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Ausgebucht zum Basishafen-Wechsel: „MSC Euribia“ in erste Wintersaison von Hamburg gestartet

Ihre am 10. Juni dieses Jahres mit Kiel als Basishafen begonnene erste Sommersaison hat die MSC Euribia bereits Ende September mit komplett ausgebuchten Nordland-Reisen erfolgreich abgeschlossen.

Am gestrigen Sonntagmorgen (08.10.) gegen 05.45 Uhr traf der jüngste und zugleich auch energieeffizienteste und umweltfreundlichste Neubau der Schweizer Reederei MSC Cruises unter dem Kommando des britischen Kapitäns Chris Pugh (39) mit rd. 5200 Gästen aus Norwegen kommend erstmals in Hamburg ein, wo er zur Eröffnung seiner ersten Wintersaison am Cruise Terminal Steinwerder festmachte.

Bei der Anreise hatte der aus Birmingham stammende Kapitän, der 2001 mit 16 Jahren in die Seefahrt einstieg und zunächst auf Containerfrachtern, später auch auf Fähren und Passagierschiffen im Einsatz war, bevor er vor vier Jahren bei MSC Cruises anheuerte und dort im vergangenen Jahr zum Kapitän ernannt wurde, wegen des schweren Wetters von Geiranger kommend den vorgesehenen Hafenanlauf in Haugesund auslassen müssen.


von links: Simon Rosenkranz (Hafenkapitän), Dr. Stefan Behn (Vorstandsvorsitzender Hamburg Cruise Net), Chris Pugh (Kapitän der MSC Euribia), Dr. Melanie Leonhard (Senatorin für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg), Alexander Napp (Geschäftsführender Gesellschafter PWL Port Services GmbH & Co. KG), Simone Maraschi (Managing Director Cruise Gate Hamburg), Christian Hein (Geschäftsführer MSC Cruises Deutschland), Foto: Jens Meyer

Von den See-Eigenschaften und der Manövrierfähigkeit „seines“ 331,43 m langen und 43 m breiten sowie über 18 Decks verfügenden Schiffes, das in 2419 Kabinen und Suiten 6327 Gäste unterbringen kann, ist Pugh, der Hamburg bereits 14 Mal mit Frachtern und 10 Mal mit Kreuzfahrtschiffen angesteuert hat, jedoch uneingeschränkt begeistert: „Es lässt sich ebenso leicht wie mein roter Original-Mini-Cooper mit dem weißen Streifen auf der Motorhaube fahren“, antwortet er auf unsere Frage und weist auf die vier Bugstrahlruder und beiden drehbaren Podantriebe unter dem Heck der u.a. auch mit Stabilisatoren ausgerüsteten MSC Euribia hin.

Nach dem bei sonnigem Spätsommerwetter in der Elbmetropole erfolgten Passagierwechsel von mehr als 4000 Gästen nahm das neben seiner Größe auch durch seine besondere Rumpfbemalung auffallende 186500-BRZ-Schiff gegen 21.00 Uhr Kurs auf Rotterdam als nächsten Anlaufhafen.



Foto: Jens Meyer

Zuvor hatte MSC Cruises Deutschland-Geschäftsführer Christian Hein die zur traditionellen Übergabe-Zeremonie der Erstanlauf-Plaketten geladenen Gäste im TV-Studio auf Deck 7 des 22. Kreuzfahrtschiffes der zur MSC Group gehörenden Reederei begrüßt und dabei auch den Dresdner Designer Alexander Flämig vorgestellt, dessen Entwurf mit marinen Pflanzen- und Tierillustrationen unter dem Motto „Save the Sea“ nun erstmals den Rumpf eines MSC-Schiffes ziert, nachdem er sich in einem Wettbewerb unter mehr als 100 Bewerbern aus 59 Ländern durchsetzen konnte .

„Dies ist ein Festtag für uns und für Hamburg. Der heutige Erstanlauf der MSC Euribia, unserem zweiten LNG-Schiff, markiert einen wichtigen Meilenstein in unserer Partnerschaft mit der Hansestadt Hamburg und bei unserem Umweltengagement hin zu einer klimaneutralen Kreuzfahrt bis 2050. Die Verwendung von LNG als Treibstoff ist eines der Elemente auf unserer Reise dieses Ziel zu erreichen“, sagte er und wies darauf hin, dass die am 31. Mai von der Bauwerft in Saint-Nazaire abgelieferte MSC Euribia als das derzeit umweltfreundlichste Schiff der Branche mit seiner viertägigen Überführungsreise über Amsterdam zur Taufe am 8. Juni durch die Filmlegende und Stamm-Taufpatin Sophia Loren in Kopenhagen nachgewiesen habe, dass durch den Einsatz von Bio-LNG nach dem Massenbilanzsystem schon heute ein klimaneutraler Betrieb möglich sei. Er freue sich, dass Hamburg den Ausbau der Infrastruktur vorantreibe und fördere, so Hein.


Tauschten die traditionellen Erstanlauf-Plaketten: Kapitän Chris Pugh (links) und Hafenkapitän Simon Rosenkranz (rechts), Foto: Jens Meyer

„Willkommen in Hamburg! Wir freuen uns, die MSC Euribia heute und in den kommenden Wochen immer wieder hier in Hamburg begrüßen zu dürfen. Allen Reisenden wünsche ich schöne Momente auf See und im Start- und Zielhafen Hamburg“, sagte Hamburgs Senatorin für Wirtschaft und Innovation, Dr. Melanie Leonhard.

Sie freue sich über den Schub, den die Kreuzfahrt nach dem Einbruch durch die Corona-Pandemie erfahren habe, denn sie sei mit einem Wertschöpfungsbeitrag von rd. 400 Mio. Euro p.a. ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Hamburg. In diesem Jahr rechne man mit rd. 280 Anläufen, von denen ca. 44 auf MSC entfallen, so dass man schon in den nächsten Wochen die Anzahl von mehr als eine Mio. Passagiere übertreffen werde. Angesichts der Bedeutung der Kreuzfahrt für den Hafen und damit der Wirtschaft der Hansestadt sei auch die Verlängerung der Saison in die Wintermonate erfreulich.

Insider gehen von einem weiteren deutlichen Anstieg im nächsten Jahr aus, für das sie in Hamburg mehr als 330 Anläufe von Kreuzfahrtschiffen erwarteten.

