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Bio-Fouling trifft Kreuzfahrtschiffe in Neuseeland

Beim Schutz der Umwelt sind Neuseeländer und Australier traditionell weit vorn. Für das Befahren der Gewässer des Landes im Südpazifik galten schon jeher hohe Standards. Neben Müll, Abwasser und Ballastwasser gelten seit Mai 2018 in Neuseeland auch strenge Vorschiffen für die Rümpfe der Kreuzfahrtschiffe. Die Folge sind Einlaufverbote für Schiffe mit ungereinigten Rümpfen.

Innerhalb weniger Tage traf es die Kreuzfahrtschiffe Queen Elizabeth (Cunard), Viking Orion (Viking Cruises), Seven Seas Explorer (Regent Seven Seas Cruises) und die Coral Princess von Princess Cruises. Die Schiffe hattten Fahrten ins Fiordland der Südinsel mit dem Milford Sound geplant.

Für dieses Schutzgebiet müssen gemäß der Vorgaben der Behörde Biosecurity New Zealand von Reedereien für die Schiffe vor dem Einlaufen in die Schutzgebiete der Südinsel ein Unterwassercheck erfüllt werden.

Die 2018 eingeführte Vorgabe wurde zunächst noch nicht so hart angewendet. Nach der Pandemie hat sich das geändert. Die zuständige Behörde Biosecurity New Zealand verlangt von allen Schiffen, die in das Fiordland einfahren wollen, einen Unterwassercheck des Rumpfes.

Es müssen dabei aktuelle Fotos von den Flächen von Bug bis Heck sowie allen Öffnungen der Seekästen, Pumpen und der Stabilisatoren und Propeller sowie Ruder gemacht werden.



Wenn dort Muscheln, Seepocken oder Algen als Bewuchs entdeckt werden, gibt es keine Erlaubnis zur Einfahrt. Die Biofouling-Regeln setzen auf das in der Seefahrt bereits seit 2013 weltweit geltende Ballastwasserübereinkommen auf. Mit den strengen Ballastwasserregeln soll verhindert werden, dass Lebewesen mit den Schiffen in fremde Biosphären eingeschleppt werden.

Zuvor waren Tiere wie Krabben und Quallen zum teil im Ballastwasser mit den Schiffen um die Welt gereist. Ein Beispiel ist die ab 2006 in der Ostsee aufgetretene Rippenqualle. Sie kam aus Neuengland in Ballasttanks als Blinder Passagier in die Ostsee, aber auch Algenarten oder Muscheln reisten so schon um die Welt.

Die neuseeländischen Biofouling-Standards sehen jetzt vor, dass nicht nur das Wasser in den Ballasttanks gereinigt sein muss, sondern auch die Leitungen und alle Teile des Rumpfes. Bei den abgelehnten Kreuzfahrtschiffen wurden an den Rümpfen zum Teil Muscheln und Seepocken entdeckt.

Paul Hallett, Umweltmanager von Biosecurity New Zealand, wies in Berichten darauf hin, dass Neuseeland seine Anforderungen nicht geändert habe. Vielmehr seien jetzt nach der Pandemie die Kontrollen genauer. Seine Regierungsbehörde verwies darauf, dass 90 Prozent der „Meeresschädlinge“ als Anhaftungen auf Schiffsrümpfen eindringen.


Milford Sound, Neuseeland, Foto: Somphol / shutterstock.com

Bis 2020 hätten nur sechs Prozent der in Neuseeland ankommenden Schiffe einen Check auf Biofouling gemacht. „Die aktuellen Biofouling-Standards wurden 2018 eingeführt, und Biosecurity New Zealand engagiert sich in erheblichem Umfang für die Interessengruppen, um Schiffsbetreiber bei der Einhaltung der Biofouling-Anforderungen zu unterstützen“, sagte Hallett. Nach den ersten Kontrollen habe man eine höhere Sensibilisierung bei den Reedereien festgestellt, heißt es.

