Schlagwort: P&O Cruises

P&O Cruises mit „Karibik-Komplettpaket“ – Flug und Kreuzfahrt auf der neuen Arvia

Pressemitteilung

Auch wenn die Quecksilbersäule derzeit stark gen Norden drängt: Die nächste Kältewelle kommt bestimmt. Und so lohnt sich dann auch der Blick auf aktuelle Kreuzfahrtangebote der britischen Reederei P&O Cruises (www.pocruises.de), die ihre Kunden im nächsten Winterhalbjahr im Rahmen von Pauschalpaketen in die sonnenverwöhnte Karibik lockt. Mit preisattraktiven Offerten, die neben Seereisen zwischen verschiedenen Trauminseln auch den jeweiligen Interkontinentalflug beinhalten.

Wie bei der Fahrt an Bord der Arvia von Barbados nach Antigua (9. bis 16. Dezember 2023). Die einwöchige Cruise bringt die Passagiere u.a. nach Tortola, in die Dominikanische Republik (La Romana) sowie nach St. Maarten. Die Preise beginnen je nach Kabinenkategorie bei 1.379 € inklusive Hin- und Rückflug ab/bis Großbritannien.

Wer Zeit für ein zweiwöchiges Inselhopping hat, schifft am 5. Januar 2024 ebenfalls auf der Arvia ein. Neben den bereits zuvor erwähnten Inseln komplettieren dann Destinationen wie St. Kitts, Martinique oder Saint Lucia die Route. Kostenpunkt mit Flug ab/bis Großbritannien: ab 1.812 €.

Die auf der Papenburger Meyer-Werft gebaute Arvia debütierte im Dezember vergangenen Jahres und ist nach der Iona das zweite mit Flüssigerdgas (LNG) betriebene Schiff der Flotte. Es verfügt über 2.614 Kabinen und bietet 5.200 Passagieren Platz. 

Weitere Informationen und Buchung auf www.pocruises.de sowie in den Reisebüros.

Text: PM P&O Cruises

Antigua and Barbuda welcomes homeporting call with Arvia

Pressemitteilung

Antigua and Barbuda has welcomed Arvia, the largest cruise vessel to ever visit the destination. 

The new vessel, owned by P&O Cruises, has a 5,200 passenger and 1,800 crew member capacity. The grand ship made its inaugural call at the Fifth Berth where it also conducted homeporting operations.  

During the official welcome ceremony held by the Government of Antigua and Barbuda and Antigua Cruise Port, to mark the momentous occasion, Antigua and Barbuda’s Minister of Tourism, Civil Aviation, Transportation and Investment, The Honourable Charles Fernandez remarked that the visit signifies a major development for our cruise sector.  

Of future homeporting arrangements, the tourism minister remarked, “We look forward to continuing homeporting operations with great anticipation as it forms part of the plan to expand Antigua and Barbuda’s cruise tourism platform. We anticipate that this activity will reap significant rewards for several of our stakeholders including our taxi operators.” 

Arvia will be homeporting in Antigua and Barbuda every other Saturday until March 11 2023 during this season. Arvia will also return for more homeporting operations in November 2023. 

Saturday’s (January 28) homeporting exercise was coordinated by the Antigua and Barbuda Ministry of Tourism, Civil Aviation, Transportation and Investment, Antigua Cruise Port, Antigua & Barbuda Tourism Authority, the Antigua & Barbuda Airport Authority, Customs & Excise Division, and the Immigration Department. 

