Schlagwort: Flusskreuzfahrtschiff

Taufe am Rhein

Eigentlich sollte diese Taufe schon im letzten Jahr stattfinden. Denn die AmaLucia, das 26. Schiff der Flotte von AmaWaterways, war bereits 2021 zusammen mit ihrer Schwester AmaSiena in Dienst gestellt worden. Aber die geplante Doppeltaufe am 4. Juli, dem amerikanischen Independance Day, konnte wegen der Pandemie bedingten Reisebeschränkungen nicht stattfinden.


Die beiden Paten der „AmaLucia“: Will und Riley Farmer bei ihrer Ansprache. Foto: enapress.com

So wurde dann die AmaSiena am 29. August 2021 getauft. Die vorgesehenen Taufpaten der AmaLucia, Riley und Will, die beiden Kinder des AmaWaterways-Partners Colin Farmer (Certares) aus New York, hätten aber zu diesem Zeitpunkt nicht kommen können – Will war mit damals elf Jahren noch nicht alt genug für die vorgeschriebene Impfung, die Voraussetzung für eine Fahrt mit dem Schiff war.


Riley und Will Farmer lassen die Champagner-Flasche an der Bordwand des Schiffes zerplatzen und taufen „AmaLucia“.
Foto: enapress.com

Am letzten Sonntag, dem 31. Juli, wurde die Taufe nachgeholt: Bei schönstem Sonnenschein, den die meisten Reedereivertreter diesmal ausnahmsweise wegen des Niedrigwassers auf dem Rhein gerne gegen etwas Regen getauscht hätten, legte die AmaLucia nachmittags in Rüdesheim an.

Für AmaWaterways war es die erste Taufe in der Weinstadt. Dementsprechend wurden Passagiere und Ehrengäste bereits an der Gangway von drei Weinköniginnen begrüßt. Die Enkelkinder des Gründers des berühmten Rüdesheimer Museums „Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett“ stellten einige der alten Musikinstrumente vor, die ihr Großvater gesammelt und restauriert hatte.

Die beiden jungen Paten wurden dann auf einem Original-Weinbergtraktor „eingefahren“.


Familienfoto nach der Zeremonie: AmaWaterways-Präsident und Miteigner Rudi Schreiner (ganz links), EVP und Mitgründerin Kristin Karst (5. v.l.), Will und Riley Farmer (Mitte) mit Vater Colin Farmer, Kapitän Arjan sowie weiteren Taufgästen.
Foto: enapress.com

AmaWaterways‘ Mitbegründer Rudi Schreiner und Executive Vice President Kristin Karst begrüßten die Gäste vor dem Schiff.

„Wir blicken immer in die Zukunft und es ist nur passend, dass dieses neueste Schiff von Will und Riley Farmer getauft wurde, zwei wunderbaren Vertretern der zukünftigen Generation von Flusskreuzfahrern“, sagte Karst.

Foto: enapress.com

„Ihre Liebe zum Reisen, ihre Offenheit für Veränderungen und ihr Respekt für die kulturelle Vielfalt verkörpern die Werte von AmaWaterways. Wir heißen sie mit Stolz in der Ama-Familie willkommen und können es kaum erwarten, zu sehen, welche aufregenden Abenteuer sie und AmaWaterways in den kommenden Jahren erwarten werden.“


Fotos: enapress.com


„Partnerschaften sind sehr wichtig für den Erfolg von AmaWaterways und wir fühlen uns geehrt, die feierliche Taufe der AmaLucia mit Vertretern der Reisebranche, unseren Schiffsbauern, der Gemeinde Rüdesheim und natürlich unseren geschätzten Gästen, die in dieser Woche mit uns auf dem Rhein unterwegs waren, zu feiern“, sagte Schreiner.

„Wir sind stolz darauf, dass die AmaLucia zusammen mit 19 anderen Schiffen unserer europäischen Flotte eine Green-Award-Zertifizierung erhalten hat, und wir verpflichten uns, nach innovativen Wegen zu suchen, um auf dem Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit weiter voranzukommen, während wir in neuen Destinationen wie Kolumbien für 2024 eine Vorreiterrolle spielen.“


Video: Youtube/AmaWaterways

„Stolz und geehrt“ fühlten sie sich, dass man sie als Paten ausgesucht hätte, sagten Will und Riley Farmer. Mit Schiffen könne man viel von den verschiedenen Ländern entdecken, bei dieser Tauffahrt würden sie nun schon das 15. Land bereisen.

Nach der Segnung des Schiffes durch einen örtlichen Geistlichen dann der Taufakt: Mit Schwung und berstendem Erfolg warfen die beiden die Champagnerflasche von Veuve Clicquot gegen die Bordwand.

