Kein verfrühter Aprilscherz ist die Terayacht-Vision des Teams von Lazzarini Design, mit der die Italiener weltweit für Erstaunen sorgen und der Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Gigantismus in der Kreuzfahrt weiter befeuern.
Rendering: Lazzarini Design
Dabei handelt es sich um ein 550 m langes, 610 m breites und 30 m tiefgehendes Kreuzfahrtschiff für rd. 60 000 Menschen in Meeresschildkröten-ähnlicher Form, dessen Projektname Pangeos an die Bezeichnung des Urkontinents „Pangea“ angelehnt ist, der die gesamte Landmasse der Erdkugel umfasst.
Mit neun jeweils 16800 PS leistenden Elektromotoren könnte das „Schiff“, das mit zahlreichen Aussichtsplattformen, Grünflächen, Gärten, Sportplätzen, Shopping-Zentren, Pools, sowie Landeflächen für Privatflugzeuge und Anlegern für Yachten ausgestattet werden soll, eine Dienstgeschwindigkeit von ca. fünf Knoten erreichen.
Rendering: Lazzarini Design
Der benötigte Strom soll nicht nur mittels der flossenähnlichen Flügel aus den anströmenden Wellen, sondern auch von Solarmodulen generiert und über Batterien an die E-Motoren abgegeben werden, so dass ein emissionsfreier Betrieb möglich wird.
Statt kleiner Kabinen seien Appartements und Stadtvillen auf dem schwimmenden 5-Sterne-Resort geplant, so das in Rom ansässige Design-Studio, das die Bauzeit auf acht Jahre und die Kosten auf rd. acht Mrd. Euro schätzen. Dank rd. 30 000 zellenartiger Abteilungen im Rumpf soll die Unsinkbarkeit des Objekts sichergestellt werden, für das es derzeit weder einen Anlaufhafen noch entsprechend dimensionierte Wertfazilitäten geben dürfte. JPM
Der Neubaumarkt für Kreuzfahrtschiffe wird auf absehbare Zeit nicht wieder wachsen. Die drei großen europäischen Kreuzfahrtwerften Fincantieri, Chantiers de l’Atlantique und Meyer sind deshalb auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern.
Eine große Bedeutung hat deshalb jetzt das sogenannte After-Sale-Geschäft. Gemeint ist die Betreuung und Bindung der Reedereien über den Zeitpunkt hinaus, wenn die vereinbarte Gewährleistungsfrist endet.
Dieses Geschäft beinhaltet nicht nur die Wartung der Flotte im Rahmen der Werftintervalle. Es geht auch um die Anpassung der Schiffe an die technologisch neuen Konzepte. Ein Beispiel sind die Auflagen durch strengere Umweltvorschriften, wie die Annahme von Landstrom oder die Umstellung auf saubere Treibstoffe.
350 Kreuzfahrtschiffe sind derzeit weltweit im Einsatz. Ein jährliches Auftragsvolumen im dreistelligen Millionen-Bereich wartet auf die Werften. Die Meyer Werft hat deshalb jetzt die neue Tochter Meyer RE zu ihrem Kerngeschäft erklärt. Mit dem Ziel einer „lebenslangen Betreuung“ der Kreuzfahrtflotte will die Werftgruppe mit ihren Standorten in Papenburg, Rostock und Turku in Zukunft neue Aufträge generieren. Werftchef Bernard Meyer bezeichnet diese Firma als „wichtigen Baustein für unsere Zukunft“.
Neben der Erneuerung von Kabinen im Rahmen des Refurbishments sollen auch „innovative Engineering-Projekte“ angeboten werden. Damit will die Werft ihr Knowhow für den Einbau neuer Antriebsanlagen oder Anlagen zur Steigerung der Effizienz anbieten. Dabei sollen die Entwürfe und Ingenieurarbeit an den Meyer-Standorten erfolgen.
Eine Rückkehr der Schiffe zur Meyer Werft selbst ist dabei nicht geplant, was auch die Umweltschützer an der Ems aufatmen lässt. Für die Umbauarbeiten will die Meyer Werft Kapazitäten bei Partnerwerften mit Docks und Pieranlagen nutzen. Diese Werften sollen in der Nähe der jeweiligen Fahrtgebiete der Schiffe liegen.
Ein Beispiel für die Nachrüstung von Kreuzfahrtschiffen liefert AIDA Cruises. Bei zwei Pilotprojekten werden Batterien und Brennstoffzellen nachgerüstet. Die AIDAprima wird in diesem Sommer eines der größten Batteriepakete der Schifffahrt bekommen. Die 2018 von Meyer abgelieferte AIDAnova soll im Sommer mit moderner Brennstoffzellentechnologie nachgerüstet werden. Beide Projekte werden im laufenden Betrieb umgesetzt.
IONA, Foto: Frank Behling
Diese Projekte könnte auch die Meyer Werft für andere Schiffe aus ihrer Produktion vollziehen. Die Werft hatte 2020 mit der Iona das 50. Kreuzfahrtschiff abgeliefert. Ein Großteil der Flotte ist jünger als 20 Jahre.
