Schlagwort: Phoenix Reisen

Winterkreuzfahrt mit der AMADEA

Oliver Asmussen checkte auf der AMADEA für eine Reise von der Elbmetropole Hamburg entlang der westeuropäischen Küste bis ins französische Nizza ein.

Graue Wolken ziehen über den Hamburger Hafen. Das Thermometer liegt im einstelligen Bereich. Am Cruise Terminal in Hamburg Altona läuft die Einschiffung auf die AMADEA. Schneeweiß liegt der schmucke, 1991 als ASUKA gebaute, 192m lange und rund 29.000 BRZ große Kreuzfahrer am Terminal.

Foto: Oliver Asmussen / Oceanliner-Pictures.com

Ein schöner Kontrast zum tristen Wintergrau im Hafen. Um 21:30 heißt es „Leinen los“. Die aus dem Fernsehen bekannte Traumschiff-Melodie von James Last ertönt aus den Lautsprechern. Am Heck, rund um die Jupiter Bar, ist das leise Klirren von Champagnergläsern zu vernehmen. Kapitän Robert Fronenbroek dreht die AMADEA langsam auf dem Elbstrom. Dockland und Fischereihafen bleiben schnell zurück. Wenig später auch die beiden, markanten Leuchtfeuer von Blankenese. Es ist nahezu windstill. Nach der Passage von Cuxhaven geht es auf die offene See hinaus.

Der erste Tag dieser Kreuzfahrt ist ein Seetag. Die Decks der AMADEA sind liebevoll weihnachtlich geschmückt. Das Wetter hat sich derweil deutlich verschlechtert. Der für 11:30 Uhr angesetzte Frühschoppen auf Deck 8 wird kurzerhand ins Schiffsinnere verlegt. Die Brücke meldet eine Wellenhöhe von bis zu 4m und Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Das Thermometer zeigt 3 Grad. Der Wind pfeift unaufhaltsam über die nassen Teakdecks. Auf der Steuerbordseite sind die Türen zu den Außendecks nicht zu öffnen. Zu stark drückt der Wind dagegen. Die Luft schmeckt salzig.

Am Abend, als die AMADEA in die Straße von Dover einfährt, lässt der Regen endlich nach. Auch der Wind nimmt spürbar ab. Kapitän Fronenbroek, die Schiffs- und Hotelleitung, der Kreuzfahrtdirektor und das Phoenix-Team empfangen alle Gäste an Bord zum ersten Cocktail während dieser winterlichen Galakreuzfahrt in Richtung Nizza. Es gibt zwei Empfänge, um die Anzahl der Gäste jeweils zu reduzieren….

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„Wir würden gerne auch auf den Hochseeschiffen selber impfen“

Symbolbild, Foto: Prostock-studio – stock.adobe.com

Darauf musste man erst mal kommen: Um ihren Gästen auf Donau-Flussreisen den obligatorischen aktuellen PCR-Test zur Einreise nach Österreich für die nicht geboosterten Gästen zu ersparen, fand für die Weihnachts- und Neujahrsreisen auf einigen Schiffen eine ebenso ungewöhnliche wie exklusive Aktion statt: eine Impfaktion direkt auf den Schiffen.

Hierzu kam ein Arzt während der Liegezeit in Passau an Bord der Schiffe, unter ihnen die A-Silver und die Adora. Er nahm nach entsprechender Vorbereitung und einem detaillierten Zeitplan durch die Reederei und Kreuzfahrtleitung die Impfungen der Passagiere vor. Dies geschah jeweils in den Kabinen und Suiten der Gäste.

Adora, Bild: Phoenix Reisen

Ideengeber war Benjamin Krumpen, Geschäftsführer von Phoenix Reisen. „Für diese Impfungen mussten die Gäste nicht irgendwo anstehen und warten, das Impfteam kam direkt zu ihnen – ein großer Vorteil. Da das Impfzertifikat nach der dritten Impfung direkt gültig ist, konnten wir die Fahrt dann am nächsten Tag Richtung Österreich problemlos für alle fortsetzen.“

Benjamin Krumpen, GF Phoenix Reisen,
Foto: enapress.com

Insgesamt wurden so etwa 35 Impfungen durchgeführt, ohne dass den Passagieren dabei Kosten entstanden. Diese werden von den Gesundheitsbehörden übernommen. Eine bequemere Art der Impfung gibt es wohl so nirgendwo.

