Angesichts des Rekordanstiegs der Ölpreise hat die Fährreederei DFDS einen Treibstoffzuschlag auf alle Buchungen für Fahrten mit einem Fahrzeug auf der Strecke Amsterdam-Newcastle erhoben, um die damit verbundenen Effekte auszugleichen.
Der vorübergehende Treibstoffzuschlag in Höhe von 20,00 € gilt ab Montag, dem 4. April, für jedes auf dieser Strecke gebuchte Fahrzeug. Für andere DFDS-Routen zwischen Europa und dem Vereinigten Königreich gilt er derzeit nicht. Dieser Schritt folgt ähnlichen Ankündigungen von Fluggesellschaften und Kreuzfahrtunternehmen.
Kasper Moos, Vizepräsident und Leiter der BU Passagier bei DFDS, sagte: „In den letzten Wochen haben wir einen starken und signifikanten Anstieg der Treibstoffkosten in ganz Europa erlebt. In dieser außergewöhnlichen Situation haben wir keine andere Wahl, als diesen Zuschlag vorübergehend zu erheben. Wir arbeiten proaktiv daran, den Treibstoffverbrauch in unserem Unternehmen zu steuern und die Auswirkungen der steigenden Ölpreise zu verringern. Wir haben den geringstmöglichen Zuschlag eingeführt und werden die Situation weiterhin genau beobachten, um gegebenenfalls Änderungen vornehmen zu können.“
Die Preise für Reisen mit dem Auto auf der Strecke Newcastle-Amsterdam beginnen derzeit bei 56 € pro Person, wenn sich vier Personen eine Innenkabine teilen.
Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden Sie unter www.dfds.de.
Nachdem die deutsch-dänische Fährreederei Scandlines Deutschland GmbH, eine Tochtergesellschaft der Scandferries Holding Aps, Kopenhagen, ihre Hauptverwaltung bereits im Dezember 2014 nach Hamburg verlegt hatte, kündigt jetzt auch die zur schwedischen Stena Line-Gruppe gehörende Stena Line GmbH & Co. KG die Verlegung ihres Unternehmenssitzes von Rostock in die Elbmetropole an, um im größten deutschen Seehafen ihr kommerzielles Geschäft zu konzentrieren.
Mit der für das Frühjahr 2021 geplanten Verlagerung der Kundendienste zum Schwesterunterunternehmen Baltic RoRo Services GmbH soll auch die operative Einheit im Konzern gestärkt werden. Als „ersten Schritt“ ihrer globalen Flaggenstrategie zur Erreichung „effizienterer Verwaltungsabläufe, Reduzierung der Komplexität und Erhöhung der Flexibilität im Netzwerk“ plant die mit 36 Schiffen 18 Strecken in ihrem europäischen Netzwerk bedienende und mit Hauptsitz in Göteborg ansässige Stena Line -Gruppe zudem, die Fähre Mecklenburg-Vorpommern vom deutschen ins schwedische Register umzuflaggen und künftig von der Stena Line Scandinavia AB betreiben zu lassen. Allen Mitarbeitern*innen an Bord der Mecklenburg-Vorpommern sollen Arbeitsverträge bei der Stena Line Scandinavia AB angeboten und der Routenbetrieb unverändert bleiben.
„Mit den geplanten Veränderungen passen wir uns an die sich ändernden Marktbedingungen an und konzentrieren unser kommerzielles Geschäft in Hamburg. Hamburg ist einer der weltweit führenden Standorte der maritimen Wirtschaft, logistischer Knotenpunkt inmitten Europas und einer der am stärksten wachsenden Wirtschafts- und Digitalstandorte Deutschlands. Da wir im Frachtbereich zukünftig noch stärker auf integrierte Logistikkonzepte, intermodale Angebote und Transportketten aus einer Hand setzen, schafftdie Nähe zu weiteren Unternehmen des Stena-Konzerns wie etwa Stena Glovis (Hamburg) und Stena Logistics GmbH (Bremen) Potentiale für eine noch engere Kooperation“, begründet Ron Gerlach, Trade Director und Geschäftsführer Stena Line Deutschland, die Entscheidung. Damit wolle man auch an den Traditionsstandorten Rostock, Travemünde und Kiel das Kerngeschäft – effiziente, kundenfreundliche Fährtransporte – weiter wachsen lassen und langfristig sichern. Mit der geplanten Auslagerung und Ausweitung des operativen Geschäfts zur Baltic RoRo Services GmbH (ebenfalls Teil der Stena Line Gruppe), fokussiere sich die Stena Line auf den Kernbetrieb des Unternehmens an den Abfahrtshäfen in Deutschland. Baltic RoRo Services erbringe als eigenständiges Unternehmen Stauerei- und Check-In Dienstleistungen für Stena Line und Drittkunden.
Der Kiel – Göteborg-Dienst gehört zu den „Vorzeigerouten“ im Nordeuropa-Netzwerk, „Stena Germanica“. Foto: Jens Meyer
Gerlach: „Unsere von Deutschland ausgehenden Routen Kiel-Göteborg, Rostock-Trelleborg und Travemünde-Liepaja sind Vorzeigedienste in unserem europaweiten Routennetzwerk. Über die Baltic RoRo Services planen wir zukünftig eine starke Präsenz in Rostock und Kiel zu etablieren und kundenfreundlich sowie hochqualitativ an der Kaikante unseren Service anzubieten.“ JPM
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