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Charter geplatzt: „Golden Horizon“ nicht als Hotelschiff nach Katar

Die geplante Zwischenbeschäftigung des Anfang August für 118 Mio. Euro von seiner zur kroatischen DIV-Gruppe gehörenden Eigentumsgesellschaft zum Verkauf gestellten weltgrößten Rahseglers Golden Horizon als Hotelschiff für kroatische Fußballfans während des ab Mitte November bis 18. Dezember in Katar stattfindenden ersten FIFA World Cups in der Arabischen Welt (s. a. „an Bord“-Newsletter vom 07.10.2022) hat sich zerschlagen.

Weil der Charterer, das Croatian Business Council (CBC), die vereinbarte Charterrate nicht überwiesen hat, blieb der Kreuzfahrtsegler an seiner ebenfalls zur privaten DIV-Gruppe gehörenden Bauwerft Brodosplit in Split liegen. Ursprünglich sollte er von dort am 21. Oktober Kurs auf Katar nehmen, wo er am 16. November im Alten Hafen von Doha – vier Tage vor Eröffnung der Feierlichkeiten – erwartet wurde. Falls auf der Überfahrt der Geschwindigkeitsrekord für Großsegler erwartungsgemäß erzielt worden wäre, war dort am 18. November in Anwesenheit von offiziellen Vertretern aus Katar und Kroatien die Award-Vergabe für den The Guiness World Record vorgesehen.


Foto: Brodosplit/Tradewind Voyages


Nach Angaben von CBC-Präsident Mario Lozancic sollten 140 Kabinen des unter kroatischer Flagge betriebenen Fünfmast-Luxuseglers für 300 Gäste zur Verfügung gestellt werden, wobei u. a. Paketangebote einschl. Flugarrangements, Eintrittsgelder etc. vorgesehen waren. Den Durchschnittspreis für eine Normalkabine bezifferte er mit ca. 1000 Dollar pro Tag.

Dieser Einsatz des von dem im Juni 2020 als Start-up von der kroatischen DIV-Gruppe gegründeten Veranstalter Tradewind Voyages UK Ltd. vermarkteten Schiffes, das nach Absage aller bis zum Winter 2022/2023 geplanten Reisen Ende Augst zur Auflegung an seine Bauwerft zurückgekehrt war, sollte nach Angaben des Croatian Business Council (CBC) in Katar Teil seiner Bemühungen sein, für die kroatische Kultur und den Tourismus zu werben, sowie als Schaufenster für die Begeisterung des Landes für den Sport und die Nationalmannschaft zu dienen. Als Hafen- und Logistik-Agent für die Hafenliegezeit in Doha sollte die auch für andere in Doha als schwimmende Hotels erwartete Kreuzfahrtschiffe tätige Firma Inchcape Shipping Services fungieren.


Foto: Brodosplit

Bekanntlich handelt es sich bei der Golden Horizon um eine 2015 von der monegassischen Reederei Star Clippers zur Lieferung 2017 bestellte moderne Replik des 1911 im französischen Bordeaux als seinerzeit größten Windjammers erstellten Frachtseglers France II. Das im Oktober 2017 vom Stapel gelaufene und 2019 von der Werft Brodosplit als Bau-Nr. 483 fertiggestellte Schiff, dass der ursprüngliche Auftraggeber unter dem Namen Flying Clipper als sein neues Flaggschiff in Dienst stellen wollte, wurde nach Differenzen der Beteiligten über die Kontrakterfüllung und Verzögerungen nicht abgenommen.

Der 162,12 m lange und 18,49 m breite Neubau kann in 150 Außenkabinen 300 Gäste unterbringen. Der über fünf Decks verfügende 8.784-BRZ-Großsegler bringt an seinen fünf Masten bis zu 6.347 qm Segelfläche an den Wind. Auch weiterhin können Kaufangebote für das Schiff nach Angaben der als Ansprechpartner für Interessenten genannten Hamburger Maklerfirma GRS Global Renewables Shiprokers GmbH eingereicht werden. JPM

Bauwerft in finanziellen Schwierigkeiten: „Golden Horizon“ für 118 Mio. Euro zum Verkauf gestellt

Rechtsstreitigkeiten mit dem ursprünglichen Auftraggeber, Pandemie-Auswirkungen, finanzielle Probleme durch die Russland-Sanktionen und die am 20. Mai erfolgte Einleitung eines vorläufigen Konkursverfahrens haben es für die zur privaten kroatischen DIV-Gruppe gehörende Brodosplit-Werft offensichtlich unvermeidbar gemacht, sich von einem ihrer spektakulärsten Neubauten zu trennen. Dabei handelt es sich um die von dem ebenfalls zur DIV-Gruppe gehörenden britischen Veranstalter Tradewind Voyages UK Ltd. vermarktete Fünfmastbark Golden Horizon, die als weltgrößter aktiver Rahsegler gilt und durch ihre hohe Eisklasse und Safe-Return-to-Port-Auslegung auch für den Einsatz in polaren Regionen geeignet ist.

