Kommen Sie 2024 an Bord und reisen Sie mit einigen der größten Talente aus Gastronomie, Kunst und Unterhaltung. Der Verkauf für die Event-Reisen für 2024 hat am 10. Juli 2023 offiziell begonnen. Fünf der acht neuen Themenreisen finden auf dem Cunard Flaggschiff Queen Mary 2 statt und bieten ein unschlagbares Erlebnis für eine stilvolle Atlantiküberquerung. Drei weitere besondere Reisen werden an Bord der Queen Elizabeth angeboten, die Anfang 2024 Australien und Japan ansteuert.
Die Schönen Künste auf der ikonischen Grand Dame der Meere erleben
Musikalisch wird es das erste Mal bereits im Mai 2024, dann kommen Jazzfans auf ihre Kosten, wenn der deutsche Startrompeter Till Brönner mit seiner Band die Transatlantik-Passage von New York nach Hamburg antritt. Im Zuge der „Jazz the Atlantic“-Reise steht neben einem Konzert auch die Möglichkeit zum Meet & Greet mit dem Musiker auf dem Programm.
Auf vielfache Nachfrage kehrt im Juni 2024 das „London Theatre at Sea“ zurück. Auf der acht Nächte dauernden Transatlantik-Passage mit Musiktheater in Zusammenarbeit mit den Olivier Awards, die Cunard jedes Jahr in London verleiht, können Gäste sich auf kuratierte Schauspielworkshops, exklusive Einblicke hinter die Kulissen und preisgekrönte Aufführungen freuen.
Im Jahr 2024 bietet sich die einmalige Gelegenheit, ein besonderes Datum zu feiern, wenn das Cunard Flaggschiff Queen Mary 2 im August 2024 zu seiner 400. Transatlantik-Passage von New York nach Southampton aufbricht – eine Reise, die heute noch genauso legendär ist wie 1840, als die Geschichte der Reederei Cunard begann.
Das Jahr 2024 markiert auch den 15. Jahrestag der spektakulären Reisen des „National Symphony Orchestra“ von Cunard unter der Leitung des bedeutenden Maestros Anthony Inglis. Gäste können tagsüber mit dem Chor proben und abends klassische Konzerte im Royal Court Theatre genießen, wenn sie im Oktober 2024 an Bord dieser einzigartigen Transatlantik-Passage mit neun Übernachtungen in Richtung Osten über Newport und Boston fahren.
Ebenfalls zurück im Programm ist das „Literature Festival at Sea“ im November 2024. Hier können Buchliebhaber sieben Tage lang inspirierende literarische Veranstaltungen auf dieser Transatlantik-Passage in Richtung Westen erleben, kuratiert vom Programmteam von The Times und The Sunday Times Cheltenham Literature Festival, mit denen Cunard ebenfalls jedes Jahr zusammenarbeitet. Bei jedem Literaturfestival auf See treten mehr als 20 renommierte Autoren auf, darunter Ian Rankin, Victoria Hislop und Simon Armitage.
Genuss für Leib und Seele auf der Queen Elizabeth entdecken
Die Queen Elizabeth ist im Januar 2024 Gastgeberin der ersten Sporting Greats & Wellness Voyage, die Sportfans die Möglichkeit bietet, mit einigen der bekanntesten australischen Sportstars zu reisen, darunter der legendäre Cricketspieler Brett Lee und die berühmte Golferin Karrie Webb.
Die Great Australian Culinary Voyage, die ebenfalls im Januar 2024 auf der Queen Elizabeth stattfindet, verspricht ein unvergesslicher Streifzug durch die Welt der Speisen und des Weins zu werden. Als besonderer Gast wird die preisgekrönte Köchin Karen Martini das Steakhouse at The Verandah übernehmen.
Auf der außergewöhnlichen Big-Band-Ball-Reise im Mai 2024 kommen Tanz- und Musikliebhaber aus aller Welt zusammen, um die großartige Swing-Ära zu feiern, während sie auf dieser neun Nächte dauernden Rundreise die verlockenden Häfen Japans erkunden. Zu den besonderen Gästen gehört der international gefeierte Sänger, Pianist und Songwriter Joe Stilgoe.
Die Besatzung der Queen Mary 2 feierte die Krönung Seiner Majestät des Königs und Ihrer Majestät der Königsgemahlin in gebührender Cunard Manier.