Nach dem Gala-Essen wurde auf dem Sonnendeck zur Musik von DJ David Onka bis in die Nacht weitergefeiert.

China baut vollelektrischen Flusskreuzer mit bisher höchster Batterie-Leistung

Einer Leistung von 100 Elektroautos entspricht das auf dem Flusskreuzfahrtschiff Chang Jiang San Xia 1 verbaute 7.5-MWh-Lithium-Batteriesystem. Der von der chinesischen Yichang Xinhui-Werft erstellte Neubau, der gerade seine Jungfernreise erfolgreich absolviert hat, verfügt damit nach Angaben der u.a. auch in Hamburg mit einer eigenen Vertretung tätigen China Classification Society (CCS) über die bisher höchste auf einem Schiff installierte Batterie-Leistung.

China wird den Bau vollelektrischer, batteriebetriebener Schiffe für den Einsatz auf dem ausgedehnten Binnenwasserstraßennetz des Landes beschleunigen, ist man bei CCS überzeugt.

„Wir sind sehr stolz darauf, mit dem talentierten Team der Yichang Xinhui-Werft an diesem bahnbrechenden Projekt gearbeitet zu haben“, so CCS Yichang-Chef Xu Junjie. Das Projekt demonstriere die Umsetzung fortschrittlicher Vorschriften für Lithium-Batterie-betriebene-Schiffe und den Bau von Elektro-Binnenschiffen in China.

„Wir gehen davon aus, dass die Innovationen, die bei diesem Schiff in Bezug auf die Größe und Leistung der Batterie eingeführt wurden, die Entwicklung umweltfreundlicher Elektroschiffe fördern können. Wir haben viel gelernt, vor allem über die Verringerung des Risikos beim Bau und die allgemeine Sicherheit von Elektroschiffen.“

Der 100 m lange Neubau nutze das LFP-Batteriesystem für die Schifffahrt, das dem weltweit höchsten Standard entspreche. In das Projekt eng eingebunden war das CCS Wuhan Rules & Research Institute. Zudem arbeiteten die CCS-Batterietechniker eng mit dem Schiffskonstrukteur und dem Schiffbauer zusammen, um technische Probleme zu lösen und die Risiken der Batterieleistung zu kontrollieren. Dabei ging es u.a. um die unkonventionellen Anforderungen an Montage, Schweißen, Installation und Inbetriebnahme.

Außerdem seien von CCS die Probleme bei der Batterieinstallation und den Systemtests untersucht und Schulungen angeboten worden, um die Kompetenzen der Werft zu verbessern. JPM

Ein weiterer Neubau für Amadeus

Pressemitteilung

Das 5-Sterne-Flussschiff AMADEUS Riva ist der nächste, innovative und umweltfreundliche Neubau der AMADEUS-Flotte, der ab Mai 2023 auf Rhein und Donau unterwegs sein wird. Mit dem Neubau des 135 Meter langen Schiffes für 168 Gäste setzt der Reiseveranstalter erneut Maßstäbe im Premium-Segment: mit 5-Sterne-Reisekomfort sowie ausgefeilten Technologien für Umweltschutz und Luft-Hygiene. Die Reisen der AMADEUS Riva sind ab sofort buchbar.

Ab Frühjahr 2023 verwöhnt die AMADEUS Riva auf vier Decks anspruchsvolle Flussreisende in 12 Suiten (26,4 m²) und 67 Außenkabinen (ca. 17,50 m²), die überwiegend mit absenkbaren Panoramafenstern ausgestattet sind. Zum gewohnten Premium-Standard der AMADEUS-Flotte gehören neben den vergleichsweise großen Kabinen auch großzügige, öffentliche Bereiche: Gäste können sich auf ein elegantes Panorama-Restaurant, das Platz für alle Passagiere bietet, die Gourmet-Lounge mit Highlight-Menü, die Panorama-Bar mit Tanzfläche, das klassische „Café Vienna“, die glasgeschützte „River Terrace“ am Bug, den Wellness-Bereich mit Massage, Friseur und Fitness-Raum sowie auf das weitläufige Sonnendeck mit entspannter Lounge und Außenrestaurant freuen. Gebaut wird das Flussschiff von der Traditionsreederei Lüftner Cruises.