Wie ein Werftsprecher am 9. August u.a. gegenüber dem kroatischen Nachrichten-Portal Sea HR bestätigte, habe man den 2021 unter kroatischer Flagge in Fahrt gekommenen Kreuzfahrtsegler ab sofort zum Verkauf gestellt. Den von ihm als zutreffend bezeichneten Angaben in der auf der Apollo Duck-Website veröffentlichten Verkaufsofferte zufolge beträgt der Kaufpreis 118 Mio. Euro. Als Ansprechpartner für Interessenten wird dort die Hamburger Maklerfirma GRS Global Renewables Shipbrokers GmbH genannt. Alle bis Oktober dieses Jahres geplanten Reisen des zunächst auf den britischen Kreuzfahrtmarkt fokussierten und am 30. August 2021 an seine Bauwerft zurückgekehrten Schiffes, dessen Management von der DIV-Tochter Brodosplit Ship Management (BSM) sowie das Crewing ab Anfang 2021 von V.Ships Leisure wahrgenommen, wurde und dessen Generalagentur für die deutschsprachigen Märkte (DACH) im Frühjahr 2021 der M’OCEAN Reisen und Meer GmbH in Dolgesheim übertragen worden war, hatte Tradewind Voyages bereits im Juli abgesagt.

Bereits am 5. Juli dieses Jahres hatte die Werft mitgeteilt, dass sie sich seit mehr als 150 Tagen in einer Notsituation befinde, die sie nicht beeinflussen konnte, weil sie durch „höhere Gewalt“ verursacht werde. Aufgrund des Krieges in der Ukraine und der Sanktionen gegen Russland seien ihre Kredit-Arrangements mit der russischen VTB Europe-Bank in Frankfurt gestoppt und man von der Finanzierung von Projekten ausgeschlossen worden. Um die Werft zu schützen und die Schiffbauaktivitäten zu erhalten, sei man gezwungen gewesen, Vorschläge für die Eröffnung vorläufiger Insolvenzverfahrens für die DIV-Group und Brodosplit einzureichen, die genehmigt wurden. Nach der Insolvenzerklärung könne man derzeit nur noch an Projekten arbeiten, für die eine Finanzierung gesichert sei. Dementsprechend entwickle man weiterhin u.a. ein emissionsfreies Passagiersegelschiff und ein Touristen U-Boot und arbeite an IR-Entwicklungs- und Forschungsprojekten, die aus Mitteln der Europäischen Union finanziert werden.

Bild: Brodosplit

Derzeit seien 150 Mitarbeiter bei Brodosplit tätig, wobei man erst nach Abschluss des derzeit laufenden vorläufigen Verfahrens wisse, wie viel Personal in Zukunft noch benötigt wird. Jetzt bestimmten der Schuldner, Vorinsolvenzverwalter und das Gericht die Rechtmäßigkeit und den Gesamtumfang der Forderungen. Für September sei eine Anhörung vor dem Handelsgericht angesetzt, nach der das Gericht über die Ansprüche entscheiden solle. Brodosplit werde innerhalb gesetzlichen Frist ab dem Datum des Abschlusses der Entscheidung über die festgestellten Ansprüche einen Restrukturierungsplan vorlegen, kündigte die Werft an und versichere den Mitarbeitern, dass die Werft überleben und man weiterhin Passagierschiffe bauen werde, einem Segment in dem man sich in den letzten Jahren positioniert habe. Schließlich könne man es sich nicht leisten, weiterhin Bauprojekte zu realisieren, bei denen man den Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern und Subunternehmern nicht nachkommen könne.

Derzeit finanziere man den Bau weiterer Küstenpatrouillenschiffe selbst im Vertrauen auf die Ankündigung des Kunden, Preiskorrekturen, die aufgrund der Covid-Pandemie auf dem Weltmarkt stattgefunden haben, auszugleichen. Die Preise, zu denen man diese Schiffe baue, stammten aus dem Jahr 2014, jedoch habe man erst im Februar 2020 den Auftrag für weitere Einheiten der für die kroatische Marine bestimmten Serie erhalten und dabei klargestellt, dass es gesetzlich notwendig sei, Marktveränderungen zu berücksichtigen.

„Fast unglaublich“ sei es, dass das Finanzministerium 32 Millionen Euro an die VTB-Bank für eine verweigerte Garantie für den Bau des unter der Werft-Nr. N 485 geführten Polarkreuzfahrtschiffes gezahlt hat und der Werft nicht 10 Mio. Euro gewähre, um dasselbe Schiff fertig zu stellen und dass die Garantie überhaupt nicht berücksichtigt wird. (Redaktion: Dabei handelt es sich um die Janssonius, ein am 11. März 2021 vom Stapel gelaufenes Schwesterschiff der 2019 an Oceanwide Expeditions gelieferten Hondius, ein 108 m langes 6603 BRZ-Schiff für 194 Gäste in 81 Kabinen, das bereits zur Arktis-Saison 2021/2022 in Fahrt kommen sollte.)

