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Exklusives Pfingst-Special für Seine- und Rhône-Abfahrten im Juni 2023
Pressemitteilung
Für kurzentschlossene Frankreich-Urlauber hat die A-ROSA Flussschiff GmbH ein exklusives Pfingst-Special vorbereitet. Bei einer Buchung bis zum 05. Juni 2023 einer A-ROSA Frankreich-Reise mit Abfahrt im Juni 2023 sind die An- und Abreise mit dem TGV oder dem Flugzeug sowie Transfers zum und vom Schiff kostenfrei inkludiert. Bereits ab 998 Euro pro Person sind die 7-Nächte Reisen auf Seine oder Rhône im Tarif Premium alles inklusive buchbar. Dieser enthält neben der VollpensionPlus alle Getränke der Barkarte, großzügige Umbuchungsbedingungen sowie zahlreiche Zusatzleistungen an Bord wie einen inkludierten Ausflug oder Ermäßigungen für SPA-Anwendungen.
Die Routen auf Seine und Rhône/Saône von A-ROSA führen durch malerische Dörfer, historische Städte und majestätische Landschaften. Beide Flüsse bieten eine Fülle von kulturellen Schätzen und Erlebnissen, die man auf kaum eine andere Art und Weise so hautnah erleben kann wie vom Wasser aus.
Startpunkt der Seine-Reisen ist die Stadt der Liebe – Paris. Das unbeschreibliche Flair dieser Stadt steht im Gegensatz zu der romantischen Idylle des Seine-Tals. Zahlreiche Windungen und Mäandern führen zu Obstwiesen in der Heimat des Calvados, zu Lavendelfeldern, Weinbergen und Schlössern. Selbst Monets Bilder, dessen berühmter Garten in Giverny besucht werden kann, werden bei dieser Kreuzfahrt lebendig. Verewigt hat er auch die Kathedrale Notre Dame in Rouen, der Hauptstadt der Normandie, die mit ihren Fachwerkhäusern, den Glockentürmen und der erlebbaren Historie die Herzen der A-ROSA Gäste erobert.
Die Rhône führt durch die einzigartigen Regionen Südfrankreichs. In Lyon starten die Reisen von A-ROSA und folgen sowohl ein Stück der idyllischen Saône als auch der Rhône durch die Provence bis nach Arles, von wo aus die Camargue mit ihren weißen Pferden und den Flamingos erkundet werden kann. Nachdem Städte wie Avignon mit ihrer berühmten Brücke und Vivier, bekannt als Filmkulisse, durchquert werden, mündet der Fluss ins Mittelmeer. Alle Gäste an Bord dieser Städte- und Naturreisen haben ausreichend Möglichkeiten, lokale Weine und kulinarische Köstlichkeiten zu probieren und die französische Lebensart kennenzulernen.
Um die französischen Reiseziele entspannt und gut organisiert erleben zu können, ist das Pfingst-Special von A-ROSA die perfekte Gelegenheit. Das exklusive Angebot ist buchbar vom 25. bis 05. Juni 2023 im Reisebüro, über die A-ROSA Website und im A-ROSA Service-Center.
Flüge ab/bis Düsseldorf, Frankfurt, München, Berlin, Hamburg (weitere gegen Aufpreis) oder Bahn (TGV-Strecke) in der 2. Klasse. Nur gültig für Vollzahler und nur für Neubuchungen nach Verfügbarkeit. Weitere Informationen: https://arosa.de/pfingstspecial
Text: PM A-Rosa Flussschiff
Sie soll im nächsten Jahr unter maltesischer Flagge mit dem Namen Ilma (maltesisch = Wasser) als zweites und bisher größtes von zunächst drei Megayacht-ähnlichen Luxuskreuzfahrtschiffen für The Ritz-Carlton Yacht Collection in Fahrt kommen und wird das erste Schiff der Reederei sein, das vorwiegend verflüssigtes Erdgas (LNG) als Brennstoff für den Hauptantrieb nutzen kann: Am 22. März wurde bei der französischen Werft Chantiers de l’Atlantique in Saint-Nazaire der erste Block für den als Werft-Nr. 35 geführten Neubau auf die Pallen im dortigen Baudock abgesenkt.
