Schlagwort: Luxusschiff

Warmwasserexpeditionen 2024: Südpazifik und die Kimberley Region im Nordosten Australiens mit der neuen Seabourn Pursuit

Pressemitteilung

Seabourn wird 2024 mit seinem neuesten Expeditionsschiff, der Seabourn Pursuit, Expeditionsreisen in den Südpazifik und die Kimberley-Region anbieten. Zwischen März und Oktober 2024 wird die Seabourn Pursuit den Pazifik durchqueren und eine Reihe von Inseln und Warmwasserzielen besuchen, die reich an Kultur, Geschichte und natürlicher Schönheit sind. Zu den exotischen Anläufen gehören Papua-Neuguinea, Mikronesien, Guam, die Salomonen, Vanuatu und Fidschi. Außerdem wird Seabourn erstmals eine Expeditionsreise in die Kimberley-Region im Norden Australiens unternehmen.


Foto: Seabourn

Abenteuer inklusive

Die Seabourn Pursuit bietet Expeditionserlebnissen, die den Gästen die Schönheit und die Wunder der Destinationen besonders nahebringen. Dazu gehören Ausfahrten mit den Zodiacs, geführte Wanderungen mit den Guides und Experten, die die Reise begleiten, sowie Tauchgänge und Schnorcheltouren. Diese Exkursionen sind im Reisepreis inbegriffen. Darüber hinaus können an ausgewählten Zielen optionale Expeditionen mit den beiden zwei speziell angefertigten Tauchbooten oder mit den Kajaks gebucht werden. Unter der Leitung eines Weltklasse-Expeditionsteams von 24 Wissenschaftlern und Naturkundlern, erhalten die Gäste während ihrer Seabourn Expedition immer ein Höchstmaß an Wissen und Anleitung.

Über die Seabourn Pursuit

Die Seabourn Pursuit wurde am 12. August 2023 in Dienst gestellt und bietet dasselbe ultraluxuriöse Erlebnis, das Reisende von Seabourn kennen, ergänzt durch Weltklasse-Expeditionsfeatures, die es der Reederei ermöglichen, die entlegensten Winkel der Welt zu erkunden. Wie ihr Schwesterschiff, die Seabourn Venture, ist das Schiff nach den Standards der PC6-Polarklasse für die unterschiedlichsten Umgebungen konzipiert und gebaut und verfügt über eine Fülle von moderner Hardware und Technologie, die den globalen Einsatz und die Möglichkeiten des Schiffes erweitern. Die Seabourn Pursuit verfügt über eine Deckfläche von fast 3.000 Quadratmetern und bietet auf Schritt und Tritt besondere Annehmlichkeiten. Dazu gehören Gästebereiche im Innen- und Außenbereich mit fast 270-Grad-Blick und eine 4K-GSS-Cineflex-Kamera, die am Mast der Constellation Lounge montiert ist und Bilder aus meilenweiter Entfernung auf Monitore im ganzen Schiff übertragen kann.

Text: PM Seabourn

Seven Seas Explorer nimmt Kreuzfahrtbetrieb wieder auf

Eröffnungssaison startet vom italienischen Triest aus

Pressemitteilung

Die Seven Seas Explorer® hat zum ersten Mal seit der freiwilligen branchenweiten Betriebspause wieder Luxusreisende an Bord begrüßt. Begeisterte Gäste gingen am 15. Oktober 2021 im italienischen Triest an Bord eines der wohl luxuriösesten Schiffe aller Zeiten. Auf einer unvergesslichen Reise durch Italien, Kroatien und Griechenland, erlebten die Gäste höchste Maßstäbe in Sachen Service in den aufwendig gestalteten Suiten, Restaurants, Bars und Lounges. Die Kreuzfahrt fand unter Einhaltung des verbesserten Gesundheits- und Sicherheitsprogramms SailSAFE™ statt, welches eine 100-prozentige Impfung sowohl der Gäste als auch der Besatzung vorsieht. Die Seven Seas Explorer ist bereits das zweite Schiff der Flotte von Regent Seven Seas Cruises®, das auf die Meere zurückkehrt. Seit dem 11. September 2021 befindet sich auch das neueste Schiff von Regent – die Seven Seas Splendor® – in ihrer äußerst erfolgreichen Eröffnungssaison.

