Schlagwort: World Dream

Das Aroya Cruises-Startschiff: Als „Manara“ zum mehrmonatigen Umbau in Bremerhaven erwartet

Am 25. Juni wird die unter der Flagge der Marshall Islands fahrende Manara für ihren geplanten mehrmonatigen Umbau in Bremerhaven erwartet, wo sie zunächst an der Stromkaje festmachen soll. Wie berichtet, handelt es sich bei dem 335 m langen und 44 m breiten 150 695-BRZ-Schiff, das 2017 von der Papenburger Meyer Werft für die Genting-Tochter Dream Cruises erbaut worden war, um die ehemalige World Dream, die das arabische Kreuzfahrt-Startup Cruise Saudi nach der Genting Insolvenz schließlich zur Jahreswende 2022/2023 angeblich für einen Preis von deutlich mehr als 300 Mio. Dollar ersteigern konnte.


Die ehemalige „World Dream“ ist künftig für Aroya Cruises als „Manara“ im Einsatz.
Foto: Frank Behling (Archiv)

Mit dem nach seinem Umbau Platz für rd. 3500 Gäste bietendem Schiff will Cruise Saudi, ein zu 100 Prozent im Besitz des in Jeddah ansässigen staatlichen Public Investment Fund befindliches Unternehmen, bekanntlich den Start seiner eigenen Kreuzfahrtlinie unter den Namen AROYA Cruises vollziehen AROYA Cruises setzt sich aus den Wörtern „arabisch“ und „roya“ zusammen (was „Vision“ oder „Traum“ bedeutet) und will nicht nur saudischen Staatsbürgern, sondern auch Ausländern und Gästen aus der Region Gelegenheit bieten, die Wunder Saudi-Arabiens vom Meer aus zu entdecken, so das Unternehmen.




Man wolle das reiche kulturelle Erbe, die natürliche Schönheit und die herzliche Gastfreundschaft des Landes widerspiegeln und Reisen anbieten, die die Markenwerte Inspiration, Bereicherung, Großzügigkeit und Respekt widerspiegeln. Dazu habe man sich einem außergewöhnlichen Passagiererlebnis verschrieben und wolle den höchsten Standard an Service, Einrichtungen und Landausflugsprogrammen bieten.

Cruise Saudi-CEO Lars Clasen.
Foto: enapress.com

„Dieser bedeutsame Schritt markiert einen historischen Meilenstein in der ehrgeizigen Strategie von Cruise Saudi, ein Premium-Kreuzfahrt-Ökosystem in Saudi-Arabien im Einklang mit der Vision 2030 zu schaffen“, sagt der in der internationalen Kreuzfahrtszene bestens vernetzte deutsche CEO von Cruise Saudi, Lars Clasen. „AROYA Cruises wird als eigenständige Marke innerhalb des Portfolios von Cruise Saudi agieren und darauf abzielen, Erfahrungen und Dienstleistungen anzubieten, die speziell auf die arabischen Vorlieben zugeschnitten sind.“

Die Marke wird als eigenständige Geschäftseinheit geführt, die die Erfüllung der strategischen Ziele von Cruise Saudi unterstützt, bis 2035 1,3 Millionen Kreuzfahrtgäste zu begrüßen und 50.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze zu schaffen. „Dies ist eine äußerst spannende Zeit. Es ist ein Privileg, diese Kreuzfahrtlinie als Kernelement der Entwicklung Saudi-Arabiens als internationales Kreuzfahrtziel auf den Weg zu bringen“, ergänzt Ghassan Khan, der den Start von AROYA Cruises leitet. Die Reiserouten und Pauschalangebote von AROYA Cruises würden derzeit entwickelt und sollen vor der Markteinführung in den kommenden Monaten bekannt gegeben werden.

Die Verträge für den Umbau ihres Schiffes hat Cruise Saudi nach einer internationalen Ausschreibung an die im Fischereihafen von Bremerhaven ansässige Bredo Dry Docks vergeben. Einzelheiten über Umfang, Dauer und Preis der Arbeiten waren nicht zu erfahren. Klar ist jedoch, dass bis Anfang nächsten Jahres nicht nur die auffällige Außenbemalung des Rumpfes zu entfernen ist, um das Schiff auf den angestrebten „höchsten Standard“ zu bringen. Dazu müssen wohl auch mindestens sechs Passagierecks des zuletzt auf dem chinesischen Markt eingesetzten Schiffes komplett umgebaut werden und wohl auch technische Upgrades auch zur Verbesserung der Umweltfreundlichkeit auf der Arbeitsliste stehen.