Bei der Golden Horizon handelt es sich bekanntlich um eine 2015 von der monegassischen Reederei Star Clippers zur Lieferung 2017 bestellte moderne Replik des 1911 im französischen Bordeaux als seinerzeit größten Windjammer erstellten Frachtseglers France II. Das im Oktober 2017 vom Stapel gelaufene und 2019 von der in Split ansässigen Werft Brodosplit als Bau-Nr. 483 fertiggestellte Schiff, das der ursprüngliche Auftraggeber unter dem Namen Flying Clipper und Malta-Flagge als sein neues Flaggschiff in Dienst stellen wollte, wurde nach Differenzen der Beteiligten über die Kontrakterfüllung und Verzögerungen nicht abgenommen.

Foto: Brodosplit/Tradewind Voyages

Das darüber eingeleitete Arbitrageverfahren kam Ende März 2021 zum Abschluss, führte jedoch nicht zum Ende der u.a. auch in einem kurzen Arrest gipfelnden juristischen Auseinandersetzungen über den nach Hinterlegung von gerichtlichen Garantien für die vom Besteller erbrachten Beistellungen im Besitz der Werft verbliebenen und für die ihr nahestehende XB Ahts Hero Shipping, registrierten Neubau.

Das 162,12 m lange, 18,49 m breite und max. 6,40 m tiefgehende Schiff, das in 150 Außenkabinen 300 Gäste unterbringen kann, wurde nach den Vorschriften und unter Aufsicht der Klassifikationsgesellschaft DNV erstellt.

Der über fünf Decks verfügende Großsegler mit einer Vermessung von 8784 BRZ bzw. 2956 NRZ kann 42 Segel mit 6347 qm Fläche an fünf Masten an den Wind bringen. Der dieselelektrische Antrieb besteht aus vier Caterpillar-Dieseln – zwei Motoren des Typs 3516C à 2250 ekW und 2x 3512C à 1700 ekW –, die auf Generatoren arbeiten und über elektrische Fahrmotoren und zwei Verstellpropeller eine Geschwindigkeit von 16 kn ermöglichen. Das mit einem Bugstrahlruder und zwei Ruderanlagen ausgerüstete Schiff verfügt u.a. über ein großes Teakdeck und ein über drei Decks reichendes Restaurant, drei Pools sowie eine ausklappbare Wassersportmarina am Heck. JPM

Golden Horizon: Ab Juli unterwegs

Foto: Brodosplit/Tradewind Voyages

Die GOLDEN HORIZON von Tradewind Voyages startet erst am 21. Juli wieder im Mittelmeer mit ihren Fahrten.

Die vorhergehenden Reisen wurden offensichtlich aufgrund der Buchungslage storniert und die Gäste darüber in Kenntnis gesetzt.

„Venice and the Wonders of Croatia and Slovenia“ lautet der Titel der 10-tägigen ersten Fahrt nach dem Auflegen des Schiffes.

Infos: www.mocean.de

Mittelmeer-Kreuzfahrten ab Palma de Mallorca mit dem größten Segelschiff der Welt

Pressemitteilung

Vorteile bei Buchung bis Ende März 2022

Jetzt buchbar sind neue 7-Nächte-Mittelmeer-Kreuzfahrten mit dem größten Segelschiff der Welt, der Golden Horizon. Mit dem Charme eines historischen Windjammers sowie ausschließlich Außenkabinen und Suiten für maximal 272 Gäste ist das Schiff erst seit Juli 2021 Jahr auf den Weltmeeren unterwegs ist. Die ersten drei Abfahrten der Sommersaison 2022 starten im Mai in Palma de Mallorca und führen zu Häfen in Spanien, Frankreich und Italien. Dafür hat die deutsche Vertretung der Reederei Tradewind Voyages, der Kreuzfahrt-Spezialist M’Ocean Reisen und Meer, eine „Wave-Aktion“ aufgelegt. Diese sichert bei Buchung bis 31. März 2022 verschiedene Vorteile.

Bei der Kreuzfahrt ab 1. Mai 2022 stehen Landgänge in Valencia (Spanien), Collioure (Frankreich) und Tarragona (Spanien) sowie drei Segeltage auf dem Programm. Am 08. Mai startet die Golden Horizon zu außergewöhnlichen Häfen wie Palamos (Spanien), Sète und Cassis (beide Frankreich) sowie Mahon (Spanien), ebenfalls mit drei Tagen auf See. Die Abfahrt am 15. Mai führt mit zwei Seetagen nach Alghero (Italien), Ajaccio, Cavalaire sur Mer und Sanary sur Mer (alle Frankreich).