Ob solche Impfaktionen auch auf den Hochseeschiffen von Phoenix Reisen stattfinden könnten, ist noch nicht geklärt.

Krumpen: „Wenn wir Impfstoff bekommen würden und keine bürokratischen Hürden wären, dann können wir mit unseren Ärzten und Krankenschwestern an Bord der Hochseeschiffe problemlos eine Impfung anbieten. Die Lagerung muss natürlich geklärt sein. Dafür würden wir auch investieren. Und wir würden auch gerne impfen. Im Bedarfsfall haben wir zum auch schon immer zum Beispiel gegen Gelbfieber an Bord geimpft.“

AMADEA – Frisch renoviert

Mit der AMADEA sticht auch das dritte Hochsee-Kreuzfahrtschiff von Phoenix Reisen nach 593 Tagen Stillstand, wieder mit Passagieren in See. Oliver Asmussen besuchte das Schiff.

Nach 593 Tagen Zwangspause durch die Corona-Pandemie, ist die AMADEA vom Bonner Veranstalter Phoenix Reisen seit dem 18. November zurück im Passagierdienst. Die letzte Reise des 192m langen,­ 29.000 BRZ großen und 1991 als Asuka gebauten Schiffes, endete am 02. April 2020 am Columbus Cruise Center in Bremerhaven. Dort empfing die AMADEA,­ auch aus der ZDF-Serie „Das Traumschiff“ bekannt, nun endlich wieder ihre ersten Gäste. Nach der Ablieferung von der DAMEN Shipyards in Amsterdam wurden auf der Nordsee noch einmal alle Systeme auf ihre reibungslose Funktionsfähigkeit überprüft. Der geplante Neustart musste bereits einige Male verschoben werden. Grund für die Verzögerungen waren immer wieder Lieferengpässe bei Ersatzteilen und Materialien. Umso erleichterter ist man nun auf allen Seiten, dass es endlich wieder losgehen kann.

Während des langen „layups“, also der Zeit, in der die AMADEA aufgelegt war, wurden bereits zahlreiche „kosmetische“ Arbeiten an Bord erledigt. Im Rahmen des letzten Werftaufenthalts sind nicht nur viele Passagier­bereiche umfassend renoviert worden, sondern auch 135 Passagier- und 60 Crew-Kabinen. Im technischen­ Bereich wurden sowohl auf der Kommandobrücke als auch im Maschinenraum und der Küche umfangreiche Modernisierungsarbeiten durchgeführt.

Betritt man jetzt die AMADEA, fallen sofort die blauen Teppiche im gesamten Rezeptionsbereich und im Atrium ins Auge. Vermittelte der bisherige Rotton eine gediegene­ Atmosphäre, so lassen die neuen Blautöne in Kombination­ mit einem floralen Muster nun echtes „Traumschiff-Feeling“ aufkommen. In perfektem Einklang dazu stehen jetzt auch die Farben des Wandgemäldes­ „Kin o Shirabe“ (Ode der Jahreszeiten), auf dem die vier Jahreszeiten im Land von Asuka dargestellt sind. Die japanische Künstlerin Noriko Tamura stellte das Wandgemälde im Jahr 1991 fertig, kurz bevor die damalige ASUKA in Dienst gestellt wurde….

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Neue Schiffe für Phoenix

Gleich zwei neue Flussschiffe konnte Phoenix Reisen mit der ANNIKA und der ANNABELLE bei einer Doppeltaufe am 05. Juli in der Flotte begrüßen. Oliver Asmussen berichtet.