Wie bei solchen komplexen Projekten üblich, dürfte es dabei nicht nur zu Werftkooperationen wie z. B. mit der in diesem Bereich über umfangreiche Erfahrungen verfügenden Bremerhavener Lloyd Werft, sondern – insbesondere für den Innenausbau – auch zu Direktvergaben an Subunternehmer und Zulieferer durch den Schiffseigner kommen. JPM

Überraschungsgast für die Unterweser – Megakreuzfahrtschiff „Manara“ ist auf dem Weg nach Bremerhaven

Umbau der ehemaligen „World Dream“ der Meyer Werft für neuen Eigentümer in der Seestadt möglich

Das ehemalige Flaggschiff World Dream (150.695 BRZ) der insolventen Genting Tochter Dream Cruises wurde zum Anfang des Jahres zu einem unter Insidern genannten Schnäppchenpreis von angeblich 330 Millionen US-Dollar von Cruise Saudi aus Saudi-Arabien ersteigert, wobei der Wert mit rund 500 Millionen US-Dollar geschätzt wurde. 

Die Versteigerung lief auf Antrag der Gläubiger unter Führung der deutschen Bank KfW Ipex. Nun befindet sich das in Manara umbenannte und bis zu 3.376 Passagiere fassende Kreuzfahrtschiff auf dem Weg aus dem Mittelmeer nach Bremerhaven, wie im Schiffstracking nachvollzogen werden kann und inzwischen auch in den sozialen Netzwerken berichtet wird. Vermutlich wird in der Seestadt der bereits angekündigte Werftaufenthalt erfolgen, um das Schiff, das bisher für den asiatischen Markt verkehrte, auf den westlichen Standard zu bringen. Doch Auskünfte von den potentiellen Werften in der Seestadt zu diesem Projekt waren am Wochenende nicht zu bekommen. 

Das 2017 von der Meyer Werft als erbaute Kreuzfahrtschiff World Dream unternahm nach der Ablieferung 2017 bis zur Insolvenz von Dream Cruises im Jahr 2020 vornehmlich Kreuzfahrten von Hongkong nach Vietnam und China. Die Übernahme der 335,35 Meter langen und 39,70 Meter breiten World Dream durch Cruise Saudi markiert die bisher größte Expansion in Saudi-Arabiens Plänen zur Entwicklung seiner aufstrebenden, aber schnell wachsenden Kreuzfahrtindustrie.

Cruise Saudi ist zu 100 Prozent im Besitz des staatlichen Investmentfonds Public Investment Fund mit Sitz in Jeddah. Der Fond stieg 2020 auch mit 8,2 Prozent beim Kreuzfahrtkonzern Carnival Cruise Corporation ein. Aufgabe von Cruise Saudi ist es unter anderem, das Land als wichtiges Kreuzfahrtziel zu etablieren und einen heimischen Kreuzfahrtmarkt auszubauen. Bis 2035 sollen etwa 1,3 Millionen Kreuzfahrtpassagiere in saudischen Häfen gezählt werden. Der Kauf der World Dream ist eine weitere Investition in diesem Konzept.

„Die Übernahme steht im Einklang mit der Strategie und Ausrichtung des Unternehmens zum Aufbau und zur Entwicklung der Kreuzfahrtindustrie in Saudi-Arabien“, wie der deutsche CEO von Cruise Saudi, Lars Clasen, vor einigen Wochen in saudischen Medien erklärte. Der Kreuzfahrt-Manager Lars Clasen war vor der Tätigkeit bei Cruise Saudi unter anderem bei AIDA Cruises und bei A-Rosa lange in Spitzenpositionen tätig. Weitere Pläne über das Routing des Schiffes werden demnächst bekannt gegeben. 

Für den Umbau und die räumliche Anpassung der Manara an ein arabisches und europäisches Publikum sollen aber die notwendigen Finanzmittel bereitstehen.

Wenn die Manara vermutlich am kommenden Wochenende (aktuell ist der 25. Juni geplant) in Bremerhaven eintrifft, ist dies nicht der erste Besuch in Bremerhaven, denn im Zusammenhang mit der Übergabe von der Meyer Werft an den damaligen Auftraggeber lag das Schiff im Oktober 2017 schon einmal an der Columbuskaje. Anschließend nahm das seinerzeit auf einen Wert von rund 1 Milliarde US-Dollar geschätzte Schiff Kurs auf Guangzhou (China). 

Die World Dream ist eine schwimmende Urlaubsstadt. Sie ist speziell für die Bedürfnisse am asiatischen Kreuzfahrtmarkt konzipiert. An Bord sollen sich asiatisches Ambiente und europäischer Luxus miteinander vereinen. Der Schiffsrumpf wurde seinerzeit mit einem auffälligen Gemälde verziert, das aus der Feder des chinesischen Pop-Art-Künstlers Jacky Tsai stammt. Es erzählt eine Liebesgeschichte zwischen einer Meerjungfrau und einem Astronauten und sollte zum „Träumen“ einladen. Die mächtigen und überwiegend in violett und orange gehaltenen Ornamente und Gestalten sind echte Hingucker. Im Inneren des Schiffes überwog bislang asiatisches Styling – reduzierte Formen und poppig bunte Farben. An Bord wurde eine große Vielfalt in Sachen Unterhaltung und Genuss angeboten.  