Auch wenn Kreuzfahrtschiffe nur einen sehr geringen Anteil an der Welthandelsflotte haben und zu den Vorreitern im Umweltschutz gehören, sei durch die Lage des Hafens inmitten des Stadtgebietes eine möglichst umfassende Reduzierung der damit verbundenen Emissionsbelastung nötig, für die der Hafen sich u.a. durch den weiteren Ausbau der Landstromversorgung einsetze, der schon bald nicht nur am Cruise Terminal Altona, sondern auch in Steinwerder und am im Bau befindlichen Kreuzfahrtterminal in der HafenCity zur Verfügung stehe.


Gewann den Design-Wettbewerb: Alexander Flämig entwarf die Bemalung des Schiffes unter dem Motto: #SaveTheSea, Foto: Jens Meyer

MSC EURIBIA beim Hamburg-Anlauf, Foto: Jens Meyer

Nicht nur vor dem Hintergrund der neben der Begeisterung auch wahrzunehmenden Kritik an der Kreuzfahrt sei es wichtig, dass sich zunehmend Reedereien wie MSC Cruises auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit aufgemacht haben und u.a. auch auf LNG als Brückentechnologie setzen, so die Senatorin, die für mehr Gemeinsamkeit bei der Erreichung der Ziele plädierte.

Wie berichtet, hatten MSC Cruises und die Hamburg Port Authority (HPA) anlässlich der Taufe der MSC Euribia in Kopenhagen im Juni 2023 eine Absichtserklärung zur Nutzung von Landstrom im Cruise Center Steinwerder unterzeichnet. Die Vereinbarung wurde von führenden Mitgliedern der Reederei und der Hamburger Wirtschaftsbehörde geschlossen. 

Mit dieser Absichtserklärung bestätigte MSC Cruises, dass die Schiffe, die das Terminal Steinwerder zukünftig anlaufen werden, für die Landstromversorgung ausgerüstet sind sowie den ausdrücklichen Wunsch der Reederei, diese Schiffe auch mit Landstrom zu betreiben, sobald die Infrastruktur dafür zur Verfügung steht, was in den nächsten Wochen der Fall sein soll. 

In Kiel konnte die MSC Euribia bereits die an ihrem dortigen Terminal inzwischen in Betrieb gegangene Landstromanlage nutzen und war dort auch schon mit LNG versorgt worden.

LNG wird von MSC dagegen in absehbarer Zeit noch nicht regelmässig in Hamburg gebunkert. Bekanntlich hatte MSC Cruises am 15. Juni einen langfristigen Rahmenvertrag mit dem staatlich finnischen Energiekonzern Gasum unterzeichnet, der die Belieferung der Reederei in Nordeuropa mit diesem vergleichsweise sauberen Brennstoff sichert, der künftig durch e-LNG ergänzt bzw. ersetzt werden soll, das einen klimaneutralen Betrieb ermöglicht. So wird die MSC Euribia, die ab sofort Kreuzfahrten auf verschiedenen Routen nach Southampton, Le Havre, Amsterdam, Rotterdam oder Zeebrügge und im Januar 2024 eine 21-Nächte Reise von Hamburg nach den Kanarischen Inseln Teneriffa, Lanzarote und Gran Canaria mit Stopps unter anderem in La Coruna, Cadiz, Funchal/Madeira, Lissabon und Casablanca unternimmt, bevor sie im Sommer 2024 erneut zu 7-Nächte-Rundreisen ab Kiel nach den norwegischen Fjorden eingesetzt wird, auf ihren wöchentlichen Reisen von Hamburg regelmässig in Rotterdam bebunkert.

Eine Ausnahme wird durch eine Kurzreise ohne Rotterdam-Anlauf gemacht: Am 24. Oktober soll das Schiff dann an seinem Liegeplatz in Hamburg mit einem zwischenliegenden Ponton als Abstandhalter per Bunkerschiff mit LNG versorgt werden. JPM

Erstanlauf in Hamburg – Die MSC Euribia, das derzeit energieeffizienteste Kreuzfahrtschiff, beginnt seine erste Wintersaison

Pressemitteilung

  • Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, begrüßt die MSC Euribia in Hamburg 
  • Die MSC Euribia ist das zweite LNG-Schiff der modernen Flotte von MSC Cruises und das derzeit energieeffizienteste Schiff der Kreuzfahrtbranche
  • Die traditionelle Plakettenübergabe fand unter Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern der Stadt und des Hamburger Hafens sowie lokalen Medien statt

Am frühen Sonntagmorgen erreichte die MSC Euribia den Hamburger Hafen und legte am Kreuzfahrtterminal Steinwerder an. Die MSC Euribia, die eine auffällige Rumpfbemalung des Dresdner Künstlers Alexander Flämig unter dem Motto „Save the Sea“ ziert, ist das erste Mal in der Hansestadt und startet hier in ihre Wintersaison. 


Foto: Jens Meyer

Dem Erstanlauf wohnten hochrangige Gäste aus Politik, Hafenwirtschaft, Medien und Vertrieb bei. Im Anschluss an die Eröffnungsrede von Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, sowie von Simone Maraschi, Geschäftsführer der Cruise Gate Hamburg, und Linden Coppell, Vice President Sustainability & ESG bei MSC Cruises, fand gemeinsam mit dem Kapitän des Schiffes, Chris Pugh, nach alter Tradition der Austausch der Plaketten statt.

Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, zum Erstanlauf der MSC Euribia: „Willkommen in Hamburg! Wir freuen uns, die MSC Euribia heute und in den kommenden Wochen immer wieder hier in Hamburg begrüßen zu dürfen. Allen Reisenden wünsche ich schöne Momente auf See und im Start- und Zielhafen Hamburg.“

Christian Hein, Geschäftsführer von MSC Cruises Deutschland, sagte: „Der heutige Erstanlauf der MSC Euribia, unserem zweiten LNG-Schiff, markiert einen wichtigen Meilenstein in unserer Partnerschaft mit der Hansestadt Hamburg und bei unserem Umweltengagement hin zu einer klimaneutralen Kreuzfahrt bis 2050. Die Verwendung von LNG als Treibstoff ist eines der Elemente auf unserer Reise dieses Ziel zu erreichen. Ich freue mich, dass Hamburg den Ausbau der Infrastruktur vorantreibt und fördert. Somit wird es uns als Schifffahrtsunternehmen ermöglicht, unsere moderne Flotte optimal zu nutzen und im Sinne unserer Gäste und unserer Umwelt einzusetzen.“  


Das energieeffizienteste Schiff der Kreuzfahrtbranche

Die MSC Euribia ist die finale Weiterentwicklung der beliebten Meraviglia-Klasse und das zweite Schiff von MSC Cruises, das mit Flüssigerdgas (LNG) angetrieben wird. Die MSC Euribia verfügt über eine Reihe von erstklassigen Umwelttechnologien, darunter fortschrittliche Abwasseraufbereitungsanlagen und ein modernes Recyclingsystem.