Die Vorteile der „Wave-Aktion“ bei Buchung bis Ende März sind: Ein kostenloses All-Inclusive Getränkepaket an Bord im Wert von rund 540 Euro pro Person und 7-Nächte-Reise sowie eine verringerte Reisepreis-Anzahlung von nur 100 Euro pro Person. Diese Anzahlung entspricht der maximalen Stornogebühr bis 15 Tage vor Abreise.

Eine der drei 7-Nächte-Seereisen kostet ab 2.498 € pro Person.

Die Golden Horizon ist ein nahezu identischer Nachbau der historischen France II, die 1913 vom Stapel lief, und gleichzeitig mit moderner Technik und zeitgemäßem Komfort ausgestattet. Alle Routen des Schiffs mit 6.300 Quadratmetern Segelfläche wurden nach Wind- und Strömungskarten entworfen, so dass es umweltschonend 70 Prozent seiner Fahrtzeit unter Segeln zurücklegen kann. Für das Wohl der Gäste sorgen 159 Crewmitglieder.

Text: PM M’Ocean

Neuer Fahrplan für die „Golden Horizon“

Der Fahrplan des neuen Großseglers Golden Horizon, der am 01. Juli seine ersten Fahrten in England beginnen wird, wird teilweise geändert. Nach einem Aufenthalt im Mittelmeer, der voraussichtlich zwei neue Reisen ab und bis Mallorca speziell für den deutschen Markt bereithalten wird, soll die Golden Horizon anschließend ihren geplanten Kurs Richtung Asien und Australien fortsetzen. Sollte sich diese Option nicht realisieren lassen, wird gerade nach Alternativen gesucht. Tradewinds-GSA Robert Liersch von M’Ocean Reisen und Meer, „freut sich sehr über die Möglichkeit, dieses einmalige Schiff auch in unserem Markt vorzustellen“. Die beiden Reisen ab und bis Palma werden voraussichtlich zu Destinationen auf Sardinien und Korsika führen. Nähere Details werden in den nächsten Tagen erwartet.


Eben erreichte uns diese Pressemeldung von Tradewind Voyages:

Tradewind Voyages kündigt Änderungen der Reiseroute an, um den jüngsten Reisebeschränkungen zu entsprechen.

Tradewind Voyages hat mehrere Änderungen an der Reiseroute seines Schiffes Golden Horizon für das Jahr 2021 vorgenommen, um den jüngsten Reisebeschränkungen der Regierung zu entsprechen.

Die Eröffnungskreuzfahrt des Unternehmens wird nun am 19. Juli vom Kreuzfahrtterminal in Dover beginnen. Die Golden Horizon soll Cowes und anschließend Plymouth anlaufen, wobei die Gäste auch die Möglichkeit haben, das Schiff an zwei Seetagen unter Segeln zu erleben. Diese Reise wird alle Getränke beinhalten.

Alle Passagiere, die auf den betroffenen Reisen gebucht sind, werden direkt oder über ihr Reisebüro kontaktiert und erhalten entweder eine volle Rückerstattung der gezahlten Beträge oder die Möglichkeit, auf eine alternative Reise umzusteigen.  

Die „Schnupperreise“, die am 22. Juni abfahren sollte, war voll ausgelastet und entsprach nicht den neuesten Vorschriften der Regierung. Tradewind Voyages war von der Unterstützung der »Dress Rehearsal«-Gäste überwältigt, es wäre unfair gewesen, die Anzahl zu reduzieren, um auf der einzigen Reise zu bleiben. Die Entscheidung wurde getroffen, zwei Schnupper-Reisen anzubieten, um die Einschränkungen zu erfüllen. Diese werden am 1. und 7. Juli von Portland aus starten.

Mark Schmitt, Head of Sales bei Tradewind Voyages, sagte: „Es ist natürlich ärgerlich, dass wir unsere Reiserouten aufgrund der Restriktionen zur Bekämpfung der weltweiten Pandemie erneut ändern müssen, aber ich hoffe, dass die neuen Reisen entlang unserer schönen englischen Südküste für unsere Gäste und Reisebüropartner von Interesse sein werden. Das gesamte Team von Tradewind Voyages freut sich sehr darauf, die Golden Horizon in Portland in Empfang zu nehmen, bevor sie ihre weltweite Reise antritt.“

Nach den „Generalproben“ wird die Golden Horizon ihre Saison in Großbritannien von Dover aus fortsetzen. Ihre letzte Reise nach Großbritannien führt sie nun von Harwich aus, wo sie am 4. August an der Cowes Week Regatta teilnehmen wird.