Die Abkürzung RE wurde mit Bezug auf die Kernbegriffe „Rethink“ und „Revalue“ gewählt. Das Angebot umfasst komplette Wartungsverträge für Reedereien. Das neue Konzept präsentierte die Werft auf der Fachmesse Seatrade Cruise Global 2022 in Miami.
Foto: Frank Behling
Die erfolgreiche Perspektive dieses Projekts zeigt der Rüstungsbereich. Die Werft ThyssenKrupp Marine Systems in Kiel bietet für die weltweit über 100 U-Boote seit Anfang der 70er Jahre dieses Angebot. Ein Großteil des Geschäfts erstreckt sich bis heute auf die Betreuung der Marinen von Peru bis Indien bei der Anpassung der ausgelieferten U-Boote mit neuer Technologie aus Kiel. Dazu gehört zum Beispiel neue Technologie für Batterien, Brennstoffzellen oder neue Elektronik.
Das Geschäft umfasst bei TKMS einen Bereich von mehreren hundert Millionen Euro. So hat die Werft aktuell Aufträge über die Modernisierung der in den 80er Jahren gelieferten U-Boote in Indien, Israel und Peru. Allein aus Peru bekam TKMS 2016 einen Auftrag über 40 Millionen Euro für die Modernisierung von U-Booten, Indien lässt gerade zwei Kieler U-Boote in Mumbai für 35 Millionen Euro modernisieren.
Bei den Kreuzfahrtreedereien schrumpfen die Bestellungen weiter. Bei Beginn der Pandemie waren über 100 Kreuzfahrtschiffe weltweit im Bau oder bestellt. Inzwischen ist das Orderbook auf 75 Schiffe zusammengeschmolzen. Signifikante Auftragseingänge werden angesichts der hohen Verschuldung der großen Kreuzfahrtgesellschaften nicht erwartet. Der Schwerpunkt liegt jetzt auf Konsolidierung und die Abnahme der bestellten Schiffe. Sie haben nach einer Übersicht der „Cruise Industry News“ ein Auftragsvolumen von 48,5 Milliarden Dollar. 169000 Betten sind allein im Zulauf. FB
Für die französische Werft Chantiers de l’Atlantique war es ein großer Tag: Am 6. April konnte sie das dritte Schiff der Edge-Klasse an die amerikanische Reederei Celebrity Cruises abliefern. Die Celebrity Beyond gilt derzeit als seines der innovativsten Kreuzfahrtschiffe auf dem Markt.
Celebrity Cruises-Chefin Lisa Lutoff-Perlo und Kapitänin Kate McCue bei der Übergabefeier mit der Cew im „The Grand Plaza“-Bereich. Foto: enapress.com
Die Übergabezeremonie der Celebrity Beyond fand auf der Grand Plaza in Anwesenheit von Werftchef Laurent Castaing, Royal Caribbean Group-Präsident & CEO Jason Liberty, Celebrity Cruises-Präsidentin & CEO Lisa Lutoff-Perlo und Kapitänin Kate McCue statt. Eine ganze Riege von Barkeepern präsentierte danach eine bemerkenswerte akrobatische Cocktailshow an der zentralen Bar.
Video: enapress.com
Zum Flaggenwechsel hatte sich die gesamte Crew auf dem Pooldeck mit seinen zahlreichen Kunstwerken wie einer riesigen weißen Elefantenfigur versammelt.
Während die Flagge der Werft durch die amerikanischen Stars and Stripes ersetzt wurde, ertönten die Nationalhymnen Frankreichs und der USA.
Kapitänin Kate McCue liess ihrer Freude über ihren ersten Neubau freien Lauf: Übermütig tanzte sie auf der Empore, beklatscht von „ihrer“ Besatzung. Krönender Abschluss: Ein Familienfoto der Executives mit der gesamten Crew.
An der Ausrüstungspier der Meyer Werft wird in diesen Tagen mit Hochdruck gearbeitet. Der Neubau 705 ist am 11. Februar aus der Halle geschwommen worden und liegt im Werftbecken. Ein Name steht noch nicht am Rumpf und auch die Schornsteine sind noch unfertig. Es ist die Disney Wish.
Der Countdown für den 341 Meter langen Neubau läuft. Am 14. Juli soll die Disney Wish in Port Canaveral zur ersten Reise starten. Um diesen Termin halten zu können, muss spätestens in der ersten Woche im Juli die Übergabe von der Meyer Werft an den Auftraggeber erfolgen. Offiziell äußert sich die Werft traditionell nicht zu Planungen bei den Schiffen der Disney-Reederei. Beim Blick in den Werfthafen wird aber deutlich: Es ist noch viel Arbeit zu tun. Die Ausrüstung des 144000 BRZ großen Schiffes ist noch lange nicht fertig.
