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Bauboom beim Landstrom

Auf einmal geht es alles ganz schnell. Beim Landstrom ist im Hamburger Hafen ein echter Bauboom ausgebrochen. Gleich an mehreren Stellen im Hafen wird an der notwendigen Infrastruktur gearbeitet. In Waltershof und Altenwerder entstehen Landstromanlagen für Containerschiffe. In Steinwerder am größten Kreuzfahrtterminal der Stadt wird auch an mehreren Stellen gearbeitet.

Bis Mitte 2023 soll die Infrastruktur für die Versorgung der Schiffe mit Landstrom an den Terminals geschaffen werden.

„Wir wollen für unsere Schiffe Landstrom. Die MSC Virtuosa ist für die Annahme von Landstrom ausgerüstet“, sagte Christian Hein, Geschäftsführer von MSC Kreuzfahrten in Deutschland.

Die 333 Meter lange MSC Virtuosa hatte am 8. November in Hamburg ihren Erstanlauf. In diesem Winter wird das Schiff regelmäßig die Hansestadt anlaufen. Wenn in der nächsten Wintersaison die MSC Euribia kommt, gibt es in Steinwerder eine Landstromanlage.




Die Hamburg Port Authority lässt gerade den Aushub für das Fundament der Anlage in Steinwerder machen. Dort sollen dann je nach Liegeplatz 6,6 oder 11 KV geliefert werden können. Die Abgabeleistung wurde mit 16 Megawatt so konzipiert, dass auch Schiffe wie die Queen Mary 2 während der Liegezeit versorgt werden.

Die Kabel sind verlegt und das Fundament soll bis zum Frühjahr stehen. Derzeit sind die Arbeiten vom Schiff aus gut erkennbar, da sie direkt vor dem Liegeplatz erfolgen.

Landstromanlagen für Kreuzfahrtschiffe sind in diesen Monaten auch in Bremerhaven und Kiel im Bau. Bremerhaven bekommt acht Anlagen, darunter auch eine am Cruiseterminal Columbuskaje. In Kiel werden zwei Anlagen im Ostuferhafen gebaut. Sie sollen dort auch die Schiffe von MSC Cruises sowie die Fähren von DFDS mit Ökostrom versorgen.

„Mit den Investitionen in diese Technologien ist die Kreuzfahrt heute Vorreiter bei der Nachhaltigkeit“, so Helge Grammerstorf, Deutschland-Chef des Branchenverbandes CLIA. Alle Neubauten verfügen heute über Landstrom-Anschlüsse.

Damit bekommen fast gleichzeitig alle großen deutschen Seehäfen neue Anlagen. In Warnemünde war 2022 ebenfalls eine Anlage am Kreuzfahrtterminal eingeweiht worden.

Das Investitionsvolumen der deutschen Seehäfen im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Bis Ende des nächsten Jahres könnte es in deutschen Häfen dann über 20 betriebsbereite Landstromanlagen für große Seeschiffe geben. Damit hätte Deutschland auf diesem Gebiet die Führung in Europa. Nach und nach folgen aber auch Handelsschiffsreedereien dem Vorbild der großen Container- und Kreuzfahrreedereien. Dabei werden mobile Anschlusslösungen für Schiffe genutzt. FB

Hamburger Cruise Days setzen Zeichen: Premieren-Rendezvous auf der Elbe und Dank des Senats

Mit den nach drei Jahren endlich wieder – zum 8. Mal seit 2008 – veranstalteten Hamburg Cruise Days stand die hanseatische Elbmetropole für drei Tage ganz im Zeichen der Kreuzfahrt. Bis zum Sonntagabend ließen sich nach Angaben der Veranstalter rd. 135.000 Besucher von dem dreitägigen Kreuzfahrt-Festival begeistern, zu dessen Höhepunkten – neben dem Light-up mit der Queen Mary 2 am Freitagabend – auch die am Sonnabend folgende spektakuläre Inszenierung eines Rendezvous zweier einst in Hamburg getaufter Kreuzfahrtschiffe mit Licht, Drohnen und Musik gehörte. Ein audiovisuelles Erlebnis, dass anstelle einer traditionellen Schiffsparade ein Zeichen für die Begegnung zu Land und zu Wasser setzen sollte.