Werft kommentiert: „Golden Horizon kommt für Tradewind Voyages ungehindert in Fahrt“

Foto: Brodosplit

Das Ende März von einem niederländischen Schiedsgericht beendete Arbitrageverfahren zwischen der kroatischen Werft Brodosplit und der monegassischen Reederei Star Clippers über die Abnahme der im Sommer 2019 als Bau-Nr 483 fertiggestellten Fünfmast-Kreuzfahrtbark hat zu einen Schiedsspruch geführt, der offensichtlich beiden Seiten Ansätze für gegensätzliche Auslegungen lässt. Während der ursprüngliche Auftraggeber Star Clippers, der den Neubau unter dem Namen Flying Clipper als sein neues Flaggschiff in Dienst stellen wollte, davon ausgeht, dass die Ansprüche der Werft gegenüber der Reederei in vollen Umfang zurückgewiesen wurden und in einem Statement („an Bord“-Meldung/Newsletter vom 31. März) Schadensersatzforderungen in beträchtlicher Höhe ankündigte, weist die Werft gegenüber „an Bord“ darauf hin, dass das Schiedsgericht die Forderung der monegassischen Reederei auf Lieferung des Schiffes klar zurückgewiesen habe. Zugleich halte die Eignergesellschaft des Neubaus, die der Bauwerft bzw. ihrem Mutterkonzern nahestehende XB AHTS Hero Shipping Inc, die Reederei Star Clippers für alle Schäden verantwortlich, die ihr durch die widerrechtliche Blockierung ihrer Interessen beim Transfer der Golden Horizon und dem Betrieb des Schiffes sowie dessen Vermarktung entstanden sind.


Brodosplit-Statement vom 07.04.2021


1. Most important, Tribunal dismissed Star Clippers‘ claim for delivery of Golden Horizon. The Tribunal found Star Clipper’s claims for delivery of Golden Horizon and preliminary measures ordered on Star Clippers‘ request which prevented the transfer of the vessel without any legal grounds and unlawful. The outcome of these decisions is that all further attempts to prevent the operation of Golden Horizon are disabled.
 
2. Golden Horizon’s owner (XB AHTS Hero Shipping Inc) holds Star Clippers liable for damages it had caused to Hero’s interests by unlawfully blocking the transfer of Golden Horizon and by all other Star Clippers‘ actions obstructing marketing and operation of Golden Horizon. To secure its claim Hero has obtained from Dutch court the leave for attachment of Star Clippers bank accounts over EUR 23m.
 
3. Concerning amounts awarded by Tribunal to Star Clippers and mortgage on the Vessel securing part of these amounts, it has to be noted that they are realistic and expected that, and Brodosplit has never disputed its obligation to pay Star Clippers the value of Buyer’s Supply and even earlier approached the Star Clippers with a proposal to voluntarily pay the awarded amounts in exchange for releasing a mortgage on Golden Horizon. But Star Clippers then had refused, and now they boast of a big win in the verdict, although it is a minimum percentage of the total value of Golden Horizon.
 
These are the key facts from the arbitration panel’s decision, and Tradewind Voyages holds a valid charter agreement with the shipowner, that enables it to operate Golden Horizon unhindered and to deliver the planned itineraries.


Damit ist nach Angaben von Brodosplit klargestellt, dass der derzeit am Ausrüstungskai der Werft liegende Neubau weiter auf seinen künftigen Einsatz vorbereitet und rechtzeitig von seiner Eigentumsgesellschaft XB AHTS Hero Shipping Inc. als Golden Horizon in eine Charter mit dem – wie die Bauwerft – ebenfalls zur DIV-Gruppe gehörenden britischen Veranstalter Tradewind Voyages UK Ltd. angeliefert werden kann. Dazu sollte der für 272 Gäste ausgelegte und auch über eine hohe Eisklasse verfügende weltgrößte Rahsegler-Neubau nach letztem Stand am 22. Juni in Portsmouth eintreffen und seine Corona-bedingt auf den 1. Juli verschobene erste Reise in britischen Gewässern antreten („an Bord“ 14.03.21). Für das Crewing ist die Managementfirma V.Ships Leisure verantwortlich, die nicht nur für das international zu rekrutierende Personal für den Decks- und Maschinenbereich, sondern auch für den Hotelbereich zuständig ist. Die Vermarktung der Reisen in den deutschsprachigen (DACH)-Märkten wurde im März dieses Jahres der in Dolgesheim ansässigen Firma M’Ocean als Generalagentur übertragen. JPM

Re-Start in UK-Gewässern mit vollem Impfschutz

Vor dem Hintergrund der von ständigen Anpassungen an die pandemiebedingten Restriktionen geprägten Reisemöglichkeiten im Sommer dieses Jahres hat das grüne Licht der britischen Regierung für die Wiederaufnahme der Kreuzfahrt in UK-Gewässern dazu geführt, dass zahlreiche Reedereien, darunter auch das britische Start-up Tradewind Voyages mit seinem spektakulären Fünfmastbark-Neubau Golden Horizon, ihre Sommerprogramme auf die Britischen Inseln fokussieren. Gut hat sich die britische Reederei Saga Cruises für den Re-Start aufgestellt.