Am 05. Juli 2021 taufte der Bonner Veranstalter Phoenix Reisen gleich zwei Flussschiff-Neubauten. Einmal MS ANNIKA am Kölner Rheinufer und MS ANNABELLE im französischen Chalon-sur-Saône. Beide Flussschiffe wurden gebaut für die Schweizer Reederei Scylla AG mit Sitz in Basel und fahren im Langzeit-Charter für Phoenix Reisen. Die Schiffe sind jeweils 135m lang und 11,4m breit, können maximal 180 Passagiere in 90 Kabinen befördern. Nicht ungewöhnlich sind Unterschiede beim Farbkonzept in den Innenbereichen. Diese fallen bei den beiden Neubauten recht auffällig aus.

Phoenix-Stammgast Hilde K. aus dem Rheinland formuliert es so „Die ANNIKA ist ein bisschen hell geraten“. „Aber beim Service gibt es zum Glück keinen Unterschied, der ist hervorragend, wie immer“, führt sie weiter aus. Das bestätigt unsere Eindrücke.

MS ANNIKA ist ganzjährig zwischen Basel und Amsterdam unterwegs, MS ANNABELLE dagegen befährt in den kommenden Jahren die Rhône und Saône in Frankreich. Taufpatin von MS ANNIKA ist Barbara Weyden, langjährige Phoenix-Mitarbeiterin. Die Champagner­flasche am Rumpf der ANNABELLE ließ Phoenix-Stammgast Uta Worms zerschellen.

Kleine Unterschiede fallen dem aufmerksamen Betrachter­ beim Betreten beider Schiffe ins Auge. Beide Foyers überzeugen mit hochwertigen Bodenfliesen, zwei Granittischen samt Blumendekor und viel Freiraum. Seit Indienststellung der ANNA KATHARINA im Jahr 2019 fallen die auffälligen Kristallkronleuchter an den Decken weg. Stattdessen ziehen pfiffige Lampen in Seifenblasenform die Blicke auf sich. An beiden Eingängen stehen Schirmständer mit Phoenix-Regenschirmen für die Gäste­ bereit, die kostenfrei ausgeliehen werden können. Betritt man die ANNIKA über einen schwarzen „Standard-Läufer“, so liegt auf der ANNABELLE ein schöner Teppich mit Phoenix Logo im Eingangsbereich. Letztere Variante sieht nicht nur stilvoller aus, sondern unterstreicht durch den Schriftzug „Willkommen an Bord, willkommen zu Hause“ die Phoenix Firmen-Philo­sophie. Besser lösen könnte man die Kennzeichnung von Rezeption­ und Phoenix-Counter, denn hier fehlen Hinweisschilder völlig. Auf Schiffen älterer Jahrgänge hingegen gab es diese Schilder oberhalb beider Counter noch. Beibehalten wurde die bewährte, von den älteren Schwester­schiffen bekannte Aufteilung der Decks. Vom großen Foyer aus verbindet ein helles und offenes Treppen­haus das Oriondeck mit dem Saturndeck und ermöglicht einen Blick bis hinunter zum Neptundeck. Ein Fahrstuhl verbindet diese drei Decks ebenso. Die Schwester­schiffe sind auf Höhe des Foyers in Richtung Bug ein halbes Deck niedriger konstruiert. Eine Besonder­heit, die im hinteren Schiffsteil Platz für Kabinen­ schafft und im Vorschiff für außergewöhnlich viel Platz und helle Räume sorgt.

ANNIKA, Foto: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com

Auf dem Orion Deck liegt das Panorama-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ samt Buffetbereich, der für das reichhaltige Frühstücksbuffet genutzt wird. Die Mitarbeiter des Küchen- und Restaurantteams sorgen täglich für das leibliche Wohl der Reisegäste und servieren köstliche Mahlzeiten von früh bis spät. Die reichhaltigen Frühstücksbuffets beinhalten neben einer großen Auswahl an Wurst- und Käsesorten auch Obst, Müsli, frische Säfte, frische Brötchen und viele andere Dinge mehr. Zum Mittag- und Abendessen stehen in der Speisekarte mehrgängige Menüs zur Auswahl, ein Nachmittagskaffee/Tee sowie ein kleiner Mitternachtssnack dürfen natürlich nicht fehlen. Gespeist wird jeweils in einer einzigen, offenen Tischzeit an fest reservierten Tischplätzen. Nach Ab­sprache werden Gerichte für spezielle Diäten gereicht (Diabetiker, Glutenfrei, Laktosefrei usw.) Als besonderes Highlight ist das Kapitäns-Dinner zu nennen (keine Abendgarderobe Pflicht). …