Diese Arbeiten sollen so lange wie möglich an der Werft erfolgen, ist zu hören. Es drängt aber die Zeit für die Emsüberführung. Gemäß der Vorgaben für den Winterstau des Flusses, ist der 31. März der letzte Tag fürs Aufstauen der Ems um 2,7 Meter. Diesen Wasserstand brauchen Schiffe von der Größe der Disney Wish im Normalfall. Ab dem 1. April muss gemäß der Naturschutzvorgaben wegen der beginnenden Brutsaison der Vogelwelt ein Aufstauen um 1,9 Metern ausreichen. Die 80 Zentimeter müsste die Werft dann durch einen geringeren Tiefgang des Neubaus ausgleichen.
Foto: Frank Behling
Einen Termin für die Emsüberführung hält die Werft noch zurück. Der Tiefgang des Schiffes ist bislang noch nicht erreicht. Aktuell wird auch eine Überführung in der ersten Hälfte des Aprils angepeilt. Die entsprechenden Genehmigungen fürs Aufstauen der Ems sind in Vorbereitung.
Die Disney Wish ist das erste Schiff der neuen Triton-Klasse bei Disney. Mit 1250 Kabinen ist der Neubau zwar vergleichbar mit den 2011 und 2012 von Meyer gelieferten Schiffen Disney Dream und Disney Fantasy. Allerdings ist die Disney Wish mit 144000 BRZ deutlich größer als die beiden anderen Schiffe, die jeweils nur 129600 BRZ haben.
Ein Grund ist der Antrieb. Im Gegensatz zu den älteren Schiffen sind die drei neuen Triton-Schiffe mit Dual-Fuel-Motoren und LNG-Tanks ausgestattet worden. Die Maschinenraumsektion mit den LNG-Tanks hatte Meyer wie immer von der Neptun-Werft aus Rostock bekommen. FB
Jessica Minh Anh nutzt LNG Schiff für ihre Fashion X Sustainability Show
Pressemitteilung
Gestern verwandelte Fashionista Jessica Minh Anh das neue, mit Flüssiggas betriebene Kreuzfahrtschiff Costa Toscana in einen Laufsteg über dem Meer. Das mondäne Portofino an der italienischen Riviera stellte den Hintergrund. Vor dieser cineastischen Kulisse vermittelte Jessica Minh Anh eine starke Botschaft für Nachhaltigkeit und Innovation. Die Inszenierung zeigte Haute Couture, Konfektionsmode, Accessoires und Bademodenkollektionen aus Frankreich, den USA, Malaysia, Paraguay, Australien, Senegal, Pakistan, Senegal und Vietnam. Die J Spring Fashion Show 2022 soll dabei nicht nur ein modernes Modestatement sein, sondern auch weltweit zu einem produktiven Gespräch über nachhaltiges Reisen anregen – ein Thema, das gerade bei der jungen Generation Anklang findet.
Foto: via Costa Crociere
Die Modenschau fand auf dem Skywalk der Costa Toscana auf Deck 18 statt, einem der spektakulärsten Aussichtspunkte des neuen Costa Schiffes, das am 5. März von Savona aus zu seiner ersten Kreuzfahrt aufbrechen wird.
Jessica Minh Anh eröffnete den mit Spannung erwarteten Laufsteg in einem zeitlosen roten Couture-Kleid mit aufwändigen Perlen und raffinierter Handwerkskunst des malaysischen Unternehmens Emmanuel Haute Couture. Das mehrlagige Fischschwanzkleid des Models wurde durch eine beeindruckende, von Muscheln inspirierte Frisur ergänzt, die ihren einzigartigen Look vervollständigte. Auf Jessica folgte eine Reihe wunderschöner Models in engelsgleichen weißen und rosafarbenen Kleidern mit betonter Taille und gestreckter Silhouette. Emmanuel Haute Couture, ein Meister der verzierten Handarbeit, brachte erfolgreich Verführung auf den Meereslaufsteg. Es ist das dritte Mal, dass der südostasiatische Vertreter an einer Jessica Minh Anh Produktion teilnimmt, nach Seine River und Hoover Damn Mode Kollektion.
Die australische Konfektionsmarke Ngali mit ihrer von Ruhe und Weite inspirierten Kollektion „Nginha“ folgte auf dem Laufsteg. Die atemberaubenden Kunstwerke der australischen Künstlerin Lindsay Malay wurden auf luxuriöse Seidenstoffe gedruckt. Traditionelle Stepptechniken wurden mit vertikalen Stichen und Stickereien kombiniert, um dem weichen Gesamtbild Tiefe und Textur zu verleihen.
Die exotische Beachwear-Marke Sauvage aus den USA brachte Glamour und Glitzer auf den großen Laufsteg und präsentierte eine gewagte Kollektion mit leuchtenden Farben und architektonischen Einteilern und Bikinis. Inspiriert vom „Jahr des Tigers“ zeigte die Kollektion der Designerin Elizabeth Southwood Dschungel-Prints, Swarovski-Kristalle und schicke Details.
Foto: via Costa Crociere
Das pakistanische Talent Syeda Amera kehrte zum achten Mal auf den Laufsteg von Jessica Minh Anh zurück und präsentierte eine von Gold dominierte Couture-Kollektion namens „ORO“. Jeder extravagante Look zeigte aufwändige handgewebte Verzierungen, experimentelle Schnitte und großzügige Details aus Metallperlen, Schmucksteinen, Kristallen und Pailletten. Ihre einzigartige Interpretation von Weiblichkeit und Individualität wurde durch ihre exquisite Handwerkskunst und die Dekonstruktion von Couture deutlich.