Text: PM Antigua and Barbuda Tourism Authority

Antigua erwartet Meyer-Neubau „Arvia“ als bisher größtes Schiff: Passagierwechsel in St. John’s als Test für künftige Nutzung als Basishafen

Ihr gemeinsames Ziel ist es, Antigua & Barbuda zu einem der führenden Basishäfen für Kreuzfahrtschiffe in der östlichen Karibik zu entwickeln: Derzeit arbeiten die im Kreuzfahrttourismus des Inselstaates engagierten Unternehmen und Institutionen mit Hochdruck an den Vorbereitungen für den Erstanlauf und die offiziellen Begrüßungsfeierlichkeiten der Arvia als jüngstem Neubau der zur amerikanischen Carnival Corporation gehörenden britischen Traditionsreederei P & O Cruises. Das Mitte Dezember 2022 von der Papenburger Meyer Werft abgelieferte Schiff, das am Samstag erwartet wird, ist mit einer Länge von 344,4 m, einer Breite von 42 m und einer Vermessung von 185 581 BRZ der bisher größte Cruiser, der dort abgefertigt wird. Mit seinen Dual-Fuel-Motoren ist es auch für die Verbrennung von LNG geeignet.



Tourismusminister Charles Fernandez, der erst vor weniger als einer Woche erneut mit diesem Amt betraut worden war, setzt sich mit Nachdruck für den reibungslosen Ablauf der Aktivitäten ein, mit denen, mit denen Antigua seine Eignung als vollwertiger Basishafen für Kreuzfahrer unter Beweis will. Dazu hat der Minister am Montag (23.1.2023) den fünften Liegeplatz der Kreuzfahrtanlage besichtigt, an dem die Arvia festmachen und wo auch der Passagierwechsel stattfinden wird. Etwa 800 Passagiere werden in Antigua an Bord des Schiffes gehen. Sie werden mit speziellen Charterflugzeugen auf dem VC Bird International Airport landen und von dort direkt zum 5. Liegeplatz am Heritage Quay gebracht.

Die gesamte Aktion ist eine logistische Zusammenarbeit zwischen dem Personal des Luft- und Seehafens sowie den Transportdienstleistern. „Wir sehen dieser Übung mit großer Erwartung entgegen, da sie Teil des Plans ist, unsere Kreuzfahrttourismusplattform zu erweitern. Wir gehen davon aus, dass diese Aktivität für mehrere unserer Interessengruppen, einschließlich unserer Taxibetreiber, von großem Nutzen sein wird“, so Fernandez.

Der Minister zeigte sich sehr zufrieden mit der zusätzlichen Infrastruktur am fünften Liegeplatz, der derzeit mit Sicherheits-, Gepäck-, Einwanderungs- und Zollressourcen ausgestattet wird, um einen nahtlosen Übergangsprozess zu gewährleisten.

„Mit einer Kapazität von über 5200 Passagieren und 1600 Besatzungsmitgliedern ist die Arvia nicht nur das größte Schiff, das jemals in Antigua angelegt hat, es ist dies auch der erste von drei geplanten Passagierwechselaufenthalten bis März, so dass er als Grundlage für das dient, was für einen Basishafen äußerst wichtig ist“, ergänzt Dona Regis-Prosper von Antigua Cruise Ports.

Dadurch könnten Passagiere auf die Insel fliegen, um hier ihre Kreuzfahrt zu beginnen oder zu beenden, was sich auch positiv auf den Bodentransport und das Tourengeschäft auswirke. JPM

MEYER WERFT: Arvia an P&O Cruises abgeliefert

Pressemitteilung

Neues Kreuzfahrtschiff für P&O Cruises nimmt Dienst auf

Die MEYER WERFT hat heute mit der Ablieferung der Arvia an die britische Reederei P&O Cruises ein weiteres Schiff an einen Kunden übergeben. Das Schwesterschiff der 2020 gefertigten Iona verfügt ebenfalls über einen emissionsarmen LNG-Antrieb und ist damit für die Zukunft gerüstet. Trotz globaler Herausforderungen konnte die Papenburger Werft somit in diesem Jahr zwei Kreuzfahrtschiffe erfolgreich abliefern.


