzen und Jalapeno-Vinaigrette“ sowie das gebratene Welsfilet auf Limettensauce mit Zuchettiröschen und Safranrisotto haben uns besonders gut geschmeckt. Stephan Frei, Gründer des Excellence Gourmetfestival und als Geschäftsführer des Reisebüros Mittelthurgau Betreiber der Excellence-Schiffe und damit auch der Chef von Sköries, wird die Kochkünste seines jüngsten Zugangs im Team mit Genugtuung zur Kenntnis genommen haben.
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