Wenn Kreuzfahrtschiffe in den Milford Sound und das Fiordland einfahren wollen, müssen sie selbst vorher Belege von Inspektionen bringen. Ein sogenannter „Wet Survey“ ist mit Taucher oder Drohne machbar. Die Untersuchung sollte nicht länger als einen Monat zurückliegen.  

Bei den Kreuzfahrtschiffen trifft es besonders die Weltreisen. Für sie ist der malerische Milford Sound und der Anlauf von Dunedin mit der weltbekannten Albatros-Kolonie ein Höhepunkt.

Während der Pandemie hatten viele Kreuzfahrtschiffe lange aufgelegen und dabei große Mengen Bewuchs angesetzt. Die Reinigung des Rumpfes und er Öffnungen kann nur mechanisch in einem Dock oder mit einem Tauchroboter erfolgen.  

Neuseeland hat besonders Muscheln, Austern, Blattalgen, Hydroide, Manteltiere, Schwämme, Krabben und Seesterne im Fokus, die am Rumpf ankommender Schiffe haften.

Die nach der Prüfung abgewiesenen Schiffe durften dennoch neuseeländische Häfen anlaufen, wenn sie außerhalb der Schutzgebiete liegen. Dazu gehören Wellington, Lyttelton und Tauranga. FB

Celebrity Cruises kehrt nach Australien und Neuseeland zurück

Pressemitteilung

Die Celebrity Eclipse debütiert in der Südpazifik-Region – Bis April 2023 stehen 17 Kreuzfahrten ab Sydney und Auckland auf dem Programm

Am Wochenende hat Celebrity Cruises die Rückkehr in südpazifische Gewässer gefeiert. Am Samstag stach die Celebrity Eclipse von Sydney aus in See. Die 13-tägige Kreuzfahrt führt zu mehreren Zielen auf die Nord- und Südinsel Neuseelands und anschließend wieder zurück nach Sydney. Diese Reise ist die erste von 17 Abfahrten von Sydney und Auckland, die bis April 2023 angeboten werden. Es ist die erste Saison überhaupt für die preisgekrönte Celebrity Eclipse im Südpazifik.

Das sind die Highlights der Celebrity-Saison 2022/23 in Down Under
● Celebrity Cruises bietet erstmals eine spezielle „Food and Wine“-Tour ab Melbourne, Adelaide und Hobart. Gäste können hier unter anderem edle Tropfen direkt beim Winzer probieren.
● In Hobart, Cairns und Adelaide liegt das Schiff über Nacht. So können Gäste auch ins pulsierende Nachtleben dieser Städte eintauchen oder längere Ausflüge unternehmen.
● Auch der Aufenthalt in Melbourne, Brisbane und Christchurch ist deutlich länger als üblich. Die Abfahrten erfolgen hier erst um 20 Uhr.
● Gäste können das Great Barrier Reef von oben und unten erleben. Zur Wahl stehen private Jacht-Ausflüge zum Schnorcheln und Tauchen sowie unvergessliche Helikopterflüge.
● Die beliebte Tour von Auckland nach Fidschi feiert ein Comeback. Sie startet zum ersten Mal im Januar. Weitere Routen führen auch nach Samoa und Tonga und damit zu weiteren Trauminseln im Südpazifik.
● Am Ende der Saison steht eine neue Transpazifik-Kreuzfahrt auf dem Programm. Sie führt von Sydney nach Honolulu (Hawaii) und überquert dabei die internationale Datumsgrenze.

„Die Rückkehr nach Down Under wurde lange erwartet. Jetzt ist es endlich soweit. Die Celebrity Eclipse ist das erste Celebrity-Schiff, das 930 Tage am Stück in dieser Region unterwegs sein wird“, sagt Lisa Lutoff-Perlo, Präsidentin und CEO von Celebrity Cruises.

„Die Rückkehr in diese Region ist ein weiterer bedeutender Meilenstein in der globalen Erholung der Kreuzfahrtbranche. Unsere Zukunft sieht rosig aus“, verdeutlicht Lutoff-Perlo.