Da für Kunden zunehmend der Umweltgedanke und die Hygienestandards an Bedeutung gewinnen, wird die AMADEUS Riva auch hier punkten. Wie der aktuelle Neubau der AMADEUS-Flotte, die AMADEUS Cara, werden modernste Technologien für nachhaltiges Reisen eingesetzt. Der innovative Schiffsmotor ermöglicht nicht nur ein hoch effizientes Energie-Management, sondern reduziert den CO2-Ausstoß signifikant. Für ihre verstärkte Nachhaltigkeitsstrategie wurden die Schiffe der AMADEUS-Flotte im Frühjahr 2022 mit dem Green Award ausgezeichnet – eine Anerkennung für die hohen Sicherheits- und Umweltstandards an Bord. Hochmodern und innovativ ist ebenso ein neu entwickeltes Luftfilter-System an Bord, das über eine zweistufige Reinigung virustragende Aerosole aus Innenräumen entfernt.

Abbildung: Lüftner Cruises

Rendel Müller, Direktorin Marketing und Vertrieb freut sich auf den Flottenzuwachs: „Wir reagieren mit der AMADEUS Riva schnell und zeitgemäß auf die Bedürfnisse am Flussreisenmarkt. Wir setzen auf maximalen 5-Sterne-Komfort und vergessen dabei nicht die Umwelt sowie die Gesundheit unserer Gäste.“

Partner und Reisebüros können sich ab sofort über die AMADEUS Riva, ihre Reisetermine, Leistungen, Preise und attraktiven Gruppenkonditionen informieren. Ab dem Frühjahr 2023 sind insgesamt 14 Abfahrten auf Donau, Rhein und den holländischen und belgischen Wasserwegen verfügbar. So bringt der Neubau seine Gäste auf der 8-tägigen Rundreise „Donau Rhapsody“ von der Dreiflüssestadt Passau nach Budapest und wieder zurück. Eine 10-tägige Kreuzfahrt „1.200 Meilen entlang der Donau“ kreuzt von Wien nach Bukarest (oder in umgekehrter Richtung) durch sieben Länder bis zur Donaumündung.

Für alle Buchungen bis 30.11.2022 gilt ein 15% Frühbucherbonus auf den Kreuzfahrtpreis.

Text: PM Amadeus Flusskreuzfahrten

Yvonne Catterfeld ist Taufpatin der A-ROSA SENA

Schauspielerin und Sängerin tauft das umweltfreundliche Rhein-Schiff am 14. Mai in Köln

Pressemitteilung

Am 14. Mai 2022 wird das neueste Mitglied der A-ROSA Flotte in Köln auf den Namen A-ROSA SENA getauft. Taufpatin ist die Schauspielerin und Sängerin Yvonne Catterfeld. „Die A-ROSA SENA wird im Hinblick auf Design und Umweltfreundlichkeit neue Maßstäbe auf dem Fluss setzen und ich bin sehr stolz darauf, dass ich dieses innovative Schiff taufen darf“, erklärt Catterfeld. „Ich mache selbst immer wieder Urlaub auf den A-ROSA Schiffen und wir genießen besonders die Familienfreundlichkeit an Bord. Bei der A-ROSA SENA bin ich daher sehr gespannt auf die Familienkabinen, den Kids Club und den Kinderpool“, so die Sängerin weiter. Nach der A-ROSA FLORA in Mainz und der A-ROSA ALVA in Porto ist die A-ROSA SENA bereits das dritte Schiff, welches die Markenbotschafterin tauft.

Unterstützt wird Yvonne Catterfeld bei der Taufe von den beiden Jugend-Botschafterinnen Clara Katharina Eichler (14) und Enna Marie Kate Sandmann (10). Die Töchter der beiden A-ROSA Geschäftsführer stehen symbolisch für das A-ROSA typische Familienpublikum sowie die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die kommenden Generationen.

Foto: A-ROSA Flussschiff GmbH

Die Feier findet in Anwesenheit aller A-ROSA Mitarbeiter an Bord des Schiffes statt. „Wir wollen unseren Mitarbeitenden mit der Einladung zur Taufe der A-ROSA SENA Danke sagen für ihre Treue und ihr Engagement in den letzten Jahren“, erläutert Jörg Eichler, Geschäftsführer der A-ROSA Flussschiff GmbH. „Zudem möchten wir gerne, dass unser ganzes Team das neue Schiff kennenlernt, denn mit seinem emissionsarmen Antrieb mit Batteriespeicher und den vielen Angeboten an Bord verkörpert es die Zukunft von A-ROSA.“ Damit auch die Vertriebspartner das Schiff in Ruhe kennenlernen können, finden im Anschluss noch verschiedene Events an Bord statt. Am 21. Mai bricht die A-ROSA SENA dann zu ihrer Jungfernfahrt auf und steuert von Köln aus die schönsten Städte entlang des Rheins wie Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen an.