„Wir freuen uns sehr, diesen wichtigen Meilenstein zu feiern und mit Chantiers de l’Atlantique beim Bau der Ilma zusammenzuarbeiten“, sagte Douglas Prothero, Chief Executive Officer von The Ritz-Carlton Yacht Collection anlässlich der traditionellen Kiellegungszeremonie. „Während wir unsere Flotte erweitern, freuen wir uns darauf, weiterhin einzigartige Erlebnisse zu schaffen, die den Yachting-Lifestyle zelebrieren und die Kategorie der Luxuskreuzfahrten verändern.“ So werde der speziell entworfene Neubau u. a. das größte Raum- und Personal-Gäste-Verhältnis in der Kategorie der Luxuskreuzfahrten bieten sowie den Komfort und den legendären Service widerspiegeln, für den die als eine der ersten in die Kreuzfahrt eingestiegene Hotelmarke The Ritz-Carlton bekannt sei. Die 100%ige Tochter von Marriott International betreibt derzeit mehr als 100 Hotels in 35 Ländern.
„Chantiers de l’Atlantique ist sehr stolz auf seine Partnerschaft mit The Ritz-Carlton Yacht Collection“, ergänzte Arnaud Le Joncour, Senior Vice President für Vertrieb und Marketing bei Chantiers de l’Atlantique. Er sei sicher, dass das elegante Design des Schiffes, die hochwertigen Materialien und die Umweltfreundlichkeit die Ilma „zu einem legendären Symbol in einer neuen Ära der Luxuskreuzfahrt positionieren wird.“
Für die französische Werft ist die Ilma der erste von zwei Neubauten für diesen Auftraggeber, der sein erstes Schiff, die 2018 bei der spanischen Hijos De J. Barreras Shipyard in Vigo zunächst als Azora auf Kiel gelegte und mit 190 m Länge, 23 m Breite, 24500 BRZ (149 Suiten/298 Gäste) deutlich kleinere Evrima, nach dem finanziellem Kollaps der Werft und anschließender Komplettierung bei der spanischen Astander-Werft nach achtmaliger Verschiebung mit dreieinhalbjähriger Verspätung erst im Oktober letzten Jahres auf Jungfernreise schicken konnte.
Er hatte sich deshalb im Frühjahr 2022 entschieden, die beiden geplanten Folgebauten in größerer und in Bezug auf Design und Nachhaltigkeit optimierter Auslegung von Chantiers de l‘Atlantique realisieren zu lassen sowie sich eine Option für weitere Schiffe zu sichern. Die Ilma-Schwester Luminara (Bau-Nr. K 35) soll 2025 abgeliefert werden. Bei den beiden Neubauten handelt es sich um 242 m lange 46750-BRZ-Schiffe mit je vier für den Dual-Fuel-Betrieb ausgelegten Motoren und LED-Beleuchtung, die u.a. über eine Heckmarina, fünf Restaurants und sechs Bars sowie 228 Balkon-Suiten bis zu 100 qm für 456 Gäste verfügen. Das Außendesign stammt von dem finnischen Yachtdesigner Aivan, das Innendesign von dem Londoner Architekturbüro AD Associates und das Lichtdesign von DPA. JPM
Pressemitteilung
The Ritz-Carlton Yacht Collection celebrated an exciting milestone at a keel-laying ceremony held at world-renowned shipyard Chantiers de l’Atlantique in Saint-Nazaire, France. A longstanding maritime tradition, the keel-laying ceremony marks the official start of construction, as the first modular block of Ilma was lowered into the building dock.
“We are thrilled to celebrate this important milestone and to partner with Chantiers de l’Atlantique on the construction of Ilma,” commented Douglas Prothero, Chief Executive Officer for The Ritz-Carlton Yacht Collection. “As we expand our fleet, we look forward to continuing to create unique experiences that celebrate the yachting lifestyle and are transforming the luxury cruising category.”
Slated to debut in 2024, Ilma, meaning “water” in Maltese, will be the second yacht for The Ritz-Carlton Yacht Collection. The specially designed superyacht will feature the highest space and staff-to-guest ratios in the luxury cruise category. Ilma will measure 790-feet, feature 228 airy, light-filled suites, and can accommodate up to 456 passengers. The onboard experience will reflect the sublime comfort and legendary service for which The Ritz-Carlton brand is recognized. It will be the first yacht in the collection to utilize liquefied natural gas (LNG) as a fuel source – further positioning The Ritz-Carlton Yacht Collection as an innovator with the industry.