Foto: Jens Meyer

Sie ist zudem das energieeffizienteste Kreuzfahrtschiff aller Zeiten und hat im Juni 2023 auf der Fahrt von Frankreich nach Dänemark als erstes Schiff der Branche bewiesen, dass eine klimaneutrale Kreuzfahrt schon heute möglich ist. Das Bio-LNG wurde mittels Massenbilanzsystem eingesetzt.

Die Neubauten von MSC Cruises sind, was den Treibstoff betrifft, flexibel und können mit verschiedenen Kraftstoffen betrieben werden, potenziell auch erneuerbaren – ob heute oder in der Zukunft. Im Vergleich zu herkömmlichen Schiffskraftstoffen führt die Verwendung von fossilem LNG bereits zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen um bis zu 20 Prozent und eliminiert praktisch alle Schwefeloxid- und Feinstaubemissionen, während Stickoxide um 85 Prozent reduziert werden.

Landstrom als weiterer Faktor bei der Emissionsreduktion

MSC Cruises und die Hamburg Port Authority (HPA) haben im Rahmen der Schiffstaufe der MSC Euribia in Kopenhagen im Juni 2023 eine Absichtserklärung zur Nutzung von Landstrom im Cruise Center Steinwerder unterzeichnet. Die Vereinbarung wurde von führenden Mitgliedern der Reederei und der Hamburger Wirtschaftsbehörde geschlossen. 



Mit der Unterzeichnung dieser Absichtserklärung bestätigte MSC Cruises, dass die Schiffe, die das Terminal Steinwerder zukünftig anlaufen werden, für die Landstromversorgung ausgerüstet sind sowie den ausdrücklichen Wunsch der Reederei, diese Schiffe auch mit Landstrom zu betreiben, sobald die Infrastruktur dafür zur Verfügung steht, was in den nächsten Wochen der Fall sein soll. 

Seit 2017 sind alle Neubauten von MSC Cruises standardmäßig mit einem Landstromanschluss ausgestattet. Zusammen mit den Nachrüstungen auf anderen Schiffen sind inzwischen 67 Prozent der Gesamtkapazität von MSC Cruises mit dieser Technologie ausgestattet. Weitere Schiffe werden nachgerüstet, sobald die Häfen auf ihren Reiserouten Landstrom zur Verfügung stellen.  

Mit der MSC Euribia zu den Metropolen Nordeuropas

Ab dem 8. Oktober 2023 unternimmt die MSC Euribia Kreuzfahrten auf verschiedenen Routen zu den europäischen Metropolen London (via Southampton), Paris (via Le Havre), Amsterdam, Rotterdam oder Brügge über Zeebrügge. Im Januar unternimmt das Schiff darüber hinaus eine eindrucksvolle 21-Nächte Reise von Hamburg zu den Kanarischen Inseln Teneriffa, Lanzarote und Gran Canaria, mit Stopps unter anderem in Spanien (La Coruna, Cadiz), Portugal (Funchal/Madeira, Lissabon) und Marokko (Casablanca). Im Sommer 2024 wird das Schiff dann erneut ab/bis Kiel auf 7-Nächte-Kreuzfahrten zu den norwegischen Fjorden eingesetzt.

Für weitere Informationen zum Schiff und dem Winterprogramm 2023/24 besuchen Sie die MSC Website.  

Text: PM MSC Cruises

„Costa Firenze“ startet in Kiel

Die italienische Kreuzfahrtreederei Costa Crociere hat ihre Nordlandsaison begonnen. Am 19. Mai hatte die Costa Firenze ihren Erstanlauf in Kiel. 

Damit startet Costa im Jubiläumsjahr mit einer Offensive im Norden. Die Costa Firenze wird zusammen mit der Costa Fascinosa von der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt aus eingesetzt.


Foto: Frank Behling

Die Costa Firenze kam aus dem Mittelmeer und wird in erster Linie die Nordlandreisen ab Kiel fahren. Das für rund 4200 Passagiere ausgelegte Kreuzfahrtschiff der italienischen Reederei Costa Crociere wird nur in diesem Sommer von Kiel aus zu Seereisen starten. 

Foto: Frank Behling

Bei der Indienststellung im November 2020 war das Schiff eigentlich für den Einsatz in China vorgesehen. Von Shanghai aus sollte die 323 Meter lange und 135156 BRZ große Costa fahren. Entsprechend anders ist auch die Ausstattung des Schiffes.

Da es in China eine große Fangemeinde für italienischen Fußball gibt, sind an Bord Fußballvereine wie Juventus Turin und Inter Mailand sehr präsent. Das spiegelt sich auch an Deck wider. Neben dem Hochseilgarten gehört hier eine Fußballarena mit Kunstrasen zur Ausstattung. Es ist in Kiel jetzt die höchste Möglichkeit für Fußballspiele. 

Abgefertigt wird Costa Firenze am Liegeplatz 27 beim Ostseekai. Er ist in Citynähe und liegt 300 Meter von der Fußgängerzone entfernt beim Kieler Schloss. 

Zusätzlich zur Costa Firenze kommt noch die Costa Fascinosa im Juni nach Kiel. Sie wird dann die Ostseerouten übernehmen. Im nächsten Jahr wird die Costa Firenze in Kiel wieder durch die Costa Diadema ersetzt, die auch 2022 in Kiel war. FB

Valletta Cruise Port welcomes MSC World Europa on maiden call

MSC World Europa on first visit to Valletta Cruise Port (Malta)

Pressemitteilung

Valletta Cruise Port (Malta) has welcomed MSC World Europa on her first call to Valletta as part of her inaugural 7-night West Mediterranean itinerary.

MSC World Europa is the largest ship in MSC Cruises’ fleet pushing the boundaries of ship building, design and technology to new levels, taking sustainability at sea to higher levels, representing a major step towards achieving net-zero emissions by 2050.