Als erste Kreuzfahrtreederei der Welt hat das Unternehmen nicht nur die Anforderungen für die Vergabe der Lloyd’s Register Shield and Accreditation for Coronavirus Risk Management – die höchste mögliche Kategorie – erfüllt, sondern schreibt auch als erste Reederei eine vollständige Impfung gegen das Coronavirus vor Reiseantritt verbindlich vor.

So sieht das von Saga Cruise für den Restart gerade angekündigte Reiseprogramm deshalb eine Serie von Reisen von UK-Häfen mit den beiden von der Papenburger Meyer Werft gelieferten Schwesterschiffen Spirit of Discovery und Spirit of Adventure vor. Der zweite und jüngste Neubau der Reederei, die – mit zweimonatiger Verspätung – erst am 29. September 2020 abgelieferte Spirit of Adventure (BRZ: 58350) soll am 26. Juli zu ihrer 15-Nächte Jungfernreise von Tilbury starten. Sie führt über Dundee, Kirkwall, Ullapool, St. Kilda, Glasgoow, Belfast, Douglas, Holyhead und Bristol nach Dover. Ursprünglich war eine 17-tägige Jungfernreise des für bis zu 999 Gäste in 554 Balkonkabinen ausgelegten Schiffes für den 21. August 2020 von Dover in die Ostsee geplant, was zunächst auf den 5. November 2020 verschoben und in eine 17-tägige Mittelmeerreise von Southampton nach Neapel und zuletzt in eine am 5. Februar 2021 beginnende Jungfernreise vom UK nach den Kanaren geändert worden war. JPM

„Star Clippers wird das Schiff nicht übernehmen“

Das Arbitrage-Verfahren zwischen der monegassischen Reederei Star Clippers und der kroatischen Werft Brodosplit ist von einem holländischen Gericht jetzt entschieden worden. Dabei wurden die Ansprüche der Werft gegenüber der Reederei in vollem Umfang zurückgewiesen.

Mikael Krafft, Foto: enapress.com

Die Werft hatte in den letzten Jahren offensichtlich entsprechende Konten pfänden lassen und versucht, die Royal Clipper in die Kette legen zu lassen. Krafft verwies gegenüber „an Bord“ auf ein Statement von Star Clippers. Darin wurde klargestellt, dass von der Reederei jetzt alle Massnahmen umgesetzt werden, um Schadenersatz von der Werft zu erhalten. Insider gehen dabei von Millionenbeträgen aus.

Dieser Schiedsspruch kann nicht mehr angefochten werden. Damit scheint klar zu sein, dass das Schiff endgültig nicht für Star Clippers unter dem Namen Flying Clipper in Fahrt kommen wird, sondern für den britischen Anbieter Tradewind Voyages unter dem Namen Golden Horizon. Tradewind ist eine Tochterfirma der kroatischen Unternehmensgruppe DIV, Mutterfirma der Bauwerft. Die Jungfernfahrt ist wegen Covid-Restriktionen vom 1. Mai auf den 1. Juli verschoben worden, wie Tradewind Voyages-CEO Stuart McQuaker gegenüber „an Bord“ bestätigte. MW