“Chantiers de l’Atlantique is very proud of its partnership with The Ritz-Carlton Yacht Collection,” said Arnaud Le Joncour, Senior Vice President Sales and Marketing for Chantiers de l’Atlantique. “Through this ceremony, we wish the best to Ilma during construction with the assurance that the vessel’s elegant design, quality materials, and environmental performance will position Ilma as a legendary symbol in a new era of luxury cruising.“
Reservations for Ilma are now open to the public. For more information, please visit www.ritzcarltonyachtcollection.com. For reservations, contact a Reservations Services Agent at (833) 999-7292 (U.S. & Canada) or contact your travel professional.
Text: PM The Ritz-Carlton Yacht Collection / Chantiers de l’Atlantique
Die im Departement Calvados in der Normandie gelegene Hafenstadt Honfleur, die nur etwa rd. 6750 Einwohnern zählt, wird jährlich von rd. 5,2 Mio. Gästen besucht. Ein zunehmender Teil reist mit seegehenden Kreuzfahrtschiffen und Flusskreuzfahrtschiffen an. Seit 2013, als das Kreuzfahrtterminal am Quai en Seine #3 eingeweiht wurde, sind die Ankünfte kontinuierlich gestiegen. 2019 wurden 60 Anläufe von Kreuzfahrtschiffen und 42.000 Passagiere registriert. Nach dem starken Einbruch durch die Pandemie ist die Zahl der für dieses Jahr gebuchten Schiffsanmeldungen bereits wieder auf 31 Anläufe gestiegen, wobei die Reederei Windstar Cruises erstmals Flagge zeigen wird. Auch die Silver Dawn, Ocean Odyssey und SH Diana werden Honfleur in diesem Sommer erstmals anlaufen. Für das nächste Jahr sind bereits 40 Anläufe geplant geplant.
Am Hauptkai Nr. 3 können Schiffe bis zu einer Länge von 260 m und einem Tiefgang von 9 m festmachen, der Nebenkai Nr. 1 ist für Einheiten bis zu einer Länge von 180 m und einem Tiefgang von 9 m geeignet. Es ist vorgesehen, am Terminal-Kai eine Landstrom-Versorgung anzubieten. Angesichts des Umfangs unserer Aktivitäten und der Größe der Schiffe, die wir abfertigen, haben wir uns für eine mobile Anlage entschieden“, erläutert Jerome Radanovic, Cruise Promotion Honfleur Terre d’Estuaire.
Die dafür erforderliche Investition in Höhe von 7 Millionen Euro ist in erster Linie für Kreuzfahrtschiffe gedacht, könnte aber auch für Frachtschiffe eingesetzt werden. Das Projekt wird von Haropa Port als Hauptfinanzier durchgeführt und auch von der französischen Regierung, der Stadt und dem Fremdenverkehrsamt von Honfleur unterstützt. JPM
Die französische Großwerft Chantiers de l‘Atlantique in St. Nazaire hat sich ein gutes Auftragspolster zugelegt. Das Unternehmen hat nicht nur die größten Kreuzfahrer Europas im Auftragsbestand, sondern auch die modernsten Marinetanker. Bis 2029 erstreckt sich aktuell der Auftragsbestand der Werft.
Davon sind elf Kreuzfahrtschiffe, Yachten und vier Marineeinheiten. Darüber hinaus baut die Werft noch Plattformen für die Offshore-Windparks in Frankreich.
Wichtigste Kunden sind aktuell die Reedereien MSC Crociere (Genf) und Royal Caribbean (Miami). Seit vergangener Woche liegen jetzt zwei Kreuzfahrtschiffe dieser Reedereien parallel in der Ausrüstung. Neben der im Herbst ausgedockten MSC Euribia ist am 20. Januar auch die Celebrity Ascent aufgeschwommen.
Während die MSC Euribia bereits im kommenden Mai ausgeliefert wird, folgt die Celebrity Ascent im Herbst. Darüber hinaus werden drei weitere Kreuzfahrtschiffe der World-Klasse bis 2027 gebaut. Das nächste soll im Frühjahr 2025 als MSC World America in Fahrt kommen.