Kapitän Aseem Hashmi MNM*, der dem neuen König als Kapitän der Queen Mary 2 am 10. September 2022 (nach der offiziellen Proklamation im St. James’ Palace) die Treue schwor, wurde auf dem Oberdeck des Flaggschiffs der Luxusreederei von einigen Mitgliedern der Schiffsbesatzung begleitet – darunter seine leitenden Offiziere, Cunard Bellhops, Köche, Hausdamen und White Star Servicekräfte.
Foto: via Cunard Line
Das Bild oben, das am 2. Mai aufgenommen wurde, zeigt die Besatzung, die den königlichen Schriftzug CRIII formt, um im Namen von Cunard Seiner Majestät dem König, der jetzt Lord High Admiral der britischen Royal Navy & Merchant Navy ist, eine besondere Ehre zu erweisen.
Kapitän Aseem Hashmi MNM, Kapitän der Queen Mary 2, sagte anlässlich der Krönungsfeierlichkeiten: „Es war ein absolutes Privileg, der Krönung Seiner Majestät, des Königs, und Ihrer Majestät, der Königsgemahlin, diesen besonderen Cunard Tribut zu erweisen. Unser Unternehmen ist auf einzigartige Weise mit der königlichen Familie verbunden, und es war nur angemessen, dass wir gemeinsam mit der ganzen Nation dieses historische Ereignis feiern.“
Der einzige Ocean Liner der Welt lag zum Zeitpunkt der Aufnahme dieses Fotos in seinem Heimathafen Southampton vor Anker, um seine Reise anlässlich der Krönungsfeier anzutreten. Jedes der drei Cunard Schiffe war am Tag der Krönungsfeierlichkeiten auf See und übertrug die Krönungszeremonie live aus der Westminster Abbey in die Royal Court Theatres und auf die TV-Geräte in den Kabinen.
Die königlichen Verbindungen von Cunard reichen bis in den August 1861 zurück, als Prinz Alfred auf der SS Arabia von Halifax nach Liverpool reiste. Darüber hinaus ist Cunard besonders stolz darauf, dass Mitglieder der königlichen Familie jedes Schiff der Flotte in jüngerer Vergangenheit getauft haben.
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*Anmerkung der Redaktion:
Kapitän Aseem Hashmi MNM (Merchant Navy Master), ist ein Jungbruder der Corporation of Trinity House (König Charles III. ist ein Altbruder der Corporation of Trinity House). Trinity House ist eine historische maritime Organisation, die 1514 von König Heinrich VIII. per königlicher Charta gegründet wurde und mit der Aufgabe der Leuchtfeuerverwaltung betraut ist. Personen, die sich um besondere Schifffahrtsdienste in Großbritannien verdient gemacht haben, werden oftmals in diese Verwaltung berufen. Kapitän Hashmi ist derzeit das einzige Mitglied von Carnival UK, das als Jungbruder bei Trinity House vertreten ist.
Auf einmal geht es alles ganz schnell. Beim Landstrom ist im Hamburger Hafen ein echter Bauboom ausgebrochen. Gleich an mehreren Stellen im Hafen wird an der notwendigen Infrastruktur gearbeitet. In Waltershof und Altenwerder entstehen Landstromanlagen für Containerschiffe. In Steinwerder am größten Kreuzfahrtterminal der Stadt wird auch an mehreren Stellen gearbeitet.
Bis Mitte 2023 soll die Infrastruktur für die Versorgung der Schiffe mit Landstrom an den Terminals geschaffen werden.
„Wir wollen für unsere Schiffe Landstrom. Die MSC Virtuosa ist für die Annahme von Landstrom ausgerüstet“, sagte Christian Hein, Geschäftsführer von MSC Kreuzfahrten in Deutschland.
Die 333 Meter lange MSC Virtuosa hatte am 8. November in Hamburg ihren Erstanlauf. In diesem Winter wird das Schiff regelmäßig die Hansestadt anlaufen. Wenn in der nächsten Wintersaison die MSC Euribia kommt, gibt es in Steinwerder eine Landstromanlage.
