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Official inauguration of Stockholm Norvik Port by HM The King and HRH The Crown Princess

Pressemitteilung

Sweden’s newest major freight port, Stockholm Norvik, opened for business in 2020. Now it is officially inaugurated by His Majesty The King and Her Royal Highness The Crown Princess.

Sweden’s newest freight port opened for business already in 2020, exactly on time and on budget. The opening, however, was just when the pandemic was at its height, which meant that the official opening ceremony had to be postponed. On 26 April 2023 it was finally time for His Majesty The King and Her Royal Highness The Crown Princess to visit Stockholm Norvik Port and ceremonially cut the ribbon.

“At last! It gives us great pleasure to be able to officially open Stockholm Norvik Port.

The Crown Princess and I have been given a guided tour of the ports and are very impressed by these modern facilities, the different modes of transport that meet here, the flow of goods that connects Stockholm to the rest of the world, and all the new green technology that has been developed here. Instead of the inauguration of a newly opened port, I have had the pleasure of inaugurating a fully operational port,” states His Majesty The King.

Stockholm was already a port even before it became a city. The port and its location were fundamental reasons for Stockholm becoming Sweden’s capital city. Down the ages, Stockholm’s ports have adapted and grown as the city has grown. This has taken many different forms, but has been vital to Stockholm’s prosperity. Around 100-years ago much of the port activities moved from the inner city to the Värtahamnen and Frihamnen districts of Stockholm. At that time it was His Majesty The King’s great grandfather, Gustaf V, who ceremonially opened the new Frihamnen Port. 

Foto: Ports of Stockholm

Now, a century later, His Majesty The King has inaugurated a new port that provides Sweden’s largest consumer area with a modern port infrastructure for the coming 100 years.

“The sustainable supply of goods to the Stockholm Region is one of Ports of Stockholm’s most important roles. Today nine goods in ten arrive in Sweden by sea, and Stockholm is by far the largest consumer region in the country. We want to provide the optimal preconditions to get these goods as close to their final destination by sea as possible. This state-of-the-art port in the best possible location is not only important for the Stockholm Region, but for much of Sweden in general. We have built a port that has the latest technology and we are immensely proud that we completed a construction project of this magnitude on time and on budget,” explains Karin Wanngård, Mayor of Stockholm.

Stockholm Norvik Port is a brand new RoRo and container port with the best possible location in the Baltic Sea. Short approach lanes and efficient transport links provide direct access to one of the most rapidly growing regions in Europe.

More information can be found at https://www.portsofstockholm.com/stockholmnorvik

Text: PM Ports of Stockholm

Erfolgreicher Probe-Anlauf: Hafenerweiterung in Ystad sichert weiteres Wachstum

Der Ausbau des südschwedischen Hafens Ystad in Südschweden ist beendet. Zwei neue Fähranleger mit neuen RoRo-Rampen und Landstromanschluss ermöglichen es jetzt, mehr Verkehre und größere Schiffe abfertigen zu können. Am 25. November 2020 absolvierte die erste Fähre erfolgreich ihren Probeanlauf im neuen Hafenteil, um sicherzustellen, dass die neuen Anleger einwandfrei funktionieren. Ab dem neuen Jahr werden die neuen Liegeplätze dann regelmäßig genutzt.

„Der Hafen von Ystad hat jetzt gute Voraussetzungen und Kapazitäten, um sowohl im Passagier- als auch im Frachtbereich weiter zu wachsen. Nach der Eröffnung der neuen Route Ystad-Sassnitz im September freuen wir uns besonders auf regelmäßige Verkehre von und nach Deutschland”, sagt Björn Boström, Geschäftsführer der Hafenverwaltung Ystad Hamn. Der südschwedische Hafen verzeichnet seit Jahren einen deutlichen Anstieg im Güter- und Personenverkehr und ist nach seinen Angaben größter Hafen in Schweden mit täglichen Fährverkehr nach Polen und Bornholm sondern auch drittgrößter Fährpassgierhafen des Landes.

Foto: Ystad Hamn

Prognosen zufolge wird das Wachstum trotz der Pandemie weiter anhalten. Das gilt sowohl für den Verkehr von und nach Swinoujscie in Polen sowie nach Bornholm, als auch für die neue Verbindung nach Sassnitz auf Rügen. Um den positiven Zukunftsaussichten bestmöglich entgegenzukommen, musste die Kapazität des Hafens bedarfsgerecht erhöht werden. Das abgeschlossene Bauvorhaben ist eines der größten Infrastrukturprojekte Südschwedens und wurde mit EU-Fördermitteln in Höhe von fast 700 Mio. Euro unterstützt. Im Mai 2019 haben die Arbeiten begonnen, eineinhalb Jahre später ist der neue Hafenabschnitt für den Fährverkehr nun fertiggestellt. Der neue Fährhafen vergrößert den Hafen land- und seeseitig, und beinhaltet unter anderem neue Vorstauflächen, Ankunftsbereiche, neue Wellenbrecher, Flächen für Zoll- und Grenzkontrollen und nicht zuletzt moderne Fähranleger. Bis Ende 2021 soll zudem die Möglichkeit der LNG-Betankung für die Fähren der Swinoujscie-Routen geschaffen werden. JPM

FSG: Auftrag für RoRo-Fähre und Option für Schwesterschiff

Vorzeitiges Weihnachtsgeschenk in Pandemie-verdunkeltem Marktumfeld: Die Flensburger Schiffbaugesellschaft (FSG) hat ihren ersten Auftrag seit dem Neustart unter der Regie der Tennor Holding hereinnehmen können.

Die dem Tennor Holding-Gründer Lars Windhorst gehörende IVP Ship Invest hat eine 32 770 BRZ grosse RoRo-Fähre zur Lieferung im April 2022 kontrahiert und sich gleichzeitig die Option für einen Nachbau gesichert. Das Gesamtvolumen des Auftragswertes wird mit 140 Millionen Euro angegeben.

„Dieser Auftrag ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft der Flensburger Werft“, freut sich FSG-Geschäftsführer Philipp Maracke, und kündigt den Baubeginn noch im Dezember an. Damit habe Lars Windhorst seine Zusage eingehalten, die FSG in einer schwierigen Lage zu unterstützen.“

Mit der Umsetzung beweise die 360 Mitarbeiter beschäftigende Werft ihre Handlungsfähigkeit. Der 210 Meter lange und 26 Meter breite Neubau, der über 4007 Spurmeter für rollende Ladung sowie 35 Kabinen für 12 Fahrer verfügen wird erhält zwei jeweils 9600 kW leitende Hauptmotoren. Er soll sich durch innovativste Technologie „Made in Germany“ aus zeichnen.

„Unseren Innovationsvorsprung werden wir noch ausbauen, um das Thema Emissionsfreiheit zu besetzen und ökologische und ökonomische Marktführerschaft im Spezialschiffbau zu erreichen“, kündigt Maracke. an. JPM