Mit dem Ausdocken der Celebrity Ascent ist jetzt auch im großen Baudock Platz für die Montage der Rümpfe der MSC World America und der Utopia of the Seas von Royal Caribbean.
Die „Utopia“ (Baunummer A35) soll 2024 in Fahrt kommen. Sie ist das sechste und letzte Schiff der „Oasis“-Klasse. Im Unterschied zu den fünf Vorgängerinnen bekommt die Utopia of the Seas einen LNG-Antrieb von Wärtsilä.
Die MSC World America (Baunummer X34) folgt dann zum Jahresbeginn 2025. Die beiden nächsten World-Schiffe von MSC rutschen entsprechend ein Jahr weiter nach hinten.
Da in den kommenden Jahren zunächst nicht mit weiteren Kreuzfahrtschiffen gerechnet wird, stellt auch Chantiers de l’Atlantique die Produktion auf Marineschiffe um. Seit Januar befindet sich mit der Jacques Chevallier der erste von vier neuen Flottenversorgern in der Erprobung. Die Schiffe werden für umgerechnet knapp zwei Milliarden Euro bei Chantiers de l’Atlantique gebaut. Außerdem ist die Werft im Rennen für den Bau eines zweiten Flugzeugträgers für die französische Marine.
Ein weiteres Standbein wird der Bau von Megayachten und Segelkreuzfahrtschiffen. Die Werft in St. Nazaire bereitet den Baustart des neuen Segelkreuzfahrers Orient Express Silenseas für die Hotelgruppe Accor vor.
Das erste von drei neuen Segelkreuzfahrtschiffen soll im Frühjahr 2026 von Europa zur Jungfernfahrt in die Karibik starten. Das 220 Meter lange Schiff wird über drei Masten mit einer Gesamthöhe von über 100 Meter verfügen. Der Bau dieser Segelschiffe soll für die Werft neue Maßstäbe setzen. FB
Pressemitteilung
Die A-ROSA Schiffe beenden planmäßig die Reisen auf der Rhône und der Seine für 2022
Nachdem die A-ROSA Frankreich-Schiffe Ende März und Anfang April 2022 planmäßig in die Saison 2022 gestartet sind, wurde am vergangenen Sonntag diese erfolgreich in den Fahrtgebieten Rhône und Seine abgeschlossen. Auf der Seine war die A-ROSA VIVA auf über 30 Reisen unterwegs und hat von Paris aus dabei Orte wie Rouen und Le Havre in der Normandie besucht. Die A-ROSA LUNA und die A-ROSA STELLA unternahmen in diesem Jahr über 65 Reisen auf Rhône und Saône, wobei die Gäste von Lyon aus das französische Savoir-vivre in Städten wie Avignon und Arles sowie an der Mittelmeerküste genießen konnten. Die drei Schiffe befinden sich nun in der geplanten Winterliegezeit und werden für die kommende Saison vorbereitet.
Ab der Saison 2023 wird die erweiterte Premiumstrategie auf allen Schiffen vollumfänglich umgesetzt und somit auch das Reiseerlebnis im Fahrtgebiet Frankreich deutlich gesteigert. Während des Abendessens an Bord haben die Gäste fortan die Möglichkeit, sich entweder am hochwertigen A-ROSA Feinschmecker-Buffet selbst zu bedienen oder sich nach vorheriger Anmeldung lokale Spezialitäten als 3-Gang-Menü mit regionaler Weinbegleitung aufpreisfrei servieren zu lassen. Zusätzlich steht für alle Kabinenkategorien ein kostenfreier Room-Service mit einer Snack- und Getränkekarte zur Verfügung. Das neue Guest Relations Management wird sich an Bord um alle Belange der Gäste zu kümmern. In allen Bereichen der Guest Experience wird es in betreuender Funktion tätig sein und somit die Möglichkeit bieten, jederzeit ins Gespräch zu den A-ROSA Reisen zu kommen.