MSC Euribia bei der Chantiers de l’Atlantique Werft in St. Nazaire/Frankreich, (Archiv), Foto: enapress.comFoto: Frank BehlingFoto: Frank Behling
Die Hamburg Port Authority lässt gerade den Aushub für das Fundament der Anlage in Steinwerder machen. Dort sollen dann je nach Liegeplatz 6,6 oder 11 KV geliefert werden können. Die Abgabeleistung wurde mit 16 Megawatt so konzipiert, dass auch Schiffe wie die Queen Mary 2 während der Liegezeit versorgt werden.
Die Kabel sind verlegt und das Fundament soll bis zum Frühjahr stehen. Derzeit sind die Arbeiten vom Schiff aus gut erkennbar, da sie direkt vor dem Liegeplatz erfolgen.
Landstromanlagen für Kreuzfahrtschiffe sind in diesen Monaten auch in Bremerhaven und Kiel im Bau. Bremerhaven bekommt acht Anlagen, darunter auch eine am Cruiseterminal Columbuskaje. In Kiel werden zwei Anlagen im Ostuferhafen gebaut. Sie sollen dort auch die Schiffe von MSC Cruises sowie die Fähren von DFDS mit Ökostrom versorgen.
„Mit den Investitionen in diese Technologien ist die Kreuzfahrt heute Vorreiter bei der Nachhaltigkeit“, so Helge Grammerstorf, Deutschland-Chef des Branchenverbandes CLIA. Alle Neubauten verfügen heute über Landstrom-Anschlüsse.
Damit bekommen fast gleichzeitig alle großen deutschen Seehäfen neue Anlagen. In Warnemünde war 2022 ebenfalls eine Anlage am Kreuzfahrtterminal eingeweiht worden.
Das Investitionsvolumen der deutschen Seehäfen im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Bis Ende des nächsten Jahres könnte es in deutschen Häfen dann über 20 betriebsbereite Landstromanlagen für große Seeschiffe geben. Damit hätte Deutschland auf diesem Gebiet die Führung in Europa. Nach und nach folgen aber auch Handelsschiffsreedereien dem Vorbild der großen Container- und Kreuzfahrreedereien. Dabei werden mobile Anschlusslösungen für Schiffe genutzt. FB
Mit den nach drei Jahren endlich wieder – zum 8. Mal seit 2008 – veranstalteten Hamburg Cruise Days stand die hanseatische Elbmetropole für drei Tage ganz im Zeichen der Kreuzfahrt. Bis zum Sonntagabend ließen sich nach Angaben der Veranstalter rd. 135.000 Besucher von dem dreitägigen Kreuzfahrt-Festival begeistern, zu dessen Höhepunkten – neben dem Light-up mit der Queen Mary 2 am Freitagabend – auch die am Sonnabend folgende spektakuläre Inszenierung eines Rendezvous zweier einst in Hamburg getaufter Kreuzfahrtschiffe mit Licht, Drohnen und Musik gehörte. Ein audiovisuelles Erlebnis, dass anstelle einer traditionellen Schiffsparade ein Zeichen für die Begegnung zu Land und zu Wasser setzen sollte.
Vier Hamburger Wahrzeichen: „Rickmer Rickmers“, Elbphilharmonie, „Cap San Diego“ und „Queen Mary 2“, die zum 75. Mal ihren heimlichen Heimathafen Hamburg anlief, und feierlich beim sogenannten Light-up den Blue Port eröffnete. Foto: Jens Meyer
Dazu kamen schon vor dem Höhepunkt des Abends zahlreiche „Sehleute“ an der Hafenkante und entlang der Elbe auf ihre Kosten: Die AIDAprima hatte gegen 21.15 Uhr vom Cruise Center Steinwerder abgelegt, um sich in Rückwärtsfahrt mit Schlepperassistenz zwischen Elbphilharmonie und Überseebrücke mit dem Bug elbabwärts in Position zu bringen. Nur wenig später lief auch die aus Norwegen kommende MSC Magnifica „just in time“ im Hamburger Hafen ein und positionierte sich mit dem Bug elbaufwärts vor den Landungsbrücken.
Um 22.35 Uhr begann vor dem Hintergrund des blau illuminierten Blue Port Hamburg die eindrucksvolle Inszenierung der sich mitten im Strom gegenüberliegenden AIDAprima und MSC Magnifica. Neben diesen beiden Schiffen spielte ein Feuerlöschboot dabei eine verbindende Rolle: Die Branddirektor Westphal, Hamburgs größtes Feuerlöschboot, positionierte sich zwischen den Vorschiffen von AIDAprima und MSC Magnifica und beteiligte sich mit illuminierten Löschwasserfontänen an dem Lichtspektakel.