Vier Hamburger Wahrzeichen: „Rickmer Rickmers“, Elbphilharmonie, „Cap San Diego“ und „Queen Mary 2“, die zum 75. Mal ihren heimlichen Heimathafen Hamburg anlief, und feierlich beim sogenannten Light-up den Blue Port eröffnete.
Foto: Jens Meyer

Dazu kamen schon vor dem Höhepunkt des Abends zahlreiche „Sehleute“ an der Hafenkante und entlang der Elbe auf ihre Kosten: Die AIDAprima hatte gegen 21.15 Uhr vom Cruise Center Steinwerder abgelegt, um sich in Rückwärtsfahrt mit Schlepperassistenz zwischen Elbphilharmonie und Überseebrücke mit dem Bug elbabwärts in Position zu bringen. Nur wenig später lief auch die aus Norwegen kommende MSC Magnifica „just in time“ im Hamburger Hafen ein und positionierte sich mit dem Bug elbaufwärts vor den Landungsbrücken.

Um 22.35 Uhr begann vor dem Hintergrund des blau illuminierten Blue Port Hamburg die eindrucksvolle Inszenierung der sich mitten im Strom gegenüberliegenden AIDAprima und MSC Magnifica. Neben diesen beiden Schiffen spielte ein Feuerlöschboot dabei eine verbindende Rolle: Die Branddirektor Westphal, Hamburgs größtes Feuerlöschboot, positionierte sich zwischen den Vorschiffen von AIDAprima und MSC Magnifica und beteiligte sich mit illuminierten Löschwasserfontänen an dem Lichtspektakel.

Foto: Jens Meyer

Die Inszenierung war eine Mischung aus einer spektakulären Lichtshow, Musik, Projektionen auf die AIDAprima – darunter Wellen, der AIDA-Kussmund sowie eine Liebeserklärung an die Stadt Hamburg – und Bildern, die mit 270 Drohnen in den nächtlichen Himmel gezeichnet wurden. Hier waren neben Hamburger Wahrzeichen wie der Elbphilharmonie, dem Michel und dem Tor zur Welt auch – wie sollte es bei einem „Pas de deux“ anders sein – zwei Tänzerinnen zu bestaunen. Die 13-minütige Inszenierung endete gegen 22.50 Uhr mit einer klaren Botschaft Hamburgs an die Welt: Ein Friedenszeichen aus Licht-Drohnen und markante Typhonsignale der Schiffe bildeten den Abschluss des Abends. Während die MSC Magnifica anschließend an ihren Liegeplatz im Cruise Terminal Steinwerder verholte, wo sie noch bis Sonntag, 19.00 Uhr liegen blieb, nahm die AIDAprima direkt danach elbabwärts Kurs auf Bergen in Norwegen.

„Wir freuen uns, mit AIDAprima Teil dieser imposanten Lichtinszenierung zu sein. Nicht nur der Himmel über der Elbe wurde zum Strahlen gebracht, sondern auch viele Gesichter der Hamburger und Besucher, die sich lange nach solch einem Event voller Gänsehautmomente und Urlaubsfreude gesehnt haben“, sagte Hansjörg Kunze, Vice President Communication & Sustainability von AIDA Cruises.

„Der Pas de deux on blue, das ist die Begegnung zweier Diven auf dem blauen Element vor den Wahrzeichen Hamburgs“, sagte Lichtkünstler und Autor Michael Batz, dem die künstlerische Leitung dieser Inszenierung oblag. „Er ist eine Hommage an die Stadt Hamburg und das Reisen – und an den Zusammenhalt. Mit dieser Inszenierung, die auch Leichtigkeit und Freude vermitteln soll, wollen wir in bewegten Zeiten ein Zeichen der Zuversicht senden.“ Dabei handele es sich um eine Premiere, die auch aufgrund der Lage des Hafens inmitten der Stadt, in dieser Art in keinem anderen Hafen der Welt möglich sei.