Neben den zusätzlichen Erlebnissen an Bord umfasst die neue Premiumstrategie auch weitere Bestandteile während der Liegezeiten an Land. So ist auf allen Reisen ab 7 Nächten bereits ein Ausflug mit kulinarischem Abenderlebnis im Reisepreis inkludiert und es stehen E-Bikes für individuelle Erkundungen zum Verleih. Dank exklusiver Destination Scouts kennen die Ausflugsexperten an Bord auch die Geheimtipps der jeweiligen Regionen und ermöglichen den Gästen so ein unvergleichliches Städte-Erlebnis.
Die Reisen starten in der kommenden Saison auf der Rhône am 29. März und auf der Seine am 06. April. Im Portfolio befinden sich unterschiedliche 5-Nächte- und 7-Nächte-Touren sowie für ein noch intensiveres Reiserlebnis sogar 9- und 14-nächtige Routen. Besonders beliebt sind die beiden Gourmet-Reisen, auf welchen auch im nächsten Jahr wieder bekannte Gastköche verschiedene Feinschmecker-Menüs kreieren werden. An Bord finden zudem verschiedene Gourmetworkshops und Küchenaktionen statt, welche das Programm abrunden.
Text: PM A-Rosa Flussschiff
„Ich freue mich über dieses ehrgeizige Projekt, das die Position von Le Havre als touristisches Ziel auf den Kreuzfahrtrouten in Europa stärkt.“
Valérie Conan,
Kreuzfahrtabteilungs-Direktorin von Le Havre Etretat Normandie Tourisme
Pressemitteilung (Übersetzung)
Am Montag, den 19. September 2022, stellten Édouard PHILIPPE, Präsident von Le Havre Seine Métropole und Vorsitzender der GIP Le Havre Croisières, Hervé MORIN, Präsident der Region Normandie, und Florian WEYER, stellvertretender Generaldirektor HAROPA PORT | LE HAVRE, das große Ausbauprojekt für die „Pointe de Floride“ im Hafen von Le Havre vor, um das Kreuzfahrtterminal von morgen zu bauen und das in den kommenden Jahren erwartete starke Wachstum des Passagierverkehrs zu begleiten.
„Um mehr Kreuzfahrtpassagiere zu empfangen und somit mehr Arbeitsplätze und Wohlstand in unserem Gebiet zu schaffen, tragen wir ein ehrgeiziges Projekt zur Entwicklung des Kreuzfahrthafens von morgen mit. Der sichere, gastfreundliche und begrünte Hafen soll durch seine Funktionalität, seine Schönheit und sein Bestreben, die Umweltauswirkungen von Kreuzfahrten so weit wie möglich zu begrenzen, zu einem neuen Stolz unserer Stadt am Meer werden“, erklärte Édouard PHILIPPE, ehemaliger französischer Premierminister.
„Die Region Normandie ist besonders stolz darauf, Le Havre Croisières mit 15 Millionen Euro bei seinem Vorhaben zu unterstützen, die Pointe de Floride sowie drei neue Terminals einzurichten, um den Hafen von Le Havre, den zweitgrößten Kreuzfahrthafen Frankreichs nach Marseille, auf das Niveau der größten europäischen Häfen der Branche zu heben“, sagte Hervé MORIN.
„Unser Wachstum auf dem boomenden weltweiten Kreuzfahrtmarkt ist vielversprechend und wird durch die GIP Le Havre Croisières verkörpert, die nun ein echtes territoriales Instrument darstellt. So wird im Hafen das Kreuzfahrtterminal wieder auferstehen, ein Aushängeschild der Seine-Mündung, das endlich mit der Stadt verbunden ist“, erklärte Florian WEYER.
Ein wichtiges touristisches Ziel für Reedereien
Als Tor zu Paris und zur Normandie, einer weltberühmten Region, positioniert sich Le Havre als wichtiges Reiseziel für Reedereien aus dem Kreuzfahrtsektor. Verkehrsprognosen sagen für das Jahr 2030 600.000 Transitpassagiere im Hafen von Le Havre voraus (gegenüber 420.000 Passagieren, die 2018 abgefertigt wurden).
Um dieses Verkehrswachstum zu begleiten, kündigen Le Havre Seine Métropole und HAROPA PORT mit Unterstützung der Region Normandie ein großes Projekt zur Umgestaltung der Pointe de Floride an, um ein neues Kreuzfahrtterminal zu schaffen, das Dreifachanläufe und bis zu 13.500 Passagiere pro Tag abfertigen kann.
