Die hautnahe Entdeckung der im Indischen Ozean gelegenen Inselwelt der Seychellen ist ein ganz spezielles Seereisen-Erlebnis. Die intimen, authentischen Segel-Motoryachten der örtlichen Silhouette Cruises machen es möglich. Beat Eichenberger fuhr mit.
Ein tropischer Regenguss prasselt am morgen früh auf das Wellblech-Vordach des Flughafens von Victoria. Die Hauptstadt der Seychellen auf Mahé begrüßt die Nachtflug-müden Besucher launisch. Und die Taxis verlangen für die wenigen Kilometer in die Stadt stolze Preise wie in Zürich. Die Yachten von Silhouette Cruises haben neben dem Inter-Island-Quay festgemacht, wo die Fähren nach Praslin und La Digue ablegen. Gegen Mittag sticht die Sea Bird in See und umrundet den grünen Nordzipfel Mahés in Richtung Baie Beau Vallon, der ersten Station der Reise.
Die berühmten Granit-Inseln
Der im Jahr 2000 in der Türkei erbaute Zweimast-Schoner Sea Bird entpuppt sich als gemütliche, authentische Grossyacht ohne Schnickschnack. Auf 42 Meter Länge und 8,5 Meter Breite sind im unteren Deck neun Kabinen für maximal 22 Gäste und die Crew-Unterkunft angelegt. Auf dem oberen Deck befindet sich ein Salon mit zwei Esstischen, eine kleine Lounge mit Bar und hinten ein gedeckter Freiluftbereich mit grossem Tisch und Tauchbereich. Angetrieben wird die Sea Bird durch einen 2 x 575 PS-Motor, dazu können rund 500 m2 Segel gesetzt werden. «Damit kommen wir auf eine Reisegeschwindigkeit von gut neun Knoten», erklärt Kapitän Etienne.
Mahé, die Hauptinsel der Seychellen, Praslin, La Digue und weitere Eilande bilden die inneren Granit-Inseln der Seychellen – das sind die Ziele der Sea Bird…
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Fotos: Beat Eichenberger,
Hauptfoto: SEABIRD Sonnenuntergang: Reisse Photo