Schlagwort: Türkei

Nur 25 Minuten Aufladezeit für Molslinjen-Neubauten aus der Türkei

Innerhalb von nur 25 Minuten vollständig aufgeladen werden können die beiden mit Echandia-Energiespeichersystemen auszurüstenden vollelektrischen RoPax-Fähren, die sich bei der türkischen Cemre-Werft für die dänische Molslinjen A/S in Auftrag befinden.

Die von OSK-ShipTech A/S entworfenen Doppelendfähren mit einer Gesamtlänge von 116,8 m werden eine Kapazität von 600 Passagieren und 188 Autos haben und sich u.a. auch durch ihre automatischen Anlegesysteme auszeichnen. Sie werden auf zwei Strecken eingesetzt – Alslinjen (Bøjden-Fynshav) und Samsølinjen (Ballen-Kalundborg) –, die im August an Molslinjen vergeben wurden.

Das elektrische System ist so ausgelegt, dass es im Falle eines Ausfalls redundant ist. Jede Fähre wird mit vier drehbaren Strahlantrieben mit Permanentmagnetmotoren ausgestattet. Darüber hinaus stehen vier Notstromgeneratoren mit einer Leistung von jeweils 493 ekW zur Verfügung, die mit hydriertem Pflanzenöl betrieben werden. Im normalen Betrieb wird nur das Batteriesystem die erforderliche Energie liefern.

Nach Angaben von Echandia fiel die Wahl auf ihr System aufgrund der wesentlich niedrigeren Gesamtbetriebskosten in Verbindung mit den Sicherheitsmerkmalen und dem geringen Gewicht.

„Die Batteriesysteme von Echandia zeichnen sich durch einen hohen Nutzungsgrad der installierten Kapazität aus, was zu einer Gesamtgröße und einem Gewicht des Systems führt, mit dem nur wenige konkurrierende Systeme mithalten können“, so das Unternehmen. Als zusätzlicher Vorteil führe dies zu einer deutlich geringeren CO2-Bilanz.

„Die Gesamtbetriebskosten in Verbindung mit dem hohen Sicherheitsniveau und dem geringen Gewicht der Produkte waren entscheidende Faktoren für die Wahl von Echandia als Batterielieferant. Darüber hinaus ist die Wahl eines Systems mit längerer Lebensdauer aus Sicht der Nachhaltigkeit absolut sinnvoll“, ergänzt Ole Berg-Hansen, Chefingenieur bei Molslinjen. „Für Echandia ist dies ein weiterer Durchbruch. Molslinjen zeigt den Weg, und wir glauben, dass viele andere Betreiber in Zukunft ihrem Beispiel folgen werden“, sagt Echandia-CEO Fredrik Hellström. „Für uns bedeutet der Vertrag einen Schritt hin zur Lieferung größerer Passagierfähren, bei denen Gewicht, Gesamtkosten und Sicherheit wichtige Aspekte sind.“ JPM

In der Türkei: Emissionsfreie Fähre für Scandlines auf Kiel gelegt

Auf dem Helgen der türkischen Cemre-Werft ist am 30. August 2022 die erste Sektion für die zum Einsatz auf der Strecke Puttgarden – Rødby bestimmte noch namenlose emissionsfreie Frachtfähre der deutsch-dänischen Fährreederei Scandlines abgesetzt worden. Der für 140 Gäste ausgelegte und über 1200 Spurmeter für 66 Frachteinheiten verfügende Neubau mit dem Arbeitsnamen PR24, der mit einem 10 MWh-Batteriesystem ausgerüstet wird, soll eine Dienstgeschwindigkeit von 10 kn erreichen.

„Das Datum der Kiellegung ist interessant, weil das Schiff nach den zu diesem Zeitpunkt geltenden Vorschriften gebaut werden muss. Dieser Tag ist auch mit Traditionen verbunden. Deshalb legen wir bei der Kiellegung selbstverständlich auch eine neu geprägte Münze unter das Schiff“, so Scandlines-COO Michael Guldmann Petersen.

Klima- und Umweltfragen stehen seit langem ganz oben auf der Agenda von Scandlines. Bereits 2013 investierte das Unternehmen in Hybridfähren mit Batterien, und 2024 wird die erste emissionsfreie Fähre auf der Puttgarden – Rødby-Route in Betrieb genommen. Nur sechs Jahre später, im Jahr 2030, soll die gesamte Strecke emissionsfrei sein.



Die Batterien der 147,4 m langen, 25,4 m breiten und 5,30 m tiefgehenden Fähre können in nur 17 Minuten in Rødby aufgeladen werden. 2019 investierte Scandlines in ein 50 kV / 25 MW Stromkabel für den Hafen in Rødby. Im Frühjahr 2023 wird die Arbeit an der Verlängerung dieses Kabels bis zu den Fähranlegern begonnen. Dort, wo die Ladezeit künftig 17 Minuten betragen wird, sollen ein Transformator und eine Ladestation installiert werden.

