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Transatlantik-Passage zwischen Hamburg, Southampton und New York – die neue Broschüre für 2023 ist da

Pressemitteilung

Es ist diese Sehnsucht, die uns umtreibt. Nach Ruhe, Entspannung, Geborgenheit. Aber die Welt will darauf wenig Rücksicht nehmen, die Digitalisierung fordert ihren Preis – in der heutigen Zeit mehr denn je. Ständige Erreichbarkeit, das Immer-reagieren-müssen. Kein Wunder, dass sich viele nichts mehr wünschen, als Ruhe zu finden. Top-Hotels richten bereits spezielle Telefon-Zonen ein, andere Bereiche sind dagegen für Telefonieren völlig tabu. Länder abseits des Massentourismus rücken stärker in den Fokus. Aber auch eine ganz besondere Reise gewährt Momente des Innehaltens inmitten scheinbarer Unendlichkeit: die Transatlantik-Passage.

Stilvoll relaxed zum Big Apple

Wer heute in Hamburg an Bord geht, dreht die Zeit zurück. Gefühlt bis ins Jahr 1840. Da stach die Britannia der britischen Reederei Cunard zu ihrer ersten Transatlantik-Passage in See. Der Liniendienst zwischen Europa und Amerika war geboren, damals die einzige Art, die Kontinente zu verbinden. Heute ist es dagegen einzigartig, auf der Route der Auswanderer über den großen Teich zu reisen. Von den rund 18,5 Millionen Europäern, die von 1840 bis 1890 in die USA emigrierten und auf Ellis Island erstmals registriert wurden, fuhr mehr als ein Viertel mit Cunard Schiffen. Der Pioniergeist von einst scheint immer noch an Bord, wenn sich Passagiere heute in die Hände einer Königin der Meere begeben: der Queen Mary 2, dem letzten wahren Ocean Liner. Die Transatlantik-Passage umweht eine besondere Faszination. Raum und Zeit verlieren sich im Nichts des Ozeans, wo das Auge nur zwei Dinge wahrnimmt – Wasser und Weite. Nicht selten kommen Menschen bei dieser Reise zuerst bei sich selbst an, bevor sie New York erreichen. Ein Zwischenstopp der Seele. Die Querung des Atlantiks gewährt Momente der Ruhe, des Rückzugs auf hoher See. In den Kabinen und Suiten, beim Schlendern über Deck, in der Bibliothek der Queen Mary 2 mit 10.000 Büchern. Daneben gilt es, ein breites Angebot zu entdecken und zu genießen – ganz nach Wunsch und Vorlieben. Vom Tanz- oder Fechtkurs über exklusive Vorträge bis zum Besuch des Planetariums. Kultur, Unterhaltung, Sport. Der traditionell britische Afternoon Tea lockt ebenso wie erstklassige Restaurants. Und der sogenannte White Star Service hat sich zum Ziel gesetzt, keine Wünsche offen zu lassen. Dafür wurden 3000 Mitarbeiter extra neu geschult. Mit Erfolg: Die Leser des größten US-Reisemagazins „Travel + Leisure“ bedachten Cunard zum dritten Mal in Folge mit einem Preis. Wer den Atlantik nicht überquert, der hat keine Kreuzfahrt gemacht, sagen Kenner. Spätestens bei der Fahrt frühmorgens vorbei an der Freiheitsstatue in den Hafen von New York wissen wir: Sie haben recht.