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AMADEA – frisch renoviert wieder unterwegs

Mit der Amadea ist am gestrigen Donnerstag (18. November) auch das dritte Hochseeschiff von Phoenix Reisen wieder in See gestochen. Die 192 Meter lange und 29.000 BRZ große Amadea kam am Morgen direkt von der DAMEN Shipyard in Amsterdam nach Bremerhaven.

Zuvor wurden auf der Nordsee alle neuen, technischen Systeme noch einmal überprüft. Nach mehr als einem Jahr Zwangspause ist das aus der ZDF-Fernsehserie bekannte Traumschiff von Bremerhaven aus am Abend in Richtung Ärmelkanal ausgelaufen.

Neben technischen Neuerungen sind auch in den öffentlichen Bereichen und Kabinen zahlreiche Renovierungen umgesetzt worden. Weitere Einzelheiten und Details in der nächsten Ausgabe der »an Bord«. OA

Restaurant „Vier Jahreszeiten“, Foto: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com
Foto: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com
„Bonn Suite“, Foto: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com

„Deutschland“ startet wieder als Schul-Schiff

Die Deutschland ist zurück. Das ehemalige Fernsehtraumschiff hat am 15. November das Trockendock der Damen Werft in Brest verlassen und Kurs auf Italien genommen. Die Eigner haben das Schiff für die Wiederaufnahme der „Semester at Sea“-Fahrten hergerichtet. Ab dem 5. Januar soll die World Odyssey dann von Neapel aus mit Studenten zum Frühjahrsemester starten. Traditionell starteten die Semester-Reisen in den letzten Jahren in San Diego an der US-Pazifikküste und führten dann durch Asien nach Europa, wo in einem Hafen in Nordeuropa das Schiff dann an Phoenix Seereisen übergeben wurde.

Foto: Frank Behling

Da aber Reisen mit einem Passagierschiff derzeit weder in Asien noch Ozeanien denkbar sind, haben die Organisatoren den Weg nach Europa gewählt. Die World Odyssey wird erstmals ein Frühjahrssemester ganz in Europa verbringen. Einzige Ausnahme ist ein Abstecher nach Casablanca in Marokko.

Foto: Frank Behling

Die Reise mit den Studenten aus den USA geht dann über Zypern, Kroatien, Malta, Barcelona, Casablanca und Lissabon nach Nordeuropa. Dort werden Brest, Dublin, Danzig und Stockholm angesteuert. Wie Semester at Sea bekanntgab, hat man Vorkehrungen für regionale Auswüchse der Corona-Pandemie getroffen. So gibt es insgesamt zwölf Ausweichhäfen, in denen Liegeplätze reserviert sind. Darunter sind auch Hamburg und Amsterdam im Norden und Palermo sowie Marseille im Mittelmeer.

Am 20. April soll die World Odyssey in Bremerhaven festmachen. Dort erfolgen dann die Ausschiffung der Studenten und die Übergabe zur Sommercharter an Phoenix Seereisen. Bereits am 22. April 2022 startet das Schiff dann als Deutschland zur „Entdeckerfahrt zu Küsten und Flüssen Nordeuropas“ für Phoenix.