Bei einer Überfahrtszeit von 70 Minuten ist die Fähre emissionsfrei. Sie kann auch als Hybridfähre eingesetzt werden, wie dies auf den Scandlines-Routen zwischen Deutschland und Dänemark jetzt geschieht. Beim Betrieb als Hybridfähre beträgt die Überfahrtszeit 45 Minuten. Die Fähre kann somit auch als Ersatzfähre eingesetzt werden, wenn eine der vier Doppelendfähren, die derzeit die Strecke Puttgarden – Rødby bedienen, einen Werftaufenthalt hat.



Die Arbeiten am Umbau der Terminals in Puttgarden und Rødby sind bereits im Gange. Der Liegeplatz 1 in Rødby wird zu einem Liegeplatz für alle fünf Doppelendfähren umgebaut. Der freistehende Teil der Betonbrücke, der von 1970 bis 1997 den Zugang für Pkw zu den oberen Decks der Fähren ermöglichte, wurde entfernt, und die Brückenklappe wurde mithilfe eines Krans abgetragen.

Da die PR24 sowohl auf dem oberen als auch auf dem unteren Deck Lkw befördern kann – wie es von den Fähren Rostock – Gedser bekannt ist – werden auch der Liegeplatz 1 in Puttgarden und der Liegeplatz 3 in Rødby umgebaut. Diese Arbeiten werden voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnen. Das Investitionsvolumen beträgt rd. 80 Mio. Euro. JPM

Abwracker: Zwei Legenden kommen in Aliaga unter die Schneidbrenner   

Die Verschrottung von älteren Kreuzfahrtschiffen geht unvermindert weiter. Ende Juli kamen innerhalb von nur drei Tagen zwei weitere Kreuzfahrtschiffe in der Türkei auf den Strand.  

Die Pearl und die Gold Club wurden zur Verwertung beim Recycling-Zentrum in Aliaga abgeliefert. Beide Schiffe haben in den 90er Jahren auch ihren Anteil am Erfolg von AIDA und MSC gehabt. Mit dem Duo ist das Dutzend bei den Verschrottungen in diesem Jahr erreicht.

Für die deutschen Freunde der klassischen Seereise schmerzt besonders der Anblick der Pearl. Das 1981 in Hamburg als Astor bei den Howaldtswerken-Deutsche Werft (HDW) gebaute Schiff ist eine Legende.

Im Jahr 1983 als „Astor“, Foto: Frank Behling

In Deutschland begann die Laufbahn 1980 unter dem Projektnamen Hammonia für die Hamburger Reederei HADAG Seetouristik, die mit diesem Neubau in den damals aufkeimenden Kreuzfahrtmarkt einsteigen wollte. Das Projekt scheiterte an der finanziellen Kraft der halbstaatlichen HADAG. 1984 wurde die Astor in Hamburg an die südafrikanische Reederei Safmarine übergeben und fuhr danach als Astor unter Bahamas-Flagge.

Safmarine bekam Interesse am Seereisemarkt und bestellte 1984 bei der Bauwerft HDW in Kiel eine etwas größere Schwester. 1985 verkaufte Safmarine dann die erste Astor an die Deutsche Seereederei (DSR) nach Rostock. 

„Arkona“, Foto: Frank Behling

Als Arkona diente sie danach für Kreuzfahrten in der DDR. Der Verkauf über Südafrika in die DDR war auch von Gerüchten über den Verkauf von U-Bootplänen der Kieler Werft HDW an Südafrika begleitet.

Nach der Wiedervereinigung kam das Schiff 1990 unter die Bundesflagge und blieb im Dienst der DSR. Mit dem Betrieb des Schiffes kam dem Führungsteam der DSR die Inspiration zum Bau eines Clubschiffes. 1994 bis 1996 folgte dann der Bau der ersten AIDA. Damit war die Arkona zur Geburtshelferin der neuen Art der Kreuzfahrt in Deutschland geworden.

Mit dem Bau der AIDA gab es auch einen Kurswechsel für die Arkona, die zunächst noch neben der AIDA betrieben wurde. 

Nach 2000 wurde schließlich mit dem Bremer Veranstalter Transocean Tours ein Käufer gefunden, der das Schiff ab 2002 als Astoria im deutschen Seereiesemarkt einsetzte.

Bis 2010 kreuzte die Astoria zusammen mit der zweiten Astor, die 1986 in Kiel bei HDW in Dienst gestellt wurde. Sie war von Südafrika über Mauritius zunächst in die Sowjetunion gelangt und schließlich zurück nach Deutschland zu Transocean.

2010 stieß die etwas kleinere Astoria dann zur Flotte der britischen Reederei Saga Cruises, die mit ihrem damals speziell für britische Passagiere ab 50 entwickelten Kreuzfahrtprodukt im Markt großen Erfolg hatte und die Flotte erweiterte.

Als „Saga Pearl II“, Foto: Frank Behling

Zuerst wurde aus der Astoria dann die Saga Pearl II und 2012 für ein Jahr lang die Quest for Adventure. Bis 2019 diente sie dann wieder als Saga Pearl II. Bis dann 2019 das Ende durch die Ablösung der Spirit of Adventure kam.