Die südamerikanische Vertreterin La Paix aus Paraguay brachte mit ihren beeindruckenden Couture-Stücken Raffinesse in die J Spring Fashion Show 2022. Inspiriert von der Natur, Architektur, Kultur, Kunst und dem Leben selbst, zeigte die Kollektion kühne Silhouetten, viel Volumen, Schichten und theatralische, aber elegante Muster.
Die kalifornische Designerin Johana Hernandez von der Marke GLAUDI präsentierte eine feierliche Kollektion über die Liebe und das Leben nach der Pandemie. Zu den herausragenden Stücken gehören schwarze Satinkleider mit sanftem Schimmer, goldene Kleider mit blühenden Blumen und klassische weiße Brautkleider mit einer auffälligen Schleppe. Zum Abschluss der GLAUDI-Kollektion verkörperte Jessica Minh Anh eine märchenhafte Göttin in einem prächtigen, handgefertigten Haute-Couture-Kleid mit Tausenden von Kristallen. Das extravagante Statement-Stück betonte die schmale Taille des Supermodels und sorgte gleichzeitig für einen dramatischen Effekt aus Licht, Glitzer und Royalität.
Auch die afrikanische Designerin Kine Dion, die nach dem Hoover-Damm-Catwalk auf den einzigartigen Laufsteg von Jessica Minh Anh zurückkehrte, zog das Publikum mit einer Haute-Couture-Kollektion in ihren Bann, die die Vielfalt und Komplexität einer modernen Frau hervorhob. Spezielle Webtechniken, architektonische Motive, aufwendige Stickereien und handgefertigte Perlen wurden verwendet, um unverwechselbare Stücke zu kreieren.
Zum Abschluss der Show präsentierte der vietnamesische Stardesigner Hoang Hai eine außergewöhnliche, von der Natur inspirierte Haute-Couture-Kollektion. Seine üppigen Entwürfe im Stil von „East meets West“ und seine Leidenschaft für große Vielseitigkeit spiegelten die Persönlichkeit einer Frau wirkungsvoll wider. Weiße, blaue, goldene und rote handgekettelte Kleider mit Kristallverzierungen zogen den Laufsteg in ihren Bann. Das Beste zum Schluss: Jessica Minh Anh erschien wie eine Vision in einem strukturierten, silbernen Kleid aus Swarovski-Kristallen in Form eines Schwans. Das beeindruckende Meisterwerk, dessen Herstellung mehr als tausend Stunden in Anspruch nahm, betonte Jessicas klassische Silhouette und ihre sinnliche Ausstrahlung mit einem hochgeschnittenen Schlitz und einer episch langen Schleppe. Als Finale führte die exotische Schönheit eine atemberaubende Modelriege auf dem himmelhohen Meereslaufsteg vor der malerischen Kulisse des tiefblauen Meeres und der spektakulären Skyline an.
Foto: via Costa Crociere
Die herausragenden Kleidungskollektionen wurden von der Pariser Haaraccessoire-Marke Alexandre de Paris begleitet, die bereits in Paris und Venedig mit Jessica Minh Anh zusammengearbeitet hat. Die kreativen Stücke, zu denen geblümte Haarbänder, Schmetterlings- und Libellenhaarnadeln sowie mit Juwelen besetzte Stirnbänder gehörten, brachten eine Atmosphäre von französischem Glamour ins Spiel.
Dies war die vierte Zusammenarbeit von Jessica Minh Anh mit der italienischen Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere nach ihren Catwalks auf den Sonnendecks in Sydney, Dubai und Hongkong. Jessica Minh Anh sagte zu ihrer Wahl der Costa Toscana als Schauplatz für den Laufsteg: „Dieser besondere Moment in der Geschichte bietet die Gelegenheit für einen nachhaltigen ‚Neustart‘ unserer Gesellschaft. Costa Toscana passt perfekt zu meiner Mission, Nachhaltigkeit auf visuell ansprechende Weise hervorzuheben. Es war mir eine Ehre, im Rahmen der Neubelebung von Wirtschaft und Lifestyle auf einem der neuesten LNG-betriebenen Kreuzfahrtschiffe der Welt zu feiern.“ Weitere nachhaltige Unternehmen, die die Show unterstützten, waren DHL Italien, Kevin.Murphy, OnHair Salon, Michela Mele Beauty und PRIME.
Exklusive VIPs und Medienvertreter waren zur innovativen Modenschau mit gleichzeitigem Luxusaufenthalt an Bord der Costa Toscana für eine Nacht eingeladen. „Es war uns eine große Freude, Jessica Minh Anh an Bord zu haben, die unser neues LNG-Flaggschiff in einen phänomenalen Laufsteg verwandelte. Sie ist eine Pionierin, wenn es darum geht, Mode mit Nachhaltigkeit zu verbinden, genau wie unsere Reederei Costa die modernsten nachhaltigen Schiffe anbietet. Es war ein perfektes Event, um ein so innovatives und schönes Schiff wie die Costa Toscana zu feiern, die in wenigen Tagen zu ihrer ersten Kreuzfahrt ausläuft und die Wiederaufnahme der Costa Flotte im nächsten Sommer einleitet“, sagte Mario Zanetti, Präsident von Costa Kreuzfahrten.