„Es ist wirklich wunderbar, wieder an Bord der Seven Seas Explorer zu sein, und es ist fantastisch zu sehen, dass unsere Gäste wieder mit dem unvergleichlichen Regent-Erlebnis verwöhnt werden“, so Jason Montague, Präsident und CEO von Regent Seven Seas Cruises, von Bord der Seven Seas Explorer aus. „Unsere Crew hat bei der Vorbereitung der Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs des Schiffes hervorragende Arbeit geleistet. Der Service ist so exzellent, als wären wir nie weg gewesen.“

Unter der Leitung von Kapitän Rosario Vasta fährt die Seven Seas Explorer auf einer acht Nächte dauernden Route durch die Adria und das Mittelmeer und besucht dabei Ravenna (Italien), Zadar (Kroatien), Dubrovnik (Kroatien), Bari (Italien), Korfu (Griechenland), Taormina (Italien) und Sorrento/Capri (Italien). Am 23. Oktober trifft das Schiff in Rom ein, von wo aus es weiter nach Südeuropa fährt, bevor es den Atlantik nach Miami (Florida) überquert. Von Mitte November bis März 2022 erkundet die Seven Seas Explorer dann die Karibik.

Die nächsten Schiffe der wohl luxuriösesten Flotte der Welt, die den Kreuzfahrtbetrieb wieder aufnehmen, sind die Seven Seas Mariner® am 18. Dezember 2021 und die Seven Seas Navigator® am 6. Januar 2022 – beide ab Miami (Florida). Die Seven Seas Voyager® wird am 15. Februar 2022 von Barcelona (Spanien) aus als letztes Schiff der Flotte wieder in See stechen.

Mehrstufiges Gesundheits- und Sicherheitsprogramm SAILSAFE

Während der freiwilligen Aussetzung der Kreuzfahrten baute Regent Seven Seas Cruises auf seinen bestehenden umfassenden Gesundheits- und Sicherheitsprotokollen auf, indem es das Gesundheits- und Sicherheitsprogramm SailSAFE einführte – eine robuste und wissenschaftlich fundierte Strategie, die einen mehrstufigen Schutz gegen COVID-19 bietet. Das Programm wurde unter Anleitung eines Teams von Experten für öffentliche Gesundheit und Wissenschaft entwickelt, zu dem auch der SailSAFE Global Health and Wellness Council gehört.

Unter RSSC.com/HealthSafetyProtocols können sich Gäste und Reisepartner einen Überblick über die aktuellen Anforderungen verschaffen, die das Kreuzfahrtunternehmen für ein besonders sicheres und gesundes Kreuzfahrterlebnis stellt. Dazu zählt unter anderem, dass alle Gäste und Besatzungsmitglieder mindestens zwei Wochen vor der Abfahrt vollständig geimpft sein müssen. Diese und andere Anforderungen werden so lange gelten, bis die Protokolle entsprechend angepasst werden können. Außerdem wird Regent die globale Gesundheitssituation ständig beobachten, um die Sicherheit der Gäste, der Besatzung und der besuchten Gemeinden zu garantieren.

Weitere Informationen unter www.RSSC.com

Megayacht mit Eisklasse

Milliardärs-Yacht für Nicht-Milliardäre: Mit einem der umfangreichsten All-inclusive-Konzepte der Kreuzfahrtbranche, mit Hubschrauber und U-Boot unternimmt die Scenic Eclipse exklusive Expeditionen weltweit. Franz Neumeier hat sich die Kreuzfahrtyacht genauer angesehen.

Die Ausfahrt von New York City entlang der Skyline von Manhattan und ganz nahe vorbei an der Freiheitsstatue steht meist ganz oben auf der Wunschliste passionierter Kreuzfahrer. Kaum noch zu übertreffen ist dieses Erlebnis zum Sonnenuntergang, wenn ganz vorne am Bug der Kreuzfahrtyacht Scenic Eclipse einem warmer Herbstwind um die Nase weht und ein Kellner Champagner reicht.
Die erste Discovery-Yacht der Welt und eine Milliardärs-Yacht für Nicht-Milliardäre – so sieht die Reederei ihre neue Ultraluxus-Yacht Scenic Eclipse und positioniert sie auf amerikanisches Sechs-Sterne-Niveau: Ultra-Luxus mit der höchsten Eisklasse für Passagierschiffe (PC6) und Ultra-all-inklusive. Nur Rundflüge mit einem der beiden bordeigenen Hubschrauber, Tauchgänge mit dem kleinen U-Boot und Spa-Behandlungen kosten extra, alles andere ist im Reisepreis enthalten, selbst Landausflüge, gute Weine und Cocktails sowie die 155 Whiskey-Sorten an der Lounge Bar.