Heimlicher Heimathafen

Besonders schön ist eine Transatlantik-Passage ab oder bis Hamburg. Die Queen Mary 2 und die Stadt an der Elbe verbindet seit Anbeginn ein starkes Band; manch einer spricht sogar von Hamburg als „heimlichem Heimathafen“ der Königin der Meere. Und tatsächlich: Bei ihren Besuchen in der Hansestadt wird das Schiff stets herzlich willkommen geheißen. 2022 wird die Queen Mary 2 Hamburg pünktlich zu den Hamburg Cruise Days die Ehre erweisen – ein seltenes Ereignis. Umso größer ist die Vorfreude beim Cunard Team und allen Fans der Grand Dame. Beim Auslaufen aus dem Hamburger Hafen am Abend des 19. Augusts 2022 wird die Queen Mary 2 dann den „Hamburg Blue Port“, ein Projekt des Lichtkünstlers Michael Batz, eröffnen. Ein magisches Lichtspektakel, das sich Schaulustige nicht entgehen lassen sollten. Noch näher dran sind nur die Gäste an Bord der Queen Mary 2, die das Schauspiel vom Wasser aus erleben können.

Infobox:

Auch nächstes Jahr sticht die Queen Mary 2 wieder für Transatlantik-Passagen in See. Gäste können auf einer Auswahl von Reisen ganz bequem in Hamburg ein- oder aussteigen. Die Termine für Transatlantik-Passagen ab oder bis Hamburg 2023 sind wie folgt:

  • 30. April – 9. Mai 2023 – 9 Nächte – New York nach Hamburg
  • 16. – 26. Mai 2023 – 10 Nächte – Hamburg nach New York (über Le Havre)
  • 11. – 20. September 2023 – 9 Nächte – New York nach Hamburg
  • 20. – 29. September 2023 – 9 Nächte – Hamburg nach New York
  • 13. – 22. Oktober 2023 – 9 Nächte – New York nach Hamburg

Text: PM Cunard Line

Kreuzfahrt: Star Clippers setzt für Extra-Atlantikquerung die Segel

Pressemitteilung

  • Weltgrößter Anbieter von Segel-Kreuzfahrten startet im Frühjahr 2022 wegen hoher Nachfrage zu einer zusätzlichen Atlantiküberquerung
  • Viermaster »Star Flyer« startet auf St. Maarten und erreicht Europa nach 20 Tagen, Fünfmaster »Royal Clipper« komplett ausgebucht

Es ist eines der größten Abenteuer der Schifffahrt: Eine Atlantiküberquerung. Star Clippers, weltgrößter Anbieter von Segel-Kreuzfahrten, legt im Frühjahr 2022 mit der »Star Flyer« zu einem zusätzlichen „Crossing“ mit Passagieren ab. Der Viermaster setzt dafür am 26. März 2022 vor der Karibikinsel St. Maarten die Segel, erreicht 20 Tage später nach nur einem Zwischenstopp auf den Azoren Spaniens Südspitze Malaga. Die Transatlantik-Törns der monegassischen Reederei Star Clippers sind extrem nachgefragt: Mitte April 2022 nimmt der Fünfmaster »Royal Clipper« ab Barbados Kurs auf Lissabon – sämtliche Kabinen des Großseglers sind längst ausgebucht.

Zum siebten Mal Sieger in der Kategorie „Green Cruise Line“

Die Reederei Star Clippers, die neben der »Star Clipper« auch das Schwesterschiff »Star Flyer« sowie den Fünfmaster »Royal Clipper« betreibt, glänzt aktuell mit zwei Auszeichnungen bei den „World Travel Awards“: als die weltweit führende Green Cruise Line 2020 und die weltweit führende Luxus-Segelkreuzfahrtgesellschaft 2020. Den Titel als „Green Cruise Line“ erhielt Star Clippers bereits zum siebten Mal.

Weitere Informationen www.starclippers.com | Telefon 00800-782 72 547 

Die Wiege der Kreuzfahrt

Wer auf seiner Schiffsreise mal zur Ruhe kommen möchte, sollte sich für eine Transatlantikpassage entscheiden. Peggy Günther stellt Vorteile, Routen und Preise vor.