Ein Schiff der Superlative

Bei der Golden Horizon handelt es sich bekanntlich um eine vor sechs Jahren von der monegassischen Reederei Star Clippers bestellte und von dem renommierten polnischen Schiffskonstrukteur Zygmunt Choren entworfene moderne Replik des 1911 im französischen Bordeaux als seinerzeit größten Windjammer erstellten Frachtseglers France II. Das mit zweijähriger Verspätung gegenüber dem Kontrakttermin im Sommer 2019 von der zur kroatischen DIV-Gruppe gehörenden und in Split ansässigen Werft Brodosplit als Bau-Nr. 483 fertiggestellte Schiff, das der ursprüngliche Auftraggeber als Flying Clipper unter Malta-Flagge als sein neues Flaggschiff in Dienst stellen wollte, wurde nach Differenzen der Beteiligten über die Kontrakterfüllung und Verzögerungen nicht abgenommen. Dabei ging es um Terminverschiebungen wegen verspäteter Zulieferungen von Masten, Rigg, Segeln und technischen Dokumentationen sowie finanzielle Transaktionen in Zusammenhang mit der Finanzierung des Schiffes einschl. der dafür gewährten 12-Mio. EUR-Staatsgarantie. Weil der Werftkontrakt unter niederländischen Recht geschlossen worden war, wurde vor einem niederländischen Schiedsgericht ein Arbitrageverfahren eingeleitet, das jetzt (Ende März 2021) zum Abschluss gekommen ist. Der im Besitz der DIV-Gruppe verbliebene und für eine ihr nahestehende Eigentumsgesellschaft (XBAHTS Hero Shipping Inc.) registrierte 8770-BRZ-Neubau, der aufgrund einer juristischen Verfügung zwischenzeitlich weder verkauft werden noch den Namen Flying Clipper führen durfte, blieb deshalb nach kurzen Erprobungstrips unter kroatischer Flagge zunächst am Ausrüstungskai der Werft liegen, wo es derzeit für die Anlieferung in eine Charter des von der DIV-Gruppe gegründeten und seit Januar letzten Jahres mit Sitz im britischen Hadleigh, Suffolk, tätigen Veranstalters Tradewind Voyages UK Ltd. vorbereitet wird. Das von dem früheren Saga Cruises-COO Stuart McQuaker als CEO geführte Start-up will den Neubau bekanntlich als Golden Horizon ab Juli d. J. zunächst mit Reisen in britischen Gewässern in Fahrt bringen und hofft, bis 2027 noch drei weitere jeweils ca. 10 m längere Segelkreuzer in Dienst stellen zu können. Die Verantwortung für das Crewing des Großseglers wurde der renommierten Management-Firma V. Ships Leisure übertragen. Sie ist für das international zu rekrutierende Personal sowohl für den Decks- und Maschinenbereich als auch die Besetzung der Positionen im Hotelbereich zuständig. Brennstart für die 162,22 m lange, 18,50 m breite und max. 6,40 m tiefgehende Fünfmastbark (IMO-Nr. 9793545) war bereits am 9.12.2015, der Stapellauf erfolgte am 10.6.2017 und die Fertigstellung im Sommer 2019. Der weltgrößte Rahsegler-Neubau mit Eisklasse für das Befahren polarer Gewässer kann in 140 Außenkabinen 272 Gäste unterbringen. Das mit 159 internationalen Crew-Mitgliedern zu besetzende Schiff wird vom Tradewind Voyages-Team am 22. Juni zur Übernahme in Portsmouth erwartet. Es kann 42 Segel mit 6347 qm Fläche an fünf Masten an den Wind bringen und verfügt u. a. über ein großes Teakdeck, ein über drei Decks reichendes Restaurant, drei Bars und drei Pools sowie eine auf 50 cm über den Wasserspiegel absenkbare und ausziehbare Wassersportmarina am Heck. Einer der drei Pools verfügt über einen Glasboden, der das Sonnenlicht in das darunter liegende Atrium funkeln lässt, während der größte Pool der mit einer Tiefe von 5,5 m über zwei Decks reicht, über Glaswände verfügt, durch Tauchschüler bei ihren Übungen beobachtet werden können. Die redundante dieselektrische Maschinenanlage des u.a. mit Bugstrahler, Doppelruderanlage und doppelter Brücke ausgestatteten Neubaus besteht aus vier Caterpillar-Dieseln – 2x Typ 3516C à 2250 ekW und 2 x 3512C à 1700 ekW – die auf Generatoren arbeiten. Der Antrieb erfolgt über zwei Verstellpropeller, die für eine Geschwindigkeit von 16 kn sollen sollen, unter Segel sollen bei günstigen bis zu 20 kn möglich sein. JPM

„Golden Horizon“: Jungfernreise um zwei Monate verschoben und jetzt auch deutsche Agentur

Bereits seit November letzten Jahres konnten die von dem britischen Start-up Tradewind Voyages UK Ltd zunächst auf dem britischen Markt angebotenen Segelkreuzfahrten mit dem Fünfmastbark-Neubau Golden Horizon gebucht werden. Jetzt hat sich die Neugründung, die – wie die Bauwerft Brodosplit zur kroatischen DIV-Gruppe gehört – vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie-Restriktionen entschieden, den ursprünglich für den 1. Mai geplanten Start zur Jungfernreise um zwei Monate zu verschieben. Der von Tradewind Voyages eingecharterte weltgrößte Rahsegler soll nunmehr erst am 1. Juli zum ersten 5-Nächte-Schnuppertörn von Harwich über Whitby, Newcastle und Berwick Upon Tweed nach Leith starten, der ab 1049 Pfund pro Person angeboten wird. Auch auf den folgenden fünf Reisen werden ausschließlich britische Häfen angelaufen, bevor Dänemark und die norwegischen Fjorde auf dem Programm stehen. Ab September sollen auf drei Reisen Kroatiens Inseln und Wasserstraßen sowie Brücken in Venedig erkundet und im November Dubai, die Emirate sowie Oman angesteuert werden. Obwohl man sich zunächst auf den britischen Markt fokussiert hatte, ist inzwischen auch eine Generalagentur für die deutschsprachigen Märkte (DACH) ernannt worden. Sie wurde zu Jahresbeginn der M’OCEAN Reisen und Meer GmbH in Dolgesheim übertragen, die damit ein „neues Kapitel in ihrer 23jährigen Firmengeschichte aufschlägt“, wie Inhaber und Gründer Robert Liersch feststellt.