The lively tunes of a traditional brass band welcomed guests through Valletta Cruise Port’s terminal and onto the Valletta Waterfront. The maritime tradition of a Crest Exchange to celebrate a ship’s first visit to a destination took place on board between the Master of the Vessel Captain Dino Sagani and local authorities. The line also welcomed nearly 200 guests on board MSC World Europa, including Malta’s Minister for Tourism Clayton Bartolo and other government officials, plus local tour operators and travel agents, to experience MSC Cruises’ ninth vessel to be registered under Malta’s maritime flag.

The 215,863 gross tonne ship can accommodate up to 6,762 passengers and will visit Valletta on weekly calls throughout summer 2023, winter 2023-24 and summer 2024 during 7-night cruises to Italy, Spain and France.

Foto: Valletta Cruise Port Plc

Angelo Capurro, Executive Director, MSC Cruises, said, “Malta has been an integral part of our operation for nearly 25 years, and we have brought hundreds of thousands of holidaymakers to visit this wonderful island. We will continue to bring even more guests to Valletta in the future, and we are very proud that MSC World Europa, an ultramodern metropolis at sea, will be a weekly visitor for at least the next 18 months at her port of registry.”

Foto: Valletta Cruise Port Plc

Stephen Xuereb, COO, Global Ports Holding and CEO, Valletta Cruise Port added “We are proud to be welcoming yet another splendid MSC Cruises’ ship to our scenic Grand Harbour, the MSC World Europa for the first time. Valletta Cruise Port will be hosting her on another 36 calls during this year as part of her inaugural Mediterranean season. Indeed, next year she will call Malta on another 52 occasions, all through the year. MSC Cruises is the key cruise line calling Valletta, and it is our pleasure to continuously collaborate with MSC, a relationship which has, over the years, left an enduring mark on an evolving cruise industry. On behalf of both Global Ports Holding and Valletta Cruise Port we congratulate MSC Cruises on their achievements, and look forward to many more years of fruitful joint cooperation and partnerships.”

Valletta has positioned itself as a significant port on the cruise map through a drive for excellence and close collaboration will all key players. Together with all stakeholders including the Ministry of Tourism, the Ministry of Transport and Infrastructure, the Malta Tourism Authority, Transport Malta, agents and all service providers, Valletta Cruise Port endeavours in the delivery of an outstanding service leading to the conferment of various awards during its 20 years of operation, following exceptional trade and passenger feedback.

Currently two key infrastructural projects by Infrastructure Malta are in progress on Valletta’s quays which Valletta Cruise Port is actively supporting. The Shore-to-Ship project will continue improving the quality of air in the Maltese Islands, and make the Grand Harbour operations more sustainable. The project will allow ships to switch off their engines and hook up to electrical provisioning through the quays. Furthermore, Infrastructure Malta is working on widening Quays Pinto 4-5 to 16 meters, allowing for the larger cruise ships to berth without the need of spacer barges, making the operation safer and more attractive. This investment will make Malta more competitive, and help both the Islands and the cruise lines to meet the stringent environmental targets that will come into force in the upcoming years.

Text: PM Valletta Cruise Port Malta

Erstanlauf der MSC Virtuosa in Hamburg

Pressemitteilung

  • Hamburg begrüßt am Terminal Steinwerder das Kreuzfahrtschiff voller Superlative für die Wintersaison 
  • Zahlreiche Gäste aus den lokalen Bereichen Kreuzfahrt, Hafen, Logistik, Medien und Vertrieb trafen sich an Bord zur traditionellen Plakettenübergabe 
  • Metropolen-Hopping ab Hamburg: Per Schiff geht es in sieben Nächten zu den nächstgelegenen Häfen von London, Paris, Amsterdam und Brügge
  • LNG-Schiff für Hamburg: Die Schweizer Reederei positioniert für die Wintersaison 2023/24 die MSC Euribia in ihrem Eröffnungsjahr in der Hansestadt  

Am frühen Dienstagmorgen war es soweit: Die MSC Virtuosa legte in Hamburg Steinwerder zum allerersten Mal in Deutschland an.

Zahlreiche Hamburger Gäste aus den Bereichen Kreuzfahrt, Hafen, Logistik, Medien und Vertrieb begrüßten das Schiff in der Hansestadt. 
An Bord des Schiffs, das erst 2021 getauft wurde, warten viele spannende Neuheiten, die das Routing abrunden.

Neben einer zwei Deck hohen Promenade unter dem mit 93 Meter längsten LED-Himmel auf See, dem Herzen des Schiffes, warten auf die Gäste noch viele weitere Highlights. 21 Bars und Lounges sowie zehn Restaurants, darunter das neue Indochine Restaurant, lassen die Herzen von Gourmets höherschlagen. Ein weitläufiges, 1.100 Quadratmeter großes Spa mit einem umfangreichen Angebot an Massagen und Schönheitsbehandlungen, einem Fitnessstudio mit Panoramablick und TechnoGym-Ausstattung sowie einer Indoor-Poollandschaft mit Cabrio-Dach machen die Reise auch zum Wellness-Erlebnis. Das große Theater mit 975 Sitzplätzen, eine Kunstausstellungen mit Originalwerken, zwei authentische Formel 1 Simulatoren, ein 4D Kino, zwei Bowlingbahnen in Originalgröße, ein VR-Erlebnis, eine 390 Quadratmeter große Sporthalle, die Carousel Lounge mit poetischen Original-Produktionen, die mit Akrobatik ihre Gäste verzaubern, und 210 Aktivitäten an Bord sorgen garantiert für Abwechslung.

Auf einen Drink mit Rob
Eines der absoluten Highlights, das die Gäste an Bord kennenlernten, ist der Starship Club mit Rob, dem ersten humanoiden Roboter-Barkeeper auf See. Dieses kombinierte Bar- und Unterhaltungserlebnis schafft durch modernste Technologien eine futuristische Atmosphäre. Dazu gehören 3D-Hologramme, eine digitale Kunstwand und ein interaktiver Infinity-Tisch mit Touchscreen, mit dem die Gäste den Weltraum auf einer galaktischen Tour erkunden können. Rob mixt und serviert seine eigenen Cocktails – mit Alkohol oder alkoholfrei – und unzählige individuell zusammengestellte Drinks, genauso wie es ein menschlicher Barkeeper tun würde. Für ein authentisches Bar-Erlebnis der Zukunft unterhält Rob die Gäste in acht Sprachen (Englisch, Italienisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch, Chinesisch und Japanisch) – je nach Sprache, die der Gast bei der Bestellung gewählt hat.