Eine Werftüberholung ist dann nicht mehr erforderlich, da dies jetzt in Brest erfolgte. Das 1998 bei den Howaldtswerken-Deutsche Werft in Kiel gebaute Schiff gehört zur letzten Generation der klassischen Oceanliner mit einer nostalgischen Decksaufteilung. Herzstück ist dabei der Kaisersaal. FB

Hyggelige Reisen zur Adventszeit  

In fast allen Metropolen Nordeuropas werden Ende November die Weihnachtsmärkte öffnen. Nachdem Lockdown im vergangenen Jahr ist jetzt die Rückkehr zur Normalität angesagt. Dabei ist gleichzeitig die Zeit der „hyggeligen Momente“. Das Wörtchen hyggelig steht für dänische Gemütlichkeit.   

Damit ist nach einem Jahr Pause auch der Weihnachtsmarkt-Tourismus wieder aktiv. Fast alle großen Kreuzfahrtanbieter kommen mit Weihnachsmarkt-Angeboten daher.

Das beste Angebot für Liebhaber des schwedischen Glühweins „Glögg“ bieten Hapag-Lloyd Cruises und Phoenix Reisen. Der Bonner Veranstalter hat dabei bereits seit fast zehn Jahren Erfahrung in Weihnachtsmarkt-Reisen.

Amadea, Foto: Frank Behling

Das 600-Betten-Schiff Amadea tourt diesmal zwischen 25. November und 9. Dezember gleich zweimal von Bremerhaven aus zu deutschen und dänischen Häfen mit großen Weihnachtsmärkten.

Kiel, Kopenhagen, Wismar, Lübeck und Warnemünde stehen auf der Route. In Kiel wird es dabei den neuen Weihnachtsmarkt mit Dorf auf dem Rathausplatz zu sehen geben.

Die größte Ration Weihnachtsstimmung bekommen die Passagiere der Hanseatic inspiration bei der Reise durch die Ostsee vom 8. bis 20. Dezember. Bei der zwölftägigen Reise werden Oslo, Kopenhagen, Stockholm und Aarhus angelaufen.

Bei den Reisen sollen auch die Landgänge individuell möglich sein. Dadurch wird ein Besuch der Weihnachtsmärkte in Skandinavien zu einem besonderen Erlebnis.

Auf das weihnachtliche Ambiente setzen in diesem Jahr aber auch die großen Reedereien. TUI Cruises, AIDA Cruises und MSC sind auch in deutschen Häfen im November und Dezember zu sehen.  

Die Überraschung brachte jetzt die Schweizer Reederei MSC, die für die Wintersaison die MSC Magnifica nach Nordeuropa schickt. Das 2010 in Hamburg getaufte 2500-Betten-Schiff wird rechtzeitig zur Weihnachtssaison am 14. November jeden Sonntag von der Elbe starten.

Von Hamburg aus sind im Dezember auch die AIDAnova und die AIDAprima unterwegs. Neben den Häfen in Westeuropa will AIDA mit der AIDAnova dann Reisen nach Norwegen anbieten und dabei Oslo und Stavanger ansteuern.

Für TUI Cruises startet am 5. Dezember von Bremerhaven mit der Mein Schiff 1 zu einer Fahrt nach Kopenhagen, Warnemünde und Oslo. Es ist die erste echte Weihnachtsmarkt-Reise des Hamburger Veranstalters.

Konkurrenz bekommen die Kreuzfahrer dabei durch die Fähren. Die norwegische Color Line und auch die schwedische Stena Line bieten in der Vorweihnachtszeit spezielle Mini-Kreuzfahrten an. Dabei spielt die Corona-Pandemie auf den Fähren kaum noch eine Rolle.

Restaurants und Bars sind auf den Fähren individuell nutzbar. Durch die hohe Impfquote sind in Skandinavien Maskenpflicht und Registrierungen zum Teil abgeschafft. Das gilt auch für die Fähren, auf denen Masken nur noch in wenigen Bereich getragen werden müssen. FB

Alle Phoenix Flusskreuzfahrten für 2022 buchbar

Pressemitteilung

Flussreisen-Katalog des Bonner Veranstalters ab 24.09.2021 im Reisebüro

Seit dem Wochenende sind alle Reisen aus dem Katalog „Fluss und Küsten 2022“ des Bonner Kreuzfahrtveranstalters Phoenix Reisen auf der Internetseite veröffentlicht und buchbar. 