In der Folge der Pandemie wurde das in Pearl II umgetaufte Schiff in Griechenland aufgelegt. Angesichts des Alters gab es aber kaum Chancen für einen Neuanfang. Ein Grund war auch der dieselmechanische Antrieb mit den vier MAN-Dieselmotoren.

Am 23. Juli verließ das Schiff nach fast zwei Jahren Piräus in Griechenland und wurde von dem Schlepper Christos XLIII über die Ägäis nach Aliaga geschleppt. 

Dort traf sie fast zeitgleich mit dem Kreuzfahrtschiff Gold Club ein, das neben ihr auf den Strand kam.

Bei der Gold Club handelt es sich um die 1977 für die britische Reederei Cunard gebaute Cunard Conquest, die ebenfalls eine bewegte Vergangenheit hinter sich hat. Sie fuhr von 1995 bis 2009 als Rhapsody zuerst für die Reederei StarLauro Cruises von Gianluigi Aponte, der das Schiff dann zusammen mit der Melody und Monterey zum Grundstock seines Kreuzfahrt-Unternehmens MSC Cruises machte.

Damit liegen in diesen Tagen zwei Kreuzfahrtschiffe in Aliaga in Sichtweite, die ganz maßgeblich am Aufschwung des Kreuzfahrttourismus in Europa ihren Anteil hatten. FB

Die Türkei ist wieder zurück

Die großen türkischen Nationalflaggen an den gigantischen Masten entlang des Bosporus wehen im Wind. Das taten sie eigentlich immer. Neu ist aber: Sie sind wieder Fotomotiv für Touristen. Die Auszeit der Kreuzfahrtschiffe am Bosporus ist vorbei. Fast täglich machen wieder große Passagierschiffe am Golden Horn fest. Frank Behling berichtet.

„Eine attraktive und sichere Destination ist die Voraussetzung für den touristischen Erfolg“, sagt Mario Zanetti, Präsident von Costa Crociere. Zanetti­ sitzt an diesem Tag Anfang Mai in der Lounge der COSTA VENEZIA und präsentiert stolz die Eckdaten für den Sommer 2022. Es ist gerade drei Jahre her, da saß Zanetti­ an selber Stelle und freute sich über den Start der COSTA VENEZIA in China.

Kreuzfahrten in China waren 2019 der große Hoffnungsträger für die Branche. Seit Pandemie-Beginn im März 2020 ist China für Kreuzfahrtreeder jedoch eine Art schwarzes Loch. Perspektiven für einen freien Tourismus fehlen im Reich der Mitte völlig.

Im Vergleich zu einem Hotel an Land haben Schiffe aber einen Vorteil: Sie sind mobil. Die COSTA VENEZIA wurde­ deshalb mobilisiert und kehrte aus dem asiatischen „Exil“ nach Europa zurück. Wiedererwacht aus dem touristischen Exil ist auch die Türkei.

Foto: Frank Behling

Nach Krieg, Terror, Putsch und Pandemie hat sich das Leben am Bosporus wieder normalisiert. Seit den Kommunalwahlen 2019 ist Ekrem Imamoglu von der republikanischen Volkspartei der Bürgermeister der 15 Millionen-Metropole. Er löste nach 25 Jahre die Regierungspartei AKP von Präsident Erdogan ab. Frischer Wind auch bei Themen wie Weltoffenheit und der freiheitlichen Lebensform.

Mit Erfolg: Die Touristen kehren zurück und die Polizeiwagen verschwinden aus dem Stadtbild. Durch die Altstadt am Golden Horn, dem Basar, Topkapi-Palast und der Hagia Sophia schlendern wieder Touristen aus aller Welt. Von Korea bis Kanada sind alle Staaten wieder da.

Istanbul, Foto: enapress.com

Istanbul ist auch wieder Kreuzfahrtdestination. Seit dem 2. Mai fährt die COSTA VENEZIA vom Bosporus aus auf zwei einwöchigen Routen durch die Ägäis. „Ich freue mich, nach sechs Jahren wieder hier an diesem Ort zu sein. Es ist einfach schön. Der Galataport ist das modernste Terminal, das ich bislang gesehen habe“, sagt Tihomir Music, der Kapitän der COSTA VENEZIA.

Jeden Sonntag liegt das 5200-Betten-Schiff an den weißen Gummi-Fendern des Galataports. Bis November stehen im Wechsel Sieben-Tages-Törns an, die auch zu einer 14-Tage-Tour kombiniert werden können. Das italienische Schiff steuert Kusadasi, Heraklion, Piräus, Izmir, Bodrum und Mykonos an.

„Das Besondere sind dabei die Overnights hier in Istanbul und Kusadasi, so etwas hatten wir hier früher nicht“, sagt Zanetti….

…Lesen Sie weiter in der aktuellen Ausgabe.