„Wir haben so lange geduldig auf diesen Moment gewartet, die Celebrity Eclipse mit ihrem frisch lackierten blauen Rumpf im Hafen von Sydney zu begrüßen“, freut sich Tim Jones, Vizepräsident und Geschäftsführer von Celebrity Cruises für Australien und APAC, und fügt hinzu: „Wir waren einer der letzten großen Kreuzfahrtmärkte, die wieder in Betrieb genommen wurden.“

Das ist die Celebrity Eclipse
Mit 21 erstklassigen Restaurants und Bars, stilvollen Unterkünften, The Retreat – dem exklusiven Resort-im-Resort-Bereich für Suitengäste – sowie einer Reihe von wohltuenden Behandlungen im The Spa bietet die Celebrity Eclipse „Relaxed Luxury“ für jedermann.

Für Gäste, die sich gerne im Freien aufhalten, bietet die Celebrity Eclipse eine mehr als 2.000 Quadratmeter große Fläche mit echtem Rasen. Die Celebrity Eclipse ist eines von wenigen Schiffen, das über eine so riesige Rasenfläche verfügt. Dieser Bereich des Schiffes – The Lawn Club genannt – ist der perfekte Ort, um den Meerblick bei Live-Musik zu genießen, Sonne zu tanken, zu picknicken oder Filme zu schauen.

Die Celebrity Eclipse ist 315 Meter lang und bietet Platz für maximal 2.850 Passagiere. Weitere Informationen zum Schiff unter www.celebritycruises.de/eclipse.php.

„All Included”-Paket, The Retreat und „Only Tips Included“-Rate
Eine Kreuzfahrt für Gäste mit den höchsten Ansprüchen in Sachen Luxus, Design, Exklusivität und Service – dafür steht Celebrity Cruises. Dazu zählt auch das „All Included”-Angebot. Ganz gleich, wann, wohin und in welcher Kabine die Gäste reisen: Neben den Mahlzeiten und dem Unterhaltungsprogramm sind hier in allen Kategorien Getränke, Wifi und Trinkgelder im Reisepreis inbegriffen.

Suiten-Gäste haben zusätzlich Zugang in den exklusiven Retreat-Bereich mit eigenem Restaurant, eigener Lounge sowie eigenem Sonnendeck. Ein Concierge-Service sowie der persönliche Retreat Host sorgen dafür, dass keine Wünsche offenbleiben. Außerdem können sich Retreat-Gäste über das Premium-Getränkepaket und zusätzliches Bordguthaben im Rahmen ihres „All Included”-Paketes freuen.

Auf Wunsch kann auch eine „Only Tips Included“-Rate gebucht werden. Dieser spezielle Tarif gilt von der Innenkabine bis zur Concierge-Kategorie und beinhaltet lediglich den Preis für die eigentliche Kreuzfahrt inklusive den Mahlzeiten in den Hauptrestaurants, dem Unterhaltungsprogramm und den Trinkgeldern.

Mehr Details zu den Kreuzfahrt-Angeboten von Celebrity Cruises unter www.celebritycruises.de.

Text: PM Celebrity Cruises

Der Rote Kontinent im Fokus – Princess Cruises stellt Australien-Neuseeland-Programm vor – Vier Schiffe ab Down Under

Pressemitteilung

Auch wenn der Fünfte Kontinent zuletzt Corona-bedingt ein wenig aus dem Fokus der Kreuzfahrtgemeinde gerückt ist, hält Princess Cruises (www.princesscruises.de) Down Under weiterhin die Treue. Bestes Beispiel ist das jetzt vorgestellte Australien-Neuseeland-Programm der US-amerikanischen First Class-Reederei für die Saison 2023/24. Gleich vier Schiffe (Coral Princess, Majestic Princess, Royal Princess, Grand Princess) werden dabei zum Einsatz kommen. Starthäfen sind u.a. Sydney, Melbourne, Brisbane, Fremantle (Perth) sowie Auckland (Neuseeland).