Das Projekt besteht aus drei Kreuzfahrtterminals mit einer Nutzfläche von 15.000 m2 inmitten eines weitläufigen, 9 Hektar großen Bereichs, der öffentlich zugänglich ist. Ziel ist es, die Pointe de Floride wieder mit der Stadt Le Havre zu verbinden, um Kreuzfahrtpassagiere zum Besuch der Stadt zu animieren und die Einwohner von Le Havre einzuladen, diesen Hafenbereich wiederzuentdecken, indem ein neuer Ort zum Leben und Flanieren an der Seine-Mündung geschaffen wird.
Um den Bau und den Betrieb dieses neuen Kreuzfahrtterminals zu gewährleisten, haben Le Havre Seine Métropole und HAROPA PORT die öffentliche Interessenvereinigung (GIP) Le Havre Croisières gegründet. Diese neue Einheit wird das Ziel haben, Le Havre bei den Schifffahrtsgesellschaften zu vermarkten, die Verwaltung der Zwischenstopps, den Empfang der Passagiere, die Gepäckabfertigung und die Beziehungen zu den verschiedenen Dienstleistern zu gewährleisten. Diese Aufgaben waren zuvor dem Fremdenverkehrsamt Le Havre Etretat Normandie übertragen worden, das das Vorrecht auf die touristische Förderung des Gebiets behält.
Begleitung des Energiewandels in der Seekreuzfahrtbranche
Die Kreuzfahrtindustrie, die weniger als 1% der weltweiten Flotte ausmacht, befindet sich in einem tiefgreifenden Energiewandel: 2020 wird die Hälfte der neuen Kreuzfahrtschiffe mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben und zwei Drittel der Flotte sind bereits für die Abscheidung von Schwefeloxiden aus Abgasen ausgerüstet. Im Ärmelkanal und in der Nordsee gelten bereits die weltweit strengsten Vorschriften für Schadstoffemissionen, und der Hafen von Le Havre schreibt bereits die Rückgewinnung von Abgasen nach Filterung und Reinigung vor (Closed-Loop-Verfahren).
Das Projekt zur Entwicklung der Pointe de Floride soll diese Energiewende in der Hochseekreuzfahrt begleiten. Bis 2025 sollen alle Kais Landstromanlagen erhalten, um emissionsfreie Anläufe im Hafen von Le Havre zu ermöglichen. Dank einer Stromversorgung von 10 MW pro Schiff wird dieses System bei einem 12-stündigen Aufenthalt eines Kreuzfahrtschiffes 100 Tonnen CO2 und 2 Tonnen anderer umweltschädlicher Emissionen einsparen, was dem Volumen von 17 olympischen Schwimmbecken entspricht.
Die Gebäude, die das zukünftige Kreuzfahrtterminal bilden werden, werden dank der Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern positive Energiewerte aufweisen. Beim Bau werden Materialien mit niedrigem Kohlenstoffgehalt verwendet und 10 % der Lieferungen werden auf dem Wasserweg erfolgen, um den Straßenverkehr zu reduzieren.
Dieser Hafenbereich wird durch eine lange, 320 m lange begrünte Allee weitgehend entsiegelt und an der Spitze der Landzunge werden Grasflächen angelegt.
Der Zeitplan und der Finanzierungsplan des Projekts
Um dieses Projekt durchzuführen, werden 99 Millionen Euro von den Partnern investiert: HAROPA PORT wird die Modernisierung und Elektrifizierung der Hafeninfrastruktur mit 40 Millionen Euro finanzieren, wovon 20 Millionen vom Staat und 1 Million von der Region Normandie beigesteuert werden.
Die Erschließung der Pointe de Floride und der Bau der Terminals stellen Investitionen in Höhe von 59 Millionen Euro dar, die von der GIP Le Havre Croisières übernommen werden, zu der Le Havre Seine Métropole und die Region Normandie jeweils 15 Millionen Euro beisteuern werden.
Der Baubeginn wird im Herbst 2023 erfolgen, so dass die Terminals 2 und 3 Anfang 2025 und das Terminal 1 im Herbst 2025 übergeben werden können.
Text: PM
Von Bordeaux aus durchquert die Reederei CroisiEurope jedes Jahr die Garonne, die Dordogne und die Gironde-Mündung, um die prestigeträchtigen Weinberge von Bordeaux zu erkunden.