In diesem Jahr 300 Anläufe von Hochsee-Kreuzfahrtschiffe in Hamburg erwartet

Dass sich die Zuversicht am Kreuzfahrtstandort Hamburg bereits konkret festmachen lässt, zeigte sich auf der Get-together-Veranstaltung, zu dem die  Hamburg Cruise  Net  e.V., Cruise Gate Hamburg GmbH und Hamburg Tourismus  GmbH in das Hard Rock Cafe auf den Landungsbrücken eingeladen hatten. „Wir können nun wieder optimistisch in die Zukunft schauen. Wir erwarten in diesem Jahr rund 300 Anläufe von 48 verschiedenen Hochseeschiffen und weitere 50 Anläufe von Flusskreuzfahrtschiffen“, verkündete Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, der sich unter Hinweis auf die schwierige Zeit der Branche durch die Pandemie-bedingten Unterbrechungen und Restriktionen bei den Reedereiverantwortlichen und allen anderen Beteiligten dafür bedankte, dass diese sich mit umfassenden Hygiene- und Testkonzepten so schnell auf die jeweilige Lage eingestellt haben.

Auf dem Weg zum nachhaltigster Kreuzfahrthafen Europas .

Hamburg habe sich zum Ziel gesetzt, der nachhaltigste Kreuzfahrthafen in Europa zu werden bzw. zu bleiben. Nachhaltigkeit umfasse neben den ökologischen Herausforderungen auch ökonomische Nachhaltigkeit. Die Kreuzfahrt sei mit ihren Investitionen in neue Antriebs- und Umwelttechnologien nicht nur Innovationstreiber der nachhaltigen Schifffahrt, sondern sorge am Standort Hamburg für ca. 420 Mio. Euro Wertschöpfung und 4500 zusätzliche Arbeitsplätze. Weiter im Fokus stünden auch die ökologischen Herausforderungen. Bereits seit 2016 gebe es am Cruise Center Altona ein Angebot für eine umweltfreundlichere Energieversorgung. Damit habe man bei der Schaffung eines Landstromangebotes Pionierarbeit in Europa geleistet und bis 2024 würden alle großen Kreuzfahrt-und Containerterminals der Hansestadt mit Landstromanlagen ausgestattet sein, die Schiffe mit grünem Strom versorgen, wobei die Finanzierung des Baus komplett aus Mitteln der Stadt und Fördermittel des Bundes erfolge. Bezogen auf alle Hamburger CO2-Emissionen betrag der Anteil der Schifffahrt zwar lediglich zwei Prozent und der der Kreuzfahrtschiffe nur 0,11 Prozent, doch wolle man als Hafenstadt einen Beitrag zu einer sauberen Schifffahrt leisten und Verantwortung übernehmen.

