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Tallink Silja: Bestes Finanzergebnis seit 2019

Die mit 15 Fähren unter den Marken Tallink und Silja Line im nördlichen Ostseeraum tätige und an den Börsen in Tallinn und Helsinki notierte estnische Tallink Grupp hat im dritten Quartal 2022 einen vorläufigen Nettogewinn von 37,9 Millionen Euro (im dritten Quartal 2021: 5,5 Millionen Euro) eingefahren. Der Gewinn vor Steuern lag bei 67,7 Millionen Euro (35,1 Millionen im dritten Quartal 2021). Der vorläufige Ertrag stieg im dritten Quartal 2022 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 49,9 Prozent auf insgesamt 255,6 Millionen Euro (170,5 Millionen Euro im dritten Quartal 2021).

Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Umsätze der Bordrestaurants und Shops, Erträge aus Ticketverkäufen sowie Einnahmen aus Vercharterungen zurückzuführen. Zum Ende des dritten Quartals 2022 waren nicht weniger als sechs Tallink-Silja-Schiffe verchartert.

Am 30. September 2022 betrug der Liquiditätspuffer des Unternehmens (Barvermögen, Aktien sowie ungenutzte Kreditoptionen) 226,0 Millionen Euro (am 30. September 2021 lag dieser bei 252,5 Millionen Euro). Die Investitionen des dritten Quartals 2022 lagen bei 5,5 Millionen Euro (im dritten Quartal 2021 lagen sie bei 3,7 Millionen Euro). In diesem Zeitraum zahlte das Unternehmen Kreditraten in Höhe von 25,0 Millionen Euro zurück, in den ersten neun Monaten des Jahres waren es insgesamt 71,0 Millionen Euro.

In den ersten neun Monaten des Jahres (1. Januar bis 30. September 2022) stieg der vorläufige Ertrag von Tallink Silja auf 567,7 Millionen Euro (in selben Zeitraum des Vorjahres waren es noch 310,3 Millionen Euro). Der vorläufige Gewinn vor Steuern der ersten neun Monate des Jahres lag bei 85,4 Millionen Euro (in 2021 waren es 33,2 Millionen Euro), der vorläufige Nettoverlust lag bei 2,8 Millionen Euro (53,2 Millionen Euro in 2021).

„Die Ergebnisse des dritten Quartals dieses Jahres bringen uns endlich ein Stück in Richtung Normalität – jene Normalität, die wir vor der Corona-Pandemie genießen durften. Der Umsatz des dritten Quartals ist natürlich weit entfernt von den Ergebnissen, die wir vor Corona erzielt haben, trotzdem haben wir allen Grund, mit diesem Ergebnis sehr zufrieden zu sein“, so Paavo Nõgene, CEO der Tallink Grupp, der allerdings auch auf die derzeitigen Herausforderungen durch die ökonomischen, geopolitischen und Sicherheitskrisen hinweist.

Im Juli hätten die Passagierzahlen fast das Niveau von 2019 erreich. Sie reflektierten auch die veränderte Struktur des Geschäfts der Reederei. Nõgene: „Seit dem Start der Pandemie sind Tallink-Schiffe hoch im Kurs, wenn es um die Nachfrage nach Unterkünften im Hafen geht – und das in unterschiedlichen Ländern. Da wir hierdurch alternative Einnahmequellen erschlossen haben, sind wir momentan weniger von den tatsächlichen Passagierzahlen an Bord abhängig. Dieser neue Einkommensstrom – auch wenn er temporär ist – ist sehr hilfreich in der Nebensaison, daher sind einige Schiffe für die Herbst-Winter-Saison verchartert worden. Selbstverständlich wissen wir, das die geringen Abfahrten auch zu Schwierigkeiten bei der Buchung führen können – trotzdem ist es der momentan beste Weg, um uns aus diesen schwierigen Zeiten zu führen“.