Royal Princess, Foto: Princess Cruises

Während sich die Coral Princess im Frühjahr 2024 von Sydney aus (alternativ ab Brisbane oder Auckland) auf Weltreise begibt und erst nach 110 Tagen wiedererwartet wird, kreuzen die verbliebenen Flottenmitglieder rund um den Roten Kontinent und steuern dabei auch Ziele in Südostasien an. 

So wie Coral und Royal Princess, die von Fremantle bzw. Sydney aus auf 12- bis 21-tägigen Fahrten Destinationen u.a. in Thailand, Malaysia, Vietnam und Japan besuchen. 

Wer beeindruckende Fjorde am anderen Ende der Welt entdecken möchte, der sollte sich die zweiwöchigen Reisen nach Neuseeland genauer anschauen. Von Sydney, Melbourne und Brisbane aus setzen gleich vier Schiffe der Princess-Flotte Kurs auf den Inselstaat im Tasmanischen Meer mit seinem atemberaubenden Fjordland National Park als Highlight.

Es muss nicht immer nur der Atlantik sein! Auch die Überquerung des Pazifiks bietet erholsame Tage auf See und Stopps in außergewöhnlichen Zielen. So auch die knapp vier Wochen dauernde Fahrt im April 2024 von Sydney nach San Francisco. Aufenthalte auf Fidschi, Samoa, Bora, Bora, Tahiti und Hawaii runden das exotische Abenteuer an Bord der Grand Princess ab. 

Im Angebot der Saison 2023/24 finden sich selbstredend auch wieder die beliebten Princess Cruisetouren, die Kreuzfahrt und Landarrangement zu einem außergewöhnlichen Urlaubserlebnis kombinieren. Wie die knapp dreiwöchigen „Australian Outback Adventure“-Touren mit der Royal oder der Majestic Princess. Besonderes Highlight ist hier ohne Zweifel der Besuch des Uluru, besser bekannt als Ayers Rock.

Text: PM Princess Cruises

Celebrity Edge nimmt Kurs auf Down Under

Eines der neuesten Schiffe von Celebrity Cruises wird in der Saison 2023/2024 erstmals Häfen in Australien, Neuseeland und im Südpazifik ansteuern

Pressemitteilung

Celebrity Cruises wird in der Saison 2023/24 erstmals Kreuzfahrten mit der beliebten Celebrity Edge in Down Under anbieten. Die Celebrity Edge – das erste Schiff der so genannten „Edge-Klasse“ der Reederei – fährt von Anfang Dezember 2023 bis April 2024 auf zwölf verschiedenen 7- bis 14-tägigen Routen in Australien, Neuseeland und im Südpazifik. Insgesamt werden 22 Häfen angesteuert. Die Haupt-Abfahrtshäfen sind Sydney in Australien und Auckland in Neuseeland.

Die Celebrity Edge – erst im Dezember 2018 in Betrieb genommen – wurde vom Time Magazine als einer der „world’s greatest places“ bezeichnet und gilt als eines der modernsten und innovativsten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Das Erlebnis an Bord hebt sich deutlich von anderen Kreuzfahrtschiffen ab. Urlauber können sich auf modernen Luxus freuen.

„In unserer aktuellen Werbekampagne „Journey WonderFULL“ geht es darum, ob es jetzt nicht an der Zeit ist, sich etwas zu gönnen und wieder die Welt zu entdecken. Es gibt keine bessere Art, diesen beeindruckenden Teil der Erde zu erleben, als auf unserer preisgekrönten Celebrity Edge“, sagt Lisa Lutoff-Perlo, President & CEO von Celebrity Cruises, und fügt hinzu: „Die Edge ist ein luxuriöses Boutique-Hotel, ein Restaurant auf Michelin-Sterne-Niveau, ein exklusives Spa-Retreat und ein Schiff mit einem sehr hohen Service-Level. Wir freuen uns sehr, ein solch besonderes Urlaubserlebnis in Down Under anbieten zu können.“

Das sind die Höhepunkte der Saison 2023/24 von Celebrity Cruises in Australien, Neuseeland und im Südpazifik

– Neue Themenrouten wie „Sun and Beach Escapes“, „Food and Wine Classics“ und „Five Star Getaways“, die den Gast in die einzigartige Kultur der Region eintauchen lassen. Zudem gibt es ein erweitertes Programm an Bord.