Foto: Jens Meyer
Die Inszenierung war eine Mischung aus einer spektakulären Lichtshow, Musik, Projektionen auf die AIDAprima – darunter Wellen, der AIDA-Kussmund sowie eine Liebeserklärung an die Stadt Hamburg – und Bildern, die mit 270 Drohnen in den nächtlichen Himmel gezeichnet wurden. Hier waren neben Hamburger Wahrzeichen wie der Elbphilharmonie, dem Michel und dem Tor zur Welt auch – wie sollte es bei einem „Pas de deux“ anders sein – zwei Tänzerinnen zu bestaunen. Die 13-minütige Inszenierung endete gegen 22.50 Uhr mit einer klaren Botschaft Hamburgs an die Welt: Ein Friedenszeichen aus Licht-Drohnen und markante Typhonsignale der Schiffe bildeten den Abschluss des Abends. Während die MSC Magnifica anschließend an ihren Liegeplatz im Cruise Terminal Steinwerder verholte, wo sie noch bis Sonntag, 19.00 Uhr liegen blieb, nahm die AIDAprima direkt danach elbabwärts Kurs auf Bergen in Norwegen.
„Wir freuen uns, mit AIDAprima Teil dieser imposanten Lichtinszenierung zu sein. Nicht nur der Himmel über der Elbe wurde zum Strahlen gebracht, sondern auch viele Gesichter der Hamburger und Besucher, die sich lange nach solch einem Event voller Gänsehautmomente und Urlaubsfreude gesehnt haben“, sagte Hansjörg Kunze, Vice President Communication & Sustainability von AIDA Cruises.
„Der Pas de deux on blue, das ist die Begegnung zweier Diven auf dem blauen Element vor den Wahrzeichen Hamburgs“, sagte Lichtkünstler und Autor Michael Batz, dem die künstlerische Leitung dieser Inszenierung oblag. „Er ist eine Hommage an die Stadt Hamburg und das Reisen – und an den Zusammenhalt. Mit dieser Inszenierung, die auch Leichtigkeit und Freude vermitteln soll, wollen wir in bewegten Zeiten ein Zeichen der Zuversicht senden.“ Dabei handele es sich um eine Premiere, die auch aufgrund der Lage des Hafens inmitten der Stadt, in dieser Art in keinem anderen Hafen der Welt möglich sei.
In diesem Jahr 300 Anläufe von Hochsee-Kreuzfahrtschiffe in Hamburg erwartet
Dass sich die Zuversicht am Kreuzfahrtstandort Hamburg bereits konkret festmachen lässt, zeigte sich auf der Get-together-Veranstaltung, zu dem die Hamburg Cruise Net e.V., Cruise Gate Hamburg GmbH und Hamburg Tourismus GmbH in das Hard Rock Cafe auf den Landungsbrücken eingeladen hatten. „Wir können nun wieder optimistisch in die Zukunft schauen. Wir erwarten in diesem Jahr rund 300 Anläufe von 48 verschiedenen Hochseeschiffen und weitere 50 Anläufe von Flusskreuzfahrtschiffen“, verkündete Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, der sich unter Hinweis auf die schwierige Zeit der Branche durch die Pandemie-bedingten Unterbrechungen und Restriktionen bei den Reedereiverantwortlichen und allen anderen Beteiligten dafür bedankte, dass diese sich mit umfassenden Hygiene- und Testkonzepten so schnell auf die jeweilige Lage eingestellt haben.
Auf dem Weg zum nachhaltigster Kreuzfahrthafen Europas .