Simon Rosenkranz (Hafenkapitän Hamburg), Helge Grammerstorf (National Director CLIA), Christian Hein (Geschäftsführer MSC Cruises Deutschland), Alexander Napp (Geschäftsführender Gesellschafter PWL Port Services ), Michele Di Mauro (Kapitän der MSC Virtuosa), Götz Bolte (Ältermann der Hafenlotsen), Simone Maraschi (Geschäftsführer der Cruise Gate Hamburg). Foto: Frank Erpinar

Weitere Highlights der MSC Virtuosa

Modernste Umweltausstattung 
In Sachen Umweltschutz verfügt die MSC Virtuosa über einige der fortschrittlichsten Technologien, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind, wie etwa hybride Abgasreinigungssysteme (EGCS) und hochmoderne selektive katalytische Reduktionssysteme (SCR Katalysatoren), Abwasseraufbereitungsanlagen gemäß der Resolution MEPC 227(64) der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO), ein Landstromanschluss sowie ein Unterwasserlärm-Managementsystem mit einem entsprechenden Rumpf- und Maschinenraumdesign, das die akustischen Auswirkungen auf die Meeresfauna minimiert.

Darüber hinaus wurde die MSC Virtuosa von Bureau Veritas mit 11 Golden Pearls für eine Reihe von innovativen Aspekten ausgezeichnet, darunter für Umweltschutz sowie Gesundheit und Sicherheit. Die MSC Virtuosa ist sogar das erste Kreuzfahrtschiff der Welt, das von Bureau Veritas mit dem BIORISK-Siegel für die Minimierung von Infektionsrisiko ausgezeichnet wurde.

Innovative Gäste-Technologie
Alle Schiffe von MSC Cruises sind seit 2017 mit „MSC for Me“ ausgestattet – dem vernetzten Kreuzfahrterlebnis, das darauf ausgelegt ist, das Erlebnis an Bord nahtlos zu bereichern und den Gästen zu helfen, das Beste aus ihrem Urlaub zu machen. Verfügbar ist das Angebot über die „MSC for Me“-App, den Fernseher in der Kabine und interaktive Bildschirme, die auf dem Schiff verteilt sind. 

MSC Yacht Club
Die MSC Virtuosa bietet einen erweiterten MSC Yacht Club, das „Schiff-im-Schiff“-Konzept, das den Luxus und die Exklusivität eines Privatclubs bietet, während gleichzeitig die Erholungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten des gesamten Schiffes zur Verfügung stehen. Die Gäste profitieren von einem persönlichen 24-Stunden-Butler-Service und einem engagierten Concierge-Team sowie von luxuriösen, privaten Annehmlichkeiten wie einem Gourmet-Restaurant, einer eleganten Lounge, einem großzügigen Poolbereich und einem eigenen Sonnendeck.

Preisgekröntes Familienangebot
Als Familienunternehmen hat MSC Cruises schon immer die Bedürfnisse von Familien in den Mittelpunkt des Kreuzfahrterlebnisses gestellt. Das preisgekrönte Familienangebot bietet eine Menge Unterhaltung für die ganze Familie: umfangreiche Einrichtungen, die in Zusammenarbeit mit LEGO und Chicco entworfen wurden, eine Reihe von Clubs für Kinder jeden Alters, ein actionreiches Programm mit täglichen Aktivitäten, ein Rutschenpark und vieles mehr. 

Per Schiff zum Wintershopping
Ob Weihnachtsshopping, Sightseeing oder dem Winterspaziergang in den schönsten Städten Nordwesteuropas, das Routing der MSC Virtuosa hat für Städtetrip-Liebhaber viel zu bieten. In 7 Nächten geht es über Rotterdam nach Amsterdam und über Zeebrügge nach Brügge, über Le Havre nach Paris und über Southampten nach London.

Ab Hamburg in die Sonne
Für Sonnenhungrige, die sich nicht für eine Destination entscheiden können, hat die MSC Virtuosa gleich acht Sonnenziele und vier Sightseeing-Ziele im Gepäck: In Hamburg sticht das Schiff in Richtung Zeebrügge (Brügge) in See. Nach einem Stopp in Rotterdam (Amsterdam), und Le Havre (Paris) steuert es Lissabon in Portugal an. Nächster Halt ist Cadiz auf Gibraltar, bevor mit Casablanca der afrikanische Kontinent erreicht wird. Über Funchal auf Madeira geht es zu den Kanarischen Inseln. Mit einem Halt auf Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote können die Gäste die wilde, vielfältige Natur und langen Strände der Inseln genießen. Über La Coruna bei Santiago de Compostela und Southampton (London) geht es nach Hamburg zurück.

Die Routen der MSC Virtuosa sind ab sofort auf der MSC Website buchbar.

VORSCHAU AUF DAS WINTERPROGRAMM 2023/2024

Neues LNG-Schiff für Hamburg
Im Rahmen der traditionellen, maritimen Plakettenübergabe mit Kapitän Michele Di Mauro sagte Christian Hein, Deutschland-Chef von MSC Cruises: „Wir sind hier nicht nur mit MSC Cargo zuhause. Hamburg wird auch weiterhin ein wichtiger Partner im Bereich Kreuzfahrt für uns sein. Deswegen bauen wir unser Winter-Angebot ab Hamburg weiter aus. Die Positionierung der MSC Virtuosa freut mich besonders, da es kaum ein Schiff gibt, dass besser für schönes, aber auch ungemütliches Wetter geeignet ist und an Bord zahlreiche Freizeitaktivitäten für Sport, Kinderunterhaltung, Show-Entertainment, Wellness und Kulinarik bietet.“ 

Für 2023 positioniert MSC Cruises daher sein im Sommer 2023 frischgetauftes Flaggschiff in der Hansestadt. Die mit Flüssigerdgas (LNG) betriebene MSC Euribia, ein Schwesterschiff der MSC Virtuosa und das zweite LNG-Schiff in der Flotte von MSC Cruises, wird die Hansestadt für eine Wintersaison zu ihrem Heimathafen machen und u.a. die beliebten 7-Nächte-Kreuzfahrten zu den europäischen Metropolen und eine 21-Nächte-Kreuzfahrt zu den Kanaren anbieten.

Die Reisen der MSC Euribia sind ab sofort auf der MSC Website buchbar. 