– Übernachtungsmöglichkeiten in Cairns (im tropischen Nordosten Australiens), Auckland (Neuseeland) und Hobart (Tasmanien).

– Ein neuer Hafen wird in Südaustralien angesteuert: Hier ist ein Besuch von Kangaroo Island, einem der einzigartigsten Naturschutzgebiete Australiens, möglich. Koala und Känguru-Spotting garantiert!

– Jede Neuseeland-Kreuzfahrt besucht sowohl die Nord- als auch die Südinsel dieses landschaftlich so reizvollen Landes.

– Eine Südpazifik-Route, die die Urlauber zu einigen der schönsten Inseln der Welt bringt: Neukaledonien, Vanuatu und Mystery Island

Die Abfahrten 2023/2024 mit der Celebrity Edge in Down Under sind ab dem 14. Oktober 2021 buchbar.
 

Das sind einige der Innovationen und Besonderheiten der Celebrity Edge

„The Retreat“ exklusiv für Suiten-Gäste: „The Retreat“, ein exklusiver mehrstöckiger Resort-im-Resort-Bereich für Suiten-Gäste, bietet neben einem eigenen, stylischen Sonnendeck mit Pool und einer exklusiven Lounge auch das Fine-Dining-Restaurant „Luminae at The Retreat“.

Unterkünfte der Extra-Klasse: Einzigartig sind die neuartigen, zweistöckigen Villen mit privatem Pool („Edge Villas“). Einzigartig sind auch die „Kabinen“ mit so genannten Infinite Verandas: Diese verfügen über einen innenliegenden Balkon mit verglaster Front. Der Balkon entsteht erst, wenn man das breite Fenster per Knopfdruck absenkt. Entworfen wurden die hochwertigen Unterkünfte von der preisgekrönten britischen Designerin Kelly Hoppen.

Im Magic Carpet über dem Meer schweben: Eine Besonderheit der Edge-Klasse ist der Magic Carpet, die freischwebende Plattform an der Steuerbordseite des Schiffes. Keine andere Reederei hat so etwas zu bieten. Der Magic Carpet – er hat die Größe eines Tennisplatzes – ist an Schienen befestigt, die außen am Schiff angebracht sind. Die gläserne Plattform kann von ganz unten bis hinauf zum obersten Deck fahren und wechselt je nach Tageszeit ihre Verwendung. Tagsüber sorgt sie am Resort Deck für zusätzlichen Platz und eine großzügige Bar. Zum Sonnenuntergang dient der Magic Carpet als Sundowner-Fläche, abends als Erweiterung des Spezialitätenrestaurants – der Passagier schwebt dabei immer direkt über dem Meer. Der Magic Carpet wird zudem als Tender-Lounge genutzt, von der aus die Boote für den Landausflug bestiegen werden können.

Unvergleichliches kulinarisches Angebot: An Bord der Celebrity Edge erwarten den Gast 29 verschiedene Restaurants, Bars und Lounges. Global inspirierte Menüs, die von einem Michelin-Sternekoch kreiert wurden, bieten eine kulinarische Reise, die auf hoher See ihresgleichen sucht.

Der Bereich Eden, der sich über drei Decks erstreckt und mit mehr Glasfenstern als jedes andere Schiff ausgestattet ist, bietet neben einem einzigartigen Ausblick aufs Meer vor allem am Abend unvergessliche Kulinarik- und Show-Erlebnisse.

Wellness wird an Bord groß geschrieben: Im Spa werden mehr als 120 Behandlungen angeboten. Viele Spa-Angebote sind von den Zielgebieten inspiriert, die das Schiff besucht. Auf Entspannungs-Suchende warten ein Float-Room, ein Salzraum und ein Dampfbad sowie Schönheits- und Fitnesserlebnisse, die noch nie zuvor auf See angeboten wurden, darunter ein Kérastase-Salon und Peloton-Fahrräder.