Hamburg habe sich zum Ziel gesetzt, der nachhaltigste Kreuzfahrthafen in Europa zu werden bzw. zu bleiben. Nachhaltigkeit umfasse neben den ökologischen Herausforderungen auch ökonomische Nachhaltigkeit. Die Kreuzfahrt sei mit ihren Investitionen in neue Antriebs- und Umwelttechnologien nicht nur Innovationstreiber der nachhaltigen Schifffahrt, sondern sorge am Standort Hamburg für ca. 420 Mio. Euro Wertschöpfung und 4500 zusätzliche Arbeitsplätze. Weiter im Fokus stünden auch die ökologischen Herausforderungen. Bereits seit 2016 gebe es am Cruise Center Altona ein Angebot für eine umweltfreundlichere Energieversorgung. Damit habe man bei der Schaffung eines Landstromangebotes Pionierarbeit in Europa geleistet und bis 2024 würden alle großen Kreuzfahrt-und Containerterminals der Hansestadt mit Landstromanlagen ausgestattet sein, die Schiffe mit grünem Strom versorgen, wobei die Finanzierung des Baus komplett aus Mitteln der Stadt und Fördermittel des Bundes erfolge. Bezogen auf alle Hamburger CO2-Emissionen betrag der Anteil der Schifffahrt zwar lediglich zwei Prozent und der der Kreuzfahrtschiffe nur 0,11 Prozent, doch wolle man als Hafenstadt einen Beitrag zu einer sauberen Schifffahrt leisten und Verantwortung übernehmen.
Für gemeinsames Vorgehen der europäischen Häfen beim Klimaschutz
Um eine Benachteiligung der Häfen zu vermeiden, die bereits Maßnahmen ergreifen, während andere Häfen noch nichts für den Klimaschutz tun, bedürfe es allerdings einheitlicher Regeln in Europa. Derzeit würden die langfristigen Rahmenbedingungen im Rahmen des „Fit for 55“-Pakets in Brüssel erörtert. Die darin enthaltenen Verordnungsvorschläge zur Nutzung erneuerbarer und kohlenstoffarmer Kraftstoffe im Seeverkehr und zum Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe sollen den Grundstein zum EU-weiten Einsatz von Landstrom und anderen geeigneten Technologien legen. Um schnell einen Beitrag zur Verringerung von klimaschädlichen Emissionen und Luftschadstoffen in den Hafenstädten zu leisten, brauche man neben dieser langfristigen Perspektive allerdings auch kurzfristige Lösungen. Es gelte sicherzustellen, dass die aktuell in den Häfen entstehenden Landstromanlagen auch tatsächlich schnellstmöglich genutzt werden. Zur Erreichung dieses Ziels wolle man ein gemeinsames Vorgehen der europäischen Häfen abstimmen, so Dressel. Es gebe etwa 1000 Kreuzfahrthäfen weltweit, von denen rd. 20 aktuell über eine Landstrominfrastruktur verfügen, zu denen auch Hamburg gehöre. Diese Zahlen zeigten, wie wichtig es ist, dass noch mehr Häfen hier nachziehen, wie dies beispielsweise Rostock und Kiel bereits getan haben. Den Hamburger Hafen zum Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu machen und gleichzeitig seine Attraktivität für die Kreuzfahrtreedereien zu erhalten, gehe nur gemeinsam. „Um die Emissionen tatsächlich zu reduzieren, brauchen wir das Engagement der Reedereien: Wir freuen uns über jedes weitere Schiff, dass diese Anlagen nutzt. Sie leisten damit nicht nur einen Beitrag zur Verringerung von klimaschädlichen Emissionen und Luftschadstoffen, sondern erfüllen damit auch den Wunsch Ihrer Kundinnen und Kunden nach mehr Nachhaltigkeit in der Kreuzschifffahrt“, appellierte Dressel an die Reederschaft. Die meisten Kreuzfahrtreedereien arbeiteten seit langer Zeit mit Hochdruck gemeinsam mit Werften, Motorenherstellern und Treibstoffproduzenten an der Einsatzreife alternativer Energieträger – auf diesem Weg gelte es, beherzt weiterzugehen, so Dressel (rechts im Bild), der sich mit Blumen bei der Machern des Events, dem Veranstalter-Duo Katja Derow (redroses communication GmbH) und Uwe Bergmann (uba GmbH) sowie Lichtkünstler und Autor Michael Batz in Anwesenheit von Christine Beine (CEO Hamburg Cruise Net e.V.) und Simone Maraschi, GF Cruise Gate Hamburg GmbH, sowie Sascha Albertsen, Pressesprecher Hamburg Tourismus GmbH, für ihr Engagement bedankte.