Statt im ersten Halbjahr dieses Jahres nunmehr in der zweiten Novemberhälfte soll der jüngste Neubau der Reederei, die bei der Rauma Marine Constructions in der Ausrüstung befindliche MyStar, auf der Talllinn – Helsinki-Route in Dienst gestellt werden. In dieser Woche absolviert der 212 m lange und 30,6 m breite 50 000-BRZ Neubau, der mit verflüssigtem Erdgas (LNG) betrieben wird, noch letzte Probefahrten, Abnahmen und Endausrüstungen, bevor er dann nach Angaben von Nõgene den Passagieren „ein vollkommen neues Level an Service und Reisekomfort“ bieten wird. Das anlässlich des Aufschwimmens im Baudock am 12. August 2021 getaufte 27 kn-Schiff kann bis zu 3000 Gäste aufnehmen und verfügt über 3100 Spurmeter für Fahrzeuge. JPM

Tallink Silja verzeichnet höchste Passagierzahl seit drei Jahren

Pressemitteilung

Heute hat die Tallink Grupp die Passagier- und Frachtzahlen für Juli 2022 bekannt gegeben – die höchsten Zahlen seit August 2019. Insgesamt fuhren im letzten Monat 897.828 Passagiere mit den Schiffen, ein Anstieg von 102,2 Prozent im Vergleich zum Juli 2021 (da waren es 444.112 Passagiere). 

Auch die Zahl der Frachteinheiten und Fahrzeuge an Bord ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen: Im Juli 2022 wurden 32.700 Frachteinheiten mit Tallink Silja Schiffen befördert (17,8 Prozent mehr als im Juli 2021, da waren es 27.766 Einheiten), außerdem stieg die Zahl der Fahrzeugean Bord um 46,6 Prozent auf 127.039 (im Juli 2021 waren es 86.665). Den höchsten Anstieg an Passagieren verzeichnete die Finnland-Schweden-Route, hier ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 141,9 Prozent gestiegen. Aber auch die Zahlen auf den Routen zwischen Estland und Finnland sowie zwischen Estland und Schweden wachsen stetig. Das Wachstum ist zum einen auf die höhere Anzahl an Schiffen auf den einzelnen Routen zurückzuführen. Zum anderen hat sich aber auch die Corona-Situation in allen angefahrenen Destinationen deutlich verbessert und die Menschen verreisen wieder mehr.

Paavo Nõgene, CEO der Tallink Grupp, kommentiert den Anstieg der Zahlen folgendermaßen:

„Es hat 34 Monate gedauert, bis wir wieder die Anzahl an Passagieren an Bord begrüßen durften wie vor Corona – wir haben gezeigt, dass durch harte Arbeit, gutes Teamwork und treue Kunden alles möglich ist.

Wir freuen uns sehr, mehr finnische Passagiere an Bord zu haben als zuvor. Daneben könnten wir aber auch ein bemerkenswertes Wachstum an Passagieren aus Westeuropa verzeichnen – auf den Schiffen hört man jetzt wieder mehr Finnisch, Schwedisch, Englisch, Deutsch, Französisch und viele weitere Sprachen.

Darüber hinaus ist es großartig zu sehen, dass mehr Kinder und Jugendliche bei uns an Bord sind als in den Vorjahren. Das heißt, dass mehr Familien eine Minikreuzfahrt auf der Ostsee genießen, anstatt in die Ferne zu fliegen.

Jetzt im August hat noch jeder die Möglichkeit, zu uns an Bord zu kommen und die atemberaubende Schärenlandschaft der nördlichen Ostsee zu entdecken sowie Tallinn, Helsinki und Stockholm zu erkunden.“

Auch die Zahl der Frachteinheiten und Fahrzeuge an Bord ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen: Im Juli 2022 wurden 32.700 Frachteinheiten mit Tallink Silja Schiffen befördert (17,8 Prozent mehr als im Juli 2021, da waren es 27.766 Einheiten), außerdem stieg die Zahl der Fahrzeugean Bord um 46,6 Prozent auf 127.039 (im Juli 2021 waren es 86.665). Den höchsten Anstieg an Passagieren verzeichnete die Finnland-Schweden-Route, hier ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 141,9 Prozent gestiegen. Aber auch die Zahlen auf den Routen zwischen Estland und Finnland sowie zwischen Estland und Schweden wachsen stetig. Das Wachstum ist zum einen auf die höhere Anzahl an Schiffen auf den einzelnen Routen zurückzuführen. Zum anderen hat sich aber auch die Corona-Situation in allen angefahrenen Destinationen deutlich verbessert und die Menschen verreisen wieder mehr.

Paavo Nõgene, CEO der Tallink Grupp, kommentiert den Anstieg der Zahlen folgendermaßen:

„Es hat 34 Monate gedauert, bis wir wieder die Anzahl an Passagieren an Bord begrüßen durften wie vor Corona – wir haben gezeigt, dass durch harte Arbeit, gutes Teamwork und treue Kunden alles möglich ist.