Alles inklusive: „Always included” nennt sich das neue Angebot der Reederei. Auf allen Kreuzfahrten sind sowohl die täglichen Trinkgelder und Wifi (für zwei Geräte pro Kabine) als auch viele Getränke im Standard-Tarif enthalten. Darunter fallen viele Cocktails, offene Weine, Bier, Limonaden, Kaffee- und Teespezialitäten, Säfte und Wasser. 

Sicherheit an Bord: Oberste Priorität des Unternehmens ist die Gesundheit und die Sicherheit der Gäste, der Crew und der Menschen an den Orten, die die Celebrity-Schiffe ansteuern. Alle Celebrity-Schiffe fahren mit einer vollständig geimpften Crew. Auch alle Gäste ab 18 Jahren sind vollständig geimpft. Gäste unter 18 Jahren müssen einen negativen PCR-Test vorweisen. Weitere Einzelheiten unter www.celebritycruises.com/healthy-at-sea. 

Das 306 Meter lange und 39 Meter breite Schiff bietet Platz für maximal 2.918 Passagiere. Noch mehr deutschsprachige Informationen zur Celebrity Edge unter www.celebritycruises.de/edge.php. 

Text: PM Celebrity Cruises

Celebrity Cruises kehrt 2022-23 nach Down Under zurück

Luxuriöse Fahrten nach Australien und Neuseeland

Pressemitteilung

Celebrity Cruises kündigte heute die Rückkehr der preisgekrönten Celebrity Eclipse nach Australien und Neuseeland für die Saison 2022-23 an. Auf den 5- bis 18-Nächte-Touren tauchen Gäste in die Naturwunder und die beeindruckenden Küstenlandschaften des Landes ein und erkunden die bezaubernden tropischen Ziele des Südpazifiks.

Von September 2022 bis April 2023 werden von Sydney und Auckland 19 verschiedenen Reiserouten mit neuen thematischen Erlebnissen stattfinden: „Sun and Beach Escapes“, „Food and Wine Classics“ und „Five Star Getaways“. Das erweiterte Programm an Bord und Land erlaubt es Gästen tiefer in die einzigartige Kultur der Region einzutauchen, wie z.B. mit einer Übernachtung in Cairns auf einem privaten Ponton, der über dem Great Barrier Reef schwebt, oder die Verkostung der berühmtesten Weine der Region. Diese Erlebnisse ergänzen das luxuriöse Angebot von Celebrity perfekt.

Zu den Highlights in der Saison 2022-2023 gehören:

  • Eine neue, einzigartige Übernachtungsmöglichkeit in Hobart, Cairns und Adelaide, bei der die Gäste die Wunder der herrlichen Umgebung und das pulsierende Nachtleben genießen können.
  • Längere Aufenthalte im Hafen mit Abfahrten um 20:00 Uhr von z.B. Melbourne, Brisbane, Christchurch, Papeete und Maui.
  • Ein neues Hafenangebot mit Port Arthur, Tasmanien, der berüchtigtsten Strafkolonien Australiens und hochgelobten Kulturstätten.
  • Die Rückkehr der beliebten Reise von Auckland nach Fidschi, die zum ersten Mal im Januar abfährt.
  • Drei Inselrouten im Südpazifik, die Gäste zu einigen der schönsten Inseln der Welt bringen – Fidschi, Neukaledonien, Vanuatu und mehr.
  • Und neue Transpazifik-Fahrten zu Beginn und am Ende der Saison zwischen Honolulu und Sydney.