Text: PM MSC Cruises

Gestärkt zu neuen Zielen unterwegs

Sea Cloud Cruises mit Programm 2023 erfolgreich auf einem veränderten Markt positioniert

Pressemitteilung

Sea Cloud Cruises ist gut aus der Corona-Zeit rausgekommen und hat wieder Fahrt aufgenommen. „Wir haben uns in der Zwangspause auf unsere Stärken besonnen, neue Destinationen und auch Programme für jüngere Zielgruppen entwickelt“, sagt Geschäftsführer Daniel Schäfer über den jetzt vorgelegten Gesamtkatalog 2023. Unter anderem stehen erstmals US-amerikanische Häfen auf dem Kurszettel; außerdem hat Sea Cloud Cruises die thematischen Reisen rund um Kulinarik, Kunst und Kultur ausgebaut. Anlass der Programmvorstellung war der Erstanlauf der Sea Cloud Spirit in Hamburg, die als größtes von Hand gesegeltes Kreuzfahrtschiff der Welt gilt.

Das besondere Erlebnis einer Schiffsreise wird Kreuzfahrtgästen immer wichtiger

Mit ihrer seit mehr als 40 Jahren gepflegten Selbstverpflichtung zum sanften Tourismus sehen sich die Hamburger für die Zukunft gut aufgestellt. Dazu habe die Entscheidung beigetragen, den Fahrtbetrieb zum Jahresende 2021 ein zweites Mal coronabedingt für die Wintersaison einzustellen, bilanziert Schäfer: „Der Pandemie mit einem schlichten „weiter so“ zu trotzen, wäre für unsere Gäste und für uns selbst die schlechteste Lösung gewesen“, ist der Geschäftsführer überzeugt. Die Zeit nutzte Sea Cloud Cruises deshalb, das eigene Profil auf den veränderten Reisemarkt zu schärfen. Für eine zunehmende Zahl von Kreuzfahrtgästen sei das besondere Erlebnis, auf dem Meer unterwegs zu sein, wichtiger geworden als die bunten Unterhaltungsangebote an Bord großer Passagierschiffe. „Das entspricht unserer Kernkompetenz“, so Schäfer.

Auf den drei Sea Clouds steht das Reisen unter Segeln im Mittelpunkt. Anstelle grellbunter Attraktionen setzt Sea Cloud Cruises auf entspannende Zeiten an Bord und exklusive Ausflüge an Land. Sea Cloud Cruises hat dabei neu die 45- bis 65-Jährigen im Auge, die einen adäquaten Ausgleich zum Beruf oder auch das „Once-in-a-lifetime-Erlebnis“ suchen. „Wir bieten ihnen etwas, was sie im privat organisierten Urlaub kaum und bei Reisen in großen Gruppen gar nicht erleben werden“, verspricht Petra Quasdorf, die die Programmplanung verantwortet. 

Exklusive Programme garantieren für 2023 wieder „Klasse statt Masse“

Unter anderem zählt Petra Quasdorf dazu eine speziell für die Gäste gestaltete Führung durch Museen wie das Guggenheim in Bilbao oder das neue Munch Haus in Oslo, Besuche in exklusiv angemieteten Opernhäusern von Mahôn und Valencia oder Konzerte an außergewöhnlichen Orten wie dem Automobil-Museum in Malâga. „Mit solchen exklusiven Erlebnissen bieten wir exakt das, was jetzt verstärkt gefragt ist – Klasse statt Masse.“ Für Interessenten hat das einen weiteren Vorteil: „Bei uns können sie den Urlaub nicht nur nach Destination und Zeitraum, sondern auch nach dem Programminhalt und sogar nach dem Schiff gestalten.“

Sea Cloud Spirit definiert einen neuen Standard – Entree in die Welt der Sea Clouds

Mit der neuen Sea Cloud Spirit hat die Reederei ein Schiff bekommen, das so individuell ist wie ihre „Schwestern“. Die inzwischen 91 Jahre alte Sea Cloud und die 2001 in Dienst gestellte Sea Cloud II sprechen seit langem ein Stammpublikum an. Die Sea Cloud Spirit strahlt den gleichen Privatyachtcharakter aus wie diese Stil-Ikonen. Sie definiert mit Balkonkabinen, Fitness- und Wellnessbereichen einschließlich Sauna zusätzlich einen neuen Standard. „Die Sea Cloud Spirit hat sich als Entree in die besondere Reisewelt der Sea Clouds bewährt“, bestätigt Daniel Schäfer. Wer aus einer anderen Klasse des Seereisens kommt, „kann auf unserem größten Schiff in Ruhe das Gefühl einer Reise unter Segeln testen“, versichert Schäfer, „am Ende wird jeder vom Charme dieser besonderen Reisen begeistert sein.“ Das neue Schiff bringt auch Programmvorteile: Erstmals kann Sea Cloud Cruises jetzt US-amerikanische Häfen ansteuern. Zur Premiere im Frühjahr 2023 stehen Reisen von Miami zu den Exumas – der exklusiven Welt der kleinen Inseln vor den Bahamas – im Programm. Ausgeweitet wurde das Angebot an Reisen nach Mittelamerika und nach Kuba.

Wachsendes Klima- und Umweltbewusstsein lenkt das Augenmerk auf die Sea Clouds

Zusätzlich stärkt das wachsende Bewusstsein für Klimaschutz und die Diskussion um Schadstoff-Emissionen die Rolle der Sea Clouds. Dies ist auch ein Thema in den verstärkten Marketing-Aktivitäten und einer wachsenden Präsenz der Reederei im Bereich social media. Sea Cloud Cruises werde die Kommunikation sowohl mit den Endkunden als auch mit den Vertriebspartnern stärken, kündigt Vertriebsdirektor Michael Baden an. „Die Partner in den Reisebüros haben für uns einen hohen Stellenwert, zugleich sind unsere Reisen perfekte Produkte für Partner mit einer hohen Beratungskompetenz“, betont er. Auch künftig wird Sea Cloud Cruises enge Beziehungen zu den Reisebüros pflegen und die Aktion „FriendsGiving“ unter anderem mit attraktiven Vergütungen über dem branchenüblichen Standard fortsetzen

Wachsende Nachfrage aus den USA – Mit drei Schiffen in der Karibik unterwegs

Verstärkt werden soll auch der Auftritt auf dem US-Markt. In der Zusammenarbeit mit einem dortigen starken Vertriebspartner will die Reederei ihr Geschäft auf dem Kontinent ähnlich wie in Europa ausbauen. „Mit der Aufhebung der Corona-bedingten Reiserestriktionen in den USA verspüren wir bereits eine deutlich wachsende Nachfrage aus den USA“, berichtet Daniel Schäfer. Außerdem ist die Reederei jetzt während der europäischen Wintermonate mit drei Schiffen in der Karibik und damit unmittelbar im US-Markt unterwegs.