Foto: Jens Meyer
Auch Hamburg Tourismus GmbH-Pressesprecher Sascha Albertsen konnte in seinem Grußwort über eine erfreuliche Entwicklung nach zweijähriger Pandemie-Flaute berichten: Bereits im ersten Halbjahr 2022 hat das Gästeaufkommen in Hamburg 90 Prozent des Volumens des Vor-Corona-Jahres 2019 erreicht – ein Spitzenwert im Vergleich zu anderen bedeutenden europäischen Metropolen wie beispielsweise Berlin, München oder Wien und Amsterdam. Dies unterstreiche die besondere Attraktivität der Hansestadt, von der auch die Kreuzfahrtbranche profitiert.
„Mit der in vielerlei Hinsicht etwas entschleunigten Ausführung der Hamburg Cruise Days pur 2022 haben wird den Zeitgeist getroffen. Die Menschen haben nach Jahren der Pandemie wieder Lust auf gemeinsame unbeschwerte Erlebnisse und unvergessliche Momente – und wir konnten sie stillen“, so das positive Fazit von Co-Veranstalterin Katja Derow. „In der diesjährigen Besucherumfrage haben wir gesehen, dass rd. 80 Prozent der Besucher:innen mit dem Event zufrieden waren – eine schöne Bestätigung unserer Arbeit“, ergänzt Co-Veranstalter Uwe Bergmann unter Hinweis auf die herausfordernden Umstände, aufgrund derer flexibel und pragmatisch geplant sowie Neues gewagt werden musste. Für den über den gelungenen Neustart erfreuten Hamburger Tourismuschef Michael Otremba zeigt der Besucherzuspruch, dass der Hamburger Hafen für große Faszination sorgt: „Die Atmosphäre in den Abendstunden war durch die anspruchsvollen Inszenierungen auf dem Wasser und die entspannte Stimmung an Land einmalig“, so das Resümee des Lizenzgebers. Die nächsten Hamburg Cruise Days finden bereits im nächsten Jahr – vom 8. bis 13. September 2023, wieder mit AIDA Cruises als Premium-Partner statt, wobei nach der Besucherumfrage mehr als 50 Prozent der diesjährigen Besucher schon jetzt eine erneute Teilnahme erwägen. JPM
Da ist sie wieder: Die Queen Mary 2, das Flaggschiff der Reederei Cunard, kehrt morgen, am 17. März 2022, von ihrer 32-Nächte-Reise in die Karibik nach Hamburg zurück und legt gegen 7 Uhr am Cruise Terminal Steinwerder an. Am 13. Februar 2022 war sie mit 273 Gästen aus Deutschland erstmals auf einer Karibikreise ab Hamburg in die sonnigen Gefilde aufgebrochen. Gegen 19 Uhr legt sie mit 346 neuen Einsteigern wieder ab und begibt sich auf ihre Lieblingsroute, der Transatlantik-Passage, auf den Weg nach New York. Neben dem gewohnten Stopp in Southampton legt sie auf dieser Reise auch einen Halt in Cherbourg ein.
Das nächste Mal kommt die Queen Mary 2 am 14. Juni 2022 in die Hansestadt – ein besonderer Besuch, denn sie bleibt ausnahmsweise über Nacht im Hafen liegen. Am Morgen des 15. Juni 2022 bricht sie dann zu einer 8-Nächte-Reise zu den Norwegischen Fjorden auf, von der sie am 22. Juni 2022 nach Hamburg zurückkehrt.
Fans der „Königin der Meere“ bietet sich danach bis Jahresende noch dreimal die Möglichkeit, ihr Lieblingsschiff live zu erleben: Am 14. August, am 19. August und am 16. Oktober 2022 läuft die Queen Mary 2 die „schönste Stadt der Welt“ erneut an.
Ein besonderes Spektakel erwartet Hafenbesucher am 19. August 2022, wenn die Queen Mary 2 im Rahmen der Cruise Days Hamburg anlaufen wird.
Plus: Weitere Reisen ab Herbst 2021 ab heute, 14 Uhr, buchbar Vier neue Transatlantik-Passagen zwischen Hamburg und New York
Endlich wieder Menschen aus aller Welt an Bord treffen und mit den drei legendären Cunard Queens die schönsten Destinationen der Erde entdecken – das ist für Gäste der Reederei ab diesem Herbst wieder möglich. Cunard hat für den Rest des Jahres 2021 und für 2022 über 40 neue Reisen unter dem Motto „Freiheit in Sicht“ angekündigt, die ab heute buchbar sind. Auf den neuen Routings mit einer Reisedauer von zwei bis 40 Nächten besuchen die Queen Mary 2, die Queen Victoria und die Queen Elizabeth 49 verschiedene Ziele.