Wir freuen uns sehr, mehr finnische Passagiere an Bord zu haben als zuvor. Daneben könnten wir aber auch ein bemerkenswertes Wachstum an Passagieren aus Westeuropa verzeichnen – auf den Schiffen hört man jetzt wieder mehr Finnisch, Schwedisch, Englisch, Deutsch, Französisch und viele weitere Sprachen.

Darüber hinaus ist es großartig zu sehen, dass mehr Kinder und Jugendliche bei uns an Bord sind als in den Vorjahren. Das heißt, dass mehr Familien eine Minikreuzfahrt auf der Ostsee genießen, anstatt in die Ferne zu fliegen.

Jetzt im August hat noch jeder die Möglichkeit, zu uns an Bord zu kommen und die atemberaubende Schärenlandschaft der nördlichen Ostsee zu entdecken sowie Tallinn, Helsinki und Stockholm zu erkunden.“

Text: PM Tallink Silja

Wiedereröffnung der Stockholm-Riga-Route verschoben

Pressemitteilung

Die Tallink Grupp hat heute eine Vereinbarung mit der estnischen Sozialversicherungsanstalt unterzeichnet, wonach die Isabelle gechartert wird, um ukrainischen Flüchtlingen, die in Estland ankommen, eine vorübergehende Unterkunft zu bieten.

Das Schiff wird ab Donnerstag, 7. April 2022 für einen Zeitraum von zunächst vier Monaten an die estnischen Behörden verchartert. Zusätzlich besteht die Option, den Vertrag je nach Bedarf um weitere zwei Monate und im Anschluss nochmals um weitere zwei Monate zu verlängern.

Die Vercharterung des Schiffes an die estnischen Behörden bedeutet gleichzeitig, dass das Unternehmen die Strecke Riga-Stockholm nicht wie Ende März angekündigt am 3. Juni 2022 wiedereröffnen wird. Das Unternehmen hatte ursprünglich geplant, die seit März 2020 ausgesetzte Strecke am 6. April dieses Jahres wieder zu eröffnen, gab jedoch vor einer Woche bekannt, dass sich die Wiedereröffnung um zwei Monate verzögern wird, da die schwierige geopolitische Lage Druck auf die Passagierzahlen und Preise ausübt, so dass die Wiedereröffnung der Strecke im April/Mai wirtschaftlich nicht tragfähig ist. Die Vercharterung bedeutet nun jedoch, dass die Isabelle, die für den Betrieb auf der Strecke vorgesehen ist, stattdessen zur dringenden Unterstützung der estnischen Behörden eingesetzt wird und die Wiedereröffnung der Strecke weiter in die Zukunft verschoben werden muss.

„Die Entscheidung, die Isabelle zu verchartern, ist uns nicht leicht gefallen, denn die Strecke Riga-Stockholm, die seit fast 16 Jahren in Betrieb ist, wurde zunächst durch die Corona-Krise und jetzt zusätzlich durch die Unsicherheiten und Preissteigerungen infolge des Krieges in der Ukraine stark beeinträchtigt. Da Tallink Silja während der Krise der letzten zwei Jahre stark beeinträchtigt war, mussten wir jede einzelne Entscheidung sehr sorgfältig treffen. Unsere Beschlüsse müssen gründlich kalkuliert und alle damit verbundenen möglichen Risiken sehr detailliert bewertet werden. Die heutige Entscheidung, unser Schiff Isabelle zu verchartern, um ukrainischen Flüchtlingen eine Notunterkunft zu bieten, ist eine solche Entscheidung“, sagt Paavo Nõgene, CEO der Tallink Grupp.

„Das Verchartern des Schiffes bedeutet einerseits, dass wir ukrainischen Flüchtlingen unsere Unterstützung anbieten können, indem wir dringend benötigte Unterkünfte, aber auch Arbeitsmöglichkeiten auf dem Schiff bereitstellen. Andererseits bedeutet die Vereinbarung natürlich, dass wir die Strecke Riga-Stockholm nicht wie ursprünglich geplant und erhofft im Jahr 2022 wieder eröffnen können. Allerdings haben wir den Plan nicht aufgegeben, diese beliebte Route in der Zukunft wieder zu eröffnen. Momentan ist es allerdings noch zu früh, um abzuschätzen, wann dies profitabel und nachhaltig geschehen kann“, fügte Nõgene hinzu.