Als Taufpatin der Yacht ist die großartige und humorvolle Helen Mirren, britische Schauspielerin und Oscar-Gewinnerin, nach New York gekommen. Abgesehen davon jedoch sind die Feierlichkeiten im Manhattan Cruise Terminal ein enormes Understatement für ein Ultraluxus-Schiff: Kein Magnum-Protz bei der Champagner-Flasche, kein pompöses Gehabe, nur ein paar feine Häppchen und Champagner, Begleitmusik mit Harfe und Streichquartett.
Scenic-CEO Glen Moroney und seiner Frau Karen, die für das Innendesign des Schiffs verantwortlich zeichnet, strahlt das Glück über ihr neues Schiff aus den Gesichtern. Wohl auch, weil das Projekt beinahe an einer Pleite der Uljanik-Werft im kroatischen Pula gescheitert wäre. Scenic musste ein großes, eigenes Team aus Technikern und Ingenieuren zusammenstellen und den Bau weitgehend selbst übernehmen. Das Schiff kam rund ein Jahr später kam als geplant.
Auch der Taufakt selbst verlief ein wenig anders erwartet: Beim ersten Versuch zerschellte die Champagner-Flasche nicht am Bug der Scenic Eclipse, hinterließ aber eine ordentliche Schramme im Lack. Beim zweiten Versuch löste sich die Flasche aus der Halterung und fiel – ohne zu zerbrechen – in den Hudson River. Helen Mirren beschloss spontan und notgedrungen, dass die Taufe des Schiffs damit dennoch vollzogen sei. Jubel und Applaus, Glückwünsche und Blumen, Gruppenfotos vor dem Schiff….

Fotos: Franz Neumeier

Zeitloser Luxus

Nach der Crystal Symphony wurde nun auch die Crystal Serenity in Bremerhaven komplett renoviert und technisch upgedatet. Michael Wolf schaute sich die Neuerungen bei einer Fahrt an der US-amerikanischen Westküste an.

Ein Wintertag in Los Angeles präsentiert sich erfreulicherweise wettermäßig meist anders als hierzulande. Bei strahlendem Sonnenschein bietet sich heute von den Hügeln der Halbinsel bei San Pedro aus ein herrlicher Blick – in der einen Richtung auf die Skyline der Metropole mit den dem von hier aus winzigen Hollywood-Schriftzügen und den schneebedeckten Bergen. Auf der anderen Seite auf den Hafen von Los Angeles, im Hintergrund ist sogar Long Beach mit dem Kultschiff Queen Mary erkennbar, das hier als Hotelschiff sein Dasein fristet. Im Industriehafen liegt das World Cruise Terminal, das seinen großen Namen sicher irgendwann verdienen wird, hier wartet bereits die weiße Crystal Serenity auf ihre letzten Gäste.
Das Terminalgebäude hat den nostalgischen Charme einer Gepäckhalle aus anderen Zeiten. Das Ankommen auf dem Schiff ist dafür dann spektakulär: Im Rezeptionsbereich ist ein gutes Dutzend von mobilen Eincheck-Stationen aufgebaut, an denen freundliche Mitarbeiter nur auf uns zu warten scheinen. Ein guter Einstieg in den Luxus des Schiffes, dezent begleitet von einem Glas Champagner.
Das Atrium mit seinen Freitreppen, dem Wasserfall unter der beeindruckenden farbigen Glasmosaik-Kuppel präsentiert sich an diesem Dezembertag wie eine Weihnachtslandschaft: Verschneite Tannenbäume, Rentiere, Schlitten mit Geschenken, Märchenfiguren und natürlich Weihnachtsmänner in allen Variationen sind mit unglaublicher Liebe zum Detail hier und an allen öffentlichen Räumen des Schiffes platziert. Kaum eine andere Cruise Line bietet seinen Passagieren eine derart fast verschwenderische Weihnachtsdekoration wie Crystal Cruises.
Aber nicht nur wegen des weihnachtlichen Touches präsentiert sich die Crystal Serenity heute anders: Das Schiff wurde nach der Crystal Symphony im Rahmen des Erneuerungsprogrammes der Reederei komplett upgedatet. (Unsere letzte Schiffsbeschreibung finden Sie in an Bord 2-2016). 28 Tage dauerten die umfangreichen Renovierungsarbeiten auf der Lloyd-Werft in Bremerhaven, die wie Crystal Cruises zur malaysischen Genting Gruppe gehört.