Text: PM Celebrity Cruises

Probleme für Ponant in Neuseeland

Schlechte Nachrichten für Ponant, die in den kommenden Tagen mit einem ihrer Expeditionsschiffe, der Le Lapérouse, ihre Aktivitäten in Neuseeland wieder aufnehmen sollte. Letztere wurde jedoch schließlich von den neuseeländischen Behörden zurückgewiesen, als sie sich Auckland näherte, wo sie am Samstag, den 30. Januar, ankommen sollte. Es ging um die erstaunliche Weigerung Neuseelands, drei Vierteln der Besatzung (insgesamt 90 Personen), hauptsächlich Hotelpersonal, Visa zu erteilen, die als „nicht-essentielle“ Arbeiter angesehen wurden. Die Le Lapérouse kam gerade aus Jakarta, wo sie indonesische Mitarbeiter für ihre neue Saison in Neuseeland eingeschifft hatte.

„Nach einer Entscheidung der neuseeländischen Einwanderungsbehörde vom 27. Januar haben nur 25 % der Besatzung ein Visum für die Einreise nach Neuseeland erhalten“, bestätigt das Unternehmen, das betont, dass die Besatzung keine Probleme im Zusammenhang mit dem Coronavirus aufweist: „Alle 90 Besatzungsmitglieder wurden für 27 Tage in Quarantäne gestellt und jeweils 4 Covid-19-Tests durchgeführt, die alle negativ waren“. In der Tat ist es vielleicht die Angst vor der Pandemie, mit neuen Fällen, die kürzlich in Neuseeland entdeckt wurden, die die Position der Behörden verhärtet hat, obwohl das französische Unternehmen seit Jahren regelmäßig mit internationalen Crews im Land operiert.

Ponant hatte jedoch im Vorfeld einen formellen Antrag gestellt, der angenommen wurde. Allerdings scheint es in der Folgezeit Probleme mit den Verwaltungsverfahren in Bezug auf die Einwanderungsformalitäten gegeben zu haben.

Am Ende wurde Ponant vorgeworfen, von Jakarta nach Auckland gefahren zu sein, bevor die Visumsanträge validiert wurden. Ein Verfahrenspunkt, von dem das regionale Team des Unternehmens und sein lokaler Hafenagent sagten, dass sie sich dessen nicht bewusst waren. Auf jeden Fall hat sich Neuseeland auf diese Tatsache berufen, um Le Lapérouse den Zugang nach Auckland zu verweigern. Das Schiff, das bereits eine lange Reise von Indonesien aus hinter sich hatte, war gezwungen, mit reduzierten Treibstoffreserven nach Neukaledonien zurückzufahren. Hinzu kam das tropische Tiefdruckgebiet Lucas, das derzeit in der Region wütet.

Die Le Lapérouse konnte gestern endlich Noumea erreichen, um aufzutanken und eventuell schnell wieder in See zu stechen, wenn der Sturm auf Neukaledonien trifft. Die Gespräche zwischen dem französischen Unternehmen und den neuseeländischen Behörden werden fortgesetzt, um eine Lösung zu finden. Dies wird noch dadurch erschwert, dass nun verlangt wird, dass „nicht-essentielles“ Personal, d.h. abgesehen von Offizieren, die ihr Visum erhalten haben, die neuseeländische Staatsangehörigkeit besitzen. Dies würde bedeuten, dass Ponant lokales Personal einstellen und schulen müsste, während gleichzeitig die gerade eingestellten Mitarbeiter zurückgeführt werden müssten.

Die Lapérouse soll am 8. Februar ihr Neuseeland-Programm im Rahmen einer zweimonatigen Charter an den neuseeländischen Reiseveranstalter Wild Earth Travel beginnen. Geplant sind sieben Kreuzfahrten mit einer auf 100 Passagiere begrenzten Tonnage und nur lokalen Touristen aus Neuseeland.

Die Le Lapérouse ist das Flaggschiff der sechs neuen Expeditionsschiffe der Explorer-Klasse von Ponant, die 2018 in Dienst gestellt werden. Sie ist 131 Meter lang und hat 92 Kabinen. Als die Gesundheitskrise im März letzten Jahres ausbrach, befand sich das Schiff in Neuseeland, und als die Kreuzfahrtindustrie gezwungen war, den Betrieb einzustellen, wurde es nach Neukaledonien zurückgebracht.

Vincent Groizeleau/Mer et Marine