Zu den Attraktionen gehörten bislang unter anderem eine sehr große Anzahl an Kasinos, die bei den Asiaten besonders beliebt sind. Ferner ein VIP-Bereich, der sich über 3 Decks erstreckt und über eine eigene Pool-Anlage verfügt, sowie ein Musical-Theater und unzählige Restaurants und Bars. Zudem verfügte die World Dream als eines der ersten Kreuzfahrtschiffe über eine LED-Technik, mit der bewegte Bilder und Farben auf die Schiffswand projiziert werden können. Dadurch gibt es für das Schiff, aus der Ferne betrachtet einen sehr hohen Wiedererkennungswert.  

An Bord des asiatischen Passagierschiffs fehlte übrigens bislang das 14. Deck, denn viele Asiaten leiden unter Tetraphobie. Die 4 ist dort eine Art Unglückszahl, wie in unserem Kulturkreis die 13. Um den Passagieren „Stress“ zu ersparen, hatte man einfach auf das 14. Deck verzichtet. Vermutlich wird dann im Zusammenhang mit dem anstehenden Umbau das bisherige 13. Deck in Deck 14 umbenannt. Chr.Eck

„World Dream“ zu den Saudis – Update

Der Verkauf der World Dream ist vollzogen. Die KfW-Ipex hat einen Kunden für das Kreuzfahrtschiff gefunden. Das 2017 von der Meyer Werft gebaute Schiff wechselt in den arabischen Raum. Als Käufer wird Cruise Saudi aus Jeddah gemeldet. Das Schiff soll unter dem neuen Namen Manara Teil der Kreuzfahrtkampagne des arabischen Landes werden. Die 2021 gegründete Organisation Cruise Saudi gibt dem Land den nötigen Schwung.

Der Kauf gilt schon jetzt als das „Schnäppchen des Jahres“. Während die Meyer Werft den Neubau 2017 für 960 Millionen Euro lieferte, soll nach arabischen Medienberichten Cruise Saudi den Zuschlag für nur 330 Millionen Dollar bekommen haben. Damit haben die Saudis auch die Bieter um den ehemaligen Eigner Lim Kok Thay aus dem Rennen geschlagen, der mit Resorts World Cruises den Neuanfang versucht.

Der Name Manara steht im Arabischen für das Licht. Es ist beliebter Mädchennamen. Nun kommt das Schiff als neues Baby in der Kreuzfahrtwelt der arabischen Halbinsel in Fahrt. 

Lars Clasen, CEO Cruise Saudi,
Foto: Cruise Saudi

„Cruise Saudi hat ‚World Dream‘ übernommen. Der Erwerb des Schiffes geschehe im Einklang mit der Strategie und Ausrichtung des Unternehmens, die Kreuzfahrtindustrie in Saudi-Arabien aufzubauen und zu entwickeln“, so Lars Clasen, CEO von Cruise Saudi, in einem Statement. Die World Dream soll in den nächsten Tagen in Singapur umbenannt werden und dann zu einer Werft fahren.

„Die Pläne für das neue Schiff werden rechtzeitig bekannt gegeben“, so Clasen. Es ist der erwartete Einstieg, nachdem die Saudis in der Corona-Pause die Infrastruktur in ihrem Land entwickelt hatten. In den drei saudischen Häfen Damman, Jeddah und Yanbu wurde inzwischen eine Terminalinfrastruktur geschaffen, wie sie bei den Nachbarn Katar, Oman und den Emiraten bereits vorhanden ist.

Mit dem neuen Schiff hat das Land jetzt auch ein eigenes Produkt für den Einstieg. In Singapur wurde die World Dream am 2. März sofort nach der Übernahme bebunkert. Aktuell bereitet sich die Besatzung auf dem Ankerplatz in Singapur auf die Überführung in die Werft vor.

Das von Meyer speziell für die Genting-Gruppe gebaute Schiff fuhr seit Indienststellung ausschließlich für Dream Cruises in Asien. Hongkong und Singapur waren die Basishäfen. Das 335 Meter lange Schiff hat 1686 Kabinen für bis zu 3376 Passagiere.

Für den Umbau und die Anpassung an arabische Kunden und ein europäisches Publikum stehen die Finanzmittel bereit. Cruise Saudi ist zu 100 Prozent im Besitz des staatlichen Investmentfonds Public Investment Fund mit Sitz in Jeddah. Der Fond stieg 2020 auch mit 8,2 Prozent beim Kreuzfahrtkonzern Carnival Cruise Corporation ein.

Die staatliche Cruise Saudi hat bisher zwei erfolgreiche Winter-Saisons in der Region abgeschlossen. Mit fünf Reedereien kamen über 50.000 Passagiere ins Land. Zentraler Partner ist dabei die Schweizer Reederei MSC Cruises, die in diesem Winter in Jeddah jeden Mittwoch hunderte saudische Passagiere an Bord nimmt.