Seit 2014 ist Yvonne Catterfeld Markenbotschafterin von A-ROSA, verbringt aber nicht nur bei Presseterminen, sondern auch privat gern Zeit auf den Kussmundschiffen mit Rose: „Wir fühlen uns immer sehr wohl und umsorgt an Bord der A-ROSA Schiffe – die Crew ist wirklich fantastisch. Deswegen freut es mich besonders, dass beim Bau der A-ROSA SENA auch an die Crew gedacht wurde und sie gemütliche Kabinen, einen eigenen Erholungsraum und eine Crew-Messe haben, die an ein modernes und hochwertiges Restaurant erinnert.“

Yvonne Catterfeld erhielt in ihrer Karriere bereits zahlreiche und renommierte Preise für ihre Leistungen als Schauspielerin und Sängerin, wie den Echo und zwei Mal den Bambi. Ende 2021 veröffentlichte sie ihr achtes Studioalbum „Change“ mit englischsprachigen Songs zwischen Gospel, R&B und Soul. Von 2016 bis 2020 war sie Coach in der Gesangsshow „The Voice of Germany“. Außerdem ist Yvonne Catterfeld als Schauspielerin erfolgreich in unterschiedlichsten Kino- und Fernseh-Rollen. Seit 2016 ist sie als Ermittlerin zusammen mit Götz Schubert in der erfolgreichen Krimireihe „Wolfsland“ im Ersten zu sehen. 

Text: PM A-Rosa Flussschiff GmbH

Taufe des neuen Flaggschiffes VIVA ONE von VIVA Cruises

Judith Rakers moderiert die Veranstaltung und wird Taufpatin

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Am 31. März 2022 ist es so weit – der erste Neubau von VIVA Cruises und zukünftiges Flaggschiff der Flotte, die VIVA ONE, wird im Heimathafen Düsseldorf von der bekannten Fernsehjournalistin Judith Rakers getauft. Die gebürtige Paderbornerin und Preisträgerin des Deutschen Fernsehpreises führt die Gäste als Moderatorin und Taufpatin durch den Tag und wird die Champagnerflasche am Bug zerschellen lassen. 

Taufpatin der VIVA One: Judith Rakers.
Foto: Pool Position GmbH

International geladene Gäste sowie Geschäfts-Partner lernen das Schiff während der Taufe kennen. Das Düsseldorfer VIVA Cruises-Team mit Andrea Kruse, Geschäftsführerin von VIVA Cruises seit der ersten Stunde, und Arno Reitsma, Geschäftsführer von VIVA Cruises und der Muttergesellschaft Scylla AG, werden die Gäste an Bord des neuen Schiffes zu den Feierlichkeiten begrüßen. Für VIVA Cruises und Scylla ist es die erste Gelegenheit als Familienunternehmen gemeinsam aufzutreten. „Wir sind unfassbar stolz auf unseren ersten eigenen Neubau und können es nicht erwarten, unsere Gäste mit der VIVA ONE auf Reisen zu schicken. Die Taufe der VIVA ONE ist ein wichtiger Meilenstein unserer noch jungen Unternehmensgeschichte“, sind sich Andrea Kruse und Arno Reitsma einig.  

Während Gäste, Mitarbeiter und die Crew die Tauffeierlichkeiten an Bord erleben, können zum Beispiel Düsseldorfer auch von Land aus die Taufzeremonie verfolgen. Denn das Schiff liegt zentral am Liegeplatz direkt an der Düsseldorfer Altstadt. Von der Kaimauer aus haben Passanten einen perfekten Blick auf das Schiff und die Zeremonie.  

Weitere Informationen zu VIVA Cruises, Reisen und Buchungen in jedem Reisebüro oder unter www.viva-cruises.com. 

Text: PM VIVA Cruises

Neue Schönheit auf der Donau: Auf der MS Albertina tanzen die Endorphine im Walzertakt

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Als renommierter Veranstalter für Flussreisen und auch als Europas führender Veranstalter für Reisen mit Rad & Schiff, garantiert SE-Tours schon viele Jahre für Qualität. In der Saison 2021 wird nun der erste Neubau der Firmengeschichte in Dienst gestellt: die MS Albertina. Das 4-Sterne-Plus-Schiff wird auf Donauwellen unterwegs sein und den Passagieren, getreu dem Firmen-Motto „Unser Service macht den kleinen, aber feinen Unterschied“, einen möglichst rundum sorgenfreien Urlaub bieten.