Ein ganz besonderes Highlight nach der Betriebspause beschert Cunard seinen Gästen aus Deutschland mit der Premierenreise der Queen Mary 2 ab Hamburg in die Karibik. Am 12. Januar 2022 können Sonnenhungrige an Bord der „Königin der Meere“ erstmals direkt aus dem Hamburger Winter in die karibische Wärme reisen. Nach 32 Nächten kehren sie ebenso bequem nach Hamburg zurück. Ab bereits 3.222 Euro pro Person zum Frühbucherpreis in der Innenkabine (bei Doppelbelegung) können Passagiere so dem Winter einfach entfliehen. Eine weitere Karibikreise ab/bis Hamburg beginnt am 13. Februar 2022. Auf dieser begibt sich die Queen Mary 2 zunächst auf ihre Lieblingsroute, eine Transatlantik-Passage nach New York, von wo aus sie in die Karibik weiterfährt. Auf dem Weg zurück nach Hamburg haben Gäste erneut die Gelegenheit, einen Tag im Big Apple zu verbringen. Am 20. März 2022 sticht die Queen Mary 2 dann noch einmal ab/bis Southampton in Richtung Karibik in See. Auf ihren Karibikfahrten besucht die Queen Mary 2 Sint Maarten, Dominica, St. Lucia und St. Kitts und läuft Bridgetown auf Barbados für einen Übernachtaufenthalt an.
Foto: Cunard Line
Sobald sie wieder im Einsatz ist, wird die Queen Mary 2 zudem endlich wieder das tun, wofür sie gebaut wurde: original Transatlantik-Passagen. In der Zeit von Anfang Januar bis Ende März 2022 verkehrt sie auf insgesamt vier Atlantiküberquerungen zwischen Hamburg und New York. Am 13. Februar 2022 bietet sich Gästen die allererste Gelegenheit nach der Betriebspause mit der Queen Mary 2 ab Hamburg nach New York zu reisen. Diese besondere Reise können Passagiere ab 1.181 Euro pro Person zum Frühbucherpreis in der Innenkabine (bei Doppelbelegung) erleben. Kurz darauf, am 8. März 2022, fährt das Schiff dann gen Osten von New York nach Hamburg. Am 17. März 2022 dort angekommen nimmt die Queen Mary 2 wiederum neue Gäste zurück mit nach New York, für einen frühlingshaften Besuch in der Stadt, die niemals schläft.
Ende April 2022 heißt es auch für die Queen Victoria endlich wieder „Leinen los!“: Auf drei neuen Reisen fährt sie ab Southampton nach Westeuropa, ins Baltikum und entlang der Iberischen Küste. Auf den Kreuzfahrten besucht sie insgesamt elf Länder und macht unter anderem Station in Kopenhagen, Helsinki, Tallinn und Gdingen. In Amsterdam, Lissabon und St. Petersburg legt sie darüber hinaus über Nacht an.
Nach ihrer Erkundung der britischen Küste in den Sommermonaten, wird die Queen Elizabeth ab dem 13. Oktober 2021 die internationale Kreuzfahrt wieder aufnehmen und mehreren Reisen ab Southampton entlang der Iberischen Küste zu den Kanarischen Inseln unternehmen. Übernachtaufenthalte in Lissabon und Funchal sowie späte Abfahrten von Málaga bieten Gästen die Möglichkeit, die Städte auch während der Abendstunden zu erleben. Ende Februar 2022 wird die Queen Elizabeth nach Asien aufbrechen und nach einer Fahrt durch den Suezkanal Dubai, Sri Lanka, Malaysia, Singapur, Hongkong sowie Japan ansteuern, wo sie im April 2022 ihr bereits veröffentlichtes Programm wieder aufnehmen wird.