Foto: Frank Behling

Bis 2035 sollen etwa 1,3 Millionen Kreuzfahrtpassagiere in saudischen Häfen gezählt werden. Der Kauf der World Dream ist eine weitere Investition in diesem Konzept. Angesichts der Rekordgewinne, die der staatliche saudische Ölkonzern Aramco 2022 erzielte, sind die Saudis in Kauflaune. Die Einnahmen aus dem Ölverkauf kletterten von 150 Milliarden Dollar 2021 auf 225 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr.

Auch beim Sport und Industriekonzepten für erneuerbare Energien wird investiert. Die auf über 500 Millionen Euro taxierte World Dream stand seit einem Jahr zum Verkauf. Auf Antrag der Gläubiger unter Leitung der deutschen Bank KfW Ipex erfolgte im Dezember beim Sheriff’s Office in Singapur eine Versteigerung, bei der zunächst kein abgegebenes Gebot die Anforderungen erfüllte. FB


Original-Meldung: „World Dream“ zu den Saudis vom 02. März 2023.

„World Dream“ zu den Saudis

Der Verkauf der World Dream ist vollzogen. Die KfW-Ipex hat einen Kunden für das Kreuzfahrtschiff gefunden. Das 2017 von der Meyer Werft gebaute Schiff wechselt in den arabischen Raum. Als Käufer wird Cruise Saudi aus Jeddah gemeldet. Das Schiff soll Teil der Kreuzfahrtkampagne des arabischen Landes werden. Die 2021 gegründete Organisation Cruise Saudi gibt dem Land den nötigen Schwung.

Cruise Saudi-CEO Lars Clasen,
Foto: Cruise Saudi

So bestätigte das Unternehmen auch die Meldungen über den Einstieg. „Cruise Saudi hat World Dream übernommen. Der Erwerb des Schiffes geschehe im Einklang mit der Strategie und Ausrichtung des Unternehmens, die Kreuzfahrtindustrie in Saudi-Arabien aufzubauen und zu entwickeln“, so Lars Clasen, CEO von Cruise Saudi in einem Statement. Die World Dream soll in den nächsten Tagen in Singapur umbenannt werden und dann zu einer Werft fahren.

„Die Pläne für das neue Schiff werden rechtzeitig bekannt gegeben“, so Clasen. Es ist der erwartete Einstieg, nachdem die Saudis in der Corona-Pause die Infrastruktur entwickelt hatten. In den drei saudischen Häfen Damman, Jeddah und Yanbu wurde inzwischen auch eine Terminalinfrastruktur geschaffen, wie sie bei den Nachbarn Katar, Oman und den Emiraten bereits vorhanden ist.

Mit dem neuen Schiff hat das Land jetzt auch ein eigenes Produkt für den Einstieg. In Singapur wurde die World Dream am Donnerstag sofort nach der Übernahme bebunkert.

Das von Meyer speziell für die Genting-Gruppe gebaute Schiff fuhr seit Indienststellung ausschließlich für Dream Cruises in Asien. Hongkong und Singapur waren die Basishäfen. Das 335 Mete lange Schiff hat 1686 Kabinen für bis zu 3376 Passagiere.

Für den Umbau und die Anpassung an arabische Kunden und ein europäisches Publikum stehen die Finanzmittel bereit. Cruise Saudi ist ein zu 100 Prozent im Besitz des staatlichen Investmentfonds Public Investment Fund mit Sitz in Jeddah. Der Fond stieg 2020 auch mit 8,2 Prozent beim Kreuzfahrtkonzern Carnival Cruise Corporation ein.

Die staatliche Cruise Saudi hat bisher zwei erfolgreiche Winter-Saisons in der Region abgeschlossen. Mit fünf Reedereien kamen über 50.000 Passagiere ins Land. Zentraler Partner ist dabei die Schweizer Reederei MSC Cruises, die in diesem Winter in Jeddah jeden Mittwoch hunderte saudische Passagiere an Bord nimmt.

Bis 2035 sollen etwa 1,3 Millionen Kreuzfahrtpassagiere in saudischen Häfen gezählt werden. Der Kauf der World Dream ist eine weitere Investition in diesem Konzept. Angesichts der Rekordgewinne, die der staatliche saudische Ölkonzern Aramco 2022 erzielte, sind die Saudis in Kauflaune. Die Einnahmen aus dem Ölverkauf kletterten von 150 Milliarden Dollar 2021 auf 225 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr.

Auch beim Sport und Industriekonzepten für erneuerbare Energien wird investiert. Die auf über 500 Millionen Euro taxierte World Dream stand seit einem Jahr zum Verkauf. Auf Antrag der Gläubiger unter Leitung der deutschen Bank KfW Ipex erfolgte im Dezember beim Sheriff’s Office in Singapur eine Versteigerung, bei der zunächst kein abgegebenes Gebot die Anforderungen erfüllte. FB


Update zur Meldung (05. März 2023): hier.

