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Zwei weitere Hybrid-Flusskreuzer für Viking River Cruises

Mit der Viking Skaga und der Viking Fjorgyn hat die  zur Meyer Werft-Gruppe gehörende  Neptun Werft in Rostock-Warnemünde   zwei weitere Flusskreuzfahrtschiffe  für ihren langjährigen  und grössten Kunden Viking River Cruises fertiggestellt und nach ihrer Überführung in Basel  abgeliefert. Die für den Einsatz auf der Seine konzipierten Schiffe – eine Weiterentwicklung des bewährten Longship-Typs – sollen künftig bis in das Pariser Stadtzentrum fahren. Dafür sind sie auch aufgrund ihres batteriegestützten  hybriden Antriebssystems perfekt geeignet. Um die Einfahrt bis in das  Zentrum zu ermöglichen, wurden sie zudem gegenüber dem Serientyp um zehn Meter auf eine Länge von 125 Meter verkürzt. Zu den Highlights an Bord gehören die beiden Explorer Suiten mit ihren um das Heck gebogenen Balkonen.

Von ihnen aus können Passagiere eine 270-Grad-Aussicht genießen. Außerdem gibt es  22 Standardkabinen, 18 Kabinen mit einem französischen Balkon, 35 Kabinen mit eigenem Balkon und sieben Suiten mit eigener Veranda. Insgesamt 168 Passagiere  können auf den innovativen Neubauten untergebracht werden. „Dank ihrer Hybrid-Technologie gehören die Viking Skaga und Viking Fjorgyn zu den umweltfreundlichsten Flusskreuzfahrtschiffen“,  so Neptun Werft-Geschäftsführer Manfred Ossevorth. Der Kunde Viking River Cruises arbeitet seit fast zehn Jahren mit der von ihm geführten Werft zusammen, die bisher mehr als 60 Schiffe dessen Flotte gebaut hat. Bereits im März dieses Jahres hatte sie mit der Viking Hervor, Viking Gersemi, Viking Karis und Viking Radgrid vier Neubauten  an Viking River Cruises geliefert. Im Auftragsbuch des Unternehmens befinden sich noch zwei weitere Flusskreuzfahrtschiffe und neun für die Meyer-Werften in Papenburg und Turku bestimmte Maschinenraummodule für Hochsee-Kreuzfahrtschiffe. JPM