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Mit der Aranui die Austral-Inseln entdecken – neue Abfahrtstermine für die Marquesas-Kreuzfahrten 2024

Pressemitteilung

Die Aranui ist seit langem ein Symbol für Abenteuer und Entdeckungen in Französisch-Polynesien. Sie ist eine einzigartige Kombination aus Fracht- und Kreuzfahrtschiff, das abgelegene Regionen ansteuert. Gleichzeitig versorgt die Aranui kleine Siedlungen fernab der Zivilisation mit allem Lebensnotwendigen. Für die Saison 2023/2024 hat die Aranui einige spannende Neuerungen angekündigt: 

Foto: Aranui Cruises

Die Austral-Inseln werden 2023 neu angelaufen 

Im September 2023 wird die Aranui 5 zum ersten Mal die Austral-Inseln anlaufen – eine außergewöhnliche Reise abseits der üblichen Seerouten. Diese atemberaubende Inselgruppe besteht aus fünf der schönsten und unberührtesten Inseln: Rapa, Raivavae, Tubuai, Rimatara und Rurutu. Die Austral-Inseln sind bekannt für ihre atemberaubende Natur, die von schroffen Vulkanen und tiefblauen Lagunen bis hin zu üppigen Wäldern und weißen Sandstränden reicht. Die Inseln sind auch ein wichtiger Lebensraum für seltene Tierarten. Aufgrund ihrer abgelegenen Lage sind die Austral-Inseln vom Massentourismus noch relativ unberührt und bieten Reisenden ein authentisches und unverfälschtes Erlebnis. Die Inseln sind schwer zugänglich und können nur mit begrenzten Transportmitteln wie der Aranui 5 erkundet werden.

Und mit etwas Glück kann man im September Buckelwale vom Schiff aus beobachten.

20% Ermäßigung 

Bei der Austral-Reise Nr. 18/2023 im September wurde an Tag 9 ein zusätzlicher halber Tag in Raivavae eingeplant – anstelle eines ganzen Tages auf See. Diese Änderung ermöglicht es den Reisenden, mehr Zeit an Bord der Aranui zu verbringen und noch mehr von der faszinierenden Landschaft und Kultur der Region zu erleben. (Bitte beachten Sie, dass die Aranui 5 auf dieser Reise zu den Austral-Inseln keine Fracht transportiert.) Außerdem gibt es auf dieser Route einen sensationellen Preisnachlass von 20% und keinen Einzelbelegungszuschlag. 

Neue Abfahrtsdaten für die Marquesas-Kreuzfahrten 2024

Die Reise Nr. 12 „Entdeckung der Marquesas“ wird die gleiche Route wie in den Vorjahren haben. Lediglich die Daten wurden angepasst: Die Aranui kreuzt nun vom 29. Juni bis 10. Juli 2024 durch die Marquesas-Inseln.

Ob Abenteuer, Kultur oder Entspannung: Mit den neuen Programmen wird eine Reise mit der Aranui zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Weitere Informationen über die Aranui 5 sowie Angebote und Buchungsmöglichkeiten finden Sie auf der offiziellen Website von Aranui Cruises oder in Ihrem Reisebüro.

Text: PM Aranui Cruises

Paradies voraus

Kapitäne und Entdecker wie James Cook waren die ersten, die den Mythos vom Südseeparadies in die Gedankenwelt der Europäer pflanzten. Doch in grauer Vorzeit waren es Polynesier, die mit ihren Doppelrumpfbooten entlegene Archipele entdeckten und besiedelten. Kiki Baron begab sich in Französisch-Polynesien auf die Spuren der alten Seefahrer.

Der Flug in die Südsee scheint ewig zu dauern. Doch kaum hat man den Fuß auf Tahiti gesetzt, geht einem das Herz auf. Wunderbarer Tropenduft hängt in warmweicher Brise. Im Terminal heißen gut gelaunte Insulaner die Gäste mit polynesischen Klängen­ willkommen und schwupp liegt auch schon der Kranz aus Frangipani-Blüten über der Schulter. Was für ein Empfang!


Foto: Paul Spierenburg

Unwillkürlich spielen sich im Kopf Szenen aus der 1962er Hollywood Verfilmung „Meuterei auf der Bounty“ ab. Fletcher Christian alias Marlon Brando erlag dem Reiz der sinnlichen Maimiti und widersetzte sich Captain Bligh. Der charismatische Hollywoodstar blieb, heiratete die einheimische Schauspielerin Tarita Tumi Teriipaia und kaufte das unbewohnte Atoll Teitiaroa. Bis heute in Besitz der Brando-Familie, erklärt sich so der Name des bezaubernden Luxus-Resorts The „Brando“. Das Luxus-Öko-Resort nimmt nur einen kleinen Teil des Inselreigens ein.


Foto: Paul Spierenburg

Die restlichen, ringförmig um die kristall­klare Lagune geschlungen, sind Habitat von Feensee­schwalben, Blaufuß-Tölpeln und fetten Coco Crabs. Sie leben in Sicherheit, denn Brandos Vermächtnis galt dem Schutz der unberührten Eilande. Exklusiven Status hatte das Atoll bereits zu altpolynesischen Zeiten. Der Besuch war ausschließlich Mitgliedern des Häuptlingshofes vorbehalten. Und diese schipperten zum puren Vergnügen zu weißem Strand und Salbungen mit Kokos­nussöl. Der Transfer über 30 Seemeilen war für die Tahitianer ein Klacks. Hatten ihre Ahnen tausende Jahre früher einen Großteil des Südpazifiks befahren.

Als James Cook vor gut 250 Jahren in Polynesien landete, schwärmte er von ihren Doppelkanus. Die Rümpfe waren mit Holzbrettern verbunden, worauf sich ein Häuschen befand, notierte er. Es schützt bei Tage vor der Sonne und dient des nachts als Schlafstätte. Zudem ließen sich die kiellosen Boote einfach in den Lagunen manövrieren, schrieb er weiter. Gemeint ist der flache Teil des Meeres innerhalb des Barriere-Riffs. Wohlmöglich waren die Worte des englischen Captains die erste Beschreibung eines Katamarans. Was lag also näher, als eine Doppelrumpf-Yacht zu chartern und die Segel vorm Passatwind zu setzen. Unser Törn startet in der Marina von Ra’iatea und führt durch den Archipel der Gesellschaftsinseln….

… Lesen Sie weiter in der aktuellen Ausgabe.