„Delphin“ und „Salamis Filoxenia“ auf dem Strand

Neun Tage dauerte die letzte Reise des Kreuzfahrtschiffes Delphin. Der polnische Hochseeschlepper Opal übernahm die Schleppreise des stolzen Kreuzfahrtschiffes von Rijeka zum türkischen Recycling-Zentrum Aliaga. Bei der türkischen Firma BMS Gemi Donushum San aus Aliaga wird das Schiff jetzt in den kommenden drei Monaten verwertet. Die selbe Firma hatte auch schon die Astor erworben und verschrottet.

Foto: Frank Behling

Die Delphin war am 13. April in Rijeka abgeholt worden, nachdem das türkische Unternehmen die zuvor bei einer Auktion erzielten 3,6 Millionen Euro bezahlt hatte. Seit 2014 hatte das weiße Kreuzfahrtschiff bei der Werft Viktor Lenac in Rijeka gelegen und war dort zunächst als Wohnschiff für Besatzungsangehörige amerikanischer Marineschiffe genutzt worden.

Nachdem die US Navy andere Lösungen für die Werftzeiten suchte, war die im Besitz eines indischen Unternehmens befindliche Delphin irgendwann verlassen worden.

Salamis Filoxenia, Foto: Frank Behling

Alle Versuche der Reaktivierung scheiterten. Mit der Pandemie war dann die Perspektive dahin und das Schiff kam unter den Hammer. Bei der gerichtlichen Versteigerung wollte die Werft zumindest einen Teil der Kosten für Versorgung und Bewachung des Schiffes wieder hereinholen.

Am 22. April schoben Schlepper dann das Kreuzfahrtschiff in Aliaga auf den Strand. Es war die Endstation für das Schiff mit der wechselvollen Vergangenheit.

Foto: Frank Behling

Die Delphin begann ihre Karriere 1973 im finnischen Turku im Baudock der Wärtsilä-Werft als Belorussiya. Die Sowjetunion hatte damals mit der Wärtsilä-Werft in Turku einen Vertrag über den Bau von fünf schnellen RoRo-Fähren der modernen Bauart bestellt.

1974 kam die Delphin dann als Typschiff dieser Klasse unter dem Namen Belorussiya ins Wasser. Es folgten die Schwestern Gruziya, Azerbaidzhan, Kazakhstan und Kareliya bis Januar 1976. Alle fünf Schiffe waren nach Republiken der Sowjetunion benannt.

Die Schwester Gruziya war bei der letzten Reise nur drei Tage schneller als die Delphin. Das als Salamis Filoxenia in Zypern gestrandete Schiff der Klasse war im Februar an die Agentur Prime Spot Trading verkauft worden. Sie verkaufte das Schiff schließlich an einen Abbrecher Ghadani Beach. Dort traf das in Titan umgetaufte Schiff am 19. April ein. Drei Tage später ging auch die Delphin in der Türkei auf den Strand. Die Salamis Filoxenia hat einen Kauferlös von 4,1 Millionen Dollar erbracht – eine halbe Million mehr als die Delphin. FB

„Costa Venezia“ ist zurück

Die Türkei meldet sich rechtzeitig zur Sommersaison im europäischen Kreuzfahrtmarkt zurück. Am 2. Mai startete mit der Costa Venezia das erste große Schiff einer europäischen Marke mit Gästen ab Istanbul. Nach sechs Jahren Pause ist die Metropole auch wieder Reisewechselhafen für die größten Schiffe im Markt. Zuvor war Istanbul bereits als Destination wieder angelaufen worden.

Die Costa Venezia eröffnet in der Türkei jedoch ein neues Kapitel. Sechs Jahre nach dem Militärputsch im Juli 2016 kehrt wieder Normalität an den Bosporus zurück. Das neue 5200-Betten-Schiff war von der italienischen Reederei aus Asien abgezogen und nach Europa geholt worden, wo es jetzt ganzjährig ab Istanbul eingesetzt wird.

„Wir sind sehr froh, jetzt hier in der Türkei ein wirklich sehr interessantes Programm anbieten zu können“, sagt Mario Zanetti, Präsident von Costa Crociere. Das 323 Meter lange Schiff mit 2116 Kabinen ist den Sommer über jeden Sonnabend und Sonntag das größte Schiff am neuen Kreuzfahrtterminal Galataport in Istanbul. Für die Türkei ist das ein wichtiges Signal auf dem Weg zurück in den Tourismusmarkt.

Der Galataport im Stadtteil Karaköy ist zur Zeit Europas modernste Terminalanlage für Kreuzfahrtschiffe. Auf der alten Überseehafenanlage der einstigen Staatsreederei Turkish Maritime Line wurde aus Unmengen Beton und Stahl einer der modernsten Terminals der Kreuzfahrtbranche gebaut.

Foto: Frank Behling

Auf 29000 Quadratmeter erstreckt sich die auf drei Ebenen, unter der Kaikante der neue Terminal. Alle wesentlichen Abfertigungsanlagen, Check-in-Counter, der Busbahnhof und die Pkw-Parkplätze wurden unter die Erde verlegt. Bis zu 15000 Passagiere soll die Anlage täglich abfertigen können.