„World Dream“ – Die Hängepartie geht weiter

Unter welchen Flagge wird das Kreuzfahrtschiff World Dream in die nächste Sommersaison starten? Diese Frage soll eine Versteigerung in Singapur bringen. Am 21. Dezember endete beim Supreme Court in Singapur das vom Sheriff’s Office angesetzte Bieterverfahren. Über diesen Weg wollen die Banken unter Führung der staatlichen KfW-Ipex aus Deutschland das 2017 von der Meyer Werft gebaute Schiff an einen neuen Eigner verkaufen. Die World Dream stammt aus der Flotte des 2021 in Schwierigkeiten geratenen Genting-Konzens.

Ein Ergebnis des Verfahrens steht weiter aus. Es kann auch noch etwas dauern, bis es soweit ist. Bis zu drei Monate bleiben die beim Sheriff’s Office abgegebenen Gebote gültig. In dieser Zeit haben die Gläubiger die Zeit zur Auswahl.

Nach einem Medienbericht von „Seatrade Cruise News“ soll es keine Interessenten für das 5.000-Betten-Schiff geben. Bank und Gericht kommentieren das laufende Verfahren nicht. Zu den Hauptgläubigern gehört die deutsche Bank KfW-Ipex, die seit fast 20 Jahren die Genting-Projekte finanzierte. Zuletzt hatte die KfW-Ipex 2019 mit einer neuen Finanzierung die beiden Schiffe World Dream und Genting Dream neu strukturiert und so die Finanzierung der beiden Global-Neubauten bei den MV Werften ermöglicht. Die Genting Dream war bei dieser Umschuldung an ein chinesisches Bankenkonsortium verkauft worden.



Die bei der KfW-Ipex gebliebene und von V-Ships in Monaco bereederte World Dream liegt seit Februar 2022 in Singapur unter Arrest. Auslöser waren damals nicht beglichene Rechnungen für die Lieferung von Treibstoff. Zuvor hatte das Schiff seit November 2020 für Genting Kreuzfahrten ab Singapur absolviert.

Gemäß den Unterlagen zur Versteigerung muss der Käufer deshalb auch rund 1,176 Millionen US Dollar für den an Bord des Schiffes befindlichen Treibstoff bezahlen. Dieser Anspruch ist losgelöst von dem Verkauf des Schiffes. Jeder Bieter musste außerdem eine Sicherheit über 50.000 Dollar hinterlegen.

Die Chancen für den Verkauf des erst sechs Jahre alten Schiffes an eine große Reederei sind in den vergangenen Monaten wieder gestiegen, da der Bedarf an Kreuzfahrtschiffen wieder steigt. Die World Dream wurde zwar für den asiatischen Markt gebaut, könnte aber auch in Nordamerika zum Einsatz kommen.

Es gibt aber auch Gerüchte über mögliche Investoren aus Asien, die mit der World Dream einen neuen Kreuzfahrtbetrieb in Asien aufbauen wollen. Am 21. März läuft die Frist für die Auswertung der Gebote ab. Dann wird sich spätestens zeigen, ob es ein ernsthaftes Angebot für dieses Schiff gab. FB

„World Dream“-Versteigerung: Angebotsschluss ist am 21. Dezember

Mit Spannung wartet die Branche auf nicht nur auf den realisierten Preis, sondern auch die Identität des Käufers: Bis zum 21. Dezember dieses Jahres bis 15.00 Uhr Ortszeit können Angebote für den am 26. Oktober 2017 von der Meyer Werft fertiggestellten Kreuzliner World Dream (BRZ: 1509695) abgegeben werden, der nach dem Zusammenbruch von Genting Hong Kong auf Antrag der an der Finanzierung beteiligten KfW IPEX-Bank per Gerichtsbeschluss in Singapur unter den Hammer kommt.

Foto: Meyer Werft

Das für den asiatischen Markt konzipierte und zuletzt von der Genting-Tochter Dream Cruises beschäftigte Schiff mit einer Länge von 335,2 m, einer Breite von 39,75 m (in der Wasserlinie) und einem Tiefgang von 8,62 m verfügt über 1.686 Passagierkabinen. Laut der offiziellen Verkaufsanzeige des zuständigen Sheriffs in Singapur hat das Schiff eine Kapazität von 5.000 Passagieren, obwohl die Meyer Werft die Kapazität mit 3.376 Passagieren angibt.

Die über 18 Decks verfügende World Dream, die mit einer dieselelektrischen Maschinenanlage mit zwei 14-Zylinder- und drei 12-Zylinder V-Motoren von MAN ausgerüstet ist und über zwei ABB-Azipod-Antriebe eine Geschwindigkeit von 24 kn erreichen soll, ist seit März dieses Jahres auf der Changi General Purpose Anchorage in Singapur aufgelegt. Aus der umfangreichen Survey-Dokumentation auf der Website des Sheriffs geht hervor, dass sich das Schiff in einem guten Zustand befindet.