Bei der Planung des neuen Flusskreuzers hatten die Architekten das Ohr ganz nah am Kunden. So wurde umgesetzt, wovon Flusskreuzfahrer träumen. Alle 80 Kabinen sind Außenkabinen und auf dem Mittel- und Oberdeck zudem mit französischen Balkonen ausgestattet. Besonders Alleinreisende werden sich freuen, denn die schmucken Einzelkabinen sind mit großem Bett und französischem Balkon ausgestattet. Dies ist auf anderen Schiffen eher selten der Fall. Alle Kabinen sind modern und schick eingerichtet. Zur Ausstattung gehören SAT-TV, Safe, Föhn, Minibar und eine individuell regulierbare Klimaanlage. Helle Farben und ein modernes, elegantes Design wirken auf Gäste wie Glückshormone und machen gute Laune.

Ein Effekt, der sich in den geschmackvollen und großzügig gestalteten öffentlichen Bereichen fortsetzt: in Foyer und Restaurant, im Panoramasalon mit Bar und in der attraktiven Heckbar mit Wintergarten. Ideal, um mit anderen Passagieren ins Gespräch zu kommen, gemütlich zusammen zu sitzen, Karten zu spielen oder auch mal gemeinsame Ausflüge zu besprechen. Auch das großflächige Sonnendeck lädt zum Genießen ein. Was gibt es Schöneres, als auf einer gemütlichen Liege zu entspannen und die Donau-Landschaft an sich vorbei ziehen zu lassen? Glücksgefühle pur und Endorphine im Walzertakt.

Die MS Albertina startet am 31. Mai 2021 mit den einwöchigen Kreuzfahrten „Donauwalzer – Wachau, Puszta und Wiener Melange“ ab Passau. Die Gäste erleben wundervolle Städte wie Budapest, Wien, Bratislava und Krems. Noch mehr Donau verspricht die 15-Tage-Kreuzfahrt „Faszination Donau – Im Walzertakt durch 7 Länder“ ab 4. Oktober 2021, wenn MS Albertina bis nach Cernavoda/Rumänien und zurück fährt. Ein besonderes Erlebnis auf dieser Route ist die Passage des „Eisernen Tores“ an der Grenze von Serbien und Rumänien.

Die einwöchigen Touren sind ab 949 Euro pro Person zu buchen, die 15-Tage-Tour ab 1.999 Euro pro Person. Im Preis enthalten ist eine rundum All-Inklusive-Versorgung. Was sie umfasst, kann man sich im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergehen lassen: Frühaufsteher-Frühstück, Frühstück, 4-Gang-Mittagessen, Nachmittagskaffee/-tee mit Gebäck, 4-Gang-Abendessen, kleiner Mitternachtssnack, 1 x 5-Gang-Gala-Dinner, 1 x Willkommens-Sekt und ein Getränkepaket (Hauswein, Bier, Softdrinks, Säfte, Kaffee/Tee und Mineralwasser).

Wer bei diesen kulinarischen Aussichten um die Linie fürchtet, kann sich im kleinen, fein ausgestatteten Fitness Center des Schiffes austoben. Auf diesem Schiff ist wirklich für alles gesorgt.

Text: PM SE-Tours GmbH

Lady Diletta in Düsseldorf getauft

Am 24. Juni taufte Silvia Diletta Ligabue den ersten eigenen Flusskreuzfahrtschiff-Neubau, der ausschließlich für den Bremer Veranstalter Plantours Kreuzfahrten in Fahrt kommt. Die Lady Diletta wird zunächst auf Rhein und Mosel, sowie den Wasserwegen in Holland zum Einsatz kommen. Oliver Asmussen berichtet.

Am 24. Juni um genau 10:35 Uhr zerschellte die Champagnerflasche bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen am schneeweißen Bug des neuen Flusskreuzfahrtschiffes Lady Diletta. Namensgeberin Silvia Diletta Ligabue zog zusammen mit ihrer Mutter, Cristina Ligabue am weißen Band, welches die Flasche kurz darauf am Bug zerschellen ließ.

Plantours-GF Oliver Steuber, Inti Ligabue, Cristina Ligabue bei der Taufe,
Foto: Oliver Steuber/Oceanliner-Pictures.com

Bedingt durch die massiven, weltweiten Einschränkungen der Corona-Pandemie mussten zunächst sowohl die Jungfernfahrt als auch die geplante Taufe der Lady Diletta abgesagt werden. Die 135m lange Lady Diletta bietet maximal 172 Passagieren Platz, alle 91 Kabinen verfügen über einen französischen Balkon, die insgesamt 8 Suiten sogar über einen kleinen, möblierten Balkon. Aufgrund der Konzipierung als 2 ½ Deck Schiff können die Gäste auch bei Brückenpassagen einen Teil des Sonnendecks weiter nutzen. Eigentümer der Lady Diletta ist die italienische Ligabue Group, deren Vorstandsvorsitzender und Hauptgesellschafter, Inti Ligabue, sich sichtlich erleichtert zeigt, dass es mit einiger Verspätung und einem umfangreichen Hygienekonzept nun doch losgehen kann, mit den ersten Flusskreuzfahrten. Die Jungfernreise der Lady Diletta führt von Düsseldorf und Koblenz zunächst auf der Mosel nach Cochem, Trier, Bernkastel und Alken, bevor es weiter entlang der Loreley in Richtung Rüdesheim geht.