Für gemeinsames Vorgehen der europäischen Häfen beim Klimaschutz

Um eine Benachteiligung der Häfen zu vermeiden, die bereits Maßnahmen ergreifen, während andere Häfen noch nichts für den Klimaschutz tun, bedürfe es allerdings einheitlicher Regeln in Europa. Derzeit würden die langfristigen Rahmenbedingungen im Rahmen des „Fit for 55“-Pakets in Brüssel erörtert. Die darin enthaltenen Verordnungsvorschläge zur Nutzung erneuerbarer und kohlenstoffarmer Kraftstoffe im Seeverkehr und zum Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe sollen den Grundstein zum EU-weiten Einsatz von Landstrom und anderen geeigneten Technologien legen. Um schnell einen Beitrag zur Verringerung von klimaschädlichen Emissionen und Luftschadstoffen in den Hafenstädten zu leisten, brauche man neben dieser langfristigen Perspektive allerdings auch kurzfristige Lösungen. Es gelte sicherzustellen, dass die aktuell in den Häfen entstehenden Landstromanlagen auch tatsächlich schnellstmöglich genutzt werden. Zur Erreichung dieses Ziels wolle man ein gemeinsames Vorgehen der europäischen Häfen abstimmen, so Dressel. Es gebe etwa 1000 Kreuzfahrthäfen weltweit, von denen rd. 20 aktuell über eine Landstrominfrastruktur verfügen, zu denen auch Hamburg gehöre. Diese Zahlen zeigten, wie wichtig es ist, dass noch mehr Häfen hier nachziehen, wie dies beispielsweise Rostock und Kiel bereits getan haben. Den Hamburger Hafen zum Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu machen und gleichzeitig seine Attraktivität für die Kreuzfahrtreedereien zu erhalten, gehe nur gemeinsam. „Um die Emissionen tatsächlich zu reduzieren, brauchen wir das Engagement der Reedereien: Wir freuen uns über jedes weitere Schiff, dass diese Anlagen nutzt. Sie leisten damit nicht nur einen Beitrag zur Verringerung von klimaschädlichen Emissionen und Luftschadstoffen, sondern erfüllen damit auch den Wunsch Ihrer Kundinnen und Kunden nach mehr Nachhaltigkeit in der Kreuzschifffahrt“, appellierte Dressel an die Reederschaft. Die meisten Kreuzfahrtreedereien arbeiteten seit langer Zeit mit Hochdruck gemeinsam mit Werften, Motorenherstellern und Treibstoffproduzenten an der Einsatzreife alternativer Energieträger – auf diesem Weg gelte es, beherzt weiterzugehen, so Dressel (rechts im Bild), der sich mit Blumen bei der Machern des Events, dem Veranstalter-Duo Katja Derow (redroses communication GmbH) und Uwe Bergmann (uba GmbH) sowie Lichtkünstler und Autor Michael Batz in Anwesenheit von Christine Beine (CEO Hamburg Cruise Net e.V.) und Simone Maraschi, GF Cruise Gate Hamburg GmbH, sowie Sascha Albertsen, Pressesprecher Hamburg Tourismus GmbH, für ihr Engagement bedankte.

Foto: Jens Meyer

Auch Hamburg Tourismus GmbH-Pressesprecher Sascha Albertsen konnte in seinem Grußwort über eine erfreuliche Entwicklung nach zweijähriger Pandemie-Flaute berichten: Bereits im ersten Halbjahr 2022 hat das Gästeaufkommen in Hamburg 90 Prozent des Volumens des Vor-Corona-Jahres 2019 erreicht – ein Spitzenwert im Vergleich zu anderen bedeutenden europäischen Metropolen wie beispielsweise Berlin, München oder Wien und Amsterdam. Dies unterstreiche die besondere Attraktivität der Hansestadt, von der auch die Kreuzfahrtbranche profitiert.

„Mit der in vielerlei Hinsicht etwas entschleunigten Ausführung der Hamburg Cruise Days pur 2022 haben wird den Zeitgeist getroffen. Die Menschen haben nach Jahren der Pandemie wieder Lust auf gemeinsame unbeschwerte Erlebnisse und unvergessliche Momente – und wir konnten sie stillen“, so das positive Fazit von Co-Veranstalterin Katja Derow. „In der diesjährigen Besucherumfrage haben wir gesehen, dass rd. 80 Prozent der Besucher:innen mit dem Event zufrieden waren – eine schöne Bestätigung unserer Arbeit“, ergänzt Co-Veranstalter Uwe Bergmann unter Hinweis auf die herausfordernden Umstände, aufgrund derer flexibel und pragmatisch geplant sowie Neues gewagt werden musste. Für den über den gelungenen Neustart erfreuten Hamburger Tourismuschef Michael Otremba zeigt der Besucherzuspruch, dass der Hamburger Hafen für große Faszination sorgt: „Die Atmosphäre in den Abendstunden war durch die anspruchsvollen Inszenierungen auf dem Wasser und die entspannte Stimmung an Land einmalig“, so das Resümee des Lizenzgebers. Die nächsten Hamburg Cruise Days finden bereits im nächsten Jahr – vom 8. bis 13. September 2023, wieder mit AIDA Cruises als Premium-Partner statt, wobei nach der Besucherumfrage mehr als 50 Prozent der diesjährigen Besucher schon jetzt eine erneute Teilnahme erwägen. JPM