„Wir entschuldigen uns von ganzem Herzen bei all unseren lettischen Kunden, die lange auf die Wiedereröffnung der Strecke zwischen Lettland und Schweden gewartet haben, und bei all jenen Passagieren, deren Reisepläne nun von diesem Charterabkommen betroffen sind. Unser Kundendienstteam wird Ihnen helfen, eine Umleitung, Erstattung oder andere Lösungen für Sie zu finden. Sie alle sind an Bord aller anderen Tallink-Silja-Schiffe auf unseren Routen Estland-Schweden, Estland-Finnland und Finnland-Schweden herzlich willkommen.“

Tallink Silja wird der Besatzung und den Mitarbeitern, die derzeit für den lettischen Tallink-Silja-Standort arbeiten, in den kommenden Monaten eine Beschäftigung an Bord anderer Tallink-Silja-Schiffe, einschließlich der Isabelle, anbieten.

Das Unternehmen wird die neuen Pläne für die Wiedereröffnung der Strecke Riga-Stockholm bekannt geben, sobald entsprechende Entscheidungen getroffen werden.

Text: PM Tallink Silja / Tallink Grupp

Wiedereröffnung der Stockholm-Riga-Route

Pressemitteilung

Tallink Siljas Schiff „Isabelle“, das bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie auf der Route Riga-Stockholm verkehrte, wird heute, am 11. Februar 2022 die Schiffsreparaturwerft der BLRT Repair Yards in Turku, Finnland, anlaufen, um dort vom 12. bis 25. Februar 2022 ein reguläres Trockendock aufzusuchen. Nach den technischen Wartungsarbeiten wird das Schiff direkt in den Hafen von Riga fahren, wo es auf die Wiedereröffnung der Route Riga-Stockholm im April 2022 warten wird.

Foto: Tallink Silja

Während des geplanten Dockings in der Schiffsreparaturwerft in Turku werden zahlreiche technische Modernisierungen und notwendige Unterwasserarbeiten am Schiff durchgeführt, darunter der Austausch der Antriebswellendichtungen, die Wartung der Außenhautventile, Pumpen und Kühler, der Austausch der Kugellager und Dichtungen der Stabilisatoren sowie die Installation des Ballastwasseraufbereitungssystems (BWTS). Alle geplanten Wartungsarbeiten und Modernisierungen werden mit dem Ziel durchgeführt, den Komfort und das Reiseerlebnis für die Passagiere zu verbessern.

„Die Isabelle verweilt seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020 in ihrem Heimathafen Riga. Wir freuen uns, dass sie nach dem kurzen Refresh in Finnland wieder in See stechen kann. Sowohl das Schiff als auch seine Besatzung freuen sich auf die Wiedereröffnung unserer Riga-Stockholm-Route pünktlich zum Beginn der Frühjahrs- und Sommer-Hochsaison. Unsere lettischen, schwedischen und internationalen Passagiere können also schon bald wieder ihre lang ersehnten Kurzurlaube auf der schönen Ostsee zwischen Stockholm und Riga genießen „, sagte Kapitän Tarvi-Carlos Tuulik, Leiter des Schiffsmanagements der Tallink Grupp.

Die Isabelle, die seit dem 16. März 2020 nicht mehr auf der Strecke Riga-Stockholm eingesetzt wurde, wird ab dem 6. April 2022 wieder zwischen den Hauptstädten Lettlands und Schwedens verkehren, wobei die erste Fahrt von Riga nach Stockholm am 6. April 2022 stattfindet und danach täglich Abfahrten zwischen Riga und Stockholm stattfinden. Übrigens: Das ist genau 16 Jahre nach Eröffnung der Route, die allererste Überfahrt von Tallink Silja zwischen Riga und Stockholm fand am 6. April 2006 mit dem Schiff Fantaasia des Unternehmens statt.

Fahrkarten für die Abfahrten der Isabelle auf der Strecke Riga-Stockholm können ab sofort online unter www.tallinksilja.de, telefonisch unter 040 547 541 222 oder per E-Mail unter international.sales@tallinksilja.comerworben werden.

Text: PM TallinkSilja

Happy Birthday! Die Megastar feiert 5. Geburtstag

Pressemitteilung

Foto: TallinkSilja

Tallink Siljas bis dato jüngstes Schiff Megastar, das täglich auf der Strecke Tallinn-Helsinki unterwegs ist, feiert diese Woche sein fünfjähriges Jubiläum als Mitglied der Unternehmensflotte. Die Megastar kam am 25. Januar 2017 in Tallinn an, hatte ihre erste offizielle Fahrt am 27. Januar 2017 und wurde am 29. Januar 2017 offiziell auf der Route Tallinn-Helsinki in Betrieb genommen. Und das Schiff hat schon viel erlebt: Es ist bislang an 1.816 Tagen auf der Strecke gefahren und hat bei den sechs täglichen Abfahrten insgesamt 475.605 Seemeilen zurückgelegt.