Der 224 Seiten starke Katalog umfasst ein ausgewähltes Routenprogramm sowie die beliebte Phoenix-Flotte aus elegant komfortablen und modernen Schiffen. Auf der Donau befinden sich zehn Schiffe im Einsatz, vierzehn Schiffe kreuzen auf dem Rhein, der Mosel und in Holland/Belgien. In Frankreich haben Phoenix Gäste die Auswahl zwischen vier Flusskreuzern und in Russland stehen zwei Schiffe für die Gäste bereit. 

Bild: Phoenix Reisen

Neuigkeiten für die Saison 2022:
MS Swiss Crystal, ein elegantes Schiff der renommierten Reederei Scylla AG, ist auf dem Rhein und seinen Nebenflüssen unterwegs. Das Rubydeck des Schiffes wird in den Wintermonaten mit französischen Balkonen für noch mehr Komfort auf der Kabine ausgestattet.
An Bord von MS Amelia und MS Alina genießen die Phoenix Gäste ab 2022 all-inclusive-Leistungen.  
Der Neubau MS Adriatic Sky wird ab nächsten Sommer mit Phoenix Gästen entlang der kroatischen Küste kreuzen. 
Viele Event- und Kurzreisen, u.a. Veranstaltungen mit dem SPRINGMAUS Ensemble und Koch-Dinner-Shows mit einem Sternekoch, komplettieren das Flusskreuzfahrtenprogramm.

Phoenix Flusskreuzfahrten 2022 mit geimpften Passagieren
Seit 22.08.2021 sind Hochseekreuzfahrten von Phoenix Reisen bis auf Weiteres geimpften Gästen vorbehalten. Aufgrund der aktuellen Bedingungen und um Reiseeinschränkungen für die Passagiere zu vermeiden, wird diese Regelung auch für alle Flusskreuzfahrten 2022 eingeführt. 

Informationen zu allen Fluss- und Hochseekreuzfahrten sowie weiteren Reiseangeboten von Phoenix Reisen finden Sie im Internet auf www.PhoenixReisen.com und in den Phoenix Reisen Katalogen.

Text: PM Phoenix Reisen

Neue Kapazitäten für Phoenix Flusskreuzfahrten 2021

Pressemitteilung

Neue Schiffe und neue Reisen auf dem Fluss für Phoenix Reisen

Aufgrund der erhöhten Nachfrage von europäischen Flusskreuzfahrten hat der Bonner Kreuzfahrtveranstalter Phoenix Reisen sich dazu entschlossen, noch kurzfristig für den Herbst neue Schiffe ins Programm aufzunehmen.

Mit der eleganten MS William Wordsworth und MS Geoffrey Chaucer aus dem Reedereihaus Scylla AG können Gäste bis in den Oktober hinein die Schönheit der Rhein-, Mosel- und Donaulandschaft genießen. 

Von der Reederei AmaWaterways wurden zwei weitere Flusskreuzer der Premiumklasse unter Chartervertrag genommen. An Bord von MS AmaLea erkunden die Gäste Ende September die Donau zwischen Budapest und Passau. Mit MS AmaLyra bereisen Phoenix Gäste die Seine und ihre pittoresken Umgebung ab/bis Paris.

AmaLyra, Foto: enapress.com


Die überregional bekannte und beliebte Kultband „Brings“ aus Köln wird während vier Eventreisen im Dezember an Bord von MS Asara für beste Stimmung sorgen.


Informationen zu allen Fluss- und Hochseekreuzfahrten sowie weiteren Reiseangeboten von Phoenix Reisen finden Sie im Internet auf www.PhoenixReisen.com und in den Phoenix Reisen Katalogen.

Text: PM Phoenix Reisen

Sommer in Schweden

Oliver Asmussen reiste mit der ARTANIA von Bremerhaven zum Bottnischen Meerbusen. Dabei entdeckte er das nordische Land mit seinen vielen Facetten.