She’s coming home: Queen Mary 2 kehrt nach Hamburg zurück

Pressemitteilung

Da ist sie wieder: Die Queen Mary 2, das Flaggschiff der Reederei Cunard, kehrt morgen, am 17. März 2022, von ihrer 32-Nächte-Reise in die Karibik nach Hamburg zurück und legt gegen 7 Uhr am Cruise Terminal Steinwerder an. Am 13. Februar 2022 war sie mit 273 Gästen aus Deutschland erstmals auf einer Karibikreise ab Hamburg in die sonnigen Gefilde aufgebrochen. Gegen 19 Uhr legt sie mit 346 neuen Einsteigern wieder ab und begibt sich auf ihre Lieblingsroute, der Transatlantik-Passage, auf den Weg nach New York. Neben dem gewohnten Stopp in Southampton legt sie auf dieser Reise auch einen Halt in Cherbourg ein.

Das nächste Mal kommt die Queen Mary 2 am 14. Juni 2022 in die Hansestadt – ein besonderer Besuch, denn sie bleibt ausnahmsweise über Nacht im Hafen liegen. Am Morgen des 15. Juni 2022 bricht sie dann zu einer 8-Nächte-Reise zu den Norwegischen Fjorden auf, von der sie am 22. Juni 2022 nach Hamburg zurückkehrt.

Fans der „Königin der Meere“ bietet sich danach bis Jahresende noch dreimal die Möglichkeit, ihr Lieblingsschiff live zu erleben: Am 14. August, am 19. August und am 16. Oktober 2022 läuft die Queen Mary 2 die „schönste Stadt der Welt“ erneut an. 

Ein besonderes Spektakel erwartet Hafenbesucher am 19. August 2022, wenn die Queen Mary 2 im Rahmen der Cruise Days Hamburg anlaufen wird.

Text: PM Cunard Line

Premierenreisen der Queen Mary 2 ab/bis Hamburg in die Karibik ab sofort buchbar

Pressemitteilung

Plus: Weitere Reisen ab Herbst 2021 ab heute, 14 Uhr, buchbar
Vier neue Transatlantik-Passagen zwischen Hamburg und New York

Endlich wieder Menschen aus aller Welt an Bord treffen und mit den drei legendären Cunard Queens die schönsten Destinationen der Erde entdecken – das ist für Gäste der Reederei ab diesem Herbst wieder möglich. Cunard hat für den Rest des Jahres 2021 und für 2022 über 40 neue Reisen unter dem Motto „Freiheit in Sicht“ angekündigt, die ab heute buchbar sind. Auf den neuen Routings mit einer Reisedauer von zwei bis 40 Nächten besuchen die Queen Mary 2, die Queen Victoria und die Queen Elizabeth 49 verschiedene Ziele. 

Ein ganz besonderes Highlight nach der Betriebspause beschert Cunard seinen Gästen aus Deutschland mit der Premierenreise der Queen Mary 2 ab Hamburg in die Karibik. Am 12. Januar 2022 können Sonnenhungrige an Bord der „Königin der Meere“ erstmals direkt aus dem Hamburger Winter in die karibische Wärme reisen. Nach 32 Nächten kehren sie ebenso bequem nach Hamburg zurück. Ab bereits 3.222 Euro pro Person zum Frühbucherpreis in der Innenkabine (bei Doppelbelegung) können Passagiere so dem Winter einfach entfliehen. Eine weitere Karibikreise ab/bis Hamburg beginnt am 13. Februar 2022. Auf dieser begibt sich die Queen Mary 2 zunächst auf ihre Lieblingsroute, eine Transatlantik-Passage nach New York, von wo aus sie in die Karibik weiterfährt. Auf dem Weg zurück nach Hamburg haben Gäste erneut die Gelegenheit, einen Tag im Big Apple zu verbringen. Am 20. März 2022 sticht die Queen Mary 2 dann noch einmal ab/bis Southampton in Richtung Karibik in See. Auf ihren Karibikfahrten besucht die Queen Mary 2 Sint Maarten, Dominica, St. Lucia und St. Kitts und läuft Bridgetown auf Barbados für einen Übernachtaufenthalt an. 