Ein Bord- und Reisetagebuch von Pierre Wiame.
Wenn wir an Bord der CYRANO DE BERGERAC gehen, kribbelt der Frühling vor Fröhlichkeit. In Bordeaux verschmilzt er bereits mit dem Sommer. An den Kais blühen die Kirschbäume. Das weiße Schiff unter der Flagge von CroisiEurope hat eine ruhige Atmosphäre, die zur Inneneinrichtung passt: Die blau-weißen Farbtöne werden hier und da durch bunte Bilder von Obstgärten und blühenden Landschaften Frankreichs unterbrochen.
Genau in diese Gegenden werden wir gleiten, in dieses etwas geheime Frankreich. Beim Frühstück sieht man die verschlafenen Landschaften an sich vorbeiziehen, bevor sie sich aus dem Nebel befreien und von einem Sonnenstrahl erhellt werden – das ist immer ein reines Glück.
Wir begeben uns auf eine sechs Tage und fünf Nächte dauernde Kreuzfahrt durch eines der berühmtesten Weinanbaugebiete der Welt. Die CYRANO DE BERGERAC, wie sie 2013 nach einem der beliebtesten Stücke des französischen Theaters benannt wurde, macht sich bereit, auf der Garonne und der Dordogne zu segeln, zwei Flüssen mit einem Hauch von Meer, die in der Mündung der Gironde zusammenfließen. Mit einer Länge von 75 km und einer Breite von 12 km ist sie die größte in Europa. Dahinter liegt der Atlantik.
„Willkommen an Bord!“ Die 118 Passagiere sind überwiegend Franzosen. Ein amerikanisches und ein englisches Ehepaar haben den Ozean überquert, um in diese herrliche Gegend einzutauchen, die reich an berühmten Grands Crus und Châteaux ist – Margaux, seit 1885 als Grand Cru klassifiziert, Châteaux Petrus, Mouton Rothschild und Lafite Rothschild etc.. Mythische Bezeichnungen, hinter denen sich jahrhundertealte Weinstöcke endlos über die ganz besonderen Hänge winden.
„Der Krieg in der Ukraine. Das Unglück der Welt, Ihre persönlichen Sorgen. Ohne sie zu vergessen, versuchen Sie dennoch abzuschalten“, rät Pedro, der engagierte Purser, während des Begrüßungscocktails in einer lebhaften Lounge-Bar. Die Stimmung ist geprägt von einem herzlichen Wiedersehen mit dem Leben nach der Pandemie. Der Kapitän und seine Offiziere laden alle ein, auf die Freuden einer ruhigen Fahrt in idyllischen Gewässern anzustoßen, die 260 km von Hafen zu Hafen führen wird.
Abschalten und sich langsam fahren lassen. Das suchen die Passagiere in der familiären Intimität, die den Charme der Kreuzfahrten des Straßburger Familien-Unternehmens CroisiEurope ausmachen….
… Erfahren Sie wie es weiter geht in der aktuellen Ausgabe.
Das dürfte maritimen Fans einzigartig auf der Zunge zergehen: Das Pariser Luxushotel Lutetia bietet in diesem Jahr eine äusserst ungewöhnliche Kreation zu den Festtagen.
Es ist ein Osterei in Form des Bugs von einem Kreuzfahrtschiff. So wird übrigens auch das Hotel im Volksmund wegen seiner schiffsähnlichen Fassade genannt, das „Paquebot de la Rive Gauche“, also das Kreuzfahrtschiff am linken Seine-Ufer.
Die perfekt aufgesetzten Schornsteine präsentieren sich dazu in den Traditionsfarben der alten Oceanliner. Die Idee hierzu hatte Chef-Patissier Nicolas Guercio, der dem Schiffsmodell eine doppelte Aussenwand von schwarzer Manjari Schokolade aus Madagsakar verpasste, verziert mit besten Pralinen und mit feinstem Meersalz gewürzten Haselnüssen.
Das Schmuckstück wird in einer Sonderedition von nur 100 Exemplaren angeboten und kostet mit 90 Euro weitaus weniger als eine Kreuzfahrt.
www.hotellutetia.com/fr/easterfestivities
MW