Die J Spring Fashion Show 2022 war Jessica Minh Anhs Comeback auf dem Laufsteg nach dem Erfolg von „Runway on the Runway“ auf dem internationalen Flughafen JFK vor der Pandemie, wo die Unternehmerin und Supermodel für eine weltweit nachhaltige Lieferkette warb. Bei dieser Show wurden drei von Jessicas berühmten Laufstegserien, nämlich Fashion x Sustainability, Catwalk-On-Water und Sky-High, zu einem einzigen atemberaubenden Spektakel kombiniert. Frühere Ausgaben fanden auf dem Eiffelturm, der Tower Bridge in London, dem Grand Canyon Skywalk, dem Hoover-Damm, dem Gemasolar-Kraftwerk und auf internationalen Kreuzfahrtschiffen in Dubai, New York, Sydney und Hongkong statt.
Die J Spring Fashion Show 2022 war die 26. innovative Produktion von Jessica Minh Anh seit ihrem spektakulären Laufsteg auf der Tower Bridge in London. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die JMA-Website.
Mehr als nur eine Reise auf See: nicko cruises geht mit VASCO DA GAMA in der Saison 2023/24 auf Weltreise. Der neue Katalog zur Fahrt rund um den Globus ist ab sofort online verfügbar und ab nächster Woche in gedruckter Form erhältlich. Angesteuert werden Traumorte im wilden Afrika, in Südostasien, im Outback Australiens, in Neuseeland, der Südsee und an der Pazifikküste Mittelamerikas sowie in der Karibik. Auch Stopps auf den Kapverden, Madeira und den Kanaren sind eingeplant.
Foto: nicko cruises Schiffsreisen GmbH
183 Tage, 90 Häfen, 40 Länder und fünf Kontinente: Der Stuttgarter Kreuzfahrtexperte nicko cruises umrundet mit VASCO DA GAMA 2023 und 2024 den Globus und nimmt seine Gäste mit auf eine Kreuzfahrt, die zu den schönsten Sehnsuchtszielen der Welt führt. Am 10. Oktober 2023 macht sich das klassische Hochseeschiff in Lissabon auf den Weg und am 8. April 2024 kommt es dort auch wieder an. Dazwischen steuert das schwimmende Hotel eindrucksvolle Orte wie Marrakesch, die Namibwüste, Mauritius, La Réunion, der Taj Mahal, die Tempel von Angkor, das Great Barrier Reef, Tasmanien, Bora Bora oder den Panamakanal an. In insgesamt vier Etappen geht es auf der „großen Weltreise“ an Bord von VASCO DA GAMA zu den Wundern dieser Welt. Alle Etappen sind dabei auch einzeln buchbar und bestehen aus insgesamt zehn Routen mit unterschiedlicher Länge, die ebenfalls separat gefahren und beliebig, auch etappenübergreifend, kombiniert werden können – beispielsweise zur „kleinen Weltreise“ von Singapur bis Lissabon.
Foto: via nicko cruises Schiffsreisen GmbH
„Auf der kleinen oder großen Weltreise lernen unsere Gäste die Erde auf eine Weise kennen, die den meisten Menschen verborgen bleibt. Wir schenken ihnen die Zeit, die Wunder dieser Welt zu erkunden – während es ihnen an Bord von VASCO DA GAMA an nichts fehlt“, sagt Guido Laukamp, Geschäftsführer von nicko cruises. „Auf unsere Gäste warten unbeschreibliche Aussichten, spannende Einsichten, wertvolle Erfahrungen, bleibende Erinnerungen und Momente für die Ewigkeit“, so Laukamp weiter.
Der neue Katalog ist ab sofort online verfügbar und die große und kleine Weltreise sowie die einzelnen Etappen und Routen können im Reisebüro gebucht werden. Der Versand der Kataloge an Reisebüros und Endkunden erfolgt ab nächster Woche. Erste Einblicke gewährte der Stuttgarter Kreuzfahrtveranstalter bereits beim digitalen Pressegespräch.
Etappe 1 – von Lissabon bis Mauritius
Die erste Etappe der Weltreise mit VASCO DA GAMA führt von Europa hinaus in die weite Welt. Sie beginnt am 10. Oktober 2023 in Lissabon, endet 40 Tage später auf Mauritius und umfasst die ersten beiden Routen der Weltreise. Route Eins führt von Lissabon aus in 25 Tagen über Marokko, den Senegal, Gambia, St. Helena, Namibia und Südafrika nach Kapstadt. Dabei erleben die Gäste die afrikanische Westküste intensiv – mit faszinierenden Städten, einer wunderschönen Flora und Fauna und ganz viel Kultur und Lebensart. Ab 3. November geht es dann auf der zweiten Route von Kapstadt aus weiter über Mossel Bay, Port Elizabeth, Richards Bay, Durban, Madagaskar und La Réunion nach Mauritius. Dort kommt VASCO DA GAMA am 18. November an. Unterwegs statten die Urlauber Orten wie dem Tafelberg oder dem Kap der Guten Hoffnung einen Besuch ab, tauchen in die Kultur der Zulu ein und beobachten Antilopen, Elefanten oder Zebras in ihrem natürlichen Lebensraum.