Fotos: via Meyer Werft


„Die aktuell angespannte globale Situation, mit Lieferengpässen und Materialknappheit, stellt den Bau so komplexer Kreuzfahrtschiffe vor Herausforderungen. Doch aufgrund der Teamleistung konnten wir diese Hürden überwinden und heute wieder ein Schiff übergeben, dass den hohen MEYER-Standards gerecht wird. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten für ihr großes Engagement bedanken“, sagt Geschäftsführer Jan Meyer.

Paul Ludlow, Präsident von P&O Cruises, und Jan Meyer, Geschäftsführer der MEYER WERFT, bei der Ablieferung der Arvia. Foto: Ingrid Fiebak

Die Arvia wird, ebenso wie die baugleiche Iona, mit verflüssigtem Erdgas (LNG) angetrieben – einem der saubersten derzeit verfügbaren Treibstoffe in der Schifffahrt. Neben der Reduzierung des CO2-Ausstoßes kann damit der Ausstoß von Stickoxiden und Feinstaub nahezu vollständig, und Schwefeloxide komplett vermieden werden.  Das neue Kreuzfahrtschiff von P&O Cruises ist somit zukunftssicher aufgestellt und kann perspektivisch mit grünem regenerativen LNG sogar klimaneutral betrieben werden. Alle Kreuzfahrtschiffe im aktuellen Auftragsbuch der MEYER WERFT verfügen über dieses emissionsarme Antriebssystem.

Rund 5.200 Passagiere können mit der Arvia auf große Fahrt gehen. Das Schiff verfügt über 2.659 Kabinen und bietet den Gästen ein umfangreiches Sport- und Unterhaltungsprogramm. Ein Publikumsmagnet wird der SkyDome darstellen, ein Entertainment-Bereich mit Pool, dessen Glaskuppel für die geplanten wärmeren Fahrtgebiete geöffnet werden kann. Pro Element, das sich öffnen lässt, sind 84 Glasscheiben verbaut – ein architektonisches Highlight.

„Die beiden Projektteams der Werft und der Reederei, die vielen Zulieferer sowie die Klassifikationsgesellschaft haben unter extrem schwierigen Bedingungen hervorragende Arbeit geleistet“, sagt Kim Olin, Projektleiter des Schiffs.

Bis 2025 arbeitet die MEYER WERFT an sechs weiteren innovativen Kreuzfahrtschiffen und verstärkt dafür aktuell ihre Mannschaft mit weiteren Spezialisten. Alle Stellenangebote finden Sie unter www.meyercareer.com.

Text: PM Meyer Werft

„Arvia“-Übergabe heute in Bremerhaven

An der Stromkaje in Bremerhaven soll heute (15.12.) in den Mittagsstunden die ursprünglich für den 1. Dezember geplante und zunächst auf den 9. Dezember verschobene Übergabe des jüngsten Neubaus der Papenburger Meyer Werft, der als Bau-Nr. S.716 fertiggestellten Arvia, an die zur amerikanischen Carnival Corporation gehörende britische Kreuzfahrtreederei P &O Cruises erfolgen. Dazu hatte der Ende August ausgedockte und im Oktober emsabwärts zur Erprobung in die Nordsee überführte Neubau gestern Abend seinen niederländischen Endausrüstungshafen Eemshaven verlassen. Die mit Pandemieauswirkungen, Lieferketten-Problemen und Materialengpässen begründete Verschiebung der mit der Zahlung der restlichen Baupreisrate verbundene Übergabe erfolgte in enger Abstimmung mit den Auftraggebern.

Foto: Meyer Werft

Im Anschluss an die Übergabe soll das Schiff Kurs auf Southampton nehmen, wo am 23. Dezember die Weihnachtsreise des unter britischer Flagge in Fahrt kommenden Neubaus beginnt.