Foto: Cunard Line

Sobald sie wieder im Einsatz ist, wird die Queen Mary 2 zudem endlich wieder das tun, wofür sie gebaut wurde: original Transatlantik-Passagen. In der Zeit von Anfang Januar bis Ende März 2022 verkehrt sie auf insgesamt vier Atlantiküberquerungen zwischen Hamburg und New York. Am 13. Februar 2022 bietet sich Gästen die allererste Gelegenheit nach der Betriebspause mit der Queen Mary 2 ab Hamburg nach New York zu reisen. Diese besondere Reise können Passagiere ab 1.181 Euro pro Person zum Frühbucherpreis in der Innenkabine (bei Doppelbelegung) erleben. Kurz darauf, am 8. März 2022, fährt das Schiff dann gen Osten von New York nach Hamburg. Am 17. März 2022 dort angekommen nimmt die Queen Mary 2 wiederum neue Gäste zurück mit nach New York, für einen frühlingshaften Besuch in der Stadt, die niemals schläft. 

Ende April 2022 heißt es auch für die Queen Victoria endlich wieder „Leinen los!“: Auf drei neuen Reisen fährt sie ab Southampton nach Westeuropa, ins Baltikum und entlang der Iberischen Küste. Auf den Kreuzfahrten besucht sie insgesamt elf Länder und macht unter anderem Station in Kopenhagen, Helsinki, Tallinn und Gdingen. In Amsterdam, Lissabon und St. Petersburg legt sie darüber hinaus über Nacht an. 

Nach ihrer Erkundung der britischen Küste in den Sommermonaten, wird die Queen Elizabeth ab dem 13. Oktober 2021 die internationale Kreuzfahrt wieder aufnehmen und mehreren Reisen ab Southampton entlang der Iberischen Küste zu den Kanarischen Inseln unternehmen. Übernachtaufenthalte in Lissabon und Funchal sowie späte Abfahrten von Málaga bieten Gästen die Möglichkeit, die Städte auch während der Abendstunden zu erleben. Ende Februar 2022 wird die Queen Elizabeth nach Asien aufbrechen und nach einer Fahrt durch den Suezkanal Dubai, Sri Lanka, Malaysia, Singapur, Hongkong sowie Japan ansteuern, wo sie im April 2022 ihr bereits veröffentlichtes Programm wieder aufnehmen wird. 

Das neue Programm ist ab sofort in jedem guten Reisebüro, über die Cunard Reservierungszentrale unter 040 4153 3555 (Mo. bis Fr., 10 bis 17 Uhr) oder über die Cunard Website buchbar. Für Buchungen bis zum 30. September 2021 gilt eine Frühbucherermäßigung von bis zu 15 Prozent auf den Premium Preis, die nach Buchungsauslastung gesteuert wird. Besonders für die Premierenreisen der Queen Mary 2 in die Karibik wird ein sehr hohes Buchungsaufkommen erwartet. Stammgäste, die Mitglieder des Cunard World Clubs, erhalten im Buchungszeitraum bis 30. September 2021 zusätzlich ein doppeltes Premium Bordguthaben. 

Informationen zum Thema „Unbeschwertes Reisen mit Cunard“ sind auf der Cunard Website verfügbar. 

Text: PM Cunard Line

Transatlantik: Der Weg ist das Ziel

Der Nordatlantik ist eigentlich gar kein Revier für Kreuzfahrtschiffe. Meterhohe Wellen, Sturm und stets frischer Wind sind dort Alltag. Eine Ausnahme: Die QUEEN MARY 2 ist für dieses Gewässer gebaut. Sie ist mit ihren 25 Meter hohen Vorsteven und dem 345 Meter langen Rumpf genau für dieses Gewässer gebaut. Frank Behling berichtet.

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