Foto: enapress.com

Gastronomie mit neuer Philosophie

Das bisherige an manchen Ecken etwas schwülstige Hauptrestaurant, der Crystal Dining Room mit seinen zwei Sitzungen, hat ausgedient. Es präsentiert sich jetzt in hellen frischen Farben mit blauen und beigen Akzenten, anderer Beleuchtung und mehr kleineren Tischen als zuvor, mehr Individualität ist gefragt. Der Name Waterside entstand zuerst auf den Flussschiffen von Crystal, ist jetzt flottenweit für die Hauptrestaurants mit ihren internationalen Menüs eingeführt. Ebenfalls übernommen wurde auch die Open Dining Politik: Innerhalb der Öffnungszeiten können die Gäste jetzt zu jeder Zeit ohne Reservierung essen.

Das ehemalige Lido Café hoch oben am Heck auf Deck 12 beherbergt in seinen Räumen mit dem schönen Außenbereich jetzt zwei Gastronomiekonzepte. Tagsüber bietet es als Marketplace großzügige Buffets sowie frische Küche. Abends verwandelt es sich in das brasilianische Restaurant Churrascaria mit südamerikanischen Cocktails, Tapas und Grillspezialitäten. Auf demselben Deck mittig entstand das Silk Kitchen & Bar (zuvor Tastes), wo unter anderem frische chinesische Wok-Gerichte und Suppen serviert werden. Getrennt durch eine living wall aus Grünpflanzen liegt auf der anderen Seite unverändert (gut) der Trident Grill für das späte Frühstück und Tagesgerichte oder Snacks sowie die umfangreiche, immer gut umlagerte, Eiscreme-Bar. Umi Uma ist der neue Name für das neu designte asiatische Restaurant (ehemals Silk Road & The Sushi Bar). Es serviert als einziges Restaurant auf See die Küche des mittlerweile fast global bekannten japanisch-peruanischen Master Chefs Nobu Matsuhisa. Sicher eine der besten Sushi-Küchen, die es derzeit gibt. Hier wie im italienischen Restaurant Prego besteht Reservierungspflicht, ein Besuch pro Fahrt ist kostenfrei, nur die Bewohner der größeren Suiten dürfen mehrfach gustieren. Sehenswert und ideal für die Kamera: das Grand Gala Buffet, das einmal pro Fahrt im Atrium von der Crew um den österreichischen Executive-Chef Franz Weiss in einer unglaublich aufwendigen Art aufgebaut wird. Sushi, Hummer, Austern – an mehr als zwanzig Stationen haben die Passagiere die Qual der Wahl.Auch hier wie in allen Restaurants und Bars wird eine große Auswahl von inkludierten Getränken angeboten, von Champagner bis zu unterschiedlichsten lokalen Weinen. Der deutsche Chef-Sommelier Tilmar Pfefferkorn aus Hamburg versteht seinen Job als Glücksfall. „Ich komme hier mit Weinen in Kontakt, die man sonst nie sehen würde“, sagt er. Und er kennt natürlich die eigenen Weingüter der Reederei in Kalifornien, deren Produkte auch an Bord ausgeschenkt werden. Einmal pro Jahr macht er in einem Weinland Urlaub, um sich neue Anregungen zu holen. „Besonders interessant wird es, wenn die Weine noch unbekannt sind. Deshalb geht es dieses Jahr für mich nach Polen.“

Intimität und Individualität

Teil des neuen Gastronomiekonzeptes ist auch der Umbau des Stardust Club, eine beliebte Lounge für Drinks, Livemusik und zum Tanzen auf Deck 6. Hier wurde nicht nur mit beige-braunen Farben und neuen Möbeln Akzente gesetzt, sondern auch ein komplett neues Licht- und Bühnensystem eingebaut. Der für Tischgruppen geschaffene Platz verhelfen der Lounge zu einer neuen Multinationalität: vom Bridge-Event bis zur Dinner-Show im dann neubenannten Stardust Supper Club. Dabei werden dieselben Menüs und Weine serviert wie im Waterside, dazu gibt es Unterhaltung vom bordeigenen Entertainment-Ensemble, in den Servierpausen kann dann zu den Klängen eines Streichquartettes getanzt werden. Da der Supper Club nur an ein bis zwei Abenden pro Fahrt performt, kommt allerdings nur ein Bruchteil der Passagiere in den Genuss der neuen Attraktion…..


Fotos: enapress.com


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