Die für bis zu 5200 Passagiere aus gelegte Arvia ist mit über 180.000 BRZ vermessen, 344,5 Meter lang, 42 Meter breit und baugleich zu ihrem Schwesterschiff Iona, das bereits 2020 abgeliefert wurde. Ebenso wie die Iona wird auch die Arvia umweltschonend mit flüssigem Erdgas (LNG) betrieben Highlight für die Passagiere an Bord stellt zudem das über drei Decks verglaste Atrium dar. JPM

Pressemitteilung der MEYER WERFT zur Übergabe: MEYER WERFT: Arvia an P&O Cruises abgeliefert

„Arvia“ wird überführt

Die Meyer Werft macht Platz an der Pier. Am Sonnabend gegen 7 Uhr startet der Neubau Arvia zur Fahrt über die Ems nach Eemshaven in den Niederlanden. Dort soll das Schiff am Sonntagmorgen eintreffen. Von dort aus soll das Schiff dann seine nautische und technische Erprobung starten. Die spätere Ablieferung und Übergabe des Schiffes soll im Dezember in Bremerhaven erfolgen.

Die Arvia ist das achte Schiff der Helios-Klasse für die Carnival Corporation. Wenige Tage zuvor hatte die Carnival Celebration die Werft Meyer Turku verlassen und Kurs auf Southampton genommen, wo die Überführung nach Florida startet. Die in den USA und Großbritannien als Excel-Klasse bezeichnete Serie von Schiffen wird mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben, was als extrem schadstoffarm gilt.

Foto: Frank Behling

Vor der Emsüberfahrt erfolgte an der Werft die Erprobung der LNG-Tanks und des Treibstoffsystems aus Tanklastern, die neben dem Schiff auf der Pier geparkt wurden. Erst nach der Emsüberführung ist die Bebunkerung mit größeren Mengen LNG aus Schiffen geplant. 

Die Arvia ist die Schwester zur 2020 abgelieferten Iona bei P&O. Mit 2614 Kabinen für 5200 Passagiere sind es die größten Schiffe im britischen Markt. Die AIDAnova und AIDAcosma sind die Schwestern im deutschen Markt. In Italien sind Costa Toscana und Costa Smeralda im Einsatz.

Foto: Frank Behling

Zur Ablieferung an die Reederei P&O gibt es noch keinen konkreten Termin. Die Werft peilt aber einen Termin Mitte Dezember an. Ursprünglich sollte die Arvia am 9. Dezember zur Jungfernfahrt von Southampton ins Mittelmeer auslaufen. Dieser Termin wurde aber kurzfristig gestrichen. Jetzt soll die Weihnachtsreise am 23. Dezember der offizielle Start für P&O sein. Voraussetzung für die Ablieferung ist aber eine reibungslose Emsüberführung und Seeerprobung sowie Abnahme ohne Komplikationen.

Die Emsüberführung soll um 7 Uhr mit dem Passieren der Dockschleuse an der Werft beginnen. Gegen 11.45 Uhr soll die Friesenbrücke bei Weener und um 15 Uhr die Jann-Berghaus-Brücke bei Leer erreicht werden.

Am späten Abend soll das Schiff dann Emden erreichen und dort gewendet werden. Wegen der besseren Manövrierfähigkeit erfolgt die Fahrt von Papenburg bis Emden mit dem Heck voran. So können die Ruderpropeller des Schiffes wirkungsvoller ihre Kraft entfalten. Mehrere Schlepper eskortieren den Neubau.

Nach der Abfahrt in Papenburg wird im Dock mit der Carnival Jubilee das neunte und letzte Schiff der Helios-Klasse montiert. Es soll im Frühjahr ausgedockt werden. Der Rumpf ist inzwischen weitestgehend komplett. FB

P&O Cruises stellt Winterkollektion 24/25 vor – Rabatte für Wiederholer und Neueinsteiger – Dritte und vierte Person reisen kostenlos

Pressemitteilung

Im Zuge der Präsentation ihrer Kreuzfahrt-Kollektion für den Winter 2024/25 (September – April) hat die Reederei P&O Cruises (www.pocruises.de) nicht nur eine Reihe neuer Seereisen vorgestellt. Das Unternehmen veröffentlichte gleichzeitig verschiedene Zusatzangebote, die Passagieren eine nicht unerhebliche Ersparnis garantieren.   