An Bord passen insgesamt 2.800 Passagiere, und so hat die Megastar in den letzten fünf Jahren insgesamt 7.609.511 Passagiere befördert und dabei 10.569 Fahrten zwischen den beiden Hauptstädten Estlands und Finnlands absolviert.

„Wir freuen uns, den 5. Geburtstag unseres jüngsten Flottenmitglieds zu feiern, und möchten die Gelegenheit nutzen, um all unseren Kunden zu danken, die im Laufe der Jahre mit ihr gefahren sind. Wir hoffen, dass unsere Kunden viele glückliche Momente an Bord der Megastar erlebt haben, denn sie hat den Menschen in Estland, Finnland und darüber hinaus sowohl in den glücklicheren Zeiten vor der Corona-Pandemie als auch – was noch wichtiger ist – in den letzten turbulenten Jahren gedient und weiterhin Familien, Freunde und Angehörige zusammengeführt“, sagte Paavo Nõgene, CEO der Tallink Grupp.

„Wir freuen uns darauf, die MyStar noch in diesem Frühjahr mit auf die Strecke zu nehmen, so dass sie gemeinsam mit der Megastar die umweltfreundlichste Verbindung zwischen den Küsten Estlands und Finnlands bildet“, fügte Nõgene hinzu.

„Mein größter Dank gilt allen Besatzungsmitgliedern, die auf der Megastar gearbeitet haben und arbeiten. Nur mit ihnen können wir gewährleisten, dass jeder, der das Schiff betritt, willkommen ist, gut betreut wird und die reibungsloseste und komfortabelste Reise über den Finnischen Meerbusen genießen kann“, so Nõgene abschließend.

Die Megastar ist gerade erst aus ihrer ersten geplanten Restauration aus dem Trockendock zurückgekehrt, bei der zahlreiche technische Systeme des Schiffes aufgerüstet und aktualisiert und die Passagierbereiche des Schiffes erneuert wurden. Die Megastar verkehrt nach wie vor auf der Strecke Tallinn-Helsinki mit sechs Abfahrten pro Tag.

Text: PM Tallink Silja

Die Baltic Queen fährt zur regulären Restauration ins Trockendock

Pressemitteilung

Die Baltic Queen, die auf der Strecke Tallinn-Stockholm unterwegs ist, verlässt heute Tallinn und fährt zur BLRT-Werft in Naantali, Finnland, um dort vom 27. Januar bis zum 9. Februar 2022 ein reguläres Trockendock aufzusuchen.

Während des Dockings werden zahlreiche technische Modernisierungen und Arbeiten am Unterwasserschiff durchgeführt, darunter die Wartung der Bugstrahlruder des Schiffes, die Wartung von Überbordventilen, Pumpen und Kühlern sowie die Installation von EnergoProFin-Propellernaben, die die Energieeffizienz des Schiffes erhöhen und Treibstoffeinsparungen ermöglichen sollen.

Foto: Tallink Silja

Zusätzlich zu den technischen Arbeiten werden auch die Passagierbereiche des Schiffes aufgefrischt, indem die Teppiche in den Treppenhäusern, auf den Treppen und in einigen Bars und Restaurants ausgetauscht sowie weitere kleinere Reparatur- und Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Alles mit dem Ziel, den Komfort und das Reiseerlebnis für die Passagiere vor der Hochsaison im Frühjahr und Sommer 2022 zu verbessern. 

„Die Baltic Queen ist bei den Tallink-Silja-Kunden ein äußerst beliebtes Schiff. Seit wir die Route Tallinn-Stockholm im Juli 2021 wiedereröffnet haben, haben wir festgestellt, dass die Kunden gerne an Bord eines ihrer Lieblingsschiffe gehen und die kurzen Kreuzfahrten auf der Ostsee zwischen Tallinn und Stockholm genießen, während andere Reisemöglichkeiten aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin eingeschränkt sind“, sagt Kapitän Tarvi-Carlos Tuulik, Leiter des Schiffsmanagements der Tallink Grupp. 

„Wir arbeiten hart daran, unsere Flotte während der derzeitigen Nebensaison, in der viele unserer Schiffe vorübergehend stillgelegt sind, aufzurüsten und zu erneuern. So gehen wir voller Zuversicht in die Hochsaison, mit all unseren Schiffen in top Zustand“, fügt Tuulik hinzu.