Unabhängig vom Verkaufspreis des Schiffes beläuft sich der Nettowert der an Bord befindlichen Bunker auf 1.175.887 US-Dollar, die vom Verkauf ausgeschlossen sind und vom Käufer ohne Abzüge bezahlt werden müssen. JPM

MV Werften: Stena will die „Global Dream“ nicht mehr

Die Bemühungen zur Rettung der Arbeitsplätze der MV Werft in Wismar haben einen schweren Rückschlag erlitten. Nach zwei Monaten intensiver Gespräche ist der Investor für das Kreuzfahrtschiff Global Dream abgesprungen. Der schwedische Schifffahrtskonzern Stena wollte das Schiff als Kern einer neuen Kreuzfahrtmarke in Asien übernehmen.

„Wir hatten mehrere ernsthafte Interessenten für das Schiff. Am Ende haben sich die Gespräche auf einen Interessenten konzentriert, der das Schiff zusammen mit den anderen Schiffen aus der Genting-Reederei übernehmen und betreiben wollte“, so Insolvenzverwalter Christoph Morgen.

Bei dem Kaufinteressenten handelte es sich um Stena. Der schwedische Konzern wollte in Asien selbst  ins Kreuzfahrtgeschäft einsteigen. Dafür sollte die Global Dream zusammen mit den Schiffen World Dream, Genting Dream und Explorer Dream zum Einsatz kommen. Stena wollte außerdem die Vertriebsstruktur der Dream Cruises übernehmen.

Das hat aber der ehemalige Eigner der Dream Cruises, der malaysische Unternehmer Lim Kok Thay, in der vergangenen Woche erfolgreich verhindert. Lim Kok Thay gründete in Singapur die Reederei Resorts World Cruises und sicherte sich von einem Konsortium chinesischer Leasing-Banken die Genting Dream.

Dieser Schachzug habe das Interesse des Investors aus Schweden gestoppt. „Der einzige Kunde hat deshalb auch kein Interesse mehr an der Fertigstellung des Neubaus hier in Wismar“, so Insolvenzverwalter Morgen am Montag.

Auch mit den anderen Kunden, gebe es keine Perspektiven mehr. Da die Global Dream in der jetzigen Form mit ihrem Antrieb und der Ausrüstung eigentlich nur noch in Asien eingesetzt werden kann, werde es schwer, einen Käufer zu finden.  

Die Reederei Stena Line hatte im März ein Konzept präsentiert, dass auch Unterstützung der Banken und der Bundesregierung fand. Die Bauzeitfinanzierung für die Fertigstellung wurde bereits gesichert.

Doch nun ist alles wieder auf Null. Für die Belegschaft ist es ein schwerer Schlag. „Das Schlimmste was jetzt passieren kann, ist der Moment, wenn das Schiff hier rausgeschleppt wird und nicht mehr fertiggestellt wird“, sagte Daniel Friedrich von der Gewerkschaft IG Metall.

Die Gewerkschaft IG Metall und auch die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern sprachen sich für eine Verlängerung der Transfergesellschaft aus. „Es muss gelingen, die Arbeitsplätze am Standort zu sichern“, so Friedrich.

„Die Null-Covid-Politik in China ist auch für die anderen Interessenten an dem Schiff ein starker Aspekt“, so Christoph Morgen. Das Konzept von Stena Line aus Schweden sah vor, die drei aktuellen Schiffe aus der Genting-Flotte zu übernehmen und damit in China ein Kreuzfahrtprojekt aufzubauen. Zusätzlich wollte Stena die Global Dream in Wismar fertigstellen. Die Reederei kennt die Werft, da sie dort bereits die Jumbo-Fähren Stena Hollandica und Stena Britannica gebaut hat.

Diese Planungen wurden aber am Freitag komplett aufgegeben. Die Null-Covid-Politik in China zusammen mit der Abschottung des Landes erlaubt auch auf absehbare Zeit keine Planungen für ein Kreuzfahrtprojekt.

Für die Übernahme der Werft in Wismar durch die Kieler Werft TKMS gibt es eine Bedingung.

„TKMS möchte hier in Wismar Schiffe bauen. Dafür braucht man eine leere Halle“, so Christoph Morgen. Jetzt will der Insolvenzverwalter ein Konzept ausarbeiten, die Werft „benutzbar zu liefern“ und dazu gehöre ein leeres Dock.

Der zu 75 Prozent fertiggestellte Kreuzfahrtneubau Global Dream soll nun noch einmal an Interessenten angeboten werden, die das Schiff in Wismar abholen und anderswo fertig bauen lassen. Ziel sei es, bis Ende 2023 das Dock leer zu haben. Danach könnte TKMS dort mit dem Bau von U-Booten, Fregatten oder Spezialplattformen zu beginnen. Dafür sollen 900 bis 1500 Mitarbeiter in Wismar erhalten bleiben.