So erhalten Gäste, die schon einmal mit P&O Cruises unterwegs waren, auf ausgewählten Fahrten ab/bis Southampton einen Rabatt in Höhe von 10%. Neueinsteiger profitieren von 5% Ermäßigung. Darüber hinaus reist eine dritte und ggf. vierte Person in derselben Kabine kostenlos mit. Voraussetzung für diese Benefits ist eine Buchung bis zum 1. Dezember dieses Jahres.        

Zahlreiche Premieren gibt es auch beim Routen-Angebot, das jede Menge neue Reisen beinhaltet. Darunter fallen auch viele Fahrten der Arvia, die erst in diesem Dezember in Dienst gestellt wird. Dabei startet das neue Flaggschiff u.a. von Southampton aus zu einer zehntägigen Mittelmeerkreuzfahrt (ab 12. Oktober 2024). Die Preise beginnen hier ab 779 €. 

Erstmals in Richtung Karibik aufmachen wird sich im Januar 2025 die Iona. Von England aus geht es mit Zwischenstopp auf Teneriffa in 36 Tagen über den Atlantik in die Neue Welt. Auf dem Routenplan stehen dabei exotische Destinationen wie beispielsweise Tortola, Saint Lucia, Antigua oder St. Kitts (ab 3.095 €).

Wer neben der Karibik auch Mittel- und Südamerika im Rahmen einer Schiffsreise kennenlernen möchte, der sollte ebenfalls im Januar 2025 für gut zwei Monate eine Kabine auf der Aurora buchen. Highlights sind dabei sicherlich die Fahrt auf dem Amazonas bis nach Manaus sowie die Teildurchquerung des Panamakanals (ab 6.635 €).

Noch länger unterwegs ist man als Teilnehmer der 100-tägigen Welt-Kreuzfahrt der Arcadia (ab 11.555 €). Neben zahlreichen karibischen Inseln sowie bekannten Destinationen in Asien und Australien locken dabei auch Sehnsuchtsziele wie Hawaii, Samoa oder Tonga. Los geht es am 3. Januar 2025 in Southampton.

Weitere Informationen und Buchung auf www.pocruises.de sowie in Reisebüros.

Text: PM P&O Cruises

Ausdocken der Arvia für P&O Cruises

Neues Kreuzfahrtschiff  dient als Kulisse des NDR2 Papenburg Festivals 2022

Pressemitteilung

Am kommenden Samstag, den 27. August, verlässt das neue Kreuzfahrtschiff Arvia für die britische Reederei P&O Cruises das überdachte Baudock II (Halle 6) der MEYER WERFT. Das Ausdocken beginnt am Morgen gegen 9:00 Uhr. Anschließend macht der Neubau an der Ausrüstungspier im Werfthafen fest, wo Masten und Schornstein per Kran auf das Schiff gehoben und montiert werden.

Bis zur Emsüberführung im Oktober liegt das Kreuzfahrtschiff im Werfthafen. Die Arvia bildet damit die Kulisse für das NDR2 Papenburg Festival am 2. und 3. September. Bis zur Überführung werden vor allem der Innenausbau an Bord fortgeführt sowie weitere technische Erprobungen und Abnahmen durchgeführt.

Wetter- und/oder produktionsbedingte zeitliche Änderungen beim Ausdocken des Schiffes sind jederzeit möglich.

Die Arvia ist mit über 180.000 BRZ vermessen, 344,5 Meter lang, 42 Meter breit und baugleich zu ihrem Schwesterschiff Iona, das bereits 2020 abgeliefert wurde. Nach ihrer Fertigstellung können rund 5.200 Passagiere an Bord gehen. Ebenso wie die Iona wird auch die Arvia umweltschonend mit flüssigem Erdgas (LNG) betrieben. Dies sorgt für eine deutlich geringere Schadstoffbelastung auf See, da weder Schwefeloxide noch Rußpartikel freigesetzt werden. Damit handelt es sich um die derzeit sauberste Antriebsart in der Schifffahrt. Highlight für die Passagiere an Bord stellt zudem das über drei Decks verglaste Atrium dar, welches eine einzigartige Aussicht auf angefahrene Sehenswürdigkeiten und Städte bieten wird.