Die 1200 Meter lange Pieranlage nördlich des Karaköy-Fähranlegers soll bis zu drei große Schiffe gleichzeitig aufnehmen können, so die Planer. Zur Ausstattung gehört auch ein Heliport für Hubschrauber.

Oberirdisch gibt es eine Shopping-Mall mit Hotel und Restaurants. Alle Zäune sind hydraulisch versenkbar und können nach dem Ablegen der Schiffe den Blick auf den Bosporus freimachen. „Der Galataport ist das modernste an Terminals, was ich bislang gesehen habe“, sagt Tihomir Music, der Kapitän der Costa Venezia.  

Ganz billig war das gewaltige Bauwerk nicht. 1,5 Milliarden Euro wurden investiert. Die letzten Arbeiten sollen im Sommer angeschlossen sein. Bis dahin werden auch weitere Schiffe erwartet. Istanbul ist wieder im Fahrplan für fast alle großen Reedereien. Azamara, NCL, Seabourn, Hapag-Lloyd, Phoenix, TUI Cruises, Oceania, Regent Seven Seas, Viking, Silversea und Star Clippers sind auch schon angemeldet.

Foto: Frank Behling

Die Nummer 1 ist aber die Costa Venezia, die dort jedes Wochenende den Reisewechsel vollziehen wird. Bis zu 5000 Passagiere sollen aus- und eingeschifft werden. „Wir haben mit Turkish Airlines einen starken Partner. Außerdem ist einer der modernsten Flughäfen der Welt hier in Istanbul“, schwärmt Mario Zanetti von Costa.

Keine Rede ist mehr davon, dass die Costa Venezia eigentlich woanders Maßstäbe setzen sollte. Im März 2019 war das 323 Meter lange Schiff von der Fincantieri-Werft als erstes speziell für China gebaute Schiff präsentiert worden. Unter der Flagge der Costa Asia sollte die Costa Venezia mit dem Stil Italiens in Asien Passagiere aus China, Korea und Japan begeistern. Dem schwungvollen Start folgte dann in der Pandemie die Vollbremsung. Costa Asia musste alle Schiffe wieder nach Europa schicken. Wer jetzt eine Reise in Asien buchen will, landet auf der Homepage von Costa Asia in einer Sackgasse.

Die Türkei ist da der viel bessere Ausweg aus der wirtschaftlichen Kreuzfahrt-Krise in Asien. Auch wenn an Bord der Costa Venezia die chinesischen Schriftzeichen noch für eine Weile allgegenwärtig sind. FB

Costa Kreuzfahrten: Erster Start ab Istanbul

  • Costa startet als einzige Reederei ganzjährig zu Kreuzfahrten ab Istanbul
  • Costa Venezia trägt maßgeblich zur Wiederbelegung des Tourismus bei 

Pressemitteilung

Die Costa Gruppe, eines der größten Kreuzfahrtunternehmen der Welt, legt ab sofort und ganzjährig mit der Costa Venezia zu zwei unterschiedlichen Routen ab Istanbul ab. Für die Wintersaison kommen längere Reisen hinzu, die neben Zielen in der Türkei und Griechenland auch nach Zypern, Ägypten und Israel führen. Die heutige Premieren-Kreuzfahrt ab Istanbul trägt maßgeblich zur Wiederbelebung des Tourismus in der Türkei bei und ist eine Zusammenarbeit zwischen Costa, Turkish Airlines, dem Türkischen Nationalen Fremdenverkehrsamt sowie des hochmodernen Galataport Istanbul.

Das Programm der Costa Venezia in der Türkei umfasst drei verschiedene Reiserouten, alle mit Ein- und Ausschiffung in Istanbul. Sie sehen längere Aufenthalte in den Häfen vor, so dass Gäste ihre Reise inmitten geschichtsträchtiger Städte, einzigartiger archäologischer Schauplätze und UNESCO-Weltkulturerbestätten sowie kristallklarem Meer entspannt genießen können. 

„Die neuen Kreuzfahrten mit der Costa Venezia ermöglichen es, die schönsten Ecken der Türkei in einem einzigen Urlaub zu besuchen, mit Beginn in Istanbul, einer der schönsten Städte der Welt. Wir glauben, dass die Türkei ein großes Potenzial für Kreuzfahrten hat, und wir versuchen, die Ersten zu sein, die dieses auch nutzen. Istanbul ist von den wichtigsten europäischen Ländern aus in nur wenigen Flugstunden zu erreichen, verfügt über gute Flugverbindungen und moderne Häfen sowie ein mildes Klima, das einen ganzjährigen Betrieb ermöglicht, und bietet vor allem eine unglaubliche Vielfalt an Erlebnissen und Attraktionen“, so Mario Zanetti, Präsident von Costa Crociere.

Costa und Turkish Airlines kooperieren

Für Costa Venezia wurde in Zusammenarbeit mit Turkish Airlines ein spezielles Paket aus Flug und Kreuzfahrt geschnürt, gültig für Linienflüge von Turkish Airlines aus allen europäischen Ländern.

