Auch wenn die Hindernisse durch eine aktuelle Sturmwarnung und die auf 2 G-plus verschärfte Hamburgische SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung zum Anmeldeschluss immer stärker zunahmen: Zu der gemeinsam von Hamburg Cruise Net e.V., dem Verband Hamburger und Bremer Schiffsmakler e.V., der Logistik-Initiative Hamburg Management GmbH und Hafen Hamburg Marketing e.V. als branchenübergreifende Networking-Veranstaltung organisierten „1. Maritimen Weihnachtsmarkt“ in Sierichs Winterzauber am Hamburger Stadtpark konnten die Veranstalter bei echten Hamburger Schietwetter immerhin rd. 180 der mehr als 220 angemeldeten Gäste aus dem Kreis ihrer Mitglieder begrüssen.
Foto: Jens Meyer
Foto: Jens Meyer
Geimpft oder genesen und getestet nutzen sie in weihnachtlichem Ambiente, gewärmt von Glühwein und Heizpilzen, schließlich unmaskiert das Treffen zu persönlichen Gesprächen, musikalisch begleitet vom Shanty-Chor der HHLA, und genossen das weihnachtliche lukullische Angebot von Schmalzgebäck und Crêpes über Kürbis- und Erbsensuppe bis zur Bratwurst und Ofenkartoffel. JPM
Auftakttreffen von Reedereien und Hamburgischer Bürgerschaft
Pressemitteilung
Foto: CLIA Deutschland/Hamburg Cruise Net
Den Hamburger Hafen zum Vorreiter in Sachen Klimaneutralität zu machen und gleichzeitig seine Attraktivität für die Kreuzfahrtreedereien zu erhalten, gehe nur gemeinsam. Dies ist das Fazit des heutigen Dialogs zwischen Politik, Reedereien und Verbänden der Kreuzfahrtwirtschaft. Die Spitzenvertreter der Reedereien AIDA Cruises, MSC Deutschland und TUI Cruises sowie Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft haben sich darauf verständigt, den heute begonnenen Dialog zu Innovationsstrategien und Nachhaltigkeitsthemen kontinuierlich fortzusetzen. In einer vom Fachverband CLIA Deutschland gemeinsam mit Hamburg Cruise Net e.V. organisierten Veranstaltung haben sich die etwa 30 Teilnehmer*innen zunächst vor Ort die Landstromanlage Altona erläutern lassen und anschließend darüber diskutiert, wie und wann die Branche das Ziel einer emissionsneutralen Kreuzfahrt erreichen kann.
Hansjörg Kunze (Vice President Communication & Sustainability AIDA Cruises), Christian Hein (Geschäftsführer MSC Cruises Deutschland) und Wybcke Meier (Vorsitzende der Geschäftsführung TUI Cruises) stellten übereinstimmend klar: „Alle Unternehmen arbeiten seit geraumer Zeit mit Hochdruck gemeinsam mit Werften und Zulieferern an der Einsatzreife alternativer Energieträger“. Der Industrie sei sich sehr bewusst, dass auch die Kreuzfahrt ihren Beitrag zur Verringerung der Klimabelastung leisten kann und muss.
„Die Kreuzfahrt ist der Innovationstreiber der Schifffahrt – und Hamburg ist Best-Practice-Beispiel für einen erlebnisreichen Stadthafen und zugleich eine konsequente Ausstattung der Terminals mit Landstrom“, so Dr. Stefan Behn, Vorsitzender von Hamburg Cruise Net e.V. 6 % der schifffahrtsbedingten CO2-Emissionen in Hamburg entfallen derzeit auf die Kreuzfahrer. Bezogen auf alle Hamburger CO2-Emissionen beträgt der Anteil der Kreuzfahrtschiffe allerdings nur 0,11 Prozent. (Bezug 2019). „Unser Ziel sollte sein, Emissionen während der Liegezeit ganz zu vermeiden, aber den Hafen auch bei den Kosten attraktiv zu halten. Das wird aber nur gelingen, wenn Industrie und Politik gemeinsam daran arbeiten“.
Die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft begrüßten den Dialog mit den Spitzenvertretern der Industrie:
„Es ist gut zu sehen, dass die Kreuzfahrtreedereien vor dem Hintergrund der umweltbeeinträchtigenden Emissionen ihre Innovationsstrategien kontinuierlich weiterentwickeln. Wir müssen in den kommenden Jahren die Umwelt- und Klimaverträglichkeit auch der Kreuzfahrt spürbar verbessern. Unser Ziel muss es sein, gemeinsam mit den anderen Bundesländern, dem Bund und der Europäischen Union sowie der Industrie einen besonders ambitionierten Weg in die emissionsärmere Kreuzfahrt zu gehen und dafür zu sorgen, dass die vorhandenen Möglichkeiten – wie beispielsweise die Landstrominfrastruktur – konsequent genutzt werden“, so Dr. Miriam Putz, Sprecherin für Wirtschaft, Tourismus und Hafen der Bürgerschaftsfraktion der GRÜNEN.
