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Von LA nach Fidschi – Princess Cruises mit bislang größtem Angebot ab amerikanischen Häfen  

Pressemitteilung

Am 11. August startet Princess Cruises (www.princesscruises.de) in Europa den Rollout für das bislang größte Kreuzfahrtangebot der Reederei mit Start ab amerikanischen Häfen. Von gleich sieben US-Ports sticht die Princess-Flotte in der Saison 2023/24 in See, um auf 47 unterschiedlichen Routen insgesamt 214 Kreuzfahrten zu unternehmen. Angefahren werden dabei Ziele in der Karibik, an der US-Westküste, in Mittelamerika und Mexiko sowie im pazifischen Raum. 

Dabei wird auch zum ersten Mal auf einer Princess Kreuzfahrt ab/bis Los Angeles Fidschi angelaufen. So steuert die Sapphire Princess auf Ihrer 32tägigen Seereise nicht nur Destinationen auf Hawaii, Französisch-Polynesien und Samoa an, sondern mit Suva auch die Hauptstadt des Inselstaates Fidschi.  

Wer einmal eine totale Sonnenfinsternis erleben möchte, hat hierzu am 8. April 2024 an Bord der neuen Discovery Princess (Jungfernfahrt im Januar 2022) während deren zehntägiger Fahrt entlang der Mexikanischen Riviera beste Gelegenheit. Ein- und Ausstiegshafen ist auch hier Los Angeles. 

Natürlich spielt auch die Karibik bei Princess eine wichtige Rolle. Nicht weniger als sieben Schiffe der Flotte sind dort auf 18 unterschiedlichen Routen im Einsatz. Darunter auch die Enchanted Princess, die von Fort Lauderdale aus zu zehntägigen Cruises in die Östliche Karibik mit Aufenthalten u.a. in Antigua, Saint Lucia, Dominica oder Martinique. 

Im Angebot finden sich auch wieder die zweiwöchigen „Circle Caribbean“-Fahrten ex Fort Lauderdale, die ein umfassendes Karibik-Feeling vermitteln. Ziele sind u.a. St. Kitts, Guadeloupe, Barbados, Grenada oder Curaçao.

Weitere Informationen und Buchung auf www.princesscruises.de oder in den Reisebüros.     

Text: PM Princess Cruises

Die Farben der Südsee

Die Fidschi-Inseln sind ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Martin Müller (Text) und Holger Leue (Fotos) fuhren an Bord der REEF ENDEAVOUR durch das Archipel.

Ilisoni Vibosi, der famos überkandidelte Hospitality Manager der MV Reef Endeavour, versprüht den umwerfenden Charme der Fidschianer. Ein landestypisches Mannsbild von einschüchternder Rugbyspieler-Statur, überwältigt er uns bei der Begrüßung an Bord spielend mit einem Strahlen, das bis zur keck am Ohr flatternden Hibiskusblüte reicht. Exzentrisch, lässig und zugleich im maßgeschneiderten Habitus, setzt Ilisoni den lebensfrohen Ton für unsere Seereise zwischen entlegenen fidschianischen Inseln.

Foto: Holger Leue/leue-photo.com

Wir sind im Westen des Inselstaats unterwegs. Die Yasawas ragen im trockenen Lee der Hauptinseln gebirgig aus dem Pazifik. Hier ist Fidschi von kaum berührter Natur und versprengtem Dorfleben ohne Supermärkte und Bankautomaten geprägt. Die Gastlichkeit kommt ohne Schnickschnack aus und ist in lokales Leben gebettet. Die flotte Fähre Yasawa Flyer macht hier täglich die große Runde zwischen dem Hafen Denarau auf Viti Levu und den Archipelen der Mamanucas und Yasawas. Samthäutige skandinavische Twens und von allen Sonnen gegerbte Best Ager lassen sich in den Insel-Resorts für einen Südsee-Urlaub zwischen Wandern, Dösen, Schnorcheln und Tauchen absetzen. Während wir auf der kaum mittelgroßen Reef Endeavour zwar keine waschechte Entdecker-Kreuzfahrt erleben, dafür aber ein Movie ins unendlich Blaue. Die Stimmung unter den maximal 130 Gästen an Bord könnte entspannter nicht sein. Für Australier und Neuseeländer ist Fidschi ein Katzensprung, weshalb manche Wiederholungstäter sind. Oft ist das schnittige weiße Schiff nur halb ausgelastet, weshalb schnell Intimität und Kameraderie den herzlichen englischen Umgangston bestimmen. Auch die Kleidung ist leger, nur zum Kapitänsdinner kramt man lange Hose und schickes luftiges Kleid hervor. Bei Dorfbesuchen sind mindestens lange Shorts angesagt, Tank Tops und Baseballcaps tabu. Die praktisch und luxusfrei gestalteten Kabinen in Ocker- und Walnusstönen auf den drei Wohndecks sind 14 und 28 qm groß. Die meisten Passagiere nutzen sie nur zum Schlafen, verbringen viel lieber Zeit auf dem Sonnendeck, im Gespräch oder schlendern für den Tagescocktail zum freundlichen Barmann. Der Pool wird fast nur von Kindern benutzt, während die Eltern sich auf die nächste Schnorchel- oder Landtour vorbereiten…

Foto: Holger Leue/leue-photo.com

… Lesen Sie weiter im Printheft 3/2020.

Fotos: Holger Leue/leue-photo.com