Passend zum Erstanlauf der Sea Cloud Spirit in Hamburg hat der Koehler-Verlag ein reich und eindrücklich bebildertes Buch über das Schiff vorgelegt.  Der Hamburger Künstler und Schriftsteller Michael Batz („Blue Port“) zeichnet darin ein spannendes Porträt dieses neuen, exklusiven Kreuzfahrtschiffes, das in sich den Geist der großen Segelklassiker vereinigt. Hintergrundinformationen, historische und aktuelle Dokumente und Beschreibungen ergänzen die Darstellung, die auch als eine Liebeserklärung an die natürliche und umweltbewusste Art des Reisens interpretiert werden kann.

Text: PM Sea Cloud Cruises

 „Sea Cloud Spirit“: Kaiser-Wetter zur Hamburg-Premiere 

Der goldene Adler als Galionsfigur und Markenzeichen der Sea Cloud Cruises- Windjammer-Flotte glänzte in der vom blauen Himmel strahlenden Sonne als das neue Flaggschiff und jüngste Neubau der in Hamburg ansässigen Reederei hinter der in Regenbogen-Farben erstrahlenden Wasserfontäne aus den Monitoren des Löschbootes Dresden in Begleitung einiger historischer Schiffe und Sportboote  heute (16. Juni) pünktlich um 17.30 Uhr zu seinem Erstbesuch in Hamburg – allerdings ohne Segel und mit Schlepper-Assistenz – eintraf. Nach der Drehung vor der Elbphilharmonie  unter überhörbaren Signaltönen aus dem Typhon, Musikklängen und dem Beifall der zahlreichen „Sehleute“ machte das Dreimast-Vollschiff Sea Cloud Spirit an der Außenkante der Überseebrücke vor dem Museumsfrachter Cap San Diego fest.

Foto: Jens Meyer

Auch für Hamburgs seit 1. Juni im Amt befindlichen neuen Hafenkapitän Simon Rosenkranz war die anschließende Übergabe der Erstanlaufplakette eine Premiere: Der imposante Großsegler kam unter dem Kommando des aus Montenegro stammenden Kapitäns Vukota Stojanovick mit ca. 90 Gästen von London in die Elbmetropole. 

Nach der am 17. Juni geplanten Weiterreise nach Helsinki nimmt das größte traditionell handgesegelte Kreuzfahrtschiff der Welt zunächst Kurs auf Kiel, um von dort zu mehreren Rundreisen bzw. Trips nach Stockholm eingesetzt zu werden, bevor es am 14. August erneut in Hamburg erwartet wird. Nach zwei Rundreisen von der Elbmetropole nach Sylt verabschiedet sich die Sea Cloud Spirit dann am 22. August mit einer Reise nach Bilbao vorerst aus dem Norden.

Die am 29. April 2021 erfolgte Ablieferung des Schiffes hatte sich durch den Konkurs der ursprünglich beauftragten Werft und den Zwischenverkauf des Kaskos sowie dessen Umbau und Komplettierung durch die in Vigo ansässige Metalships & Docks um 12 Jahre verzögert, auch der Erstanlauf in Hamburg musste mehrfach verschoben werden.

Foto: Jens Meyer

Mit ihrem unter Malta-Flagge in Fahrt gekommenen und am 3.9.2021 in Palma de Mallorca getauften 5431-BRZ-Neubau will die vor der Finalisierung des geplanten Verkaufs an die zur amerikanischen Ritz-Carlton Yacht Collection gehörende und in Malta ansässige The Yacht Portfolio stehende Hamburger Reederei den Beginn eines neuen Kapitels in ihrer 40-jährigen Geschichte einläuten.  

Dieses dritte Schiff  vergrößert nicht nur die Kapazität des Unternehmens um 80 Prozent, sondern bietet mit der Symbiose von Nostalgie und Moderne zugleich eine neue Alternative im 5-Sterne-Segelkreuzfahrt-Segment. Der 20 Jahre nach dem von der asturischen Werft Astilleros Gondan S.A. an die Hamburger Reederei abgelieferten Dreimaster Sea Cloud II  in Fahrt gekommene Flottenzuwachs ist nicht nur das größte bisher für Passagiere erbaute Dreimast-Vollschiff, sondern auch der erste Kreuzfahrt-Großseglerneubau, der für deutsche Eigner in Fahrt gekommen ist und der weltweit erste 5-Sterne-Segler mit Balkonkabinen und Fahrstuhl.

Das 138 m lange und 17,20 m breite Schiff kann 28 Segel mit einer Fläche von rd. 4100 qm an den Wind bringen, wobei der Großmast 57,90 m über die Wasserlinie aufragt. In 69 Kabinen darunter 25 mit eigenem Balkon auf dem Promenadendeck, können max. 136 Gäste untergebracht werden.  JPM

Fotos: Jens Meyer


SEA CLOUD SPIRIT unter Segeln auf der Elbe, 16. Juni 2022.

Foto: Oliver Asmussen/Oceanliner-Pictures.com

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Erstmals in Kiel: Die MSC Grandiosa startet am 7. Mai zu ihrer ersten Nordeuropa-Saison mit Fjord-Kreuzfahrten 

Pressemitteilung

  • Das Schiff unternimmt diesen Sommer 7-Nächte-Kreuzfahrten zu den majestätischen norwegischen Fjorden
  • Mit der MSC Grandiosa und der MSC Preziosa sind seit der Wiederaufnahme der Kreuzfahrt wieder zwei Schiffe in Kiel stationiert
  • Die traditionelle Plakettenübergabe an Bord fand in Anwesenheit des Kieler Oberbürgermeisters Dr. Ulf Kämpfer statt

Die MSC Grandiosa, die um kurz vor 7 Uhr morgens den Hafen von Kiel erreichte, ist eines der innovativsten und umweltfreundlichsten Schiffe in der Flotte von MSC Cruises. Es wurde im November 2019 in Hamburg getauft und der Seehafen Kiel, einer der vielseitigsten Häfen im Ostseeraum, ist zum ersten Mal der Heimathafen des Schiffes. Vom PORT OF KIEL aus fährt die MSC Grandiosa in dieser Sommersaison bis zum 3. September auf einwöchigen Kreuzfahrten zu den norwegischen Fjorden. 