Im Frühjahr, Sommer und Herbst, ab 1. Mai bis 13. November 2022, bietet Costa Venezia zwei einwöchige Routen an, die miteinander zu einer einzigen 15-tägigen „Super-Tour“ kombiniert werden können. Zu den Zielen zählen neben den Übernachtungen an Bord in Istanbul zählen, Bodrum, Izmir, Kusadasi sowie Athen, Rhodos, Kreta und Mykonos.

Im Winter 2022-23 nimmt Costa Venezia mit zwölftägigen Kreuzfahrten ab und bis Istanbul zusätzlich Kurs auf Ägypten, Israel und Zypern. Ab dem Frühjahr 2023 folgen erneut die zwei Routen zu Häfen in der Türkei und in Griechenland.

Die Costa Venezia wurde auf der Fincantieri-Werft in Monfalcone gebaut (GT 135.000) und bietet Platz für 2.116 Gästekabinen. Mit 13 verschiedenen Restaurants und 8 Bars gehört es zu den größten Angeboten der Flotte. An Bord bieten drei weltberühmte Köche, Bruno Barbieri, Hélène Darroze und Ángel León, spezielle, auf Costa zugeschnittene Geschmackserlebnisse, so dass jedes Reiseziel auch kulinarisch erkundet werden kann. 

Weitere Informationen und Buchungen unter www.costakreuzfahrten.de .

Text: PM Costa Kreuzfahrten

Renaissance in Istanbul

Ab Mai 2022 kreuzt die COSTA VENEZIA von Istanbul aus auf 7-tägigen Reisen im östlichen Mittelmeer, im Herbst kommen Stopps in Israel und Ägypten hinzu. Frank Behling über die neuen Pläne.

Ruhe ist am Bosporus eigentlich ein Fremdwort. Der Wasserweg zwischen Marmarameer und Schwarzem Meer ist eine Lebensader in der pulsierenden Metropole Istanbul. Am Kreuzfahrtterminal der größten türkischen Stadt ist es aber seit 2015 ruhig geworden. Die Türkei hat schwere Jahre hinter sich. Terror, Putschversuch und der nahe Syrien-Krieg haben den Tourismus in der Türkei schwer getroffen. Doch nun kommt der Kurswechsel. Mit Costa Crociere kehrt die erste große Kreuzfahrtreederei an den Bosporus zurück.

Wenn es um einen Test für ein risikoreiches Ziel geht, nutzen Reedereien ja gern kleinere Schiffe aus der zweiten Reihe der Flotte. Bei Costa ist es anders. Als die Frage aufkam, wie denn die Rückkehr in die Türkei angegangen werden soll, fiel im Hauptquartier in Genua die Entscheidung für eine Lösung mit einer deutlichen Ansage. Da gleichzeitig China nach der Pandemie bei Kreuzfahrten weiter auf der Bremse bleibt, haben die Reedereien Tonnage übrig.

Istanbul, Foto: enapress.com

„Wir haben uns entschlossen, mit der COSTA VENEZIA eines unserer größten Schiffe nach Istanbul zu schicken und dort zu positionieren. Die Nachfrage nach Reisen in die Türkei und ins östliche Mittelmeer ist sehr groß.“, sagt Dr. Jörg Rudolph, Geschäftsführer bei Costa Kreuzfahrten in Deutschland.

In Deutschland gibt es für die Türkei ein inzwischen schon traditionell starkes Interesse. Neben den Stränden an der Ägäis und dem Mittelmeer lockt vor allen Dingen Istanbul. „Und dann noch als Kreuzfahrt mit einem sehr modernen Schiff. Das ist dann ein ideales Urlaubserlebnis“, verspricht Rudolph.

Die 15-Millionen-Metropole am Bosporus wird ab 1. Mai 2022 der Basishafen der COSTA VENEZIA. „In Istanbul wird unser Schiff dann am neuen Galataport liegen, dem neuen Anleger für Kreuzfahrtschiffe“, verspricht Rudolph. Die Hafenanlage in Karakoy liegt am nördlichen Ausgang des Golden Horns an der Neustadt. Fußläufig sind Galatabrücke und Besiktas mit ihrem quirligen Leben erreichbar.

Für den Galataport werden die Reisewechsel der jeweils bis zu 5000 Passagiere der COSTA VENEZIA die Premiere. Das neue Terminalgebäude wurde erst im September eingeweiht und bislang eher sporadisch angesteuert. Der Neubau der kompletten Anlage soll laut Pressemitteilung bis zu 15000 Kreuzfahrtpassagiere pro Tag abfertigen können. Die ersten Reederei-Kunden sind neben Costa auch Holland America Line, Norwegian Cruise Line, Viking Cruises und Regent Seven Seas Cruises….

… Lesen Sie weiter in „AN BORD“.