Abendfahrt vor der Taufe auf dem Rhein bei Düsseldorf, Foto: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com

Entsprechend der derzeit gültigen Einschränkungen wurde auf eine stimmungsvolle, große Taufparty an Bord der Lady Diletta verzichtet. Die geladenen Gäste kamen nach einem zwanglosen Empfang am Mittag, abends vor der offiziellen Taufzeremonie jedoch in den Genuss eines großen Galadinners im eleganten Tiepolo Restaurant. Im Anschluss an das Galadinner legte die Lady Diletta zu einer rund 2-stündigen Abendfahrt auf dem Rhein ab. Bei warmen Sommertemperaturen kamen alle Taufgäste in den Genuss, die illuminierte Stadtkulisse von Düsseldorf zu bestaunen.

Foto: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com

Die Lady Diletta wird auch anspruchsvolle Kreuzfahrtgäste ansprechen, denn sowohl die öffentlichen Bereiche als auch die Kabinen durchzieht nicht nur modernes Flair in Verbindung mit einem sehr harmonischen Farbkonzept, sondern auch ein gewisser Luxus. Offiziell bietet Plantours Kreuzfahrten die Lady Diletta im First Class Segment, also als 4-Sterne-Plus Schiff an. In allen Räumen dominiert ein unaufdringliches, italienisches Design. Als Besonderheit sind die Kabinen für Alleinreisende zu nennen, die sowohl auf dem Accademia Deck als auch auf dem Rialto Deck zu finden sind. Die 10 Einzelkabinen auf dem Accademia Deck sind ca. 11,5m² groß, die Einzelkabine auf dem Rialto Deck 12m².

Fotos: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com

Plantours Kreuzfahrten bietet auf den ersten Reisen der Lady Diletta um 400,- EUR pro Person ermäßigte Einführungspreise an. Diese Einführungspreise sind gültig für alle Neubuchungen seit dem 05. Juni. Die vergünstigten Reisepreise gelten auf den Abfahrten am 01.07.2020, 07.07.2020 und 19.07.2020. Die Routen weichen jeweils voneinander ab.

Video zur Taufe der Lady Diletta, Video: Plantours Kreuzfahrten

So fährt die Lady Diletta auf ihrer zweiten Flusskreuzfahrtnach der Jungfernfahrt von Düsseldorf über Köln, Koblenz, Rüdesheim, Worms, Speyer, Kehl/Straßburg, Basel und Germersheim zurück nach Düsseldorf. Die Reisepreise für die zweite Flusskreuzfahrt am 01.07.2020 beginnen ebenfalls bei 699,- EUR p.P. (statt 1.099,- EUR p.P.) in der 2-Bett-Kabine auf dem Accademia-Deck. Die dritte Flusskreuzfahrt der Lady Diletta startet wieder in Düsseldorf und führt über Königswinter, Linz, Andernach, Rüdesheim, Frankfurt, Mainz und Koblenz zurück nach Düsseldorf. Reisedatum: 07.07.-13.07.2020. Reisepreise: Eine 7 Tage Flusskreuzfahrt „Romantischer Rhein“ ist ab 699,- EUR p.P. in der 2-Bett-Kabine auf dem Accademia-Deck buchbar. Noch einmal vergünstigte Reisepreise gewährt Plantours Kreuzfahrten auf der vierten Flusskreuzfahrt vom 19.-25.07.2020 von Düsseldorf über Koblenz, Cochem, Trier, Bernkastel, Alken und Rüdesheim nach Düsseldorf. In der 2-Bett-Kabine auf dem Accademia-Deck reist man für 699,- EUR pro Person.

Video: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com
Cristina Ligabue, Inti Ligabue, Diletta Ligabue nach der Taufe. Foto: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com

Während bei vielen Reedereien der Firmenname im Schiffsnamen wiederzufinden ist, hat man sich bei Ligabue dazu entschieden, den Neubau nach der im Jahr 2019 geborenen, jüngsten Tochter von Inti Ligabue, dem Eigentümer der Ligabue Gruppe, zu benennen. Sie heißt Silvia Diletta Ligabue. Die Lady Diletta setzt mit ihrem Namen die 100-jährige Firmengeschichte der Muttergesellschaft, der Ligabue Gruppe, fort.