Das neue Programm ist ab sofort in jedem guten Reisebüro, über die Cunard Reservierungszentrale unter 040 4153 3555 (Mo. bis Fr., 10 bis 17 Uhr) oder über die Cunard Website buchbar. Für Buchungen bis zum 30. September 2021 gilt eine Frühbucherermäßigung von bis zu 15 Prozent auf den Premium Preis, die nach Buchungsauslastung gesteuert wird. Besonders für die Premierenreisen der Queen Mary 2 in die Karibik wird ein sehr hohes Buchungsaufkommen erwartet. Stammgäste, die Mitglieder des Cunard World Clubs, erhalten im Buchungszeitraum bis 30. September 2021 zusätzlich ein doppeltes Premium Bordguthaben.
Informationen zum Thema „Unbeschwertes Reisen mit Cunard“ sind auf der Cunard Website verfügbar.
In 105 Tagen um die Welt: Ab heute ist die neue Weltreise der Queen Mary 2 für 2022 buchbar. Die Reise beginnt am 10. Januar 2022 in Southampton und umfasst Anläufe in Griechenland, Dubai, Sri Lanka, Singapur, Vietnam, Hongkong, Australien und Bali. Nach weiteren Stopps in Abu Dhabi, Oman, Italien und Portugal kehrt die Queen Mary 2 am 24. April 2022 nach Southampton zurück. Sowohl die Hin- als auch die Rückfahrt führt durch den Suezkanal. Zudem beinhaltet die Reise Übernachtaufenthalte in Haifa, Dubai, Hongkong, Sydney und Singapur sowie eine späte Abfahrt von Colombo.
Simon Palethorpe, Präsident von Cunard, sagt dazu: „Unsere Gäste haben uns mitgeteilt, dass sie sich beeindruckende Reiseziele wünschen, in denen sich authentische Kultur, spannende Geschichte und hochwertiger Lifestyle perfekt verbinden. Dieses einzigartige Routing umfasst 16 Länder und bietet die Möglichkeit, insgesamt 33 UNESCO-Welterbestätten zu besuchen. Wir hoffen, unseren Gästen mit diesem Programm die perfekte Mischung aus Erkundungen an Land und Entspannung an Bord anbieten zu können.“
Er fügt hinzu: „Die gesamte Weltreise wird in sechs Weltentdeckerreisen aufgeteilt, die auch einzeln buchbar sind. Somit können Gäste auch auf kürzeren Teilstrecken das volle Cunard Erlebnis auf dem einzigartigen Ocean Liner, der Queen Mary 2, erfahren. An Bord können sie an einer Reihe von Aktivitäten teilnehmen, Neues lernen, ihren Horizont erweitern oder den Blick einfach über das weite Meer schweifen lassen und sich entspannen.“
Gäste, die die komplette Weltreise ab/bis Southampton buchen und bereits zwei Tage vor Beginn in Hamburg auf die Queen Victoria einsteigen, kommen in den Genuss eines exklusiven Gala-Abends am Vorabend der Abreise in einem 5-Sterne-Hotel in Hamburg. Darüber hinaus werden sie an Bord im Rahmen eines Weltreise-Empfangs willkommen geheißen und genießen den Service eines Weltreise-Concierge sowie den Komfort einer privaten Lounge.
Mitglieder des Cunard World Clubs, die sich für die Weltreise 2022 oder eine Teilstrecke der Weltreise 2022 mit der Queen Mary 2 entscheiden und diese bis zum 30. November 2020 buchen, erhalten ein doppeltes Bordguthaben. Bei Buchung bis zu diesem Datum profitieren die Gäste zudem von einer Frühbucherermäßigung von bis zu 15 % auf den Premium Preis.
Das „Once in a lifetime“-Erlebnis kostet ab 14.110 Euro pro Person in der Innenkabine und ab 19.465 Euro pro Person in einer Balkonkabine (jeweils bei Doppelbelegung und unter Berücksichtigung der Frühbucherermäßigung) und ist ab sofort in jedem guten Reisebüro sowie telefonisch über die Cunard Reservierungsabteilung unter 040 41 53 3555 (Mo.-Fr., 10 bis 17 Uhr) oder online unter www.cunard.com buchbar.
Der Nordatlantik ist eigentlich gar kein Revier für Kreuzfahrtschiffe. Meterhohe Wellen, Sturm und stets frischer Wind sind dort Alltag. Eine Ausnahme: Die QUEEN MARY 2 ist für dieses Gewässer gebaut. Sie ist mit ihren 25 Meter hohen Vorsteven und dem 345 Meter langen Rumpf genau für dieses Gewässer gebaut. Frank Behling berichtet.