Die Transatlantikpassage gilt als die reinste Form der Seereise. Lange bevor der Kreuzfahrtstress mit täglich neuen Häfen begann, bereisten die Luxuspassagiere vergangener Jahrhunderte bereits gediegen den zweitgrößten Ozean der Erde. Sie genossen das reiche kulturelle und kulinarische Angebot an Bord und inhalierten frische Seeluft. Auch heute hat diese spezielle Form der Kreuzfahrt noch viele Fans. Insbesondere auf den großen Passagiersegelschiffen, wo Wind und Wellen das Tagesprogramm bestimmen, sind die Atlantiküberquerungen oft Jahre im Voraus ausgebucht.
Wer das Glück einer Transatlantikpassage einmal erlebt hat, weiß, worin der besondere Reiz der Reise liegt: An einigen Tagen wechselt die Farbe des Meeres stündlich – von sanftem Türkis über ein sattes Grün bis hin zu tiefem Blau. Manchmal geht der Blick meilenweit bis zu der schnurgeraden Linie, die Himmel und Wasser am Horizont trennt. An anderen Tagen wird man vom Nebelhorn geweckt und hat beim Blick aus dem Fenster das Gefühl, das Schiff fahre wie durch Wolken. Und in einer Nacht richten sich alle Fotoapparate auf das schwarze Meer: Knapp vier Kilometer unter dem Bug liegt die TITANIC.
Ob man von Ost nach West oder von West nach Ost reist, ist eine Glaubensfrage und hängt von der Jahreszeit ab, denn schließlich fahren die Schiffe immer dem Sommer hinterher. Wer im Herbst in der alten Welt startet, bekommt dank Zeitverschiebung jeden Tag eine Stunde geschenkt und folgt dem klassischen Auswanderertraum. Wer hingegen im Frühling in Amerika startet, kann dem Shopping ohne Gewichtsbegrenzung beim Gepäck frönen und kommt ausgeruht statt mit Jetlag nachhause.
Reine Transatlantikpassagen dauern in der Regel zwischen sieben und neun Tagen, es gibt aber immer öfter auch längere Routen, die Stopps in verschiedenen Ländern am Wegesrand beinhalten. Als Repositionierungsfahrten zwischen den Sommer- und den Winterfahrtgebieten sind sie bei manchen Anbietern zum Schnäppchenpreis zu haben. Andere Reedereien stricken ein besonderes Themenprogramm rund um die Tage auf See und laden spannende Referenten für Vorträge oder Künstler an Bord ein. Wir haben die interessantesten Angebote des kommenden Jahres für Sie ausgewählt:

Queen Elizabeth II, Foto: enapress.com

Am 26. August 2020 startet die AIDALUNA auf eine Atlantiküberquerung in westliche Richtung. Das Schiff legt auf seiner 17-tägigen Reise von Kiel nach New York acht Stopps in Norwegen, Schottland, Island, Grönland und Kanada ein. Trotzdem kommen Meerfans bei sieben Seetagen voll auf ihre Kosten. Kostenpunkt laut Internet: ab 1.899 Euro pro Person in der Doppelkabine.
www.aida.de

Auch TUI Cruises bietet eine Transatlantikpassage mit Mehrwert an – nämlich vier Stopps in Kanada. Die MEIN SCHIFF 1 startet am 31. August 2020 in Hamburg und fährt über Zeebrügge und Le Havre nach Neufundland, auf die Prince Edward Inseln, zur Kap-Breton-Insel und nach Halifax, bevor sie am 15. September im Hafen von Bayonne anlegt, wo ein Übernachtaufenthalt genügend Zeit zur Erkundung von New York bietet. Tagesaktueller Internetpreis: 1.995 Euro pro Person.
www.tuicruises.com

ARTANIA, Foto: O.Asmussen/www.oceanliner-pictures.com

Gleich zwei Transatlantikpassagen in einer Reise gibt es ab 1. September 2020 bei Phoenix Reisen an Bord der ARTANIA. Die Fahrt bietet viele Stopps in Island, Grönland und Kanada bis hin zu einer Fahrt auf den Sankt-Lorenz-Strom. Wer 38 Tage Zeit hat kann ab 4.999 Euro den nördlichen Atlantik ohne Flug ab und bis Bremerhaven intensiv kennenlernen.
www.phoenixreisen.com