Im Moment droht 1500 Mitarbeitern der MV Werft in Wismar am 1. Juli der Gang zum Arbeitsamt. Die Transfergesellschaft endet zum 30. Juni. Die Verlängerung der Transfergesellschaft war an den Auftrag der Stena Line gebunden. Dieser Traum ist jetzt geplatzt. FB

Das Comeback von Lim Kok Thay

Totgesagte leben länger. Dieser Filmtitel lässt sich auch auf die Kreuzfahrt übertragen. Im Fall des malaysischen Unternehmers Lim Kok Thay trifft es auf jeden Fall zu. Obwohl eigentlich seine Genting-Gruppe sich aus dem Touristikmarkt verabschiedet hat, keimt jetzt wieder eine neue Pflanze auf. Am Kreuzfahrtterminal in Singapur wird die Genting Dream auf den Neustart vorbereitet. Die Genting Dream wurde dafür mit Einwilligung der Gläubiger aus der Bucht vor Hongkong nach Singapur überführt. Unter dem neuen Namen Resorts World Cruises wagt Lim Kok Thay am 15. Juni den Neustart.

Die Genting Dream wurde zusammen mit der World Dream 2015 bis 2016 in Papenburg gebaut. Es war der erste Neubau seit Jahren für die Reederei Star Cruises von Lim Kok Thay. Noch in der Bauphase wurde für dieses Schiff aber eine neue Marke geschaffen: Die Dream Cruises. Die Tochter von Genting Hong Kong sollte als neue Marke in Asien eine führende Kreuzfahrtadresse werden.

Nach dem Zusammenbruch der Genting Hong Kong kamen die Schiffe im Winter unter Insolvenzverwaltung. Wie die Strait Times in Singapur berichtet, wurde am 9. März bereits die Resorts World Cruises in Singapur beim Registergericht durch die Firma Two Trees Family Holdings angemeldet. Hinter dem Unternehmen steht die Familie von Lim Kok Thay.

Foto: Frank Behling

Der Grund, warum die Genting Dream für dieses Vorhaben extra aus Hongkong nach Singapur verlegt wurde und die bereits in Singapur ankernde Schwester World Dream nicht genutzt wird, dürfte an den Eigentumsverhältnissen liegen.

Die Genting Dream wurde bereits im Januar 2020 zum Preis von 900 Millionen Euro an vier chinesische Leasing-Banken verkauft. Damit ist dieses Schiff nicht Teil der Insolvenz von Genting. Eigner der Genting Dream ist deshalb eine Tochter der in Monaco ansässigen V-Ships Management-Gruppe. Sie führt im Auftrag der Banken den Betreib des Schiffes.

Bei der World Dream sind noch Banken aus Deutschland im Gläubigerausschuss, darunter auch die KfW Ipex, die Investitionsbank des Bundes. Die KfW Ipex hatte fast zeitgleich mit der Eintragung der neuen Kreuzfahrtgesellschaft Resorts World Cruises die World Dream in Singapur unter Arrest legen lassen. Es wird der Verkauf oder eine Versteigerung des Schiffes geplant.  

World Dream, (Archiv) Foto: Frank Behling

Der neue Veranstalter hat auch sofort für alle von Stornierungen der Reisen der World Dream betroffenen Passagiere die Möglichkeit zur Umbuchung der Reisen bis zum 31. August auf die Genting Dream angeboten.

„Wenn ein Passagier 1.000 Dollar für die World Dream bezahlt hatten, geben wir ihnen 1000 Dollar Kreuzfahrtguthaben, und er kann an Bord kommen und zwischen dem 15. Juni und März 2023 kreuzen“, sagte Michael Goh, Präsident und Leiter des internationalen Vertriebs von Resorts World Cruises in der Strait Times.

Rund 13.000 Buchungen der World Dream sollen betroffen sein. CEO der neuen Reederei ist Colin Au, der von Genting wechselte. Er kündigte auch die Erweiterung des Fahrplans in der Region an. Alle geleisteten Zahlung für Tickets sollen jedoch auf ein Treuhänderkonto fließen und so für die Passagiere sicher bis zum Reiseantritt aufbewahrt werden.

Das neue Unternehmen rekrutiert 1600 Crewmitglieder und 70 von rund 100 ehemaligen Mitarbeitern aus den Bereichen Vertrieb und Marketing von Genting Hong Kong.

Die Zukunft der Flotte von Dream Cruises mit der World Dream und der Explorer Dream soll kurzfristig entschieden werden. Ein Treffen der Gläubiger am 20. Mai soll hier die Weichen stellen. Ein Einsatz der beiden weiteren Schiffe ist ab Sommer möglich.