Seychellen, Foto: via nicko cruises Schiffsreisen GmbH
Etappe 2 – von Mauritius bis Manila
Etappe zwei ist voller spannender Gegensätze – von Abenteuern im Urwald bis hin zur Entspannung am Traumstrand. Sie startet am 18. November 2023 auf Mauritius, dauert 50 Tage und endet in Manila. Diese Etappe umfasst die Routen Drei bis Fünf. Route Drei führt zwischen 18. November und 2. Dezember von Mauritius über Madagaskar, die Komoren und die Seychellen auf die Malediven. Die Gäste genießen dabei die Ruhe der tropischen Paradiese mit puderzuckerweißen Sandstränden, Lagunen und bunter Unterwasserwelt.
Halon Bucht, Vietnam.
Foto: via nicko cruises Schiffsreisen GmbH
Anschließend macht sich VASCO DA GAMA auf der vierten Route der Weltreise von den Malediven auf den Weg in die Metropole Singapur. Unterwegs stehen Stopps in Indien, Sri Lanka, Indonesien, Thailand und Malaysia auf dem Programm. Dabei erleben die Urlauber die landschaftlichen und kulturellen Highlights Südostasiens abseits der Touristenströme. Route Nummer Fünf führt zwischen 20. Dezember 2023 und 6. Januar 2024 von Singapur über Thailand, Kambodscha, Vietnam und Hongkong nach Manila. Ein Mix aus blinkenden Tuk Tuks, schwimmenden Märkten, mächtigen Tempelanlagen und dichtem Dschungel macht Weihnachten auf der paradiesischen Insel Ko Kut in Thailand und den Jahreswechsel in der berühmten Halong-Bucht zu etwas ganz Besonderem.
Etappe 3 – von Manila bis Puerto Vallarta
Zur dritten Etappe legt VASCO DA GAMA am 6. Januar 2024 in Manila ab. Diese 66-tägige Etappe lässt Inselträume wahr werden und besteht aus den Routen Sechs bis Acht. Sie endet in Puerto Vallarta. Die sechste Route führt von Manila über die Philippinen, Bali, Indonesien, Timor und Australien nach Sydney und dauert 23 Tage. Die Gäste lernen dabei den Inselstaat der Philippinen in seiner ganzen Vielfalt kennen, sehen unter anderem die „Chocolate Hills“ auf Bohol und treffen in Indonesien auf riesige Echsen oder in Australien auf Kängurus, Koalas und die bunte Unterwasserwelt am Great Barrier Reef.
Hafen mit dem charakteristischen Opernhaus von Sydney. Foto: via nicko cruises Schiffsreisen GmbH
Von Sydney aus geht es danach auf der siebten Route von 28. Januar bis 17. Februar weiter nach Auckland. Unterwegs stehen Stopps in Australien, Tasmanien und entlang der Süd- und Nordküste Neuseelands auf dem Programm. Nationalparks, Lagunen und Fjorde reihen sich auf dieser Route aneinander und die Urlauber haben ausreichend Zeit, Land und Leute in Tasmanien und Neuseeland kennenzulernen. Für die achte Route macht sich VASCO DA GAMA von Auckland auf den Weg in die unendlichen Weiten des Südpazifiks und kommt am 10. März in Puerto Vallarta an. Dazwischen erkunden die Gäste nicht nur Inselparadiese auf den Cook Inseln, den Gesellschaftsinseln, Tahiti, dem Tuamoto-Archipel und Marquesas. Das Schiff überquert auch den Äquator und die Datumsgrenze.
Etappe 4 – von Puerto Vallarta bis Lissabon
Die vierte und letzte Etappe auf der Reise rund um die Welt führt ab dem 10. März 30 Tage lang von Puerto Vallarta bis zurück nach Lissabon. Sie ist ebenfalls in zwei Routen unterteilt und wartet mit magischer Natur, Maya-Kultur und jeder Menge „Vitamin Sea“ auf die Gäste. Von Puerto Vallarta geht es auf der vorletzten Route der Weltreise an den Küsten Mexikos, Nicaraguas, Guatemalas und Costa Ricas entlang und durch den Panamakanal nach Kolumbien und schließlich auf die ABC-Inseln. Unterwegs wartet in 14 Tagen ein einzigartiger Mix aus dichtem Dschungel, Maya-Kultur und bunten Kolonialstädten. Von Curaçao aus geht es ab dem 23. März dann auf der zehnten und letzten Etappe der Weltreise mit VASCO DA GAMA zurück nach Lissabon mit Stopps auf Grenada, Barbados, den Kapverden, Teneriffa und Madeira. Paradiesische Buchten und eindrucksvolle Vulkanlandschaften wechseln sich auf dieser 17-tägigen Route ab.