Bei der Golden Horizon handelt es sich bekanntlich um eine vor sechs Jahren von der monegassischen Reederei Star Clippers bestellte moderne Replik des 1911 im französischen Bordeaux als seinerzeit größten Windjammer erstellten Frachtseglers France II. Das 2019 von der in Split ansässigen Werft Brodosplit als Bau-Nr. 483 fertiggestellte Schiff, das der ursprüngliche Auftraggeber unter dem Namen Flying Clipper und Malta-Flagge als sein neues Flaggschiff in Dienst stellen wollte, wurde nach Differenzen der Beteiligten über die Kontrakterfüllung und Verzögerungen nicht abgenommen. Das darüber eingeleitete Arbitrageverfahren sollte Ende März 2021 zum Abschluss kommen. Der infolgedessen im Besitz der DIV-Gruppe verbliebene und für eine ihr nahestehende Eigentumsgesellschaft registrierte 8770-BRZ-Neubau, der aufgrund einer juristischen Verfügung zwischenzeitlich weder verkauft werden noch den Namen Flying Clipper führen durfte, kommt deshalb – wie von uns berichtet – jetzt unter kroatischer Flagge als Golden Horizon in Fahrt.

Die Verantwortung für das Crewing des Großseglers wurde der renommierten Management-Firma V. Ships Leisure übertragen. Sie ist für das international zu rekrutierende Personal sowohl für den Decks- und Maschinenbereich als auch die Besetzung der Positionen im Hotelbereich zuständig.

Das 162,22 m lange, 18,50 m breite und max. 6,40 m tiefgehende Schiff, das in 140 Außenkabinen 272 Gäste unterbringen kann und mit 159 internationalen Crew-Mitgliedern besetzt wird, liegt derzeit noch an seiner Bauwerft. Das Schiff, das vom Tradewind Voyages-Team am 22. Juni zur Übernahme in Portsmouth erwartet wird, kann 42 Segel mit 6347 qm Fläche an fünf Masten an den Wind bringen und verfügt u. a. über ein großes Teakdeck, ein über drei Decks reichendes Restaurant, drei Pools sowie ausklappbare Wassersportmarina am Heck und ist durch seine Eisverstärkung auch für das Befahren polarer Gewässer geeignet. JPM

Größtes Segelschiff der Welt jetzt mit Vertretung für deutschsprachige Märkte: M’Ocean zum Generalagenten der Golden Horizon ernannt

Pressemitteilung

Der Kreuzfahrt-Spezialist M´Ocean Reisen und Mehr GmbH hat die Repräsentanz für die Golden Horizon, das größte rahgetakelte Segelschiff der Welt, in den deutschsprachigen Märkten übernommen. Auftraggeber ist die Reederei Tradewind Voyages mit Sitz in Großbritannien, die seit 2020 das Schiff unter der Marke Tradewind Voyages betreibt.

Der neue Generalagent ist damit ab sofort Ansprechpartner für Anfragen und Buchungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Inhaber Robert Liersch sucht dabei auch die Zusammenarbeit mit Reisebüros und anderen Spezialisten.

Jeremy McKenna, Sales and Marketing Director von Tradewind Voyages, erklärt: „M´Ocean mit Robert Liersch und seinem Team sind nach sorgfältiger Sondierung ganz klar die erste Wahl als unsere Vertretung in diesem wichtigen Markt, denn sie bringen einen breiten Erfahrungsschatz in allen Bereichen der Seefahrt und ein starkes Netzwerk mit.“

Für Robert Liersch ist die Zusammenarbeit mit Tradewind Voyages ein weiteres wichtiges Kapitel in der 23-jährigen Firmengeschichte von M´Ocean: „Mit der Golden Horizon erweitern wir unser Portfolio um ein außergewöhnliches Schiff, das nostalgischen Charme mit Luxus verbindet und dabei umweltfreundlich ist“.

Die Golden Horizon ist ein nahezu identischer Nachbau der historischen France II, die Anfang des 20. Jahrhundert auf den Weltmeeren unterwegs war. Die Jungfernfahrt des neuen Großseglers für 272 Gäste startet am 1. Juli 2021 ab Harwich an der englischen Ostküste. Alle Routen der Golden Horizon wurden nach Wind- und Strömungskarten entworfen, so dass sie umweltschonend 70 Prozent ihrer Fahrtzeit unter Segeln zurücklegen kann. Darüber hinaus verfügt die Golden Horizon über eine Eisklasse, die ihr neue Fahrtgebiete erschließt.

Informations- und Buchungsanfragen sind ab sofort unter info@mocean.de oder Telefon: +49(0)6733-929798 möglich. Weitere Informationen liefert die neue Homepage von M‘Ocean: www.tradewind-segelreisen.de

Text: PM M’Ocean