Foto: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com

Es ist die zweite Kreuzfahrt nach der Corona-­Pause, die an diesem 17. Juni 2021 in beginnt. Zum ersten Mal nach ihrer Rückkehr aus Australien am 08.06.2020 kehrt die Grand Lady, wie das 1984 als Royal Princess gebaute Schiff liebevoll genannt wird, mit Gästen an Bord an das Columbus Cruise Center zurück. An diesem herrlichen Sommermorgen liegt eine ganz besondere Stimmung in der Luft, denn es ist nicht die Rückkehr von der abgebrochenen Weltreise mit nur wenigen Gästen an Bord, sondern die Rückkehr von der ersten, regulären Kreuzfahrt in die Ostsee. Strahlend weiß und makellos schiebt sich der elegante Bug des 231m langen und 44.500 BRZ großen Kreuzfahrers die Weser­ hinauf. Kapitän Morten Hansen hat das Kommando.

Es ist fast schon ein Privileg, zu den ersten Gästen­ zu zählen, die mit der Artania wieder in See stechen. Zwar nicht nach Norwegen, wie ursprünglich geplant, aber wie sich später herausstellt, ist die alternative Ostseeroute sowieso die bessere Wahl. Die Stimmung unter den Wartenden ist gut. Sie sortieren sich nach vollständig geimpften und ungeimpften Personen. Natürlich alles unter Einhaltung der gültigen­ Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen. Diese Kreuzfahrt wird vermutlich die letzte sein, auf der ungeimpfte Gäste an Bord sind.

Foto: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com

Die Sonne scheint den ganzen Tag vom wolken­losen Himmel über der Weserstadt. Zum Glück ist das so, denn die ankommenden Gäste dürfen zunächst nicht in das Terminalgebäude: Die Hygieneregelungen erlauben keine Menschen­ansammlungen innerhalb des CCCB. Die Mitarbeiter von Phoenix Reisen erkennen die Lage jedoch schnell und in bester organisatorischer Manier beginnt die Einschiffung­ früher als vorgesehen. Noch schnell einen medizinischen „Check-Point“ passiert, alle Fragebögen abgegeben und Dokumente (Coronatests, Impfnachweise) kontrollieren lassen – schon heißt es „Willkommen zu Hause“, „Willkommen an Bord“ der Artania

Foto: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com

Auf der Artania muss in allen geschlossenen­ Bereichen eine Maske getragen werden. Es sei denn, man sitzt an einem festen Sitzplatz im Restaurant oder in einer der Lounges. Mit dieser Regelung tut sich kein Gast schwer, denn vielmehr ist es inzwischen zum Alltag geworden, sich und andere Menschen auf diese Weise zu schützen. Umso erfreulicher ist es, dass auf den Freidecks keine Maskenpflicht besteht, solange die Abstände zwischen den Reisenden eingehalten­ werden können. In allen Restaurants besteht, wie schon vor Beginn der Corona-Pandemie, freie Sitzplatzwahl. Somit ist es weiterhin möglich, jeden Abend das Restaurant zu wechseln. Die wohl bedeutendste Änderung ist der Wegfall des Lido-Buffetrestaurants. Das Restaurant hat jedoch nicht geschlossen, sondern wird vorerst als drittes à la carte-Restaurant genutzt. In allen Restaurants gibt es eine identische Speisekarte. Das sorgt für Entspannung, denn nun entscheidet alleine das Ambiente darüber, in welchem Restaurant man seine Mahlzeiten einnehmen möchte.

Beim Sail Away zum Sonnenuntergang können viele Reisende ihre Emotionen nicht mehr zurückhalten. Tränen kullern über viele Wangen, als Kapitän Morten Hansen das Typhon der Artania immer und immer wieder ertönen­ lässt. Die zu dieser Zeit noch aufgelegte Amadea­ und Amera erwidern prompt den Gruß der Artania. Untermalt mit der Auslaufmelodie wird die Abfahrt in Bremerhaven besonders emotional….

… Lesen Sie weiter in der AN BORD 3/21.