Die Baltic Queen wird am Freitag, 18. Februar den Betrieb auf der Strecke Tallinn-Stockholm wiederaufnehmen und täglich zwischen Tallinn und Stockholm pendeln.

Text: PM Tallink Silja

Sechster Tallink-Chartervertrag in nur vier Monaten

Romantika“ ab März mindestens zwei Jahre in HNL-Bareboatcharter

Die lettische AS Tallink Latvija, eine Tochtergesellschaft der estnischen Tallink Grupp, hat einen langfristigen Chartervertrag mit der Holland Norway Lines BV (HNL) für ihre 40803-BRZ-Fähre Romantika arrangiert. Die Bareboat-Chartervereinbarung tritt in Kraft, sobald sie seitens der Geldgeber beglaubigt ist. Das unter lettischer Flagge fahrende 22-kn-Schiff wird im März 2022 für zwei Jahre in die Charter angeliefert, für die sich die HNL eine Option zur Verlängerung um ein weiteres Jahr gesichert haben. Der Charterer plant, das Schiff auf internationalen Routen zwischen Norwegen und Holland einzusetzen. Ab April ist zunächst der Einsatz auf der neuen Route Kristiansand – Eemshaven geplant.

Foto: Tallink

Vor der COVID-Pandemie verkehrte das 2002 im finnischen Rauma erbaute und über die Eisklasse 1A Super verfügende Schiff auf der Strecke Riga-Stockholm, war aber seit Anfang Juli dieses Jahres mit im Rahmen eines kurzfristigen Chartervertrages zwischen Marokko und Frankreich eingesetzt und wurde ab dem 14. Oktober für einen Monat nach Glasgow, Schottland verchartert, um Unterkünfte für die Weltklimakonferenz COP26 zur Verfügung zu stellen. Nach derzeitiger Planung wird das für 2172 (max. 2500) Gäste ausgelegte und über 1000 Spurmeter für 300 Autos verfügende Schiff, das bei einer Länge von 192,90 m und einer Breite von 29 m einen Tiefgang von 6,50 m aufweist, Mitte November nach Tallinn zurückkehren. Da die Strecke Riga – Stockholm vor Frühjahr 2022 nicht wieder aufgenommen wird, soll die Romantika bis zum Antritt der neuen Vercharterung im Hafen in Tallinn aufgelegt werden. Auf dieser zuvor von ihr bedienten Route wird dann die Isabelle (BRZ: 34386) eingesetzt werden. Dieses 1989 von Brodosplit erbaute 21,5-kn-Schiff mit einer Länge von 170 m bietet 2166 (max. 2480) Gästen Platz und verfügt über 364 Spurmeter für 364 Autos.

„Dies ist der sechste Chartervertrag, den wir in diesem Jahr für unsere Schiffe abschließen konnten, die noch auf eine Lockerung der Reisebeschränkungen und eine Verbesserung der Pandemiesituation warten, freut sich der CEO der Tallink Grupp, Paavo Nõgene. Angesichts der Tatsache, dass viele Schiffe weltweit in Häfen auf Einsätze warten, sei dies eine große Anerkennung für das Unternehmen und seine Flotte.

Nõgene: „Das bedeutet, dass unsere Schiffe in hervorragendem Zustand sind und sich für den Transport von Gütern und Personen effizient und mit hervorragender technischer Besatzung für den weltweiten Einsatz eignen. Obwohl die Erholung von der Pandemie wahrscheinlich einige Jahre dauern werde und es unwahrscheinlich ist, dass man in naher Zukunft zu den Routen und Fahrplänen vor COVID zurückkehren könne, sei es positiv, dass man so den Einsatz von Schiffen und Arbeitsplätzen für die Crew sichern könne.

Der Chartervertrag für Romantika ist der inzwischen sechste Charterabschluss für die Tallink Grupp innerhalb der letzten vier Monate. Die Romantika und die Silja Europa befinden sich beide gerade in Glasgow und dienen dort als Unterkünfte für die Weltklimakonferenz. Die Silja Europa wurde im Juni 2021 kurzfristig nach Großbritannien verchartert, um Polizisten während des G7-Gipfels unterzubringen; Victoria I und Romantika waren kurzfristig nach Marokko verchartert worden, um bis Oktober 2021 internationale Routen im Mittelmeerraum zu bedienen. Darüber hinaus wurde die Superfast IX unter dem Charternamen Atlantic Vision auf Bareboat-Basis langfristig nach Kanada verchartert. JPM