Resorts World Cruises, dessen Muttergesellschaft Two Trees Family ist, ist eine Marke von Resorts World. Dieser Hotelkonzern hat weltweit über 46 Hotels mit mehr als 30.000 Mitarbeitern. Die neue Tochtergesellschaft Two Trees führt Lim Kok Thay und seinen Sohn Lim Keong Hui als Direktor. FB

„World Dream“ liegt still

World Dream (Archiv), Foto: Frank Behling

Aus und vorbei: Das letzte Schiff der Flotte von Dream Cruises hat die Propeller gestoppt und den Reisebetrieb eingestellt. Die World Dream liegt seit dem 2. März am Kreuzfahrtterminal in Singapur und wartet dort auf weitere Entscheidungen. Grund ist die finanzielle Situation der Genting-Gruppe.

Genting Dream (Archiv), Foto: enapress.com

Zuvor hatte die deutsche Investitionsbank KfW Ipex eine Festhalteverfügung erwirkt. Grund ist auch hier die desolate finanzielle Situation der Reederei und die Deckung der laufenden Kosten beim Betrieb des Schiffes.

Der Bau der Schiffe Genting Dream und World Dream war 2015/2016 auf der Meyer Werft maßgeblich von der staatlichen KfW-Bank finanziert worden.

Die Genting Dream ankert bereits seit Wochen vor Hongkong. Die Genting Dream war bereits 2019 im Rahmen einer Umstrukturierung der Finanzierung an chinesische Banken verkauft worden. FB

Crystal-Flotte liegt jetzt komplett still

Die drei Hochseeschiffe von Crystal liegen vor Anker. Die Kreuzfahrtschiffe Crystal Serenity und Crystal Symphony ankern mit reduzierter Besatzung von Freeport auf den Bahamas. Die Crystal Endeavor ankert im Rio de la Plata vor Montevideo. Eine Perspektive gibt es nach Meldungen aus Crew-Kreisen für die drei Schiffe aktuell nicht. 

Crystal Symphony, Foto: Frank Behling

Der dringlichste Grund sind Außenstände von etwa 2,2 Millionen US Dollar der Crystal Symphony aus einer offenen Rechnung beim Bunkerlieferanten Peninsular Far East aus Singapur. Um einem möglichen Arrest in den USA zu entgehen, sind die beiden älteren Crystal-Schiffe vor dem Hafen von Freeport auf den Bahamas vor Anker gegangen. Das Problem: Dort können sie aber auch nicht mehr weg, da die Treibstoffvorräte limitiert sind und nicht mehr für längere Reisen reichen. Alle drei Crystal-Schiffe sind in Nassau auf den Bahamas registriert. 

Wie die Schiffe an Treibstoff kommen sollen, ist noch unklar. In diesen Fällen verlangen Bunker-Händler in der Regel Vorkasse. Die Reederei versucht nach eigenen Angaben bis 29. April wieder einen Betrieb auf die Beine zu stellen. Klappt das nicht, droht den drei Schiffen der Verkauf oder sogar die Versteigerung.

Gründe für die Probleme sind die weiter ungeklärte Zukunft der Genting Hong Kong und der Reederei Dream Cruises. Von der Dream Cruises Flotte fährt nur noch die World Dream ab Singapur und die Explorer Dream ab Keelung (Taiwan). Die Genting Dream ankert auch seit Wochen vor Hongkong.

GENTING DREAM, Foto: enapress.com

Die neue Explorer-Yacht Crystal Endeavor hat ihr Antarktis-Revier am 5. Februar auch verlassen und von Ushuaia aus Kurs auf Montevideo in Uruguay genommen. Dort ging sie am 10. Februar auf der Außenrede im Rio de la Plata vor Anker. Der Insolvenzverwalter hat für die kommende Woche neue Informationen angekündigt.

Die fünf Flussschiffe der Reederei liegen derzeit noch im Winterlager. Auch hier ist noch unklar, ob es im Mai einen Saisonstart geben wird.

Zur Suche nach einem Ausweg sollen die Banken der Reederei bereits auf der Suche nach einer günstigen Lösung für den Betrieb sein. Hier wird der Name von V.Ship genannt. Der britisch-amerikanische Konzern mit Schwerpunkt auf maritimen Dienstleistungen betreut weltweit für Reeder 2200 Schiffe mit 44000 Seeleuten.

Zum Portfolio von V.Ships gehört die komplette Palette des Betriebs. Ein Geschäftsfeld ist die korrekte Betreuung von Aufliegern.

Nach Berichten vor allem amerikanischer Medien sind die Geschäftsräume der Reederei seit kurzem geschlossen. Ein offizielles Statement von Crystal Cruises steht bis heute aus. Die Zukunft der Crew auf den Schiffen ist derzeit ungewiss, ein Teil soll in diesen Tagen von den Schiffen nach Hause geflogen werden. FB