Nach dem Ausdocken der Arvia wird das schwimmende Maschinenraummodul (FERU) für die Carnival Jubilee, die Ende 2023 abgeliefert wird, in das dann freie Baudock II manövriert. Dort ist in den vergangenen Monaten bereits der vordere Teil des Kreuzfahrtschiffes in Blockbauweise entstanden. Das FERU wurde bei der NEPTUN WERFT in Rostock gefertigt und ist vor einer Woche nach Papenburg überführt worden.

Text: MEYER WERFT


Update vom 27.8. von der Meyer Werft zur Ausdockung der ARVIA:


Das neue Kreuzfahrtschiff für P&O Cruises – ARVIA (S. 716) hat in den heutigen Morgenstunden bei besten Witterungsverhältnissen auf der MEYER WERFT erfolgreich ausgedockt.

Das Verholen konnte bereits um 8:15 Uhr starten, sodass bereits gegen 10:15 mit dem Festmachen an der Ausrüstungspier begonnen werden konnte.

Die Montage weitere Bauteile, z.B. Schornstein, ist bereits im vollen Gange und weitere Arbeiten beim Innenausbau und Erprobungen folgen in den nächsten Wochen und Monaten bis zur Übergabe im Dezember.

Text: Meyer Werft

Überholung in Hamburg statt Belfast

Aurora“ nach „Rasieren und Haareschneiden“ ausgedockt

Sie ist das dienstälteste Kreuzfahrtschiff der zum amerikanischen Carnival-Konzern gehörenden britischen Traditionsreederei P&O Cruises und das erste Schiff ihrer Flotte, das 2014 in Hamburg das neue Rumpf-Logo – eine stilisierte britische Flagge im Bugbereich – erhalten hatte. Die 2000 von der Papenburger Meyer Werft erbaute Aurora hat nach dem Ausschwimmen aus dem zuvor gefluteten Schwimmdock 11 der zur Lürssen-Gruppe gehörenden Hamburger Traditionswerft Blohm + Voss am Dienstagmorgen Kurs auf Southampton genommen.

Dort beginnt am 8. Juli eine am 24. Juli dort auch endende Rundreise über Dänemark, Schweden und Finnland, auf der das in Hamilton auf den Bermudas beheimatete Schiff am 20. Juli auch in Warnemünde festmachen wird.

Ursprünglich sollte die Aurora, die bereits 2014 von B+V in Hamburg im Rahmen eines 33-Mio.-Euro-Umbau-Auftrages u.a. mit Scrubbern zur Abgasreinigung nachgerüstet worden war, vom 9. bis 23. Juni bei der Belfaster Werft Harland & Wolff diese turnusmäßigen Dockungs- und Wartungsaufgaben erledigen, was jedoch aus nicht erläuterten Gründen abgesagt wurde.

Stattdessen wurde die bei einer Länge von 270 m, einer Breite von 32,20 m und einem Tiefgang von 7,89 m mit 76152 BRZ vermessene Aurora an die Elbe umdisponiert, wo bei B+V ab 14. Juni das umfangreiche Lastenheft u.a. mit Konservierungs- und Überholungsarbeiten abgearbeitet wurde.

Foto: Jens Meyer

Das für 1874 Gäste in 962 Kabinen ausgelegte Schiff, das bevorzugt auf Routen in Europa oder für lange Weltreisen zum Einsatz kommt, war 2019 von einer Werft in Brest auf das Adults Only Konzept umgestellt worden. Dabei wurden die Bereiche auf Deck 8, in denen sich früher die Kinderclubs befanden, in 28 zusätzliche Kabinen umgewandelt und einige öffentliche Bereiche umgestaltet bzw. modernisiert.