Costa setzt auf die Türkei

Eigentlich war die Costa Venezia das erste Schiff der italienischen Reederei für den chinesischen Markt. Im März 2019 wurde das Schiff mit großen Erwartungen nach Shanghai geschickt. Doch mit Corona und den neuen Restriktionen für Kreuzfahrten in China wurde dem neuen Schiff die Existenzgrundlage in Fernost entzogen. Am 1. Mai wird die Costa Venezia jetzt das neue Schiff für Kreuzfahrten ab Istanbul.

Foto: Frank Behling

Die italienische Reederei will am Bosporus das Eis brechen. Nachdem der Tourismus dort bereits vor Corona in der Krise steckt, soll das 5000-Betten-Schiff das Eis brechen. Mit zwei Routen wird das Schiff ab Istanbul unterwegs sein. Dabei werden Destinationen entlang der Ägäis von Bodrum bis Piräus angesteuert.

Die 324 Meter lange und 135225 BRZ große Costa Venezia wird dabei als „deutsches Schiff“ fahren, wie Costa-Deutschland-Chef Jörg Rudolph sagt. Neben den Gästen aus Italien wollen deutsche Urlauber die größte Zielgruppe stellen. Dabei richtet sich das Angebot auch an die große Gruppe der in Deutschland lebenden Menschen mit türkischem Hintergrund.

Costa arbeitet dabei mit dem türkischen Veranstalter Bentour Reisen zusammen, der ein mehrtägiges Vorprogramm in der Metropole in Istanbul bietet. Bentour und Costa setzen beim Lufttransport auf Turkish Airlines.

„Wir freuen uns, dass wir unseren deutschen Gästen ab Mai 2022 ein noch nie dagewesenes Kreuzfahrtprogramm anbieten können, das es nur bei Costa geben wird“, erklärt Jörg Rudolph.

Istanbul, Foto: enapress.com

Buchbar sind diese Kreuzfahrten mit Vorprogramm über Bentour Reisen. In der Türkei sind die Erwartungen an den Neustart der Kreuzfahrtaktivitäten ebenfalls groß. „Mit dem neuen Galataport Kreuzfahrtterminal gibt es außerdem einen wirklich erstklassigen Liegeplatz in Istanbul. Von dort aus lässt sich die Stadt sehr gut erkunden“, sagt Songül Göktas-Rosati, Geschäftsführerin von Bentour Reisen in Deutschland.

Für die Hotelübernachtungen bietet Bentour nur Hotels in der Stadt Istanbul, darunter auch viele mit Blick auf den Bosporus und das Goldene Horn. „Wir haben erstklassige Hotel für das Vorprogramm in Angebot, von denen sich die Stadt gut erkunden lässt“, so Göktas-Rosati.

Foto: Frank Behling

Die Costa Venezia befindet sich seit dem 1. November auf dem Transit zu einer Werft im Mittelmeerraum. „Natürlich wird das Schiff vor dem Einsatz noch auf die Bedürfnisse unserer deutschen Kunden angepasst“, sagte Rudolph. Dabei geht es vor allen Dingen um die Einrichtungselemente, die zuvor speziell für das chinesische Publikum eingebaut wurden. Das Schiff war voll mit glitzernden, goldenen und gläsernen Stilelementen.  Angefanen von Buddha-Statuen über Karate-Kämpfer bis hin zu Wachsfiguren von Schauspielern reichen die chinesischen Elemente.

Foto: Frank Behling

„Das Spielcasino werden wir in dieser Größe nicht mehr brauchen und auch bei dem Karaoke-Studio könnte ich mir jetzt eine neue Verwendung vorstellen“, so Rudolph. Die Anpassungen werden zu einem späteren Zeitpunkt noch detailliert präsentiert.

Mykonos, Foto: enapress.com

Vom 1. Mai bis zum 13. November 2022 bietet die Costa Venezia zwei verschiedene einwöchige Routen entlang der Türkei und Griechenland an.  Die erste Route führt nach einem zweitägigen Aufenthalt an Bord in Istanbul zu den türkischen Zielen Izmir und Bodrum sowie zu den griechischen Inseln Mykonos und Athen. Die zweite Route umfasst zwei zweitägige Aufenthalte mit je einer Übernachtung in Istanbul und Kusadasi in der Türkei, bevor es weiter nach Rhodos und Heraklion in Griechenland geht.

Im Winter 2022/2023 fährt die Costa Venezia eine dritte, dann 12-tägige Route mit Häfen in der Türkei, Ägypten, Israel und Zypern. Auch hier wird die Costa Venezia nach Stand heute die Pionierin nach dem Lockdown werden. FB

Costa startet als einzige Reederei zu Kreuzfahrten ab Istanbul

Direkte Anreise von zehn deutschen Flughäfen

Pressemitteilung

Costa Kreuzfahrten kooperiert für das neue Türkei-Programm mit Bentour Reisen

Ab Mai 2022 steuert die Costa Venezia regelmäßig ab Istanbul Häfen in der Türkei und Griechenland an

Foto: Costa Kreuzfahrten

Die Türkei wird erstmals Start- und Zielhafen für regelmäßige Kreuzfahrten. Als einzige Reederei überhaupt startet Costa ab Mai 2022 mit der Costa Venezia ab Istanbul. Die Costa Venezia ist eines der modernsten Kreuzfahrtschiffe der Flotte und macht auf den ein- oder zweiwöchigen Routen im Sommer auch zu besonders langen Aufenthalten in griechischen und türkischen Häfen fest, um den Passagieren beispielsweise den Genuss eines Privatkonzerts in Ephesus bei Nacht zu ermöglichen. Ab sofort ist ab zehn deutschen Flughäfen eine direkte Anreise möglich. 