MSC Cruises ist erstmals seit Beginn der Coronapandemie wieder mit zwei Schiffen in Kiel präsent. Die MSC Preziosa bietet bis zum 21. September 7- bis 12-Nächte-Routen mit Zielen wie Tallinn, Helsinki, Stockholm, Bergen, Kristiansand und Stavanger.

Traditionelle Plakettenübergabe (von links): Helge Grammerstorf (National Director CLIA Deutschland), Christian Hein (Geschäftsführer MSC Cruises GmbH), Dr. Ulf Kämpfer (Oberbürgermeister der Stadt Kiel), Raffelle Pontecorvo (Kapitän der MSC Grandiosa), Nicole Claus (Cruise Director Port of Kiel), Jan Henze (Director Cruise Sales Sartori & Berger).
Foto: Frank Erpinar

Der erste Anlauf eines Schiffes im Hafen wird traditionell mit der Übergabe der Hafen- bzw. Schiffsplakette gefeiert. Zu diesem Anlass begrüßte Christian Hein, Geschäftsführer von MSC Cruises in Deutschland, Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer und PORT OF KIEL Cruise Director Nicole Claus sowie weitere Vertreter und Vertreterinnen von Stadt und Hafen. Ebenfalls anwesend waren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner sowie Vertreterinnen und Vertreter der Presse, die an der feierlichen Veranstaltung an Bord der MSC Grandiosa teilnahmen. 

Christian Hein, Deutschland-Geschäftsführer von MSC Cruises, kommentierte: „Ich freue mich sehr, den Erstanlauf der MSC Grandiosa heute hier zu feiern. Kiel zählt zu unseren wichtigsten Häfen in Nordeuropa. Trotz herausfordernder Pandemiezeiten waren wir hier auch im letzten Jahr vertreten, um Kreuzfahrten ab Deutschland anbieten zu können. Es ist ein Zeichen des Wiederaufschwungs, dass wir in diesem Sommer wieder mit zwei Schiffen hier vertreten sein dürfen. Mit unserem Liegeplatz im Ostuferhafen bieten wir den Gästen einen perfekten Start in einen sicheren und entspannten Kreuzfahrturlaub. Seit vielen Jahren arbeiten wir eng und partnerschaftlich mit dem Hafen sowie den örtlichen Behörden und angedockten Dienstleistern zusammen. Das ist ein besonderes Erfolgsrezept, dass uns gerne mit unseren Schiffen wiederkommen lässt. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche, gemeinsame Sommersaison.“

7-Nächte-Kreuzfahrt in die norwegischen Fjorde
Die MSC Grandiosa wird auf ihrer spektakulären Route ab Kiel zunächst Kopenhagen, die farbenfrohe Hauptstadt Dänemarks, anlaufen. Das Schiff fährt dann weiter nach Norwegen, wo es das idyllische Dorf Hellesylt anläuft, während es durch den Sunnylvsfjords fährt. Weiter geht es zur Hafenstadt Ålesund bevor die Reise durch den Aurlandsfjord zu dem beeindruckenden Dorf Flåm führt.

Über Umwelttechnologien der MSC Grandiosa:
Neben modernen Abgasreinigungssystemen, fortschrittlichem Abfallmanagement und moderner Ballastwasseraufbereitung ist die MSC Grandiosa auch mit Systemen für mehr Energieeffizienz sowie einer modernen Abwasseraufbereitung (AWT) ausgestattet, was alles dazu beiträgt, die Umweltbelastung durch das Schiff weiter zu reduzieren. Dies ermöglicht es dem Schiff, atemberaubende Reiseziele wie die historischen Fjorde von Hellesylt und Flåm in Norwegen zu besuchen.

Ein Schiff für die ganze Familie:
Die MSC Grandiosa verfügt über 19 Decks und bietet Gästen aller Altersgruppen eine große Auswahl an Restaurants, erstklassige Unterhaltung, entspannte Bars und Lounges, Shops und Boutiquen, Spa- und Fitnesscenter, einen Aquapark und Bereiche für Kleinkinder und Teenager. Das Highlight des Schiffes ist die 112 Meter lange Indoor-Promenade unter einem beeindruckenden LED-Himmel, die das soziale Herz und den Mittelpunkt des Schiffes darstellt. 

Text: PM MSC Cruises

AIDAsol feiert Erstanlauf in Barbados

Pressemitteilung

Am vergangenen Wochenende lief AIDAsol auf der Reise „Große Winterpause ab Hamburg“ nach sechs Tagen Atlantiküberquerung erstmalig den Hafen von Bridgetown auf Barbados an. Sie ist damit das erste AIDA Schiff, welches für die Wintersaison 2021/2022 einen karibischen Hafen erreicht.

Erstanlauf AIDAsol in Barbados am 30. Oktober 2021: Die Crew der AIDAsol mit Kapitän Jörg Miklitza und Vertreter der Barbados Port Inc mit Peter Odle, Vorsitzender des Verwaltungsrats. Foto: AIDA Cruises

Das Schiff, die Gäste und die Crew wurden in Barbados herzlich in Empfang genommen. Zur Feier des Erstanlaufes erfolgte unter Anwesenheit lokaler Medien die traditionelle „Plaque & Key“- Übergabe zwischen Peter Odle, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Barbados Port Inc, und AIDAsol Kapitän Jörg Miklitza. Sichtlich emotional berührt bedankte sich Odle beim AIDA Team für „die so äußerst wichtige Rückkehr des Kreuzfahrtbetriebs in unsere facettenreiche Destination“. Die letzten 18 Monate waren coronabedingt sehr herausfordernd für die gesamte Region; gemeinsam habe man mit allen Beteiligten ehrgeizig an sicheren und strengen Reiseprotokollen gearbeitet und nicht den Optimismus verloren, wieder Touristen begrüßen zu können. Es hat sich gelohnt! Neben einzelnen Anläufen von AIDAsol und AIDAluna wird AIDAperla regelmäßig in der kommenden Wintersaison 2021/2022 auf Barbados zu Besuch sein.

Nun heißt es erst einmal für die Gäste an Bord von AIDAsol Inselhopping pur: Rund 12 Tage verweilt AIDAsol in der Karibik und besucht unter anderem St. Kitts und Nevis, die A-B-C-Inseln und St. Maarten, bevor es wieder Richtung Europa geht. Insgesamt vier AIDA Kussmundschiffe werden in den kommenden Monaten das sonnige Traumparadies regelmäßig ansteuern, darunter auch AIDAdiva.

Text: PM AIDA Cruises