Infos/Buchung unter anderem: Plantours Kreuzfahrten (www.plantours-partner.de), Kreuzfahrten & Mehr (www.kreuzfahrten-mehr.de)

Text: Oliver Asmussen, Fotos: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com, Videos: Plantours Kreuzfahrten, Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com

Kreuzfahrt im Drei-Strom-Land

Das dünne blaue Schlängelband des Peene-Flusses fällt beim Kartenstudium kaum ins Auge. „Die Landschaft des Urstromtals um so mehr“, macht Kapitän Peter Grunewald seinen Gast Peer Schmidt-Walther neugierig.

Zwischen ihrer Mündung östlich des vorpommerschen Städtchens Anklam und Malchin am Kummerower See ist der mit 100 Kilometern längste Fluss des nordöstlichen deutschen Bundeslandes schiffbar. Er gilt außerdem als das idyllischste Fließgewässer Norddeutschlands. Flora und Fauna sind außergewöhnlich und naturgeschützt.

Vormittags zu Lilienthal
Die mit 82 Meter Länge, 9,5 Meter Breite und nur 1,35 Meter Tiefgang vermessene SANS SOUCI ist eines der größten Fahrgastschiffe, das den Grenzfluss zwischen Mecklenburg und Vorpommern befahren.
Von Hiddensee, Stralsund und Lauterbach kommend, läuft der schmucke 1000-Tonnen-„Dampfer“ die Hafen- und Hansestadt Anklam an.
„Unter dem Kiel haben wir mit 2,20 Metern genug Wasser“, stellt der Kapitän nach dem Ablegen mit Blick auf das Echolot erleichtert fest. Am Abend zuvor sind die Usedom-Busausflügler rechtzeitig zurück an Bord gekommen. Vormittags steht noch das Otto-Lilienthal-Museum in Anklam auf ihrem Programm.
Der erfahrene Binnenschiffer Grunewald aus Mukrena an der Saale weiß mehr: „Die natürliche Tiefe des Flusses liegt zwischen drei und vier Metern, das Gefälle beträgt auf 100 Kilometer gerade mal 20 Zentimeter. Weil die Strömung so schwach ist, können wir mit Tempo zehn bis zwölf zu Berg fahren.“ Bei Windrichtung aus Ost strömt das Wasser sogar gegen die eigentliche Fließrichtung.

Ein Mordskasten
50 Kilometer Beschaulichkeit bis zum Landstädtchen Loitz. Nur hin und wieder ein verträumt daliegender Angelkahn. Zugewucherte ehemalige Torfstiche zweigen wie Zinken eines Kammes vom Ufer ab. Erlenbruchwälder und Schilf gleiten als grüner Film vorüber. Durch die würzige Luft segelt ein riesiger Weißkopfseeadler. Graue und weiße Fischreiher segeln lautlos in den Schilfsaum, über den Köpfen trompeten Kraniche und schnattern Graugänse. Rehe halten beim Äsen inne oder schnellen in eleganten Sprüngen davon. MS SANS SOUCI tastet sich durch die scharf gekrümmten Flussschleifen. Plötzlich aus dem Schilf eine Stimme: „Ist das aber ein Mordskasten!“ „Der wird gleich noch länger!“, ruft ein anderer Angler schlagfertig zurück.
Der „Dampfer“ füllt das Flussbett fast vollständig aus, streift beim Kurvenfahren mit dem Heck fast das Schilf. Dessen biegsame Halme neigen sich unter dem Wasserschwall respektvoll zur Seite. „Blumenpflücken inbegriffen“, meint jemand belustigt, während ein anderer es nicht fassen kann, „dass es so etwas exotisches bei uns noch gibt.“ Wie zur Bestätigung treiben schwimmende Gras- und Blumeninseln auf das Schiff zu und werden vom Steven zerschnitten. Der „Amazonas des Nordens“ lässt grüßen. Heu- und Kräuterdüfte, die von den Ufern herüber wehen, wirken appetitanregend, und die Freuden der Langsamkeit sind für viele Gäste aus dem Westen Deutschlands eine Neuentdeckung….