Kleine oder große Weltreise – Vorteile für Gäste, die von Anfang bis Ende dabei sind
Wer die große Weltreise mit allen Etappen von Anfang bis Ende mitmachen möchte, ist 183 Tage unterwegs. Auch eine „kleine Weltreise“ ist im Paket buchbar. Hier steigt man etwas später, am 20. Dezember 2023, in Singapur zu und fährt dann auf den verbleibenden Routen 112 Tage bis nach Lissabon. Es können aber auch Etappen oder Routen individuell gebucht oder nach Belieben kombiniert werden.
Gäste, die die kleine oder große Weltreise als Paket buchen, genießen außer Erlebnisse zu Spezialpreisen auch besondere Privilegien an Bord: Bier, Wein und alkoholfreie Getränke bei den Hauptmahlzeiten sind gratis, ebenso wie der Wäscheservice inklusive Bügeln. Auch Gutscheine für den Wellnessbereich sowie für die Fotogalerie gehören zum Paket. Als spezielles Highlight erhalten Weltreise-Gäste zudem, sofern verfügbar, eine (kleine Weltreise) oder zwei (große Weltreise) Kabinen auf einer ausgewählten Route dazu, um Familie oder Freunde als Begleitung an Bord zu holen. Für Gäste, die auf großer Weltreise sind, ist zusätzlich in jedem Ein- und Ausschiffungshafen mit Passagierwechsel ein Halbtagesausflug kostenfrei, sie erhalten 1 GB freies Internet pro Route und Person und genießen einen Gourmetabend am „Chef’s Table“ mit einem 9-Gänge-Menü inklusive passenden Getränken.
Alle Informationen rund um die große und kleine Weltreise sowie Infos zu den einzelnen Etappen und Routen gibt es hier.
Webinare als Unterstützung für Reisebüros
Um seine Reisebüro-Partner bestmöglich zu unterstützen, bietet nicko cruises im März passend zum Katalogerscheinen auch insgesamt sechs Webinar-Termine an, bei denen Expedienten von erfahrenen Regionalverkaufsleitern mit allen Informationen rund um die Weltreise auf VASCO DA GAMA versorgt werden. Die Schulungen finden am Mittwoch, 16. März um 8:30 Uhr und um 17 Uhr statt sowie am 17. und 22. März jeweils um 8:30 Uhr und 13 Uhr.
Anmelden können sich interessierte Expedienten hier – ganz einfach per Klick auf den jeweiligen Wunschtermin.
Während mit der SH Minerva das erste der drei von der Helsinki Shipyard Oy an die Reederei Swan Hellenic zu liefernden Expeditionskreuzfahrtschiffen bereits in der Antarktis im Einsatz ist, konnte nunmehr auch das Schwesterschiff SH Vega (Bau-Nr. 517) sein Baudock verlassen und an den Ausrüstungskai verholt werden.
Foto: Swan Hellenic
Dabei zeigte sich Swan Hellenic-CEO Andrea Zito nicht nur erneut begeistert von der Qualitätsarbeit der Werft, sondern auch darüber, dass ihre Mitarbeiter trotz der anhaltenden Pandemie ihren Zeitplan einhalten konnten. Der jüngste Neubau, dessen Kasko bereits beim Ausschwimmen der SH Minverva am 23 Juni letzten Jahres erstmals Wasser unter dem Kiel hatte, soll nunmehr im Mai d. J. an die Reederei übergeben werden und am 29. Mai von Leith, dem Hafen von Edinburgh, zu seiner 11tägigen Jungfernreise nach Island starten. Die beiden seinerzeit von der der Werft nahestehenden russischen Flusskreuzfahrtreederei Vodohod bestellten Schiffe sollen nicht nur im Umweltschutz auf höchste Maßstäbe setzen, sondern auch im Hotel und Küchenbereich. Dazu kommen deutschsprachige Lektoren und hohe Ansprüche an den Umweltschutz sowie modernste Hygienetechnologie mit HEPA-Filtern und Desinfektionssystemen.
Die 113 m langen 10500-BRZ-Schiffe zeichnen sich durch ihr skandinavisches Innendesign und weitläufigen Decks aus. Zahlreiche der 76 Kabinen und Suiten zwischen 18 und 49 qm verfügen über große Balkone. Für die Propulsion der über 9 Decks verfügenden Schiffe sorgt ein dieselelektrischer 5 MW-Hybrid-Antrieb mit SCR-Katalysatoren sowie einem 3 MW-Batteriepack, das ein emissionsfreies und leises Navigieren in sensiblen Regionen und Häfen ermöglicht. Die Reisegeschwindigkeit der für maximal 152 Gäste und 120 Besatzungsmitglieder ausgelegten Schiffe wird mit 15,5 kn angegeben. Neben der hohen Eisklasse PC5- und der Safe Return to Port-Auslegung ist auch die Ausrüstung mit leistungsfähigen Stabilisatoren und Abwasser sowie Abfallbehandlungssystemen zu erwähnen.