„Wir freuen uns, dass wir unseren deutschen Gästen ab Mai 2022 ein noch nie dagewesenes Kreuzfahrtprogramm anbieten können, das es nur bei Costa geben wird. Der Heimathafen dieses neuen Produkts ist Istanbul, eine der schönsten Städte der Welt“, erklärt Dr. Jörg Rudolph, General Manager von Costa Kreuzfahrten. Gut zu wissen: bis zum 22. November sind die Flüge in der aktuellen Costa All-Inklusive Aktion bereits im Reisepreis enthalten.

Foto: Costa Kreuzfahrten

Kooperation mit Bentour Reisen
Für ein mögliches Vorprogramm zu diesen neuen Türkei-Kreuzfahrten kooperiert Costa Kreuzfahrten mit Bentour Reisen, einem Spezialveranstalter für qualitativen Tourismus in der Türkei. Zusätzlich zu einer 7-tägigen Kreuzfahrt ist in diesem Reisepaket auch der Flug ab/bis Deutschland mit Turkish Airlines bis/ab Istanbul als auch 3 Übernachtungen mit Frühstück in 4*oder 5* Sterne Hotels nach Wahl in Istanbul enthalten. Buchbar sind diese Kreuzfahrten mit Vorprogramm über Bentour Reisen. Songül Göktas-Rosati, Geschäftsführerin von Bentour Reisen in Deutschland: „Wir stellen die neuen regelmäßigen Kreuzfahrten ab Istanbul gerade auf unserer Roadshow durch Deutschland vor und bekommen sehr viel Zuspruch. Sowohl unsere Stammkunden als auch unsere Vertriebspartner sehen hier eine ideale Kombination aus einer Kreuzfahrt und einem Landurlaub. Diese Kooperation hat sehr viel Potenzial für die Zukunft.“

Foto: Costa Kreuzfahrten

Costa Venezia ab Istanbul

Das neue Programm der Costa Venezia in der Türkei umfasst drei verschiedene Reiserouten, die alle mit einer Übernachtung an Bord in Istanbul beginnen. Die Kreuzfahrten sind so gestaltet, dass sie längere Zwischenstopps in den Häfen vorsehen. Die Gäste können so die jeweiligen Reiseziele intensiv genießen, dazu zählen geschichtsträchtige Städte, antike Ruinen, UNESCO-Welterbestätten und wunderschöne Strände. 

Vom 1. Mai bis zum 13. November 2022 bietet die Costa Venezia zwei verschiedene einwöchige Routen entlang der Türkei und Griechenland an, die auch zu einer zweiwöchigen Reise mit acht Häfen kombiniert werden können. Die erste Route führt nach einem zweitägigen Aufenthalt an Bord in Istanbul zu den türkischen Zielen Izmir und Bodrum sowie zu den griechischen Inseln Mykonos und Athen. Die zweite Route umfasst zwei zweitägige Aufenthalte mit je einer Übernachtung in Istanbul und Kusadasi in der Türkei, bevor es weiter nach Rhodos und Heraklion in Griechenland geht.

Im Winter 2022/2023 fährt die Costa Venezia eine dritte, dann 12-tägige Route mit Häfen in der Türkei, Ägypten, Israel und Zypern. 

Außergewöhnliche Ausflüge

Die Landausflüge, die für das neue Routing der Costa Venezia entwickelt wurden, ermöglichen den Gästen besondere Erlebnisse: Ein abendliches Privatkonzert in einem römischen Amphitheater in Ephesus, die Lichter des Bosporus bei Nacht, eine Übernachtung in den in Fels gehauenen Häusern in der Mondlandschaft von Kappadokien, die Entdeckung der natürlichen Pools von Pamukkale, sowie des Parthenon in Athen, die Strände von Mykonos und Rhodos sowie Bethlehem und Jerusalem.

Noch bis zum 22. November können die Türkei-Reisen inklusive Flug gebucht werden

Aktuell läuft bei Costa die All-Inklusive Kampagne: Bis zum 22. November sind die 8-tägigen Kreuzfahrten „Zu den Ursprüngen der Geschichte“ und „Ruinen und kosmopolitische Städte“ von und bis Istanbul ab 949 Euro pro Person inklusive Flug ab Deutschland und Getränkepaket buchbar.

Weitere Informationen: www.costakreuzfahrten.de oder in jedem guten Reisebüro.

Text: PM Costa Kreuzfahrten