Zehn der 14 Decks des mit bis zu 850 Crewmitgliedern besetzten Schiffes, das u.a. über einen Wasserfall im dreistöckigen Atrium verfügt, sind für die Passagiere zugänglich. Für sie gibt es neben acht Restaurants und Snackbars sowie acht Bars und Lounges insgesamt 288 Innenkabinen zwischen 14 und 16 qm sowie 674 Außenkabinen. 406 der Außenkabinen verfügen über einen Balkon. Die Balkonkabinen verfügen zwischen 20 und 23 qm, die drei Suitentypen bieten 35 bis 87 qm Fläche. Als eine der ersten Reedereien bietet P&O Cruises komfortable Einzelkabinen von 14 qm mit Balkon an.

Der dieselelektrische Antrieb besteht aus vier MAN B&W-Dieseln des Typs 14V48/60 von je 14 700 kW, die auf vier ABB-Generatoren arbeiten. Sie liefern u.a. die Energie für die beiden elektrischen Antriebsmotoren, die ihre Leistung von zusammen 40 000 kW auf zwei Festpropeller abgeben. Damit soll das u.a. mit drei Bugstrahlern und einem Querstrahler im Heck von je 1500 kW ausgerüstete Schiff eine Geschwindigkeit von 24 kn erreichen. JPM

Meyer-Neubau mit Entertainment-Innovation: „Mission Control“ auf der „Arvia“

Die zum amerikanischen Carnival-Konzern gehörende britische Reederei P&O Cruises wird im Dezember 2022 auf ihrem bei der Papenburger Meyer Werft Mitte Februar auf Kiel gelegten neuesten Schiff, der Arvia, den ersten sogenannten Escape-Room auf See einführen.

„Mission Control“ heißt das exklusiv auf der Arvia, einem Schwesterschiff der 2020 von der Werft als erstes LNG-betriebenes Kreuzfahrtschiff der Reederei gelieferten Iona, zur Verfügung stehende Angebot. Es bietet den Gästen zwei einstündige Erlebnisse: eine familienfreundliche Handlung für alle Altersgruppen und eine Abenteuergeschichte für Erwachsene.

Abbildungen des fiktiven U-Bootes „Arvia II“ im „Mission Control“-Angebot.


Beide Handlungsstränge finden auf dem fiktiven U-Boot Arvia II statt, wobei die Gäste in Gruppen von bis zu zehn Personen an Bord gehen, um ein Team von Meeresforschern und Unterwasser-Ermittlern zu bilden, das von der virtuellen Figur Dr. Melissa Ryan geleitet wird, so die Reederei in einer Pressemeldung.

„Wir wollten etwas ganz Neues schaffen, und wir glauben, dass dies das erste seiner Art auf der Welt ist“, sagt Paul Ludlow, Präsident von P&O Cruises. „Unser Technologiepartner hat sich auf Dinge spezialisiert, die noch nie zuvor gemacht wurden, so dass die Gäste an Bord der Arvia II garantiert begeistert sein werden und sich wie in einem großen Blockbuster-Film fühlen werden.Das einzigartige Umwelterlebnis wird bei den Gästen auch ein größeres Bewusstsein für die Notwendigkeit des Schutzes unserer empfindlichen marinen Ökosysteme schaffen“, ist er überzeugt.

Video: Youtube/P&O Cruises

Die 14-Nächte-Jungfern-Rundreise der 184 000 BRZ großen Arvia beginnt am 9. Dezember 2022 in Southampton, wobei Madeira, Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, Cadiz und Lissabon angelaufen werden. Am: 6. Januar 2023 wird dann auch eine gleichlange Southampton-Rundreise in die Karibik geboten, auf der der Neubau St. Lucia, St. Maarten, St. Kitts und Teneriffa ansteuern wird. JPM