„Hamburg und Tourismus gehören zusammen! Die Kreuzfahrtbranche hat für den Tourismus große Bedeutung – in Hamburg und weltweit. Jetzt muss der Neustart nach Corona gelingen. Langfristig braucht
Hamburg beste Rahmenbedingungen, um Innovationsstrategien der Kreuzschifffahrt zu fördern und deren Forschung aktiv zu begleiten. Dies gilt z.B. für die Entwicklung von umweltschonenden Schiffsmotoren und Kraftstoffen und die umweltverträgliche Nutzung des Hamburger Hafens. Daher begrüße ich den engen Austausch mit Unternehmen und Verbänden“ so Prof. Dr. Götz Wiese, Fachsprecher für Wirtschaft und Innovation der CDU-Bürgerschaftsfraktion.
Helge Grammerstorf, National Director des weltweit größten Kreuzfahrtverbandes, Cruise Lines International Association (CLIA), stellte abschließend fest, dass der Tag gezeigt habe, dass sich die Kreuzfahrt selbst ambitionierte Ziele gesetzt habe, welche weit über die internationalen Vorschriften hinausgehen. „Der Erfolg ist sicht- und messbar. Nicht nur war das erste Hochseeschiff mit LNG-Antrieb ein Kreuzfahrtschiff, sondern wir werden kurzfristig auch die erste Brennstoffzelle im Einsatz auf einem Kreuzfahrtschiff sehen. Auch hinsichtlich der Landstromfähigkeit ist die Kreuzfahrt weit vorn. Aber von den ca. 1.000 weltweit angelaufenen Häfen, bieten bisher nur 14 eine Landstrom-Versorgung an.“ Es werde jetzt darauf ankommen, im konstruktiven Dialog mit den Häfen und der Politik die Entwicklung einer nachhaltigen Kreuzfahrt weiter voranzubringen; der Dank gelte heute daher neben den Unternehmen insbesondere den Mitgliedern der Hamburgischen Bürgerschaft für Interesse und konstruktive Beiträge.
Text: PM CLIA Deutschland und Hamburg Cruise Net e.V.
Nach der Corona-Pause gehen die ersten Gäste auch wieder am Terminal Steinwerder an Bord. Mit einer besonderen Aktion von Hamburg Cruise Net werden die Passagiere in Hamburg begrüßt.
Pressemitteilung
Nach den pandemiebedingten Einschränkungen der vergangenen Monate geht mit der AIDAmar das erste große Kreuzfahrtschiff vom Hamburger Hafen aus auf Tour – und damit kommen auch zahlreiche Kreuzfahrtgäste wieder nach Hamburg. Direkt vor dem Cruise Terminal Steinwerder heißt Hamburg Cruise Net mit „Aquarius“ und der „Nordwindbraut“ am Samstag, 31. Juli, die ankommenden Passagiere herzlich willkommen, die ab 11 Uhr an Bord gehen.
Foto: Cruise Gate Hamburg
Während Aquarius das Element Wasser symbolisiert, verkörpert die Nordwindbraut das Element Luft. Gemeinsam repräsentieren sie, was Hamburg und die Seefahrt ausmachen: Wind, Wasser und herrliche Ausblicke – denn beide Figuren werden künstlerisch von Stelzenläufern dargestellt und können so von den Gästen mit dem erforderlichen Abstand erlebt werden.
Den Neustart verbindet Hamburg Cruise Net darüber hinaus mit einem Fotowettbewerb und vielen Preisen, die für einen Aufenthalt in der Hansestadt zu einem späteren Zeitpunkt begeistern sollen. Ein Wochenende in Hamburg, eine Hamburger Hafenkiste und eine Schiffsbesichtigung gehören zu den Gewinnen. Die Teilnahme ist bis zum 31. August 2021 unter www.hamburgcruise.net möglich.
Die auf der Meyer-Werft in Papenburg gebaute „AIDAmar“ gehört zur Sphinx-Baureihe und wird von Hamburg aus Richtung Ostsee und ab Ende August nach Norwegen fahren.
Text: PM Hamburg Cruise Net
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