Der Verbesserung der Manövrierfähigkeit dienen zwei Bugstrahler. Für den dritten und mit 12145 BRZ etwas größeren – noch namenlosen – Neubau (Werft-Nr. 518) mit Platz für 192 Gäste und 140 Besatzungsmitglieder sowie PC6-Klasse war der Brennstart am 10. Juni erfolgt, er statt im Herbst 2022 nun mehr zum Jahresbeginn 2023 zur Ablieferung kommen. Das Schiffs-und Hotelmanagement für die Neubauten hat Swan Hellenic an V.Ships Leisure bzw. die Schwestergesellschaft V. Ships Ocean vergeben, wobei V.Ships bereits auch in die Bauaufsicht eingebunden ist. JPM
Die Wintermonate können in Nordeuropa meteorologisch reizvoll sein. Für Routenplanungen bei Kreuzfahrtschiffen sind sie jedoch hin und wieder ein Problem. In der vergangenen Woche haben das die Passagiere an Bord der AIDAprima und der MSC Magnifica zu spüren bekommen. Beide Schiffe mussten auf der Metropolenroute zwischen Hamburg und Le Havre einige Kursänderungen vornehmen.
AIDAcosma, Foto: Frank Behling
Besonders schlimm erwischte es dabei die Schiffe in der Deutschen Bucht, da die Einfahrt nach Hamburg für Schiffe mit außergewöhnlicher Größe bei Sturm durch die Verkehrszentrale untersagt wird.
Betroffen war davon zuerst die AIDAprima. Bereits als sich die ersten beiden von den bislang drei Sturmtiefs über dem Atlantik bildeten, reagierte AIDA zuerst. Der Hafenanlauf in Southampton wurde am Mittwoch gestrichen und die Metropolentour in Le Havre am Dienstag um 16 Uhr abgebrochen. Trotz der Rückfahrt mit voller Geschwindigkeit schaffte es die AIDAprima am Mittwoch (16.2.) nicht vor dem Eintreffen des Sturms zur Lotsenversetzstation „Elbe 1“ in der Elbmündung.
Ergebnis: Die AIDAprima und die knapp 2000 Passagiere mussten 36 Stunden mit dem Schiff auf Sturmposition in der Nordsee verweilen. Am Freitagmorgen (18.2.) gab es dann in der Pause zwischen dem Sturm Ylenia und Zeynep ein Zeitfenster fürs Einlaufen. Um 7 Uhr war das Schiff am Kreuzfahrtterminal in Steinwerder.
Die AIDAcosma hat wegen der Stürme den Ausrüstungsstandort Bremerhaven verlassen und ist um Skagen in die Ostsee gefahren. Sie wird jetzt in Kiel die Endausrüstung mit Proviant und Material bekommen.
In Hamburg wird am Wochenende auch die MSC Magnifica erwartet. Wie weit diese Abfertigung im Plan bleibt, hängt von der Entwicklung des Unwetters am Wochenende ab. FB
Große Dinge benötigen Vorlauf. Kein Wunder also, dass die US-Reederei Princess Cruises (www.princesscruises.de) ihre Weltkreuzfahrt 2024 bereits dieser Tage ankündigt und zur Buchung freischaltet.
Stolze 111 Tage wird die Island Princess ab Januar des übernächsten Jahres unterwegs sein und dabei nicht weniger als 27 Ländern auf sechs Kontinenten einen Besuch abstatten. Exotik kommt schon kurz nach dem Start in Los Angeles auf, führt die Route des 2.200 Gästen Platz bietenden Schiffes doch gleich als Erstes nach Hawaii. Weiter geht es über den Äquator nach Samoa, Neuseeland und schließlich nach Australien.
Foto: Princess Cruises
Die nächsten Ziele der Island Princess lauten Bali, Singapur, Malaysia und Sri Lanka, ehe die Reise durch den Arabischen Golf ins Östliche und Westliche Mittelmeer führt. Mitte April steht schließlich die Atlantiküberquerung auf dem Programm, die nach einem Stopp auf Bermuda in Fort Lauderdale endet. Nach Durchquerung des Panamakanals liegen die letzten Stationen der Weltkreuzfahrt in Mittelamerika, ehe am 9. Mai 2024 mit Los Angeles wieder der Ausgangshafen erreicht wird.
Wenn die Passagiere dort wieder von Bord gehen, liegen 33.000 Seemeilen hinter ihnen. Gleich zweimal wurde dabei der Äquator überschritten und 51 Häfen angelaufen, in deren Hinterland 25 UNESCO Welterbestätten auf die Besucher warteten.
Passagiere, die die Weltkreuzfahrt buchen (111 Tage ab 17.626 €/) erhalten ein Bordguthaben von 500 USD (für max. zwei Personen pro Kabine). Zudem können sie vier Mal ohne Zusatzkosten in einem der Spezialitätenrestaurants der Island Princess dinieren.
Weitere Informationen und Reservierung auf www.princesscruises.de sowie in den Reisebüros.
Text: PM Princess Cruises
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