Fotos: Peer Schmidt-Walther, ArTo/stock.adobe.com, pure-life-pictures/stock.adobe.com, Peter Engelke/stock.adobe.com

Flusskreuzfahrt mit Rollstuhl

Nach einer jahrelangen Planungsphase stellt Phoenix Reisen im Juni 2019 das als Herzensprojekt angekündigte Flusskreuzfahrtschiff MS Viola in Dienst. Johannes Zurnieden, Gründer des Bonner Kreuzfahrtveranstalters Phoenix Reisen, realisiert damit einen großen Traum. Gästen denen es aufgrund ihrer körperlichen Konstitution nicht ganz so einfach ist auf Reisen zu gehen, steht in 34 barrierefreien Kabinen ein bedarfsgerechter Komfort zur Verfügung. Oliver Asmussen berichtet.

Bei herrlichem Sommerwetter wurde die 96,30 Meter lange, 11,4 Meter breite und 1996 als J. Henry Dunant für das niederländische Rote Kreuz gebaute MS Viola am Bonner Rheinufer getauft. Taufpatin war die bekannte Paralympics-Goldmedaillengewinnerin Annika Zeyen. Bevor das auf maximal 122 Passagiere ausgelegte Flusskreuzfahrtschiff unter seinem neuen Namen bei Phoenix Reisen zur Jungfernreise aufgebrochen ist, wurde es im Winter auf einer niederländischen Werft komplett entkernt und völlig neu aufgebaut. Erneuert wurden dabei nicht nur das gesamte Mobiliar, die Matratzen in den Kabinen und alle Wandverkleidungen, sondern auch die dahinter liegenden Rohrleitungen, Wassertanks, Klimaanlagen und Kabelverbindungen.

Insgesamt stehen 60 Kabinen auf zwei Kabinendecks an Bord zur Verfügung. Die Größe der 34 barrierefreien Kabinen variiert zwischen 15-17 Quadratmeter. Die Bäder in diesen Kabinen bieten höhenverstellbare Waschbecken, welche mit dem Rollstuhl unterfahren werden können. Die Zugänge zu den Duschen innerhalb der Bäder sind ebenfalls barrierefrei. Einige Kabinen teilen sich ein Bad mit der Nachbarkabine. Es stehen auf dem Unterdeck Zweibett-Kabinen der Kategorie A und B mit einer Größe von ca. 10 Quadratmeter zur Verfügung. Die Kabinen auf dem Unterdeck sind in erster Linie Reisenden vorbehalten, die sich ohne Rollstuhl fortbewegen können. Auf dem Unterdeck steht eine begrenzte Anzahl an Einzelkabinen der Kategorie E für Alleinreisende bereit.

Willkommen an Bord
Die komplett renovierte Viola beeindruckt gleich nach dem Durchschreiten der großen Glastüren mit einem herausragenden Raumgefühl. Das Foyer zeigt sich in zurückhaltend dezent, in ansprechendem Farbdesign. An Bord der Viola sind keine Teppiche verlegt. Der Kunststoff-Bodenbelag im Restaurant und in der Lounge ist täuschend echt dem eines Teppichs nachempfunden.
Die Rezeption der Viola kann in einem Bereich mit dem Rollstuhl unterfahren werden.
Ein großer Treppenabgang verbindet alle drei Decks miteinander. Gleich zwei große Fahrstühle sorgen für einen reibungslosen Transport der Rollstuhlfahrer zwischen den Decks. Einer davon führt bis auf das Sonnendeck hinauf, was eine große Besonderheit auf einem Flusskreuzfahrtschiff darstellt.
Im direkten Vergleich zu anderen Flusskreuzfahrtschiffen sind auf der Viola alle wichtigen, öffentlichen Bereiche auf einem einzigen Deck platziert. Ein umständlicher und mühevoller Deckwechsel zwischen der Panoramalounge und dem Restaurant an Bord entfällt auf der Viola.
Das Panorama-Restaurant überzeugt nicht nur durch eine Kombination aus wunderbarer Wohlfühlatmosphäre und Eleganz, sondern auch durch Helligkeit und freier Aussicht auf die vorbeiziehende Flusslandschaft. Von nahezu allen Plätzen aus ist ein guter bis sehr guter Blick durch die großen Panoramafenster möglich. Auch Reisende, die sich nicht mit dem Rollstuhl fortbewegen, kommen in den Genuss dieses üppigen Raumgefühls. Gespeist wird in einer einzigen, offenen Tischzeit an fest reservierten Tischen. Nach Absprache werden Gerichte für spezielle Diäten gereicht (Diabetiker, Glutenfrei, Laktosefrei usw.). Als besonderes Highlight ist das Kapitäns-Dinner zu nennen (keine Abendgarderobe Pflicht).
Zwischen Foyer und Restaurant befindet sich ein Frisör, selbstverständlich ebenfalls barrierefrei. Am Eingang zum Restaurant können die Reisenden in einer kleinen Lounge verweilen….

Fotos: Oliver Asmussen/www.oceanliner-pictures.com