Wer lieber nach Südamerika reisen möchte, kann mit dem WORLD EXPLORER von nicko cruises am 13. Oktober 2020 von Lissabon nach Rio de Janeiro reisen. Zwischenstopps sind in Funchal (Madeira), Praia (Kapverden) und Salvador de Bahia geplant. Und als zusätzliches Schmankerl findet natürlich eine echte Äquatortaufe statt. Die 14-tägige Reise ist im Internet ab 3.699 Euro buchbar. www.nicko-cruises.de

Foto: filipefrazao/istockphoto.com
Le Havre, Foto: enapress.com

Mehr als 6.500 Seemeilen liegt die MSC PREZIOSA auf ihrem Weg von Hamburg nach Santos zurück. Die Fahrt beginnt am 25. Oktober 2020 und führt zunächst rund um Europa mit Stopps in Le Havre, Southampton, La Coruña und Lissabon sowie auf Madeira und den Kanaren, gefolgt von fünf Tagen auf See. Dann lernen die Passagiere noch drei brasilianische Häfen kennen, bevor sie am 15. November in Rio de Janeiro aussteigen. Die 20-tägige Transatlantikpassage ist ab 1.229 Euro im Internet buchbar.
www.msccruises.de

Ein Schnäppchen ist die 21-tägige Transatlantik-Kreuzfahrt der COSTA MAGICA mit Abfahrt am 3. April 2021 ab Pointe-à-Pitre (Kleine Antillen) bis Savona. Die Reise beinhaltet Stopps in der Dominikanischen Republik, auf den Britischen Jungferninseln und den Kleinen Antillen, gefolgt von sechs Seetagen, einem Halt auf Teneriffa und zwei weiteren Seetagen. Auf dem europäischen Festland werden noch Barcelona und Marseille angesteuert, bevor die Passagiere in Savona das Schiff verlassen. Im Internet buchbar ab 869 Euro pro Person.
www.costakreuzfahrten.de

Martinique, Foto: enapress.com

Bei Oceania Cruises bekommen Passagiere einer Transatlantikreise das Beste aus beiden Welten: Die RIVIERA startet am 20. März 2021 in Miami, um nach zwei Seetagen noch einmal über Nacht auf den Bermudas anzulegen. Anschließend geht es in vier Tagen über den großen Teich nach Ponta Delgada auf den Azoren und weiter nach Lissabon sowie Cadiz. Ausschiffung ist nach 14 Tagen in Barcelona. Die Reise kostet inklusive acht Landausflügen aktuell ab 2.339 Euro pro Person.
www.de.oceaniacruises.com

Cunard ist der einzige Anbieter, der ganzjährig Atlantiküberquerungen anbietet – auf dem letzten echten Transatlantikliner, der QUEEN MARY 2. Sie bietet besonders viel Raum pro Passagier und hat neben der größten schwimmenden Bibliothek auch ein Planetarium an Bord. Wie wäre es mit einer neuntägigen Reise von New York über Southampton nach Hamburg? Buchbar beispielsweise am 26. April 2021 ab 1.386 Euro pro Person. www.cunard.com

Eine Atlantiküberquerung mit einem Windjammer ist etwas ganz Besonderes: Man braucht vielleicht etwas länger, dafür hört man aber auch an manchen Tagen nichts als das Rauschen des Windes in den Segeln. Die STAR FLYER startet am 27. März 2021 eine ostwärts gerichtete Transatlantikpassage auf St. Maarten und kommt nach 20 Tagen und einem Stopp auf den Azoren Mitte April im spanischen Malaga an. Buchbar ab 2.195 Euro pro Person. www.starclippers.com

STAR FLYER, Foto: enapress.com

Beitragsaufmacher-Foto: Byelikova_Oksana/istockphoto.com